Der Vampir in unserem Keller² von Wernes23 (Traum vom Tod) ================================================================================ Kapitel 9: Königssache ---------------------- So liebe Leute, hier eine kleine Zusammenfassung für alle, die das letzte(n) Kapitel verwirrend fanden. Chester ist in Thea verliebt und auch sie hegt Gefühle für ihn. Kurama macht sich Sorgen um Thea und hegt ebenfalls ein paar Gefühle für sie. Eifersucht? Vielleicht. Der Plan war es Chester Vampirblut zu geben, damit er einer von Ihnen wird. Doch der ging nach hinten los. Tom trank anstelle von Chester das Blut. Aus Wut brachte Kurama Tom um, weil er Schuld sei, dass Thea und Chester eine Art Liebesbeziehung führten. Tom wurde darauf hin ein Vampir und Chester träumte davon. Laddy berichtete, dass es in ihrer Heimat ein paar Probleme gab mit Naruto´s Eltern und diese aus der Welt geschafft werden müssten. Die Mutter von Chester, verfügte über eine geheimnisvolle Gabe und auch Chester selbst hatte eine. Das wussten die Vampire und sahen in ihm den Retter der Menschen und Dämonen. Alleine schafft er es nicht und schließt sich dem Vampir König Naruto an. Der Kampf um Leben und Tod stand nicht mehr in weiter Ferne. So jetzt geht’s weiter ;) --------------------------------------------------------------------------------------------------- Rückblende 5 Monate zuvor Ich war schon bei vielen Wohnungsbesichtungen hier in L.A. aber bis jetzt gab es keine Wohnung die mich angesprochen hatte. Heute war es schon die 13. und spürte sofort, dass es die sein muss. Sie war eher im ruhigen Teil der Stadt, trotzdem wurden die Straßen hier gut befahren. Eigentlich war es auch gar keine Wohnung, sondern eher ein Haus, nein halt, dass stimmt so auch nicht ganz. Es war eine Bruchtbude von Haus, ja so kann man das nennen, aber gerade das gefiel mir hier so gut. Das Haus besaß sogar ein Keller, auch wenn der recht klein war. Im Erdgeschoss befand sich ein riesiger Raum. Hier könnte man ja vielleicht ein Restaurant oder irgend sowas einrichten. Im oberen Stockwerk befanden sich mehrere Zimmer. Ja das hier würde Kiba´s und mein Zimmer werden und stellte mir schon förmlich die Inneneinrichtung vor. In der Mitte das Bett, dort drüben ein großer Schrank und in der Ecke ein Fernsehr. Ja das muss es sein. Der Kaufpreis war auch nicht teuer, da es sehr herunter gekommen ist. So wie ich es mitbekommen hatte, gefiel es den anderen hier auch sehr. Wir hatten auch beschlossen, dass wir in den großen Raum unten, eine Bar einbauen würden, mit großer Tanzfläche. Es würde einfach toll werden. Ich versank in meinen Gedanken, bis mich Star von der Seite anstupste. „Kann ich mal mit dir reden?“ Ich nickte und folgte ihr in eins der oberen Zimmer. Zu meiner Überraschung, war auch Laddy hier im Raum. „Worum geht es?“ fragte ich nun neugierig. Die beiden sahen sich an, eine Spannung baute sich auf. „Also Naruto, Laddy und ich haben uns hier mal umgesehen und ja. Wir haben hier eine merkwürdige Präsenz gespürt“ Die habe ich hier auch schon gespürt, aber sie fühlte sich nicht böse an, im Gegenteil sogar. „Ja, die habe ich hier auch schon vernommen, aber sie ist nicht böse wenn ihr das sagen wollt.“ „Nein, nein, dass wollten wir nicht. Es gibt hier jemanden in der Stadt, der uns helfen kann, in schlechten Zeiten“ Laddy kam nun langsam auf mich zu und hielt mir ein offenes Buch hin. Er forderte mich auf das zu lesen. Nach wenigen Minuten schaute ich in Laddys Richtung. „Ich verstehe. Also soll ich diese Person finden und in eine von uns machen, für den Kampf“ Beide nickten. „Pass aber auf dich auf ja?“ sprach Star zu mir. Ich zwinkerte ihr zu „Na klar“ Gut, also hatte ich jetzt schon meine erste Aufgabe als richtiger Vampirkönig. „Mum ich bin wieder da“ rief ich in die Wohnung und schloß hinter mir die Tür. In der ganzen Wohnung roch es nach gebratenem Gemüse und Hühnchen. Meine Mutter hatte wohl wieder mal einer ihrer Kochanfälle. Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln. Sie war neidisch auf mich, weil ich so gut kochen konnte und deshalb übte Sie fleißig. In der Küche angekommen, merkte ich, dass meine Mutter nicht in der Wohnung war. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel. Ich bin noch in der Stadt, ein wenig spazieren. Habe für dich dein Lieblingsessen gekocht, hoffe es schmeckt dir. Bin gegen 18 Uhr wieder zuhause. Hab dich lieb. Mum♥ Also bin ich den Nachmittag alleine. Sehr schön. Ich ging mit dem Essen in mein Zimmer und drehte die Musik auf. Das konnte ich immer nur machen, wenn meine Mutte rnicht da war. Sie sagt immer es sei nicht gesund laut Musik zu hören. Recht hat Sie ja, aber manchmal brauch ich das einfach um abzuschalten. Der Berufsverkehr in L.A. ließ die Hauptverkehrsstraße förmlich über laufen. Stau war hier vorprogrammiert. Das ist einer der wenigen Punkte in L.A. die mich nervten. Man wollte eine Nachforschung machen, kam aber nicht vorran durch den Berufsverkehr. Ich wusste das ich auf den Zettel Spaziergang geschrieben hatte. Zu Recht. Hätte ich Nachforschung geschrieben, würde ich wahrscheinlich wieder durch löchert werden. Nach einer gefühlten Stunde, erreichte ich endlich mein Ziel. Mein Auto parkte ich am Straßenrand und stieg aus. Hier wohnen Sie also. Ich stand vor einem alten Haus, was sehr runter gekommen war. Das war typisch für Vampire, aber naja, ist halt jeden sein Geschmack. Ich hoffe einfach, dass Sie Ihn gut behandeln. Ein Blondschopf trat aus dem Haus. Aha, dass ist er also. Mit interessanten Augen musterte ich Ihn. Auf den ersten Blick sieht er ja ganz nett aus. Ich hoffe auch das dies so bleibt. Mit einem guten Gefühl stieg ich wieder ins Auto und fuhr zurück Richtung Wohnung. Chester wartet bestimmt schon auf mich und ich selbst war neugierieg, wie Ihn den mein Essen so geschmeckt hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)