Lifesaver von GossipGirlxoxo (Jean/Marco) ================================================================================ Prolog: -------- Ein Meer. Ein Rauschen. Felsen, die jede Welle zerreißen. Ein salziger Beigeschmack. Erinnerungen die an dir vorbeifließen. Alles um dich herum verschwimmt. Du siehst ein Dämmern. Rot und Orange vermischt sich. Überall. Wie tausend langsam sterbende Sonnenuntergänge. Kapitel 1: ----------- Exhausted and broken as we are now. Ich verzog mich in eine ruhige Ecke. Mein ganzer Körper zitterte. Die ganze Zeit starrte ich auf meine Hände. We wouldn't have chosen to become soldiers. Mir war kalt. Ich merkte wie der Schweiß mir den Rücken hinunter lief. Judging any situation with accuracy. Ich taumelte leicht. Mir war Schwindelig. Know what I'm saying? Mir war übel. Ich würgte. Hey...Marco. Lifesaver Es hallte überall wieder... Hey...Marco. Say...which one of those bones was yours again..? Lifesaver ...Diese Worte. Hey...Marco. Say...which one of those bones was yours again..? Mein Herz pochte wie wild. Alles drehte sich um mich herum. Ich würgte um so mehr. Ich wollte wegrennen. Mich verstecken. Warum musste ich auch diesen Weg gehen? "Es hätte nie dazu kommen dürfen!", schrie ich auf einmal. Mit letzter Kraft, bis meine Beine nicht mehr standhielten und ich auf den kalten Boden sackte. Ich fing an zu lachen. Es war lächerlich. Ich schüttelte meinen Kopf. Das konnte einfach nicht wahr sein. Ein Traum. Ja, nur ein Traum konnte so etwas zustande bringen. "Aber dies ist kein Traum!", schrie ich wieder und wieder und wieder. Bis ich heiser wurde. Ich fühle mich als würde ich aufgeben Aber du bist mein zweiter Wind Ich wollte aufgeben. Alles hinschmeißen und weglaufen. Doch wohin? Es gab keinen Ausweg mehr. Ich brauche momentan niemanden außer dich Momente der Stille verstrichen. Ich versuchte sämtliche Bilder aus meinem Kopf zu bannen. Doch vergebens. Darum sage ich Oh, mein Freund, du streckst deine Hand aus Ich nehme sie wie ein Ruder aus der Tiefe Auf einmal hörte ich leise und sanfte Schritte auf mich zu kommen. Schlagartig öffnete ich meine Augen. Vor meinen Augen hielt jemand seine Hand. Ausgestreckt. Ein Lächeln in einem blassen Gesicht, umgeben mit schwarzem, kurzem Haar. "Komm, steh auf. Nimm meine Hand." Wie konnte das sein? "Nimm sie. Ich helfe dir." Marco stand vor mir. Aber dieses Mal war es ganz sicher ein Traum. Vorsichtig versuchte ich sie zu nehmen und stand wieder auf. Eine Häuserwand stützte mich. Hey, Lebensretter, ich ertrinke in der Verzweiflung "Mach nicht so ein Gesicht." Wieder lächelte er. Er sah sehr zuversichtlich aus. So you're well-placed to understand what the weak feel like. It makes you adept at judging any situation with accuracy. Du ziehst mich zurück ans Land und rettest mich Know what I'm saying? "Weißt du noch?", fragte er mich mit ruhiger Stimme. Er erwartete eine Antwort. Nein, ich nehme es nicht als gegeben an Ich hoffe damit konnte er sich zufrieden geben. "Die ganze Zeit, die ich verschwendet habe. Opfer bringen für nichts und wieder nichts. Verstehst du? Anscheinend nicht. Es bringt nichts mehr hier zu bleiben. Mich hält hier nichts mehr. Aber wohin soll ich sonst? Kannst du mir das vielleicht verraten? Du bist....du bist...", ich stockte mitten im Satz. Wieder drehte sich alles. "Wäre ich da gewesen..." Hey Lifesaver "Weißt du...ich mache mir Sorgen, wen es als nächstes trifft. Ich will nicht mehr daran denken. Aber es geht wohl kein Weg drum herum." "Gotta fight there's no way around it.", sagte er und schaute mir direkt in die Augen. Mir stockte der Atem. Mein Herz schlug wieder wie wild umher. Du ziehst mich zurück ans Land und rettest mich ein weiteres Mal Das merkwürdige war, dass ich es dieses Mal realisierte. Alles um mich herum war echt. Ob es Marco war, oder nicht, spielt jetzt keine Rolle. Ich wusste, warum er hier war. Er wollte nur eines. Habt ihr euch schon entschieden wohin ihr wollt Du machst mich stark genug um zu bleiben Ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Schließlich sah ich ihn ebenfalls in die Augen und nickte entschlossen. Ja, ich würde bleiben. Ich würde weitermachen. Aber du kämpfst für mich bis ans Ende Ich war ab jetzt sehr zuversichtlich, dass ich es schaffen würde. Ich fühle mich als würde ich aufgeben Ich würde nicht mehr aufgeben. Die Häuserwand brauchte mich nicht mehr stützen. Ich konnte auf meinen eigenen Beinen stehen. Fest und sicher. "Ich bleibe.", sagte ich ernst. "Ich bleibe weil ich es möchte. Weil ich es schaffen kann.", ich unterbrach kurz. "Ich bleibe für dich und kämpfe weiter.", noch eine kurze Pause. "Bis ans bittere Ende." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)