Ein Ring, eine Wahrheit und ein neues Leben(wird überarbeitet) von Darksnuf (Lord Damon Tenshi Slytherin) ================================================================================ Kapitel 20: Vorbereitungen und eine tierische Feier --------------------------------------------------- Parsel: ~ ~ Normal: „ “ Gedankliche Anmerkungen: ( ) Gedanken: ° ° Gedankenübertragung: * * Katzen-(/Kniesel-)sprache: ^ ^ Vorbereitungen und eine tierische Feier „Also wie kommst du auf den Gedanken, das diese Schlange Lord Voldemort ist?“ „Er hat es mir erzählt, falls du vergesslich geworden bist, ich bin ein Parselmund.“ „Und kannst du es beweisen?“ „Ich weiß das dein Vater sein Spion ist.“ „Das könntest du auch erraten haben.“ „Dann frag etwas, das ich nicht wissen kann.“ „Wer sind meine Paten?“ Harry sah Tom an. ~Sssseverussss Ssssnape und ich ssselbst.~ „Er sagt Snape und er sind deine Paten.“Die Antwort auf Harry´s Aussage war Schweigen. Nach einigen Minuten, in denen Harry sich wieder sein Buch genommen hatte, fragte Draco Harry: „In Ordnung ich glaube dir, aber was hast du geplant Po...Harry?“ „Chaos, Streiche und den Leuten zeigen wie Dumbi wirklich ist.“ „Man P... Harry damit komm ich auch nicht weiter.“ „Nagut ich will mal nicht so sein Draco. Ich hab vor heute Abend einen Streich zum Auftakt vorzubereiten, danach werde ich meine Mitbewohner herein rufen und auf Dumbles Nase herum tanzen.“ „Du wirst mir nicht mehr erzählen?“ „Nein, dann seh ich dein Gesicht ja nicht.“ Draco zog eine Augen braue hoch. „Ein Malfoy hat sich immer unter Kontrolle.“ „Ich frag mich, ob dir Pink steht.“ „WAS?!“ Draco machte ein entsetztes Gesicht. „Ich dachte du hast dich unter Kontrolle?“ Harry lachte los. Mittlerweile war der Express bereits los gefahren und man hörte das rattern der Räder und das Geschnatter der Schüler auf dem Flur. „Weißt du was? Ich gebe dir einen kleinen Vorgeschmack.“ Harry holte seinen endlos Beutel hervor, in welchem er seine Scherzartikel verstaut hatte. Aus seinem Beutel holte er eine kleine Kugel hervor und tippte diese mit seinem Stab an. Die Kugel zerfiel in Sandkorn große Teile und diese rollten unter der Tür durch. Nach 2-3 Minuten hörte man ein lautes Puffen und dann Schreie aus dem ganzen Zug. „Was hast du gemacht?“ „Nun geh raus und sieh nach, aber ich würde dir empfehlen, vorsichtig zu sein. Wir dürften die einzigen sein, die nicht betroffenen sind. Sollte dich jemand sehen, könnte er denken du wärst Schuld.“ Draco zog seine Augenbraue nach oben, murmelte aber ´contempnere ´, welcher dafür sorgte das man ihn nicht beachtete. Danach öffnete er die Tür und sah hinaus. Was er dort sah lies ihn den Mund offen stehen. Alle Leute die er sah, hatten eine Mähne, einen Schnabel, schwarze Streifen im Gesicht oder eine gespaltene Schlangenzunge und züngelten mit dieser. Draco drehte sich mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck zu Harry um. „Das warst du?“ „Wer sonst?“, fragte Harry mit einem Grinsen. Damit war es mit Draco´s Beherrschung endgültig vorbei und er lachte zusammen mit Harry haltlos los. Als sie sich wieder beruhigt hatten fragte Draco: „Aber was sollen die darstellen? Die Schlangenzunge erkenne ich und auch die Löwenmähne aber der Rest?“ „Alle Hufflepuff haben einen Adlerschnabel, alle Ravenclaw haben Dachsstreifen, alle Gryffindor haben eine Schlangenzunge und last but not least die Slytherin haben eine Löwenmähne.“ „Du weißt das du gekillt wirst, wenn die das raus finden?“ „Aus Versehen habe ich Ron und Hermine vergessen, die wohl gerade bei den Vertrauensschülern sitzen dürften. Nunja und wer hat Brüder die einen Scherzartikelladen betreiben?“ „Du bist echt Slytherin!“ „Und das von dem Prinzen der Schlange. Hab dank euer ehren.“ Mit seinem letzten Satz verneigte Harry sich gespielt. „Dann dürfte ich ja sehr gut zu euch passen.“ „Was meinst du damit?“ „Das siehst du noch früh genug.“, sprach Harry geheimnisvoll. In der Ferne konnte man bereits die Umrisse von Hogsmeade erkennen, deshalb zog sich Harry mit einem Wink seiner Hand und einem verblüfftem Ausdruck von Draco um. „Du kannst stablos Zaubern?“ „Solltest du mir nicht auch etwas von dir erzählen?“ „Erst erzählst du, seit wann du das kannst!“ „Warum sollte ich?“,fragte Harry mit einem schelmischen Glitzern in den Augen. „Weil ich das sage!“ „Oh nein der große böse Malfoy droht mir!“ Malfoy knurrte: „Machst du dich über mich lustig?“ Es ruckelte und der Express kam zum Stillstand. Harry legte Draco eine Hand auf seine Schulter, es klackte kurz und Harry verließ das Abteil. Draco wollte ihm hinter her, konnte sich jedoch vom Hals abwärts nicht bewegen. Als er auf seine Schulter sah, konnte er eine kleine Kugel erkennen, auf der eine kleine Uhr zu sehen war. Diese zeigte gerade 55...54...53...als die Uhr bei 0 angekommen war, erschien ein Leuchten und Draco konnte sich wieder bewegen. Die kleine Kugel auf seiner Schulter zeigte nun etwas an: ´standhafte Freunde´ ein Produkt von Weasley´s Zauberhafte Zauberscherze. Vor sich hin fluchend, ging Draco zu den Kutschen. Derweil war Harry bereits auf dem Weg in das Schloss. Unterwegs amüsierte er sich über die verzauberten Schüler. Als er im Schloss ankam, natürlich hatte er sich selbst auch verzaubert um nicht aufzufallen, verschwand er kurz in einer Seitennische, machte sich unsichtbar und lief in Richtung Küche. In der Küche nahm er seinen Beutel heraus und holte aus diesem 2 kleinere Beutel. Den Inhalt aus dem kleineren Beutel, zwei Kugeln, legte er auf zwei Teller und tippte diese mit seinem Stab an. Die Kugeln verflüssigten sich und verschwanden in ihrem jeweiligen Teller. Danach nahm er den größeren Beutel, in welchem sich ein Pulver befand. Dieses verteilte er in den Kürbissaftkrügen, danach verschwand er in die große Halle. Kaum das er sich an den Gryffindortisch gesetzt hatte, begann der sprechende Hut mit seinem Lied Als dieser geendet hatte, begann die Einteilung. Während der letzte Schüler eingeteilt wurde, erhob sich Dumbledore. „Guten Abend Schüler ich weiß, das ihr schnell essen wollt. Professor Snape übernimmt Verteidigung gegen die dunklen Künste, daher wird Professor Slughorn ihn in Zaubertränke der ersten bis fünften Klasse vertreten. Der verbotene Wald bleibt weiterhin verboten. Leider konnten wir nicht herausfinden wer Schuld an der Verzauberung ist und wie man diese Rückgängig machen kann. Doch trotz dessen...“ Harry stand auf und lief in Richtung des Lehrertisches, während dessen rief er Nisha und Nyx herein. Tom hatte sich die ganze Zeit um Harry´s Hals gewunden. Während Nisha mit einem Schrei auf Harry´s Schulter landete und Nyx sich neben in setzte, stand Harry vor Dumbledore und die Schüler flüsterten wild durcheinander. „Was ist los mein Junge?“ „Ich würde gerne den Hut erneut aufsetzten.“ Dumbledore entgleisten kurz seine Gesichtszüge und das Geflüster wurde lauter. „Mein Junge wieso möchtest du den dein Haus wechseln?“ „Die Gründe gehen niemanden etwas an, jeder Schüler hat das Recht zu beginn eines Jahres, erneut den Hut aufzusetzen.“ Damit schritt Harry unter geschockten Blicken auf den sprechenden Hut zu und setzte sich diesen auf. Kaum hatte dieser seinen Kopf berührt, hörte man ein in der verstummten Halle hallendes ´Slytherin´. „Aber Harry mein Junge überlege dir das noch einmal. Du weißt wofür du bestimmt bist. Und auch wofür deine Eltern gekämpft haben, enttäusche sie nicht.“ Harry wollte sich gerade seinen Illusionreif abstreifen, als ihm der Gedanke kam, das dies vielleicht noch nützlich wäre. „Ich weiß das meine Eltern stolz auf mich sind, gerade weil ich meinen Weg wähle und ihn nicht wählen lasse. Und ich bin nicht mehr ihr Junge! Nennen sie mich wie jeden ihrer Schüler Mr. Potter!“ „Aber Harry...“ „Ich sagte ich heißte für sie Mr. Potter!“ In der Halle war es so still, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören. „Mr. Potter bitte kommen sie nach dem Abendessen in mein Büro.“ „Nein tut mir Leid, klären sie das mit meinem Hauslehrer. Und nun entschuldigen sie mich, ich denk alle haben Hunger.“ Mit einem wehen seines Umhanges drehte er sich um und schritt gefolgt von Nyx an den Slytherintisch. Dort wurde er mit hasserfüllten Blicken erdolcht. Doch von diesen lies er sich nicht stören, sondern setzte sich neben Draco. Dumbledore blickte Harry wütend hinterher, als ihm jedoch bewusst wurde, wo er sich befand, lies er das altbekannte großväterliche Funkeln zurückkehren. „Es tut mir leid das ihr so lange warten musstet. Lasst es euch schmecken.“ Mit einem klatschen erschien das Essen. Nach wenigen Sekunden ertönte der erste Schrei, gefolgt von einem lauten quietschen. Als alle an den Gryffindortisch sahen, von welchem das Geräusch kam, erblickten sie ein rotes Wiesel. Plötzlich begann dieses zu Tanzen und Hermine, welche neben den Wiesel gesessen hatte, stellte sich auf den Tisch. Sie sang: Wiesel wuselt: Klackklackklack Wiesel wuselt: tripp tripp trapp Wiesel wuselt weiter wild Wiesel was führst du im Schild Wiesel wuselt KLACK KLACK KLACK Wieselt trippelnd auf und ab Wiesel hast du nicht gehört Dass uns dein Gewusel stört? Wiesel morst uns durch das Dach: Was ich mach, ist Kunst, nicht Krach. Als der Gesang verebbte, starrten alle die beiden an. Kur darauf begannen alle außer den Slytherin an zu lachen. „Ruhe!“ Langsam nahm das Gelächter ab. „Derjenige der für den ganzen ärger heute verantwortlich ist kann sich auf eine saftige Strafe vorbereiten!“, zeterte Professor McGonagall. Als sich keiner verriet, begannen alle wieder zu essen und zu trinken. Doch nach wenigen weiteren Minuten hörte man es überall ploppen. Als man sich umsah, konnte man überall Schüler in rosa Tutu´s sehen, welche von ihren Bänken abheben. In der Mitte der Schüler tanze ein blauer Dumbledore mit einem gelben Horn auf seiner Stirn. Nur wenige Schüler saßen noch auf ihren Bänken, unter diesen waren Harry und Draco. Diese beiden hatten damit zu kämpfen, nicht vor lachen von ihren Bänken zu fallen. Selbst die restlichen Slytherin konnten ihre Lachen nicht mehr zurück halten. Harry nippte an seinem Kirschsaft um sich zu beruhigen. Die rosa Tänzer schwebten langsam in Richtung Boden, dort angekommen, rannten die rosa gekleideten Schüler, welche immernoch Schnäbel, Mähnen, Streifen und Schlangenzungen hatten aus der großen Halle. Der blaue Dumbledore stand mit einem lila anlaufenden Gesicht in der großen Halle und versuchte sich zu beruhigen. Als dies nicht klappte verließ er, mit leichten Tanzschritten, ebenfalls die große Halle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)