Göttergeschäfte von kojikoji ================================================================================ Kapitel 8: 8 ------------ Titel: Göttergeschäfte Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 8 von 20 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Am nächsten Morgen wurde Harry recht früh wach und machte sich gemächlich fertig. Seine Schritte auf dem Weg zum Frühstück führten ihn an Voldemorts Zimmer vorbei. Kurz blieb er sogar stehen und betrachtete die Tür, lauschte sogar daran, doch da drin war es still. War der Kerl schon aufgestanden? Oder war er die ganze Nacht nicht zurück gekommen? Harry glaubte aus irgend einem Grund das zweites der Fall war. Ein Blick aus dem Fenster sagte ihm das es schon wieder regnete... oder immer noch? Er wusste nicht Recht da er tief geschlafen hatte. Aber sollte ihn das überhaupt kümmern? Kopfschüttelnd ging Harry runter in den Essensaal runter. Hier war Tom ebenfalls nicht so das er einfach schon mit Essen anfing. Nachdenklich kaute er jedoch auf seinem Brötchen herum, sah aber auf als die Tür aufging. War Tom also doch da? Nein es war Luzifer welcher herein kam und den Blick schweifen ließ. „Guten Morgen“, grüßte er Harry dann jedoch und dieser nickte einmal als Erwiderung. „Wo ist Tom?“, fragte Luzifer ruhig doch Harry zuckte mit den Schultern, er wusste es nicht. „Weißt du es denn nicht?“, fragte Harry nur zurück und schmierte sich etwas Nutella auf sein halbes Brötchen. „Nein. Ich kann seine Aura nicht spüren deswegen bin ich ja hier. Dann ist er wohl außerhalb des Bannkreises. Ich gehe ihn besser mal suchen, wer weiß was er sonst noch anstellt. Oder was andere mit ihm anstellen“, seufzte Luzifer und ging am Essenstisch vorbei zur Terrasse. „Darf ich dich begleiten? Ich würde mich gerne etwas umsehen“, fragte Harry und mit einem nicken bekam er die Zustimmung. Sofort erhob sich Harry, schob sich noch ein Stück Brötchen in den Mund und lief neben dem Teufel her. „Weißt du was mich wundert?“, fragte Harry plötzlich als sie am See vorbei gingen. „Nein. Was denn?“, fragte Luzifer der sich suchend umsah, ruhig. „Du bist doch als Luzifer der Teufel oder? Du kommst mir gar nicht wie ein Teufel vor“, lächelte Harry etwas verlegen und sah in Luzifers amüsiertes Gesicht. „Danke, so etwas höre ich doch gern. Es ist nun mal nichts wie es scheint oder erzählt wird. Glaub mir, selbst Dämonen sind nicht alle so schlimm wie man sie darstellt“, antwortete Luzifer während er sich wieder umsah. „Erzählst du mir etwas von der Hölle? Vielleicht auch vom Himmel?“, fragte Harry vorsichtig und betrachtete den Teufel von der Seite her. „Das kann ich gerne machen. Was willst du denn wissen?“, fragte Luzifer amüsiert und seufzte einmal auf. Vor ihnen war eine weite Landschaft. Man konnte kein Ende sehen. „Wie sieht es da aus. Was gibt es da für Wesen? Was für Gefahren?“, fragte Harry neugierig und suchte nicht wirklich nach dem vermissten. Ihn interessierte nicht wo Tom war. „In der Hölle sieht es aus wie hier. Vielleicht etwas mehr Feuer und etwas mehr Lava aber ansonsten ähnelt die Hölle diesem Ort schon sehr. Wesen gibt es da sehr viele unterschiedliche. Lavawesen. Feuerpferde, Höllengrimmlinge, Schattenläufer und eigentlich noch viel mehr und was die Gefahren angeht. Sagen wir es mal so. Gefahren gibt es überall und ich hoffe mal das Tom die Grenze zur Hölle nicht überschritten hat. Für ihn als Lebender ist es dort mehr als Gefährlich, vor allem wenn er einer Giftschlinge zum Opfer fällt“, erklärte Luzifer in aller Ruhe. Sie waren schon eine halbe Ewigkeit gelaufen als vor ihnen eine Art Wand auftauchte. „Was ist das?“, fragte Harry mit großen Augen und blieb nah bei dem Teufel. „Die Grenze zur Hölle. Mir scheint Tom hat sie wirklich überquert. Ich möchte dich bitten zurück zu gehen“, wand er sich nun ganz an Harry doch dieser schüttelte den Kopf. „Bitte lass mich dich begleiten“, bat Harry, nicht wegen Tom sondern weil er einfach nur neugierig war. „Die Hölle wird dir nicht gut tun. Lebenden entzieht sie die Energie“, verneinte Luzifer doch Harry gab nicht auf, er wollte gerne mit. Also seufzte Luzifer tief und mit einer Handbewegung hatte Harry eine Art Schutz um sich herum. „Komm. Wir müssen uns aber beeilen“, lächelte Luzifer aufmunternd und beide traten durch die Grenzmauer. Weiter weg in einer steinernen Unterkunft, auf einem steinernen Thron saß eine dunkle Gestalt. Eine weiße Maske als Gesicht, flammende Wirbel anstatt Beine. Hades blickte gelangweilt auf seine Diener runter. Diener die er Tom als Todesser geliehen hatte. Dieser Diener kniete gerade vor ihm und wartete das er sprechen durfte. „Erzähl. Weswegen bist du hier und nicht auf deinem Posten?“, fragte Hades zischelnde Stimme. „Meister. Kerberos entführte auf Luzifers Befehl hin Tom. Wir können ihn nicht mehr auffinden, er ist weg. Schon seid drei Wochen“, trug der Todesser sein Anliegen vor. Hades wurde auch direkt wütend, knurrte laut auf und ein Schrei ging durch die ganze Unterwelt. „Und wieso kommt ihr erst jetzt zu mir? Ihr Nichtsnutze. Sucht ihn sofort und kommt mir erst wieder wenn ihr ihn gefunden habt. Bringt ihn mir. BRINGT MIR MEINEN UNTERGEBENEN“, brüllte Hades so wütend das der Todesser sich hastig in Luft auflöste um dem Befehl nach zu kommen. Mit Hades wollte sich keiner von ihnen anlegen. Viele Todesser hatten sich zusammen gefunden, durchforsteten sowohl die Erde als auch die Hölle und vorsichtig den Himmel. Zwei von den Todessern in der Hölle waren gerade am Flammensee, tasteten sich suchend immer weiter vor. Einer von den beiden wurde plötzlich aufgeregt, wechselte die Richtung hin zum See. Und dort war Tom. Er lag auf einem Vorsprung direkt am See. Fast als habe er Wasser schöpfen wollen und war kurz vorher zusammen gebrochen. Der Flammensee war für einen lebendigen eh grundsätzliche Gefährlich. Tom schien nicht bei Bewusstsein zu sein, so das die Todesser langsam näher kamen und halb über ihm hängen blieben. Sie verständigten sich zischelnd und krächzend auf ihrer eigenen Sprache und hoben Tom schließlich vom Vorsprung auf. Sie ließen ihn aber sofort wieder fallen, waren aufgeregt und deuteten mit den bleichen knochigen Fingern immer wieder auf Tom. Dieser rührte sich kein Stück. Schwer hob und senkte sich dessen Brustkorb. Erneut hoben die Todesser den bleichen, kahlköpfigen Mann an. Einer von ihnen legte ihn sich über die Schulter und schwebend machten sie sich auf den Rückweg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)