Seiya und Serenity von Shio-Ri (- eine unglückliche Liebe) ================================================================================ Seiya und Serenity - eine unglückliche Liebe Teil 2 Hi @ all! Und hier ist der zweite Teil! Ich hoffe doch mal, ihr habt alle gaaaanz brav den ersten gelesen! *Lieblächel*. Ich hoffe, Teil 1 hat euch gefallen! Mailt mir eure Meinung hinzu (und auch, wie es weiter gehen könnte..... bin ausgelaugt...... ^.^): FreeAngelShiori@aol.com Caio! Shiori-chan "Da habt ihr Recht, Mutter", sagte Serenity leise. "Ich..." Der Satz wurde nicht beendet, denn die laute Stimme rief in den Raum hinein: "Prinzessin Kakyuu von Kinmoku und ihr Leibwächter Prinz Seiya (der ist hier eben ein Prinz)!" Erwartungsvoll blickten die Gäste zur Tür. Auch Serenity und ihre Tochter schauten dorthin. Die Tür öffnete sich und zwei schlanke Personen traten ein. Ein junges Mädchen und ein junger Mann. Das Mädchen hatte rote Haare und trug ein exotisches Kleid. Der Junge trug einen schwarzen Anzug. Würdevoll traten die beiden Kinmoku-Bewohner zu Königin und Prinzessin Serenity. Königin Serenity stand auf und trat vor die beiden Throne. Ihre Tochter wurde somit von ihr verdeckt. Prinzessin Kakyuu und Prinz Seiya knieten vor den beiden Mondbewohnern nieder, dann hob Prinzessin Kakyuu den Kopf. Ihre rot-orangen Augen strahlten Wärme und Freundlichkeit aus. Sie lächelte etwas zaghaft und sagte dann: "Königin, bitte verzeiht mir diese Verspätung. Es tut mir sehr, sehr leid." "Liebe Kakyuu, das macht doch nichts", erwiderte Königin Serenity freundlich. "Ich bin froh, dass Sie und ihr Begleiter überhaupt gekommen sind. Wie geht es Königin Kakyoku?" "Meine Mutter geht es gut. Es tut ihr schrecklich leid, dass sie nicht selbst kommen konnte. Zum nächsten Geburtstag kommt sie aber ganz gewiss." "Schön. Würden Sie mir nun bitte Ihren Begleiter vorstellen?" "Oh, ich vergaß. Wie unhöflich von mir! Dies ist einer der drei Leibwächter meiner Mutter und mir! Prinz Seiya." Der junge, schwarzhaarige Prinz nickte der Königin zu. Prinzessin Serenity, die er nicht sah, da die Mondkönigin vor ihr stand, hatte er noch nicht bemerkt. "Darf ich jetzt Prinzessin Serenity gratulieren?", fragte Prinzessin Kakyuu schüchtern. "Oh, aber natürlich", Königin Serenity ging auf ihren Platz zurück und machte somit die Sicht auf ihre Tochter frei. Prinzessin Kakyuu stand auf und ging ein paar Schritte vor. Prinz Seiya blieb hinter ihr knien, den Kopf gesenkt. Prinzessin Kakyuu kniete sich wieder nieder, diesmal vor der Mondprinzessin. Diese lächelte. "Liebe Serenity. Ich, Prinzessin Kakyuu von Kinmoku, wünsche Ihnen, im Namen meiner Mutter, Königin Kakyoku, sowie den restlichen Bewohnern, alles, alles Gute zum Geburtstag!" Sie zog einen Blumenstrauß aus rosa Rosen hervor und reichte ihn dem Geburtstagskind. "Danke schön!", rief Serenity. Prinzessin Kakyuu lächelte. Dann trat sie zur Seite, damit ihr Begleiter ebenfalls gratulieren konnte. Prinz Seiya stand also auf und ging auf den Thron zu. Er hob den Kopf... Dann stockte ihm der Atem. Dies war also Prinzessin Serenity! Man hatte ihm schon erzählt, dass sie wunderschön sei, aber... sie so leibhaft vor sich zu sehen: das wunderhübsche Gesicht, die Saphirblauen Augen mit den langen, dunklen Wimpern, den süßen, runden Mund, die rosigen Wangen, das lange, goldene Haar, den goldenen Halbmond auf der Stirn, die weißen Perlen im Haar und das weiße Kleid dazu. Das war zuviel für den armen Prinzen. Er fiel vor der Prinzessin auf die Knie, Augen und Mund weit aufgerissen. Prinzessin Serenity wieder rum starrte mit offnen Augen und Mund zurück. Ihr war, als würden sie 100nde von Engeln auf weichen Wolken durch den Himmel jagen. Prinz Seiyas Herz schlug schneller, sowie Prinzessin Serenitys Plus. Stundenlang, so meinte sie, versankt sie in seinen unglaublich Wasserblauen Augen. Prinz Seiya schien schon das weiche Haar in seinen Händen zu spüren. Für die beiden war es Liebe auf den ersten Blick. Schließlich, nach einigen Augenblicken, räusperte sich Königin Serenity und Prinz Seiya fiel ein, dass alle ihn anstarrten und er der Prinzessin ja nur gratlieren wollte. Er zwinkerte heftig, um seine auf kommenden Phantasien zurück zu drängen. Er wurde rot und stotterte los, wobei er den Blick auf den Boden senkte. "Sehr verehrte Prinzessin... Prinzessin Sere- Serenity... Ich... ich wünsche Ihnen alles... alles, alles... Gute zum... zum... Geburtstag! Ich... ähm..." Hilfesuchend sah sich Prinzessin Serenity um. Sie errötete tief über beide Wangen und versuchte zu lächeln. "D- danke.. Ich... ich danke Ihnen... Ihnen, Prinz Seiya..." Prinz Seiya hätte sich selbst in den Hintern beißen können! Da traf er schon das Mädchen seiner Träume und da benahm er sich wie ein Idiot! Prinzessin Serenity hatte die gleichen Gedanken. Sie verfluchte sich, dass sie so rumgestottert hatte. Was musste sich dieser hübsche Jüngling denn jetzt nur denken? Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Als sie die Augen wieder öffnete, war Prinz Seiya verschwunden. "Mutter...", sie wandte sich erschrocken an Königin Serenity. "Wo ist... ich meine... also... wo ist Prinz... Sei- Seiya..." Seiya. Dieses Wort schmeckte unglaublich gut auf ihrer Zunge. Königin Serenity betrachtete ihre Tochter erstaunt. Was hatte sie denn? Diese hochroten Wangen und der Glanz in den Augen? Bekam sie denn Fieber? "Mein Kind, er ist mit Prinzessin Kakyuu etwas zu trinken holen. Die beiden haben sicher Durst nach dieser langen Reise..." Prinzessin Serenity lies ihren Blick über die Köpfe der Gäste schweifen. Die meisten standen immer noch um den Thron herum, andere standen bei den Tafeln, wo es ein Buffett (ist das richtig geschrieben? Ich meine mit dem Wort: Büfee) gab, andere, sehr wenige tanzten im hinteren Teil des Saals. Ja, da hinten standen ihre vier Freundinnen, schauten etwas ärgerlich, da sie bis jetzt niemand zum Tanze aufgefordert hatten. Da tanzten auch Prinzessin Neptun und Prinzessin Uranus (zusammen!). Aber wo waren die Gäste von Kinmoku? Die Mondprinzessin konnte die beiden nicht entdecken. "Mutter", drängelte sie wieder. "Müssen mir denn noch viele Gäste die Geschenke geben? Darf ich... darf ich vielleicht... vielleicht tanzen..?" "Tanzen? Aber natürlich, Sere-chan. Warum denn nicht? Such dir einen Partner. Es wollen sicher viele mit dir tanzen", Königin Serenity lächelte. "Danke, Mutter", Serenity strahlte wieder. Ihre Mutter erhob sich. "Die Prinzessin möchte tanzen", verkündete sie, was ihrer Tochter unendlich peinlich war. Sofort sprangen einige junge Herren heran, um die Prinzessin zu ergattern. Prinzessin Serenity wurde unsicher. Sie hatte sich gewünscht, dass Prinz Seiya mit ihr tanzen würde und nicht irgendein eingebildeter Blödmann. "Prinzessin, darf ich bitten...", ein stämmiger Mann, mit angeklatschten Haaren, nicht aus diesem Sonnensystem, wogte auf sie zu und streckte ihr seine dicke Hand hin. Prinzessin Serenity zögerte. Doch sie war gut erzogen worden, daher lächelte sie höflich und wollte ihm ihre kleine Hand reichen, da wurde der Mann sanft zur Seite geschoben. (und.... wer ist es..... richtig!) Prinz Seiya lächelte die Prinzessin des weißen Mondes schüchtern an und fragte dann zaghaft zu dem Mann: "Bitte, wenn es Ihnen nichts aus machen würde, würde ich gerne den ersten Tanz mit Prinzessin Serenity tanzen." Die goldhaarige Schönheit hätte beinahe aufgejauchzt, aber sie besann sich rechtzeitig. "Aber natürlich", sagte sie mit Betonung und der dicke Herr wich ärgerlich zur Seite. Prinz Seiya streckte die Hand aus und Prinzessin Serenity legte zaghaft die ihre in seine. Als sich ihre Finger berührten, durch fuhr es sie, wie ein kleiner Elektroschock. Ihre Haut war so weich, wie Samt. Seine Haut war der ihren so vertraut, als habe sie schon immer seine Hand gehalten. Prinz Seiya zog seine Prinzessin hinter sich her zur Tanzfläche. Die Menge folgte ihnen, um neugierig zu gaffen. "Bitte, Prinzessin", er verbeugte sich, als sie auf dem Parkett standen. Eine lustige Melodie aus einem Geigenchor trällerte aus dem Hintergrund. "Oh, bitte sagen Sie ,Serenity' oder ,Sere-chan'", sagte Prinzessin Serenity sofort und errötete heftig. "Äh, ja, natürlich, Prin... Sere-chan. Und nennen Sie mich nur ,Seiya'", er senkte den Blick und sein Gesicht glühte in der Farbe einer Erdbeere. "Ja, natürlich", die Mondprinzessin strich eine Strähne ihres Haares hinter das Ohr, fast verlegen. "Darf ich bitten?", Prinz Seiya lächelte unsicher. "Ja", Prinzessin Serenity legte eine Hand auf seine Schulter und die andere hielt er in seiner. Prinz Seiya wiederum legte die eine Hand knapp über die Hüfte des Engels und mit der anderen hielt er Prinzessin Serenitys zierliche, kleine Hand fest. Dann begannen sie zu tanzen: ChaChaCha. Kein sehr romantischer Tanz, aber was nicht war, konnte ja noch werden. Prinzessin Serenity sah ihrem Prinzen direkt in die Augen. Prinz Seiya blickte zurück. Die Umwelt begann zu verschwimmen und verschwand schließlich vor deren Augen. Es gab nur sie. Serenity und Seiya. Seiya und Serenity. Alles andere war unwichtig. Nur, dass sie hier zusammen tanzten, sich ansahen und nie, nie wieder aufhören würden, das zählte. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)