Das Lied von Leben und Tod von SummerBreeze ================================================================================ Kapitel 10: Zwischen Tür und Angel ---------------------------------- Hey meine Lieben, ich bin's schon wieder! Diesmal habe ich mir nicht so lange Zeit gelassen. Hoffe das Kapitel gefällt euch. Ich habe beschlossen die Geschichte langsam dem Ende zu zuneigen. Es folgen nicht mehr viele Kapitel :) Habt ihr eine Idee für ein passendes Ende? Ich bin offen für alles :D Hinterlasst mir doch eure Meinung in den Kommentaren ... ich würde mich freuen!! xoxo P.S: Ihr findet meine Geschichten auch unter SamaBreeze auf Wattpad :) Der Schlüssel zum Erfolg als Arzt liegt in den Dingen, die wir aufgeben. Schlaf, Freunde, ein normales Leben. Wir opfern all das für den einen, unglaublichen Augenblick. „Saku, jetzt spann mich nicht auf die Folter, was ist da noch zwischen euch passiert?“, quietschte Temari am Frühstückstisch. Sie hatte gestern Abend spontan beschlossen die Nacht auf unserer Couch zu verbringen. Es kam nicht selten vor, dass die blonde Schönheit bei uns übernachtete. Ihrer Aussage nach, war sie für ein Leben in einer eigenen Wohnung nicht gemacht. Hinata und mich störte es nicht Temari bei uns zu haben. Ganz im Gegenteil, dieses weibliche Geschöpf schaffte es immer wieder frischen Wind in unseren stressigen Alltag zu bringen. „Tema, ich habe dir doch gesagt, dass er sich nur über unsere Aktion aufgeregt hatte. Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich nahm mir ein Taxi nach Hause.“, erzählte ich nur die halbe Wahrheit und hoffte, dass Temari den Braten nicht roch. „Das glaube ich dir nicht! Die sexuelle Spannung zwischen euch war ja kaum zu übersehen. Ich wette auf Hinata’s Jungfräulichkeit, dass da mehr war.“ „Temari!“, meldete sich Hinata nun zu Wort und warf der Blonden einen ermahnenden Blick zu. „Was für eine sexuelle Spannung? Ich glaube, du hast da ein paar Verspannungen.“, biss ich beleidigt in meinem Erdnussbutter-Sandwich. Ich konnte nicht glauben, dass Temari mich so leicht durchschaute. Ich hatte pingelig genau darauf geachtet den Uchiha nicht allzu viele Blicke zu zuwerfen. Was sich schwerer als gedacht herausstellte, da Sasuke ausgerechnet gestern Abend, wie ein Mensch gewordener Gott aussehen musste. Das Schicksal meinte es nicht leicht mit mir. „Ha! Da! Du hast immer diesen glasigen Blick, wenn du Sasuke siehst oder an ihm denkst!“ „Hab ich gar nicht!“, verteidigte ich mich und verfluchte es, dass ich mich wie ein bockiges Kind anhörte. „Da mihi factum, dabo tibi ius.“ Gebe mir Fakten, ich gebe dir das Recht „Du und dein Juristenlatein … Ich gebe dir gleich etwas ganz anderes!“, streckte ich ihr meine Zunge raus. Sich gegen Temari, einer der Topanwältinnen New Yorks, zu verteidigen, war aussichtslos. Da konnte ich gleich versuchen Feuer mit Benzin zu löschen. „Süße, ich meine es doch nicht Böse. Ich wollte damit nur sagen, dass Mr. Dunkel und Sexy den ganzen Abend kein Auge von dir lassen konnte.“, grinste die Sabakuno mich wissend an. Temari entging anscheinend wohl gar nichts. „Du bist…“, unterbrach mich mein Klingelton und ich warf einen Blick auf mein Handy. „Wer ist das?“, fragte Temari neugierig, während ich immer noch innerlich damit kämpfte abzunehmen. „Mr. Dunkel und Sexy…“, antwortete ich kurz bevor ich den grünen Button bestätigte. „Senju!“, sprach ich selbstbewusst in den Hörer und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Sasuke musste ja nicht wissen, dass ich die Nummer seines Büros eingespeichert hatte. „18 Uhr im Asíate!“ „Alpakas trinken nur Ginger Ale!“ „Was?“ „Ich weiß auch nicht, wer ist da?“ „Ich bin’s Sasuke. Soll ich dir einen Fahrer schicken?“ „Guten Morgen Sasuke! Nein, danke. Soll ich dir Medikamente schicken?“ „Sakura, was soll das? Können wir uns nicht ein einziges Mal, wie Erwachsene Leute unterhalten?“ „Können wir schon, aber wo bleibt dann der ganze Spaß?“ „Es ist bestimmt anstrengend, so wie du zu sein.“ „Ich kann mich nicht beschweren.“ „Sakura, bitte!“ hörte ich Sasuke am anderen Ende sagen. Ich würde darauf wetten, dass er gerade genervt durch sein Haar fuhr. „Okay! Was ist 18 Uhr im Asíate?“ „Unser eine Millionen Dollar Abendessen findet heute da statt.“ „Ah jaa, da war ja etwas.“ „Soll ich dir einen Fahrer vorbei schicken?“ „Nein, nicht nötig, aber lass uns 19 Uhr daraus machen. Ist das okay für dich?“ „Also bis 19 Uhr im Asíate!“ „Bis 19 Uhr, Sasuke!“, verabschiedete ich mich und ging wieder an den Frühstückstisch, um meinen schon kalt gewordenen Kakao auszutrinken. Ja, richtig gehört, KAKAO! Nach meinem Examen konnte ich einfach keinen Kaffee mehr sehen. Dieses schwarze Gebräu floss mir buchstäblich aus allen Löchern. Lang lebe der Kakao! „Was hat er gesagt?“, fragte Temari, wie aus der Pistole geschossen, sobald ich den Raum wieder betrat. „Nemo tenetur se ipsum procedere!“ Niemand ist verpflichtet, sich selbst zu verraten „Nicht dein ernst?“, kam es beleidigt von der Blondine. „Ich schlage dich nur mit deinen eigenen Waffen!“, lächelte ich munter bevor ich meinen Trenchcoat nahm, um zur Arbeit zu eilen. Ein weiser Mann hat einmal gesagt: „Du kannst alles im Leben haben, wenn du bereit bist, alles andere dafür zu opfern.“ Was er meinte, ist, dass man für alles einen Preis bezahlen muss. Bevor man sich in den Kampf stürzt, sollte man sich besser klar sein, was man zu opfern bereit ist. „Dr. Senju, ist alles okay?“, fragte einer meiner Assistenten mich vorsichtig. Es war normal, dass wir uns während einer langen OP unterhielten. „Ja, warum?“ „Sie schauen immer wieder auf die Uhr. Haben sie noch etwas Wichtiges vor?“ „Nein, es gibt nichts Wichtigeres als Leben zu retten. Wegen den Komplikationen dauert die OP nur länger als ich gedacht hatte.“, antwortete ich mechanisch ohne meine Aufmerksamkeit von dem Patient zu lassen. Ich hatte mich mit der Zeit verschätzt. Wahrscheinlich würde ich es vor dem Abendessen mit Sasuke nicht mehr nach Hause schaffen, um mich frisch zu machen. Zum Glück hatte ich stets ein Notfall-Date-Kleid in meinem Spind verstaut. Es war nichts besonderes, doch es würde für dieses Abendessen ausreichen. „Okay, Dr. Aburame sie können übernehmen und Mrs. Roberts jetzt wieder zu machen.“, überließ ich meinem Assistent die letzten Schritte. Auch wenn ich selbst nur die Hälfte der Zeit benötigt hätte, wollte ich nicht meine Arbeit als Lehrärztin vernachlässigen. „Danke, Dr. Senju!“ Dem Himmel sei Dank war ich Ino’s Rat gefolgt und hatte dieses grüne Kleid mit dem passen Schuhe im Krankenhaus verfrachtet. Meine beste Freundin war stets der Meinung, dass eine Frau auf alles vorbereitet sein musste und vor allem sollte sie als Single nie eine Gelegenheit zu einem Date verpassen. Bei ihrem letzten Besuch hatte das Krankenhaus mich so sehr eingespannt, dass ich es nie rechtzeitig geschafft hatte mit ihr abends auszugehen. Kurz vor ihrer Abreise hatte sie mir mit den Worten „Wenn du schon dein ganzes Leben hier verbringst, solltest du jederzeit bereit für ein Date sein! Traummänner warten nicht!“ dieses typische Ino-Outfit vorbei gebracht. Auch wenn ich es nie in Betracht gezogen hatte mich in dieses Kleid zu zwängen, war ich meinem persönlichen Engel gerade sehr dankbar dafür. Auch mit dem Pazifischen Ozean zwischen uns konnte sie mir noch den Tag versüßen. Ich betrachtete Ino’s Auswahl kurz im Spiegel. Es war nicht zu übersehen, dass ich nicht diese Garderobe ausgewählt hatte. Dieses grüne Bandage Kleid saß wie eine zweite Haut und zeigte für meinen Geschmack viel zu viel. Auch wenn ich die Figur dafür besaß, würden mich normalerweise keine zehn Pferde zu so einem Kauf zwingen können. Doch zu meinem Bedauern hatte ich mich heute Morgen für eine zerrissene Jeans und ein weißes T-Shirt, was schon bessere Tage gesehen hatte, entschieden. Darin konnte ich auf keinem Fall im Asíate auftauchen. Die Security würde mich wahrscheinlich gar nicht erst rein lassen. Das lästige an den ganzen noblen Restaurants in New York war, dass überall ein strenger Dresscode herrschte. Da ich es sonst vermied diese Orte zu besuchen, interessierte es mich die Bohne, jedoch konnte ich Sasuke nicht widersprechen. Für eine Millionen Dollar konnte ich wohl oder übel einen Abend lang mich zusammen reißen und auf meine gute Erziehung zurück greifen. Mein langes Haar band ich zu einem hohen Zopf und ließ einige Strähnen mein Gesicht umranden. Mehr konnte ich mit meinen Mitteln nicht zaubern. Eins musste ich Ino doch lassen, das Kleid passte unheimlich gut zu meiner Augenfarbe. Zufrieden lächelte ich mir ein letztes Mal zu und ging in Richtung Fahrstühlen. Es fühlte sich seltsam an Sasuke nach meiner gestrigen Aktion wieder zu sehen. Doch ich freute mich, dass er angerufen hatte. Natürlich konnte ich den Kuss auf meinen zu hohen Alkoholpegel schieben, jedoch wussten wir Beide, dass es gelogen wäre. Temari hatte nicht ganz unrecht mit der sogenannten Spannung zwischen uns. Ich würde es jetzt nicht gerade als sexuell bezeichnen, allerdings gab es da dieses heimliche Verlangen, was nicht zu übersehen auf Gegenseitigkeit beruhte. Gleichgültig wie sehr ich mich gegen diese Gefühle wehrte, ich konnte und womöglich wollte ich mich nicht von Sasuke fernhalten. Es brauchte anscheinend mehr als acht Jahre, um mich von dem Uchiha loszureißen. „Dr. … Dr. Senju!“, hörte ich eine bekannte Stimme mich aus meinen Gedanken reißen und hinderte noch rechtzeitig die Fahrstuhltür am Schließen. „Dr. Aburame, wollen sie noch mit?“ „Nei … Nein… Ein Notfall …“, rang mein schwarzhaariger Assistent nach Sauerstoff. „Ist etwas mit Mrs. Roberts?“ „Mrs. Roberts? Ah nein! Herr Akasuna wurde eingeliefert. Es sieht schlecht aus.“ „Sasori?“, flüsterte ich und trat aus dem Fahrstuhl. „Jaaa! Ich dachte, sie würden es bestimmt wissen wollen, da er ihr Patient ist.“ Schon zu Beginn unserer Ausbildung wird uns gesagt, dass wir nie eine persönliche Bindung zu Patienten aufbauen dürfen. Patienten sind unsere Werkzeuge. Uns ist untersagt eine Beziehung mit ihnen zu führen. Um es deutlicher auszudrücken, es ist verboten! Doch wie kann man Gefühle kontrollieren von denen man gar nicht wusste das sie existieren? „Wo liegt er?“ Jemanden in sein Leben zu lassen bedeutet die Mauern einzureißen, die man sein Leben lang aufgebaut hat. Natürlich sind die schwersten Opfer diejenigen, die wir nicht kommen sehen. Wenn wir keine Zeit haben, eine Strategie zu entwickeln, eine Seite zu wählen oder die möglichen Verluste abzuwägen. Wenn wir die Schlacht nicht bestimmen können, sondern die Auseinandersetzung zu uns kommt, dann stellt sich manchmal heraus, dass das Opfer größer ist, als wir ertragen können. „Sie haben das großartig gemacht!“ „Danke, Dr. Aburame … aber das werden wir erst sehen, wenn er aufwacht … wenn er überhaupt aufwacht.“, flüsterte ich den letzten Teil mehr zu mir selbst, als zu Shino. Sasori wurde auf Grund eines epileptischen Anfalls eingeliefert. Durch das starke Tumorwachstum hatte sich sein Hirndruck erhöht, so dass er einen epileptischen Anfall erlitt. Während der OP hatte ich keine andere Wahl als seinen Tumor zu entfernen, jedoch hatte sich dieser so tief eingenistet, dass Blutungen unvermeidbar waren. Bisher hatte sich jeder Neurochirurg dagegen entschieden zu operieren. Auch ich hielt es für eine schlechte Idee, da die Überlebenschance einfach viel zu niedrig war. Es war nur eine Frage der Zeit bis Sasori diesen Zustand erreicht hätte. Auch wenn ich mich pingelig genau auf diese Situation vorbereitet hatte, traf es mich wie ein Blitz. Sasori durfte nicht sterben, er musste einfach aufwachen! „Hatten sie nicht noch etwas vor?“, ließ mich Shino Aburame’s Stimme auf die Uhr schauen. Es war schon kurz nach Mitternacht. Sasuke hatte bestimmt keine fünf Stunden gewartet. „Das hat sich erledigt!“ „Soll ich sie nach Hause fahren?“, fragte Shino höfflich. Es war kein Geheimnis, dass ich kein eigenes Auto besaß und auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen war. Nicht selten verbrachte ich meine Nächte im Krankenhaus, weil ich wieder einmal die Zeit vergessen hatte. „Danke für das Angebot, aber ich nehme ein Taxi!“, lächelte ich meinen Assistent zu und hoffte er verstand mich. Ich brauchte ein wenig Zeit für mich alleine. „Dann sehen wir uns morgen beziehungsweise später!“, verabschiedete sich der Schwarzhaarige. Glücklicherweise war Shino kein Freund von langen Unterhaltungen und somit für mich ein angenehmer Kollege. Man konnte schon jetzt erkennen, dass er später einmal ein großartiger Chirurg werden würde. „Ach ja, Dr. Senju! Sie sehen verdammt heiß aus. Wen auch immer sie heute treffen wollten, ihm entgeht etwas.“, rief Shino noch bevor er den Raum verließ. Dieser Mann wusste einfach mit seinen wenigen Worten umzugehen. „Wohin soll’s gehen?“, fragte der Taxifahrer mit seinem indischen Akzent. Ich liebte New York für seine Kulturvielfalt. Es gab sicherlich keine andere Stadt auf der Welt, die so viele verschiedene Menschen verschiedener Nationen beherbergte. „Das sage ich ihnen gleich!“, antwortete ich während ich mein Handy zückte und Temari’s Nummer wählte. „Ja?“, hörte ich eine verschlafene Sabakuno sagen. „Ich brauche Sasuke’s Adresse!“ „Ich habe es doch gewusst!“ „Tema, ich habe es eilig. Der nette Taxifahrer wartet schon.“ „Zuerst will ich hören, dass ich recht hatte!“ „Dein Ernst?“ „Ich höre…“ „Schon gut! Ja, meine liebste Temari, du hattest recht!“ „Er wohnt im Penthouse vom The Pierre 2 East 61st Street, Fifth Avenue.“ „Er wohnt in einem Hotel?“ „Ihm gehört das Hotel.“ „Oh! Okay, danke!“, verabschiedete ich mich und gab den Taxifahrer die Adresse. Ich musste Sasuke alles erklären. Er würde es bestimmt verstehen. Was auch immer das zwischen uns auch war, ich wollte diesmal nicht weglaufen, nicht wie ich es mit siebzehn gemacht hatte. Ich wusste wirklich nicht worauf das hinauslaufen würde, doch ich war dafür bereit. Das Schicksal geht oft undefinierbare Wege. Manchmal merkt man erst in Nachhinein, dass dieser Weg der Beste für einen war … „Sasuke?“, flüsterte ich leise, nach dem ich an der Tür geklopft hatte. Es war kurz vor 1 Uhr, als ich endlich den Mut gehabt hatte das Hotel zu betreten und an der Rezeption nach Sasuke zu fragen. Die junge Frau betrachtete mich kritisch bevor sie seine Zimmernummer rausgerückt hatte. Wahrscheinlich hielt sie mich für eine Prostituierte oder ähnliches. An ihrer Stelle hätte ich vermutlich dasselbe gedacht. „Hn!“, öffnete mir ein halbnackter Sasuke die Tür und musterte mich ausführlich. „Hey!“, begrüßte ich den Schwarzhaarigen nach einem peinlichen Moment der Stille. In der ganzen Aufregung hatte ich doch wirklich vergessen, warum ich eigentlich zu ihm gefahren bin. „Sakura, was willst du hier?“, fragte Sasuke kühl und ich konnte schwören, dass seine Stimme noch kühler war als sonst. „Wir waren verabredet!“ „Es ist 1 Uhr.“ „Besser spät als nie!“, versuchte ich meine Unsicherheit zu überspielen. Sasuke schien nicht erfreut zu sein. „Sakura, was soll der Scheiß? Was machst du hier?“, fuhr er sich genervt durch die Haare. „Es tut mir Leid, dass ich dich versetzt habe. Ich hatte eine lange OP, dann war ich schon auf dem Weg… doch dann kam ein Notfall rein… ich konnte nicht weg …“, erzählte ich wahrheitsgemäß und schaute mir auf die Hände. Ich hatte nicht den Mut ihm dabei in die Augen zu schauen. „Ich hatte einen verdammt schlechten Tag und will eigentlich nur noch ins Bett … aber …aber ich musste dich einfach sehen. Ich wollte dich sehen! Sasuke, ich hatte mich wirklich auf das Abendessen gefreut!“, fügte ich noch hinzu und fing unweigerlich an zu weinen. „Es tut mir leid, wie gesagt, ich hatte einen harten Tag!“, wischte ich meine Tränen fort und lächelte den Schwarzhaarigen an. „Sakura … ich …“, begann Sasuke zu sprechen, als ihn eine weibliche Gestalt von hinten umarmte. „Sasuke, warum brauchst du so lange?“, gähnte die hübsche Frau und schenkte mir ein kurzes Lächeln. „Geh wieder rein!“, befahl der Uchiha kühl ohne den Blick von mir zu wenden. „Schon okay, ich wollte ja gerad gehen. Bis …“, sprach ich nicht zu Ende und eilte Richtung Treppenhaus. Auf einem Mal hatte ich das Gefühl zu ersticken. Wie Ino gesagt hatte, Traummänner warten nicht! Es gibt Tage, an denen meint man, dass er die Opfer wert ist. Es gibt allerdings auch Tage, da erscheint einem alles wie ein Opfer. Und dann gibt es da noch diese Opfer, von denen man selbst nicht weiß, warum man sie bringt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)