Atsui Getsu von abgemeldet (Impulse of Darkness) ================================================================================ Kapitel 1: Aufbruch ------------------- "Yoko, sieh mal. Heute sind wieder alle Monde zu sehen." Er zeigte auf den Mond und hielte mich fest im Arm. "Ich kann sie sogar zählen. Eins, Zwei....ähm..und Drei. Nicht war Vater?" "Ja" Er lächelte mich mit einem freundlichem Gesicht an. "Vater? Warum sind es eigentlich Drei Monde? Und warum haben wir dann nicht auch Drei Sonnen? Sind die so wichtig für uns? Sag Vater, Sag.." Vater lehnte sich nach hinten, stütze sich mit beiden Armen ab und fing an in die beleuchtete Nacht zu lachen."hahaha, du stellst vielleicht Fragen. Ich habe dir doch mal erzählt, dass die Monde für uns wie die Wärme, das Licht und die Seelen sind. Ohne sie können wir nicht lange überleben, desswegen sind sie sehr wichtig für uns." "Das versteh ich nicht." Ich guckte meinen Vater fragend an, aber er sagte nur: " das wirst du noch verstehen. Bald Yoko - Bald." Das waren die letzten Worte die ich mit meinem Vater redete. Jetzt begreife ich auch erst, was es mit den Monden auf sich hat. Aber was meinte er, als er sagte, das die Monde was mit unseren Seelen zu tun haben....Vater wo bist du nur. Warum bist du einfach weggegangen. Wer war dieser Mann der dich immerzu angerufen hatte......Vater... "Yoko?? Hey Yoko! na gut...YOKOOOOOOOOOOOOOOOO!!!!" Yoko erschrack und plumste von dem Stein auf dem sie saß. " Man, hast du schon wieder vor dich hin geträumt? Das ist das dritte mal heute. Ich dachte du wolltest noch Proviant für unsere Reise besorgen." Tsuyu klopfte ihr auf den Kopf, drehte sich um und wollte grade gehen als Yoko seine Beine packte und er geradewegs aufs Gesicht fiel. "WAS SOLL DAS!!" Yoko kugelte sich vor lachen." Du siehst vielleicht aus. Hahahaha." Tsuyu packte den Korb der neben ihm stand und wollte ihn auf Yoko drücken. Doch er hielt inne und warf den Korb Yoko zu. "Hier. Und vergiss nicht. Sei vorsichtig" Er ging zurück ins Zelt ohne ein weiteres Wort zu sagen. Yoko guckte ihm verwunder hinter her und machte sich auf den Weg in den Wald. "Man. Immer muss ich die Drecksarbeit machen. Und was sollte eigentlich dieses ~ und sei vorsichtig ~ Ich kann selbst auf mich aufpassen.....das konnte ich schon seit ich klein war." Yoko blieb stehen. Sie dachte wieder an früher und ihre Familie. Dabei bemerkte sie nicht, dass hinter ihr im Gebüsch etwas raschelte. Es schlich sich leise von hinten an. Seine Keule glänzte in der Sonne. Das war die Rettung. Yoko bekam ein glänzen ins Auge, sodass sie von ihrem Tagtraum aufwachte und sich umdrehte. Was zum.. Das Monster sprang mit einem lauten brüllen aus dem Gebüsch und holte mit seiner Dornenbestickten Keule aus und.... plötzlich zog jemand dem Monster am Schwanz und zog es wieder ins Gebüsch zurück. Yoko konnte sich nicht rühren und schaute mit großen Augen ins Gebüsch, wo das Monster verschwunden war. Doch es gab keinen Mucks mehr. Yoko trat einen Schritt ans Gebüsch heran und wollte die Zweige auseinander ziehen um zu gucken, ob das Monster noch da war. Langsam ging sie mit ihrem Kopf näher ran, als der Kopf plötzlich vom Monster hoch schnellte und "Buuuh" brüllte. Yoko stoß einen lauten Schrei aus, stolperte mit beiden Füßen über einen Stein und viel mit einem Plumps auf den Boden. Der Kopf des Monsters senkte sich und Tsuyu stand mitten im Gebüsch und ließ ein lautes lachen los. " HAHAAHAHAHAHA!!! Du hättest dein Gesicht sehen sollen. Als ob du einen Geist gesehen hättest. HAHAHAHAHA!!" Yoko schwoll an vor Wut, nahm einen Stein und warf ihn mitten gegen Tsuyu's Stirn und schrie. " Das war gar nicht witzig. Du hast mich zu Tode erschreckt.Du..du..." Tsuyu rieb sich die Stirn." Nana. Wär ich dir nicht gefolgt, wärst du längst tot. Sei froh." "Ach ja. Und warum bist du mir überhaupt gefolgt?" Er verschlung seine Arme über dem Kopf. "Weil ich mir Sorgen um dich gemacht hab. Schließlich hast du die ganze Zeit schon Tagträume und achtest nicht so sehr auf deinen Weg. Geschweige denn, ob jemand im Gebüsch auf dich lauert." beide schwiegen sich an.Er hat sich tatsächlich Sorgen um mich gemacht Tsuyu wurde rot. " Jetzt komm schon. Lass uns zurück gehen und endlich alle Sachen packen um aufzubrechen. Oder wolltest du jetzt nicht mehr auf die Suche nach deinem Vater und deiner Mutter gehen?" Yoko besann sich. "Doch klar. Ich Komme!" Sie lächelte und rannte zu Tsuyu, packte seinen Arm und kuschelte sich leise an ihn. "Danke. Danke das du immer für mich da bist Tsuyu." Die zwei gingen in Richtung Zeltlager. Sie bemerkte nicht, dass im Gebüsch noch jemand lauerte, den sie beide vorher nicht gesehen hatten. Im dichten Gebüsch leuchteten drei rubinrote Augen und ein leises knurren verschrack die Vögel, die sonst immer den ganzen Wald ertönten, so dass man nichts mehr hören konnte. Kein zwitschern, kein rascheln, nicht einmal mehr die Wärme die aus dem Wald strahlte war mehr zu spüren. Doch Yoko und Tsuyu waren schon zu weit weg um diese Gefühle zu spüren. Weiter in Kapitel 2. Eure Fuu-chan (>^-^)> Kapitel 2: Ein Fremder aus der Zukunft -------------------------------------- Yoko und Tsuyu kamen am Zeltlager an und Yoko setzte sich auf eine Kiste. "Uff. Warum können die einen nicht einfach in Ruhe lassen. Ich mein, warum greifen die uns überhaupt an?" "Lass gut sein." Tsuyu zwinkert ihr zu. "ich bin ja da und werd dich beschützen. Verlass dich drauf" Yoko lächelte ihn an und fühlte sichgeborgen, da sie wusste, dass Tsuyu sie niemals allein lassen würde. Wie Damals. ~ geht bald weiter ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)