Expensive Days von Sherlysoka (What is Fairness for You?) ================================================================================ Kapitel 31: ------------ Die Schlacht sollte jedoch bald ihr Ende gefunden haben. Mit dem Eintreffen weiterer britischer Truppen standen die Chancen für die Patrioten und die vier Assassinen schlecht. Connor , mittlerweile wieder voll Einsatzbereit, konnte es spüren. Die Entscheidung, das Schicksal der hiesigen Gebiete würde bald fallen. Ob zu ihren Gunsten, oder zu denen der Krone- Falsch, denen seines Vaters, das stand in den Sternen. Er spürte Rookies Unruhe. Sie fühlte sich unwichtig. Hals hätte sie keinerlei Einfluss auf das Geschehen, welches vor sich ging. Zu gerne hätte der Indianer ihr geholfen, doch sie ließ niemanden an sich heran. Das machte ihn verrückt. Wütend. Mit großen Schritten maschierte er, einen Trupp Soldaten hinter sich, in den Wald. Es waren genau zwölf Männer. Die zwölf Besten. Sie nannten sich im Spaß "Kenways Spezial-Einheit", doch Connor hatte sie mehrmals ermahnt, die Sache bloß ernst zunehmen. Zusammen mit Putnam hatte er beschlossen, diese jungen Männer zu trainieren, um den Patrioten eine größere Chance zu schaffen. Er war sich Feuer und Flamme, das sie es schaffen konnten, und doch war er sich uneins, ob er das wollte. Ob es besser werden würde, wenn die Patrioten siegten. Jedesmal zuckte er vor Zorn zusammen, nannte sich einer von ihnen einen Amerikaner. Und jedes Wort, das sie gegen die Ureinwohner in den Mund nahmen, machte seinen Zorn noch größer. Im Wald angekommen, nahm er seine Kapuze ab. Das war für ihn ein Gebot der Ehre. Denn das hier war Heimatboden. Indianderland. "Ihr werdet Heute für mich jagen. Beschafft Nahrung für das Lager. Jeder von euch soll mir ein Wapiti bringen." "Wieso kämpfen wir denn nicht? Sir Kenway..." Connor unterbrach den Jungen. Er hatte blondes Haar, und unter seinem Helm standen Große Segelohren hervor. Er war wohlgemerkt der einzige, der einen Helm trug. Den anderen war es einfach zu warm. "Das hier ist mein Trainingsplan. Befolgt meine Befehle, ich weiß schon, warum ich das mache, wie ich es mache." Die Männer nickten, und zogen los, jeder einen groben Holzspeer in der Hand. Connor seufzte, und ließ sich auf einem Baumstumpf nieder. Schnell kreisten seine Gedanken wieder um die junge Assassine. Er wusste einfach nicht, wie er sich verhalten sollte... Wie sollte das überhaupt funktionieren!? Leicht verzweifelt stützte er seinen Kopf auf seine Handfläche. Die schwüle Hitze des Waldes erdrückte ihn. Überall um ihn flirrte und surrte es. Schweiß rann von seiner Stirn. Er beschloss, nach einem Teich oder Tümpel zu suchen, und sich abzukühlen. Seine Rekruten würden eh noch länger brauchen. Als gelernter Jäger brauchte er nicht lang, um die Wasserstelle anhand von Tierspuren zu finden. Es war sogar eine Quelle. Sie lag in einem verwunschenem Teil des Waldes. Lange Äste hingen tief hinunter, Und ein kleines Bächlein schlängelte sich von seinem Ursprung weg. Schnell warf Connor seine Kleidung ab, und stieg über einige Felsstufen hinunter ins klare Wasser. Er atmete erleichtert auf, und begann, sich über und über mit dem kühlen Nass zu bedecken. Die Hitze hatte ihn fast in den Wahnsinn getrieben. Er schloss die Augen, und tauchte unter. Als er wieder hochkam, um Luft zu holen, bemerkte er eine Frau, die nackt im Wasser saß, und sich summend wusch. Augenblicklich stieg ihm Schamesröte ins Gesicht. Und dennoch, er hatte selten etwas so wunderschönes Gesehen. Sie schien rötliches, glattes Haar und helle Haut zu haben. Doch sie war zu weit entfernt, als das er es sicher hätte sagen können. Er stand auf, und ein Plätschern ertönte. Die Frau sah ihn an, und er blickte Beschämt weg. Doch sein Blick suchte erneut ihre traumhafte Gestalt. Etwas hatte sich verändert. Es war Rookie. Doch sie anders aus. Ihre Haare waren noch wilder, und ihr Gesicht war wild, katzenhaft und unglaublich schön. Seine Füße trugen ihn durch das knöcheltiefe Wasser. Er vergaß, das er nichts anhatte. So getrieben war er noch nie gewesen. Rookie räkelte sich splitterfasernackt vor ihm im Wasser. Der Mohawk kroch mittlerweile auf allen vieren auf sie zu, und sie reckte ihm ihr reizendes Hinterteil entgegen. Ihm entfuhr ein kehliges Stöhnen, doch grade, als er sie packen wollte, sprang sie auf, und lief davon. Connor hatte nur noch das eine im Kopf. Er verfolgte sie, doch sie war schnell. Kurz darauf holte er sie ein, und warf sie grob zu Boden. Sie versuchte freizukommen, was ihn jedoch nur noch mehr in seinem Verlangen steigerte. Hätte man ihnen Zugeschaut, hätte man meinen können, sie wären Katzen. Bald war der Indianer war über ihr, und machte sie sich zu eigen. Doch kaum hatte er die Kontrolle über sich selbst verloren, war sie schon wieder auf und davon. Und er rannte ihr weiter nach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)