Göttergeschäfte von kojikoji ================================================================================ Kapitel 4: 4 ------------ Titel: Göttergeschäfte Autor: kojikoji Beta: Kapitel: 4 von 20 Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt. Warnung: Slash- MxM ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen. Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten Tom tigerte wütend durch sein neu auserkorenes Zimmer hin und her, warf mal hier eine Vase um, riss mal da die Tapete von der Wand. Er war so wütend. Wie konnte ihm das nur passieren? Sollte Hades ihn nicht eigentlich vor anderen Göttern schützen? Tom war so verflucht wütend. Am liebsten würde er jemanden umbringen um seinen Hass seine Wut, etwas zu lindern. Ein Luzifer sollte also auf sein Morden aufmerksam geworden sein. Na und? Sollte er das doch mit Hades klären. Dieser war schließlich sein Auftraggeber. Und Potter war ihm ebenfalls schon wieder durch die Lappen gegangen. Doch er würde nicht aufgeben. Harry dagegen hatte sich ein Zimmer unbewusst neben dem von Tom ausgesucht. Da es aber gut isoliert war bekam er von dem Radau nichts mit. Er fragte sich nur wie er schon wieder in eine solche Situation gekommen war. Er hatte doch echt nichts verbrochen um das hier zu verdienen. Kopfschüttelnd trat er zum Fenster rüber und blickte nach draußen. Wieso musste ihm dieses ganze Unglück nur passieren. Es war später Abend als bei beiden eine Art kleines Lavamonster auftauchte und mitteilte das der Tisch gedeckt sei und der Meister sie erwarte. Tom hatte das kleine Wesen mit Schimpf und Schande davon gejagt und sah nicht ein zum Essen unten zu erscheinen. Er war Lord Voldemort und musste keinem Wort folge leisten. So setzte er sich in einen Sessel nah dem Fenster und sah in die Dunkelheit raus. Doch nach einigen Minuten, Tom hatte nicht mitgezählt veränderte sich das Bild um ihn plötzlich und er saß an einer gedeckten Tafel. Ihm gegenüber saß Potter, ebenso verwirrt wie er selber und rechts von ihm am Kopf der Tafel saß ein Mann mit Rückenblatt langen, schwarzen Haaren. Die Augen waren tief schwarz, fast wie ein schwarzes alles verschlingendes Loch. „Wie schön das ihr beide doch noch zum Essen erschienen seid. Mein Name ist Luzifer. Fürst der Hölle“, stellte sich der beeindruckende Mann den beiden vor doch sofort sprang Tom vom Tisch auf. „Was fällt ihnen ein mich hier her zu bringen. Was glauben sie eigentlich wer sie sind?“, bellte Tom voller Wut was Luzifer jedoch nicht zu beeindrucken schien. „Wer ich bin das weißt du schon Tom und denkst du wirklich das du mich so beeindrucken kannst? Ich kenne deine komplette Geschichte Tom, du machst mir keine Angst. Aber auch deine Geschichte kenne ich, Harry“, damit sah er auch zu dem jüngeren rüber. Tom war von den Worten so verblüfft das er erst schwieg, sich dann aber wieder setzte. „Was wollen sie? Ich habe doch nichts verbrochen um in der Hölle zu landen“, fragte Harry etwas zurückhaltend. „Das hast du auch nicht. Würdest du sterben, wäre wohl der Himmel dein Platz, aber noch seid ihr beiden ja nicht gestorben. Selbst du Tom hast noch deine Chance nicht im ewigen Fegefeuer zu enden“, sprach Luzifer mit kraftvoller Stimme. „Was? Aber er brachte Hunderte wenn nicht gar Tausende von Menschen um. Er verdient das Fegefeuer“, protestierte Harry sofort doch Luzifer schüttelte nur leicht den Kopf. „Urteile nicht zu Voreil...“, wollte Luzifer sagen doch in diesem Moment öffnete sich die Tür. Ein Mann mit Blondem Haar und grünen Augen betrat den Saal. „Guten Abend“, grüßte dieser auch, schloss die Tür hinter sich und trat zum anderen Kopfende des Tisches. Der Blonde ließ seinen Blick über die Anwesenden wandern und blieb bei Tom hängen. Ein schmunzeln schlich sich auf dessen Lippen. „Und wer ist das jetzt wieder?“, knurrte Tom völlig angepisst, funkelte den Grünäugigen wütend an. Diese Augen jedoch brachten irgendetwas in ihm zum klingeln. Er konnte sich nur nicht erinnern was es war. „Mein Name ist Gabriel. Gesandter des Himmels und Herr über das Element Wind“, stellte sich der Neuankömmling vor. „Ein Engel in der Hölle?“, staunte Harry nicht schlecht. Dies brachte ihm ein amüsiertes lächeln von dem Engel ein. „Nicht in der Hölle. Wir sind hier auf neutralem Boden. Hier kämpfen weder Geschöpfe der Hölle noch Geschöpfe des Himmels miteinander. Es ist ein Ort der Ruhe und Entspannung, der Verhandlungen“, erklärte Gabriel lächelnd und griff sich einen der Äpfel die vor ihm erschienen und in der Luft geschwebt hatten. „Und was soll ich jetzt hier?“, fragte Harry vorsichtig nach. Nun mischte sich Luzifer wieder ein „ihr seid hier um euch besser kennen zu lernen. Auf der Erde seid ihr Momentan die beiden Hauptkontrahenten und die Verursacher unnatürlich vieler Todesraten“. „Was?“, nuschelte Harry nur und sank auf seinem Platz etwas zusammen. „Ihr tickt wohl nicht mehr ganz richtig. Ich werde mich nicht mit diesem... diesem Wurm zusammen setzen. Bringt mich gefälligst zurück ihr minderbemittelten Drecksgötter“, bellte Tom Wutentbrannt und war aufgesprungen, hatte die Fäuste auf den Tisch geknallt. „Reiß dich am Riemen Tom. Du wirst genau wie Harry die nächsten Wochen wenn nicht auch Monate hier verbringen und lass dir gesagt sein das du von alleine nicht weg kommen wirst. Nimm dich zusammen. Ihr werdet hier unter euch sein. Kerberos steht euch zur Verfügung wenn ihr Probleme oder Fragen habt“, erklärte Luzifer ernst und mahnend, erhob sich genau wie Gabriel vom Tisch. „Und Tom? Hades hat hier keinen Einfluss auf dich. Überdenke mal dein Leben“, lächelte Gabriel mit grünen, funkelnden Augen. Zusammen verschwanden die beiden auch so das Harry und Tom alleine zurück blieben. Eben dieser schlug mit voller Wucht, mit der Faust auf den Tisch. Ein greller Schmerz durchzog seine Faust, doch er nahm ihn gar nicht richtig wahr. Harry dagegen umso mehr. Dieser hielt sich wimmernd die Hand. Der Schmerz wurde wirklich von einem auf den anderen übertragen. Tom warf dem jüngeren einen bösen Blick zu und verließ den Speiseraum, ging schnellen Schrittens hoch in sein Zimmer. Dort schmiss er wieder alles durch einander, zerfetzte das Bett und die Vorhänge, schmiss den Schrank um. Wie konnte die es wagen ihn hier her zu schaffen. Wie konnten sie es wagen von ihm zu verlangen über seine Vergangenheit nachzudenken. Wie konnten sie es wagen ihn mit Potter hier in dieser Dimension einzusperren. Er würde dieses Potterbalg umbringen so viel war sicher. Aber erst wenn er dieses bescheuerte Halsband los war. Knurrend zerrte er an eben diesen, doch es gab kein Stück nach. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)