Wege des Schicksals von abgemeldet (ShikaTema) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wege des Schicksals Immer und immer wieder setzte Shikamaru mit der Federspitze an, schrieb irgendetwas auf dem Pergament, welches vor ihm auf dem Schreibtisch lag, und hörte nach einer Weile wieder auf und legte seufzend die Feder auf die Seite. „Mendokuse, so wird das nie etwas!“, fluchte er nach einer Weile und er lehnte sich auf dem Schreibtischstuhl zurück. Dann zerknüllte er das Pergament und warf es achtlos zu seinem Papierkorb herüber. Doch zu Shikamarus Pech – oder auch Schicksal – landete das Knäuel auf den Rand des Papierkorbes, prallte dort ab und segelte herüber zum Fensterbrett. Brummend stand der junge Nara vom Stuhl auf, streckte sich, gähnte herzhaft und schlurfte mit verschlafenem Blick zu seinem Bett herüber. Er hatte für heute genug getan und nun konnte er etwas schlafen. Wenn seine Mutter fragte, konnte er ja sagen, dass er versucht hatte, den Brief zu schreiben, aber dabei nicht die richtigen Worte gefunden hatte. Ihm passte es sowieso nicht, was man wieder von ihm verlangte. Nein, man zwang ihn eher wieder zu etwas Unmöglichem! Welcher normale Mensch kam denn bitte auf die Idee, seinen geliebten und geschätzten Sohn – ha ha – dazu zu zwingen, an seinen heimlichen Schwarm einen Liebesbrief zu verfassen? Nur weil derjenige heute Geburtstag hatte?! Na ja, die Frage ließ sich eigentlich ziemlich leicht beantworten. Natürlich gab es mal wieder so einen Menschen in Shikamarus Leben... Seine Mutter! Nur sie konnte so grausam sein! Sie lag ihm damit schon eine ganze verdammte Woche im Ohr, er solle endlich mal in die Hufe kommen. Weil sie endlich Oma werden wolle. Mendokuse, die Frau konnte einen wirklich kirre machen! Normalerweise sollte man mit der Person erst einmal zusammen kommen, irgendwann zusammenziehen, heiraten und dann Kinder bekommen. Aber neeeein.... Seine Mutter fing von hinten an! Kinder bekommen und danach heiraten und schauen, ob man überhaupt miteinander klar kam. Die Logik seiner Mutter – zum Glück hatte er die Intelligenz seines Vaters geerbt, sonst hätte er sich freiwillig irgendwann erhängt. Ächzend ließ Shikamaru sich auf sein Bett fallen. Er lag auf dem Rücken und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf. Dabei starrte er hoch zur Decke. Es war gerade mal acht Uhr morgens. Viel zu früh für einen Shikamaru Nara. Aber die Worte seiner Mutter hatten ihn schlaflose Nächte bereitet. Er würde es nie zugeben, aber auf einer gewissen Weise hatte sie ja irgendwo auch recht. Es wurde höchste Eisenbahn, dass er sich endlich mal einen Ruck gab und der gewissen Person gestand, was er fühlte. Sie befand sich auch glücklicherweise momentan in Konoha. Ihre Brüder befanden sich momentan auf Reise, weswegen sie ihre Schwester hierher geschickt hatten, damit sie ihren Geburtstag nicht alleine feiern musste. Das war vor einer Woche gewesen. Bald würde sie wieder zurück nach Suna gehen. Und Shikamaru wusste nicht, wann sie sich wieder sehen würden. So oft bekam er sie leider nicht zu Gesicht, weswegen er seine Gefühle, die er schon lange in sich trug, noch nicht äußern konnte. Im Endeffekt wusste er eh nicht, ob das überhaupt einen Sinn hätte. Sie konnte ihn doch nicht wirklich leiden, oder? „Wie nervig... fängt das schon wieder an!“, verfluchte er sich selbst und rollte auf die Seite. Nun starrte er die Wand an. Genau diese Gedankengänge verfolgten ihn schon seit Tagen. Und anstatt, dass es besser wurde, wurde es immer schlimmer. Er hatte gehofft, wenn er endlich diesen verfluchten Brief schreiben würde, würde er einen entscheidenden Schritt nach vorne machen, doch er hatte es einfach nicht geschafft. Wie alles, wenn es um sie ging. Genervt und auch deprimiert schloss er seine Augen und versuchte zu schlafen. Dabei war er bemüht, seine Gedanken um Temari auszublenden. Wenigstens dieses eine Mal... *~* Ein kleiner Vogel landete auf dem Fensterbrett des schlafenden Naras. Das Fenster stand sperrangelweit offen, weswegen der Vogel ohne Probleme ins Zimmer kam. Dabei bemerkte er den interessanten Ball auf der Fensterbank, was dessen Aufmerksamkeit auf sich zog. Zwitschernd hüpfte er näher. Pickte mit seinem Schnäbelchen darauf herum. Vergnügt legte es seinen Kopf auf die Seite, als der lustige Ball sich bewegte. Ein Gedanke ging ihm durch den Kopf: spielen! So packte der Vogel den vermeintlichen Ball mit seinen Füßen und flog damit aus dem Zimmer. Doch weit kam er nicht. Der lustige Ball war doch viel zu schwer für den kleinen Kerl und er flatterte kräftig mit seinen Flügeln. Irgendwann musste er aufgeben und er ließ ihn wieder fallen. Traurig blickte er seinem Spielzeug hinterher und zwitscherte deprimiert. Aber etwas Neues hatte schnell seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen und der Vogel hatte Shikamarus Brief schon längst wieder vergessen. Dieser landete auf den Boden und wurde vom Wind fortgetragen. Haltlos rollte er über den Boden Konohas. Bis das Schicksal es zuließ, dass jemand ihn aufhob, um zu lesen, was drauf stand. Was auch nach einer Weile passierte. Eine Person hatte das Pergament neugierig unter die Lupe genommen und als es gegen den Fuß stieß, bückte sich die Person und hob es auf. Neugierig, wie sie nun mal war, faltete sie den Knäuel auf. Es könnte ja was ganz Lustiges draufstehen. Oder etwas super Spannendes. Grinsend glättete sie das Pergament und ihre grünblauen Augen huschten aufgeregt über die ordentlichen Worte, die ihr entgegen sprangen. Doch bei jedem Wort weiteten sich ihre Augen immer ein bisschen mehr und ein deutlicher Rotschimmer zeichnete sich auf ihre Wangen ab. Wenn sie ehrlich war, hatte sie ja irgendwie gehofft, dass auf dem Pergamentpapier so eine Art Liebesgeständnis draufstehen würde – sowas war doch immer interessant! - aber dass das wirklich so sein würde, hätte sie nun wirklich nicht gedacht. Doch was die junge Frau mehr erschreckte, war, dass der Brief an sie adressiert war. Hier stand doch tatsächlich ihr Name drauf! *** Liebe Temari, mendokuse, was mach ich hier eigentlich? Ehrlich gesagt bin ich absolut nicht der Typ für so einen kitschigen Kram, aber du kennst ja meine Mutter. Wenn sie etwas haben will, dann kennt sie jedes Mittel, um ihren Willen durchzusetzen. Tja und jetzt sitz ich tatsächlich hier an meinem Schreibtisch und schreibe DIR einen Brief. Na großartig... Ich bin kein Mann der großen Worten und romantisch bin ich auch nicht wirklich. Es hatte sehr lange gedauert, bis ich mich wirklich durchringen konnte, überhaupt etwas zu schreiben. Und ob ich das am Ende auch durchziehen werde, steht auch wieder in den Sternen. Aber ich denke, heute ist der richtige Tag, um den Schritt zu wagen. Immerhin ist heute dein Geburtstag, den du ja hier bei uns feiern musst, weil deine Brüder nicht da sind. Vielleicht riskiere ich hiermit unsere Freundschaft, die wir nach so vielen Jahren miteinander pflegen, aber es wäre uns beiden gegenüber fair, wenn ich endlich die Karten offen auf den Tisch lege. Wenn du mich danach hasst, muss ich damit leben, aber ich lebe wenigstens nicht mehr in der Ungewissheit, ob meine Gefühle nun erwidert werden oder nicht. Also, was ich eigentlich damit sagen wollte... Ich... *** Temari keuchte laut auf und sie zerknitterte den Brief mit einem lauten Schrei. Ihr stand die Wut deutlich auf dem Gesicht geschrieben und sie zerstampfte den Liebesbrief mit ihren Füßen. „Du verdammter Nara!“, brüllte sie und sie stampfte durch die Straße. Die Aura um sie herum loderte schwarz auf. Jeder wusste, in diesem Moment wäre es sicherer, wenn man Temari aus dem Weg ging. Die Wut war immer noch nicht verraucht, als sie das Nara-Anwesen erreicht hatte. Sie schaffte es einfach nicht, sich zu beruhigen. Zu wütend war sie auf diesen jungen Nara, um überhaupt auf die Idee zu kommen, ruhiger zu werden. Als sie die Tür erreicht hatte, klingelte sie Sturm, bis ihr jemand aufmachte. Und dieser jemand war kein geringerer als Shikamaru selbst. Gähnend öffnete er die Tür und fuhr sich verschlafen mit dem Handballen über seine Augen. „Temari...?“, fragte er langsam, als er sie erkannte und hielt in seiner Bewegung inne. Er hatte sofort ihr wütendes Gesicht bemerkt. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn und er war plötzlich hellwach. „Was... ist denn mit dir los?“, fragte er langsam und er versuchte sich mit einem verunsicherten Lächeln. Sie schaffte es immer und immer wieder, ihm eine Heidenangst einzujagen. „Was los ist?!“, wiederholte sie aufgebracht und sie kramte den zerknüllten und fast zerrissenen Brief hervor. Sie hatte ihn noch eingesteckt, ehe sie zu Shikamaru gegangen war. Sie brauchte schließlich ein Beweismittel, damit er auch schnallte, was sie so wütend machte. Shikamaru wurde sofort kreidebleich, als er sein Geschriebenes erkannte und ein Kloß bildete sich in seinem Hals. Tausend Fragen kamen in ihm auf und sein Herz fühlte sich gerade an, als hätte man es aufgespießt und in lodernde Flammen gehalten. Seine Hände waren furchtbar feucht und er rieb sie sich nervös an seiner Hose ab. „Uhm... wie... wie kommst du an den Brief...?“, fragte er leise. Sah sie aber nicht an. Er hatte Temari den Brief abgenommen und starrte auf seine Worte. Konnte jemand ihm vielleicht einen Backstein an den Kopf werfen? Er wollte auf der Stelle tot umfallen oder im Boden versinken. Er schämte sich so sehr... Ihn hatte der Mut einfach gefehlt, den entscheidenden Schritt zu machen und dann war sie doch irgendwie an den Brief gekommen. Wieso, verdammt?! „Wie?! Ist doch jetzt egal!“, brüllte sie und Shikamaru biss sich auf die Unterlippe. Jetzt würde es kommen. Sie würde ihm sagen, dass sie ihn hasste. Dass sie die Freundschaft beendete und ihn nie wieder sehen wollte. Deswegen hatte er letztendlich den Brief doch vernichten wollen! Um genau das zu vermeiden! Aber nun hatte er den Salat und Temari war total sauer auf ihn. Jemand schien ihn wirklich zu hassen. „Temari, es tut mir...“ „Spar dir deine Worte!“, fuhr sie ihm dazwischen und sie krallte ihre Finger um den Kragen seines Oberteils. Dabei zog sie ihn näher zu sich, bis ihre Nasenspitzen sich beinahe berührten. Sie hatte ihre Zähne gefletscht und ihre Augen sprühten förmlich vor Zorn. Shikamaru dagegen wirkte ziemlich eingeschüchtert. Was sie wohl jetzt machen würde? Ihn verprügeln? Oder gleich töten? Wäre vielleicht sogar das Sinnvollste... „Kannst du mir mal bitte verraten, warum du aufgehört hast?!“, brüllte sie ihn an und Shikamaru sah sie verwirrt an. „A-aufgehört? Mit was denn?“ Er wirkte überfordert. Er hatte mit Vielem gerechnet, sich darauf vorbereitet, dass sie ihn für immer verließ. Aber nun stellte sie eine Frage, die zum einen ziemlich unerwartet und zum anderen verwirrend war. Er verstand einfach nicht, was sie meinte. Abrupt ließ sie ihn los und riss ihm den Brief aus der Hand. Dann deutete sie mit finsterem Blick auf die letzte Zeile. „Das hier! Du hast einfach aufgehört!“, schimpfte sie und Shikamaru kratzte sich unbeholfen am Hinterkopf. So langsam verstand er, was sie wollte. Und irgendwie war er damit mehr überfordert, als mit einer wütenden Temari, die ihn am Liebsten in tausend Stücke reißen wollte. „Na ja...“, begann er und er zuckte hilflos mit seinen Schultern. „Warum hätte ich das auch beenden sollen? Das ist einfach nur Stuss und Humbug, was ich da geschrieben habe und ich hab mich genug lächerlich gemacht...“ Temari sah ihn ungläubig an, während Shikamaru ihrem Blick auswich. Er fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut. „Aber ich hätte es gerne bis zu Ende gelesen“, gestand sie schließlich leise und sah schnell weg. Nun war sie diejenige, die ihm nicht in die Augen schauen konnte. Ihre Wangen brannten, doch sie wollte jetzt nicht mehr zurück rudern. Shikamaru hat auf eine gewisse Art und Weise den ersten Schritt getan, jetzt wollte sie auf ihn zukommen. Zumindest wollte sie es versuchen. Sie war in solchen Situationen auch nicht gerade geübt oder perfekt. Verwundert hob er seinen Kopf und seine Augen verharrten auf ihr errötetes Gesicht. Er öffnete seinen Mund und als kein vernünftiges Wort herauskam, schloss er ihn wieder. Dieses Gespräch verlief definitiv in eine unerwartete Richtung. Und er war nicht mal darauf vorbereitet gewesen. Er hätte sich nicht mal getraut, ihr diesen Brief zu geben. Doch irgendwie hatte er den Weg zu Temari gefunden und nun stand sie vor ihm und wollte ihm klar machen, dass sie sein Liebesgeständnis gerne zu Ende gelesen hätte. Sein Herz hämmerte unaufhörlich gegen seinen Brustkorb. Wieder waren seine Hände schwitzig, doch war es eher durch die Aufregung als durch Nervosität. Konnte es etwa möglich sein, dass seine Liebe gar nicht unerwidert war? Dass Temari hier war, damit er ihr sagte, was er für sie empfand? Es herrschte eine Weile Schweigen zwischen ihnen. Jeder hatte mit seinen eigenen Gefühle und Gedanken zu kämpfen. Doch dann hob Temari ihren Kopf und sah ihm direkt in die Augen. „Shikamaru... bitte beende diesen letzten Satz...“, flehte sie mit leiser Stimme. Ihre Gesichter könnten mit einer Tomate Konkurrenz machen, so rot waren sie, doch das ignorierten beide gekonnt. Wichtig war jetzt, was kommen würde. Was Shikamaru nun sagen würde. Das war entscheidend. Das und nichts anderes. Wieder kehrte Stille ein. Shikamaru glaubte, sein Herz würde bald explodieren, so schnell und laut es schlug. Er war sich sogar sicher, dass Temari es hörte. „Ich... ehm... soll den Satz beenden...?“, fragte er und er kratzte sich am Nacken. Er schaute weg. Er wusste, wie der letzte Satz enden sollte. Doch er hatte es nicht geschafft, es zu schreiben. Und jetzt sollte er es laut aussprechen? Wollte sie ihn umbringen? „Bitte...“, wiederholte Temari und sie kam einen Schritt näher. Dabei sah sie ihm fest in die Augen. „Ich wünsche mir das als Geburtstagsgeschenk!“ Shikamaru sah sie lange an. Ihre großen grünblauen Augen blickten ihn flehend an. Sie blinzelte nicht einmal mit der Wimper. Sie wartete einfach nur gespannt darauf, was er sagen würde. Seufzend fuhr er sich mit der Hand über sein Gesicht. Sie wusste ganz genau, dass er ihr so nicht widerstehen konnte. Er war ihr ausgeliefert. Ihm blieb nichts anderes übrig, als die Worte auszusprechen, die ihm schon so lange auf dem Herzen lagen. „K-kannst du es dir nicht eigentlich denken?“, stotterte er nach einer Weile, als er nichts gesagt hatte und Temari sah ihn fassungslos an. „Argh, du verdammter Nara!“, polterte sie und sie konnte es nicht verhindern, dass ihre Faust ausrutschte und sie auf seinem Hinterkopf landete. „Du bist tatsächlich kein Romantiker! Da hast du wirklich Recht gehabt! Spuck es endlich aus! Ich will es aus deinem Mund hören!“ „Mendokuse, ist ja gut“, brummte er und er hielt sich seinen schmerzenden Hinterkopf. Dann sah er sie wieder an und musste seufzen, als sie ihn wieder so erwartungsvoll ansah. Sie wollte es also wirklich hören. Was für eine anstrengende Frau. Er schloss seine Augen und atmete tief durch die Nase. Bis er sich schließlich mutig genug fühlte und bereit war, ihr zu sagen, was er für sie empfand. Er öffnete seine Augen und sah sie mit einem sanften Blick an. Sie war aber auch zu niedlich, wie sie gerade vor ihm stand, mit den großen, erwartungsvollen Augen. Wie könnte er ihr da nicht die Wahrheit sagen? „Temari, du bist mir echt viel zu anstrengend. Zu nervig und zu gewalttätig“, sagte er schließlich und Temaris Blick veränderte sich abrupt. Finster starrte sie ihn an und sie verengte ihre Augen zu Schlitzen. Doch ehe sie etwas sagen konnte, legte er ihr die Hände auf die Schulter und streichelte sie leicht, ehe er seine Arme um sie legte und sie an sich drückte. Temari blieb glatt die Spucke weg, als sie sich auf einmal in seinen Armen befand. Das kam einfach zu unerwartet, um darauf reagieren zu können. Und dann sprach er es aus. Eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken und sie drückte ihre Wange mit einem glücklichen Gesichtsausdruck gegen seine Brust. Dort hörte sie seinen viel zu schnellen Herzschlag, was sie noch glücklicher machte. „Ich bin in dich schon so lange verliebt, Temari... Schon so lange...“, hatte er in ihr Ohr geflüstert. Sie hätte niemals gedacht, dass solche Worte sie mal so glücklich machen würden. Nie! Und nun glaubte sie, auf Wolke sieben zu schweben. Sie erwiderte die Umarmung und lächelte selig vor sich hin. „Mir geht es doch genauso, du Dummkopf...“, nuschelte sie schließlich vor sich hin. Endlich war sie diese Last los. Sie hatte es schon so lange mit sich herum getragen, mit der Angst, ihre Liebe könnte einseitig sein. Und endlich, nachdem wohl das Schicksal eingegriffen hatte, hatten sie es geschafft, zueinander zu finden. Sie drückte sich leicht von ihm weg und sah ihm in die Augen. Wie sie diese treuen rehbraunen Augen doch liebte. Sie liebte alles an ihm. Sogar seine faule und mürrische Art. Das war einfach Shikamaru Nara. Der perfekte Mann. Sie strich ihm über die Wange, ehe sie sich ihm langsam näherte und ihre Lippen auf seine legte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)