Moon City von turrani (Wenn die Nacht zur Gefahr wird) ================================================================================ Kapitel 9: Ein neuer Weg ------------------------ Gaara erwachte erst Stunden später, kniff seine Augen aber wieder zusammen als er an eine helle weiße Deck starrte, der plötzliche Lichteinfall in seine Augen schmerzte höllisch. Noch dazu dröhnte ihm der Schädel als wäre ein Panzer über ihn hinweg gerollt, er hoffte nur das sich jemand das Kennzeichen von diesem gemerkt hatte. Er startete einen zweiten versuch sich umzublicken, öffnete diesmal aber langsam die Augen damit seine Augen sich an die Helligkeit gewöhnen konnten. So langsam aber sicher konnte er seine Umgebung erkennen, oder zumindest einen Teil davon den er sah nicht wirklich viel erst einmal, den er starrte noch immer an die Decke. Dafür konnte er ein nerviges gleichmäßiges Piepsen hören das rechts von ihm war, ein Blick in diese Richtung zeigte ihm das er an einen Herzmonitor angeschlossen war. Als er an sich hinab blickte, konnte er sehen das mehrere Elektroden an seinem Rumpf befestigt waren, offenbar um seine Vitalfunktionen zu überwachen. Außer seiner Hose und Socken trug er nichts mehr, konnte aber ein T-Shirt über die Lehne des Stuhls gelegt rechts von sich sehen. Er sah auch das man ihm eine Infusion gab, da eine Kanüle in seinem Rechten Arm steckte durch die man ihm diese verabreichte. Das was ihn in diesem Moment aber mehr interessierte war wie er hierher gekommen war, er richtete sich auf während er sich an die Vorkommnisse zu erinnern versuchte. Und als die Erinnerung wieder kam und die Bilder vor seinem inneren Augen aufflackerten, stieß er einen kurzen Schmerzensschrei aus. Gaara viel dabei vom Bett und auf alle viere, Schweiß bildete sich auf seiner Stirn und sein ganzer Körper zitterte, seine Schulter pochte wie Verrückt. Langsam hob er zitternd die rechte Hand zu seiner linken Schulter, er konnte den Verband unter seinen Fingern spüren, als die Erinnerung wie ihm diese Wunde zugefügt wurde wieder hoch kam. Er war mit seinem Partner in einer Gasse gewesen, die sich als Parkplatz und Ort der Entführung der Opfer heraus stellte, als sie plötzlich umstellt worden. Ohne zu zögern griffen die Fremden sie an, einer von ihnen biss sich in seiner Schulter Fest und warf ihn herum wie einen nassen Lumpen. Für Gaara hatte es sich so angefühlt als wolle er ihm den Arm aus dem Kugelgelenk rausreißen, noch dazu kam das auch in ihren Schlägen unglaubliche Kraft lag. Für einen Moment dachte er, sich vor einen Bus geworfen zu haben als er einen Hieb mal abwehrte der ihm fast die Knochen brach. Er konnte sich auch daran entsinnen das zwei Frauen ihnen zur Hilfe geeilt waren von denen er eine als Ino identifizieren konnte. Die andere war ihm völlig Unbekannt, aber zumindest schienen sie sich untereinander zu kennen, den sie kämpften gemeinsam gegen einen ihrer Angreifer. Dann war das nächste woran er sich erinnerte, wie zwei der Kerle einen Wagen anhoben und diesen herum warfen wie ein Spielzeugauto, und auch wie Naruto das Gewicht des Wagens auffing und ihn über sich hinweg schleuderte. Das war ein Leistung die kein normaler Mensch vollbringen konnte, er schon gar nicht und dennoch war es genau so geschehen. Was immer hier vor sich ging, ging weit über das alltägliche und normale hinaus da war er sich sicher, vielleicht hatten sie es mit Tätern zu tun an denen man illegale Experimente durchgeführt hatte. Anders konnte er sich die Ereignisse nicht erklären, aber wenn es wirklich so war wie konnte dann sein Partner eine solche Kraft entwickeln? Er war nie teil einer Armee-Einheit gewesen an der man so etwas erproben würde, um den perfekten Soldaten und Kämpfer zu erschaffen. Vielleicht aber war da etwas anderes das ihn so stark machte, eine experimentelle Droge oder Arznei die so etwas hervor rief aber das war ebenso unwahrscheinlich. Antworten auf seine Fragen würde er wohl nur von ihm selbst bekommen, dazu musste er ihn erst einmal finden und in Erfahrung bringen wo er hier war. Er erhob sich langsam wieder, stützte sich dabei an dem Bett ab bis er wieder einigermaßen auf seinen eigenen Beinen stehen konnte. Als er jetzt den Raum ganz überblicken konnte, musste er sich eingestehen das er sich geirrt hatte, hielt er dieses Zimmer für ein Krankenzimmer so stellte er fest das es mehr einem Labor glich. Nicht weit von ihm entfernt stand ein Tisch auf dem ein PC aufgebaut war, daneben stand ein Mikroskop und mehrere Reagenz-Gläschen die mit Flüssigkeiten unterschiedlicher Farbe gefüllt waren. Eine davon war Rot weshalb er vermutete, das es sich um sein Blut handelte das man Untersuchte, wozu auch immer wusste er nicht. An der Wand links davon waren mehrere Tische mit verschiedenen Geräten drauf aufgestellt, zwei davon konnte er seinem Wissen nach als Zentrifuge und als Massenspektrometer erkennen. Das hier war ganz sicher kein Krankenhaus, und er hatte nicht vor zu bleiben und es heraus zu finden, den er hatte das Gefühl bald auf einem Seziertisch zu landen. Schnell sah er sich nach seiner restlichen Kleidung um, konnte aber nur seine Schuhe finden, ebenso wie seine Dienstwaffe und seine Marke die auf einem Beistelltisch links vom Bett lagen. Geschwind nahm er beides an sich, schlüpfte in seine Schuhe und streifte sich das T-Shirt über, der er hatte nicht vor länger zu bleiben als nötig. Er würde sich einen Weg aus dem Gebäude suchen, zur Not würde er versuchen über das Dach auf das Nachbargebäude zu gelangen. Dort würde er sich Zugang verschaffen, oder über die Feuertreppe fliehen, aber erst einmal musste er hier raus und hoffen das sie keine Wachen vor der Tür hatten. Er ging auf die Tür zu, öffnete diese einen Spalt und sah das zumindest niemand wache hielt, vor sich erstreckte sich ein langer Flur. Dieser war gute vier Meter Breit, gabelte sich in zehn Meter Entfernung in eine Kreuzung auf, aber sehen konnte er bislang niemanden. Bedachte er das es sich um ein ziemlich großes Büro oder Firmengebäude handeln könnten, war das an sich schon recht merkwürdig. Für ihn aber zählte ihm Moment nur zu entkommen als war ihm das mehr als recht, langsam schritt er hinaus auf den Flur und ging ein paar Meter weit. Für einen Moment lang horchte er in diesen hinein, konnte aber noch niemanden ausmachen der auf ihn zukam, das änderte sich aber rasch. Gaara hörte wie Schritte plötzlich näher kamen, dem Klacken nach zu Urteilen zwei Damen die Schuhe mit hohen Absätzen trugen. Schnell eilte er auf die Kreuzung zu, bog in den linken Flur ab und versteckte sich dort, merkte das sie aber noch immer näher kamen. Eilig ging er auf eine Tür zu, öffnete diese und Verstecktes sich hinter ihr, ließ sie einen Spalt breit offen um hinaus spähen zu können. Mit großer Erleichterung stellte er fest das er nicht entdeckt wurde, die beiden Frauen die lange Laborkittel trugen gingen an ihm vorbei ohne ihn zu bemerken. Er seufzte einmal laut auf, bemerkte aber dann erst das er nicht allein in dem Raum war, als ein ihm sehr bekannte Stimme an sein Ohr drang. "Gut so Nina, halte deine Deckung immer schön oben und lass dich nicht aus der Fassung bringen, ahne Miras Bewegungen an ihren Schultern und ihrer Beinstellung voraus". Wie in Zeitlupe drehte er sich langsam herum, konnte aber dann nicht fassen was er sah was völlig unmögliche war. Keine zehn Meter von ihm entfernt saß eine Gruppe Frauen in einem Kreis, Ino stand hinter einer von ihnen und gab den beiden Damen in der Ring-Mitte Anweisungen. Das was ihn aber mehr erstaunte war, das die beiden Frauen die sich da bekämpften nicht menschlich waren, zumindest nicht ganz da sie eine animalische Erscheinung hatten. Ihr Gesicht hatte zum Teil tierhafte Züge und er konnte auch einen Schwanz sehen, mit ihren Krallen könnten sie sicher mühelos einen Menschen zerfetzen, da war er sich sicher. Ihr Körperbau war zwar zum Großteil Menschlich, aber die Beine wiesen einen Skelett-aufbau wie bei einer Katze auf, und ihrer Schnelligkeit ging über die normaler Menschen hinaus. Eine der Frauen erspähte ihn, blickte ihn an und riss ihrer Augen ziemlich weit auf als sie ihn sah, offenbar war es ersichtlich das sie ihn nicht hier erwartet hatten. "Meisterin Ino unser Gast ist wach, er ist hier in diesem Raum und beobachtet uns gerade" rief sie mit zittriger Stimme aus. Ino Kopf schnellte in seiner Richtung, ebenso wie der einer jeden anderen der hier in diesem Raum anwesend war, und sie musste mit entsetzen ansehen wie er seine Waffe in Anschlag brachte. Noch eher er aber abdrücken konnte war sie bei ihm, griff nach seiner Waffe und zog den Lauf bis zum Anschlag zurück, und das alles im Bruchteil einer Sekunde. Gaara sah mit an wie die geladene Kugel aus dem Lauf sprang, wie sie auf dem Boden aufschlug und davon kullerte, es war so ruhig das jeder das hören konnte. Da sie aber den Lauf-Schlitten noch festhielt, konnte sich die nächste Kugel im Magazin nicht in den Lauf laden, und sie weigerte sich diesen los zulassen was er an ihrem Blick deuten konnte. "Was tust du da, geh mir sofort aus dem Weg Ino oder du wirst es bereuen". "Wen du es wagen solltest auf eine meiner Schülerinnen zu schießen, schwöre ich dir das du das bereuen wirst, das kannst du mir glauben. Meine Herrin sagte mir zwar das ich dir kein Haar krümmen soll, aber wen du das Feuer auf sie eröffnest werde ich dir ein paar Knochen brechen" entgegnete sie fauchend. Als nächstes wand sie sich der Gruppe hinter sich zu, eher sie ihnen einen Befehl erteilte dem alle aufmerksam zuhörten. "Alle sofort raus hier, ich muss mit Detectiv Gaara unter vier Augen reden, Mira geh und sag Naruto bescheid das sein Partner wieder wach ist. Los geht schon, sofort" herrschte sie alle an, und ein jeder von ihnen erhob sich rasch und verschwand durch eine Seitentür. Nun waren sie allein in diesem Trainingsraum, Ino ließ seine Waffe los und trat zwei schritte zurück, der Lauf-Schlitten sprang wieder nach vorne und lud die nächste Kugel in diesen. Ruhig und entschlossen blickte sie ihn an, darauf gefasst ihn anzugreifen wen er es wagen sollte auf sie zu schießen. Aber nichts dergleichen geschah, er blickte sie noch immer an und war fassungslos überrascht von ihrer Handlung. "Was sollte das, warum hast du sie in Schutz genommen obwohl du selbst sehen konntest das sie keine Menschen sind" blaffte er sie an, aber sein aggressiver Ton ließ sie völlig kalt. "Weil sie genau so viel Mensch sind wie du oder ich, und weil ich eine von ihnen bin Gaara, wenn du ruhig bleibst und mir zuhörst erkläre ich es dir. Ich erzähle dir was wir wirklich sind, und auch was mit dir geschehen ist und wird werde ich dir erklären, wen du gewillt bist mir zuzuhören". "Wovon zum Teufel fasselst du da, fang endlich an zu reden oder ich erschieße dich" entgegnete er gereizt als er beobachtete wie sie sich langsam auszog. "Damit du verstehen kannst was wir sind, musst du mein anderes Ich sehen damit du meinen Worten glaubst", und dann sah er wie sie sich veränderte. Ihre Haut wurde von gelb-weiß Gefieder bedeckt, an ihren Fingern wuchsen ihr Messerscharfe Krallen, starke genug um Fleisch damit zu zerreißen. Ihre Beine sahen aus wie die Klauen eines Raubvogels oder die einer Eule, er konnte auch sehen wie ihre Flügel wuchsen die sie entfaltete in ihrer ganzen Pracht. Ihre Augen waren pechschwarz, stat einer Nase und einen Mund hatte sie nun einen Schnabel wie eine Eule, und auch ihre lange blonde Mähne verschwand und wurde durch Gefieder ersetzt. Rein vom äußerlichen her sah sie aus wie eine Schleiereule in Menschengestalt, ein Anblick mit dem er jetzt nicht gerechnet hatte. "Was zum Teufel bist du" entfuhr es ihm als er seine Waffe sinken ließ, ihm war klar das er angesichts ihrer Schnelligkeit die sie gezeigt hatte, hoffnungslos unterlegen war. Wen sie ihn töten wollte, würde er sie mit seiner Waffe sicher nicht davon abhalten können, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. "Ich bin ein sogenannter Lykaner, infiziert durch einen Virus den es schon seit unzählige Jahrhunderte gibt, ich weiß das man darunter einen Werwolf versteht aber es gibt noch andere Arten von Lykaner. Ein jeder dem du hier in diesem Gebäude begegnen wirst ist einer, wir unterstehen all unserer Anführerin der wir folgen um einen verborgenen Krieg auszufechten der schon lange tobt". "Ihr seit mit einem Virus infiziert, was für ein Virus ist das und wo kam er her" war die Frage die ihm jetzt auf der Zunge lag. "Das weiß niemand, dringt er in den Körper ein verändert er seinen Wirt je nach Art der Übertragung, wird man durch einen Biss infiziert bleibt man ein Mensch. Allerdings mach der Körper einige Veränderungen durch, die Sinne werden geschärft und die Kraft der Muskeln gesteigert, man wird Leistungsfähiger. Auch altert man langsamer und man kann ein sehr hohes alter erreichen, Wunden heilen schneller und man wird immun gegen jede erdenkliche Krankheit". "Wie bist du so geworden, und ist mein Partner auch einer von euch?" "Nein, Naruto ist anders als wir den er hat Überlegene Gene die ihm seine Kraft verleihen, er ist sozusagen die nächste Stufe in der Evolution der Menschheit. Ich wurde durch meinen Vater so der den Virus in sich trug ohne es zu wissen, ich lebte normal als Mensch bis zu jenem Tag, als ich bei meiner Arbeit als Wildhüter von einer Eule attackiert wurde. Ihre DNA wurde von dem Virus aufgenommen und mit den meinen vermischt, als ich bei Vollmond einen Sparziergang machte verwandelte ich mich. Gelangt tierische DNA in den Wirt, transformiert der Virus diesen durch den Einfall von Mondlicht, allerdings ist nur das Licht des Vollmondes dazu stark genug. Nach der Verwandlung ist der Erreger vollends aktiv, repariert unablässig die Schäden der DNA die durch die Zeit auftritt, und macht den Wirt so unsterblich". "Wie konntest du dich jetzt verwandeln obwohl es Tag ist, und wird mir das auch passieren?" "Weil ich schon seit langem ein Lykaner bin, mit der Zeit lernt man die Verwandlung selbst zu steuern, unabhängig von den Mondphasen. Du wurdest durch einen Biss infiziert das bedeutet das du weiterhin ein Mensch bleibst, jedoch solltest du nicht hinaus gehen bis dein Körper sich an den Virus angepasst hat. In deinem jetzigen Zustand könnte eine Reizüberflutung deiner Sinne Fatal sein, es tut mir leid das es so gekommen ist Gaara über zu deinem besten ist es besser wenn du das Gebäude vorerst nicht verlässt. Ich lass dich allein damit du nachdenken kannst, du hast sicher einiges worüber du dir Gedanken machen willst", mit diesem Worten schnappte sie sich ihre Kleidung und ging. Gaara blieb alleine zurück, mit einer fülle an Gedanken und Fragen auf die er keine Antwort hatte. Eine von ihnen beschäftigte ihn am meisten, die Frage was jetzt aus ihm werden würde Naruto hatte so eine Ahnung, wo er seine Partner jetzt anfinden würde nachdem man ihm gesagt hatte, das er jetzt mehr als ein einfacher Mensch war. Das war der Grund warum er gerade die Treppe hinauf zum Dach erklomm, wobei er drei Dinge bei sich trug, das eine war bein Six-Pack Bier. Er war sich sicher das Gaara jetzt eines ganz gut vertragen könnte, die beiden anderen Dinge waren sein Medaillon, auf dem der heilige Christopherus abgebildet war und seine Jacke. Er öffnete die Tür durch die man auf das Dach gelangte, und erblickte ihn keine Zehn Meter von sich entfernt, er saß an der Kante und sah nach Westen blickte in die untergehende Sonne. Er sah zu wie sie langsam immer tiefer sank, wie sie New York in ein abendliches Rot-Orange tauchte, und damit dem Tag für die Nacht platz machte. Naruto ging gemütlich auf ihn zu, legte ihm seine Jacke um die Schulter, eher er neben ihm platz nahm und ebenfalls diesem Sonnenuntergang zusah. Nebenbei reichte er ihm noch eines der Biere das er geöffnet hatte, etwas das er dankend annahm als er ihn kurz anblickte und ihm seine Aufmerksamkeit zu wand. "Ich dachte mir nachdem was du erfahren hast könntest du eines Vertragen, um das ganze zu verarbeiten". "Dazu müsste ich schon eine ganze Brauerei leer saufen um das zu verstehen, aber sich schätze ein Six-Pack wäre zumindest mal ein guter Anfang" erwiderte er nur ruhig. Naruto stieß mit ihm zusammen an eher er einen Schluck nahm, Gaara hingegen leerte die halbe Flasche mit einem Zug, eher er sie absetzte. Sein Blick glitt wieder über die Dächer der Stadt hinweg, und er konnte sich denken woran er dachte, man fand ja nicht alle Tage heraus des ein geheimer Krieg in den Schatte der Stadt tobte. Das erstmal hinzunehmen und zu verstehen, noch dazu zwischen Menschen die nicht wirklich nur Menschen waren, war dann schon ziemlich harter Tobak. Dann auch noch mit der Tatsache konfrontiert zu werden, das man von nun an einer von ihnen war und ein langes Leben genießen würde, war für so manch einen zu viel. Gaara hingegen schien es hinzunehmen, auch wen er wusste das er sicher viele Fragen hatte die er ihm nicht beantworten konnte. Aber die die er ihm stellte nach dem er diesen Moment der Ruhe unterbrach, war eine mit der er schon gerechnet hatte. "Wie lange wusstest du es schon, wie lange wusstest du schon das wir hinter Lykanern her sind". "Seit ein paar Tagen, als wir diese beiden verdächtigen verfolgten die mir entkamen, bekam ich danach Besuch von Tayuya die eine von den beiden war. Sie bat mich den Fall ruhen zu lassen aber ich weigerte mich, also stellte sie mich auf die Probe ob ich einen Kampf gegen Lykaner gewachsen sei. Als sie und Ino heraus fanden das ich anders bin, erzählten sie mir was sie sind, klärten mich über den Kampf auf der schon seit Jahrhunderten tobte. Ihre Herrin bot mir sogar ihre Hilfe an, und all jene die ihren Idealen folgen sind angewiesen uns zu unterstützen wo sie nur können" entgegnete Naruto gelassen. "Bist du dir sicher das wir ihr trauen können, wir wissen so gut wie nichts über sie, und sie könnte ihre eigenen Ziele verfolgen und uns dafür nur benutzen". "Ich vertraue ich vollends, schließlich war sie einmal eine Pharaonin und als Cleopartra die VII bekannt, sie hat bis jetzt immer ihr Wort gehalten und mir geholfen. Ich habe keinen Grund ihr nicht zu trauen Gaara, sie steht hinter uns und wird uns helfen diese Kerle zu finden". "Du verscheißerst mich gerade oder, willst du mir weiß machen das diese Anführerin die Cleopatra war, die sich vergiftet haben soll". "Ja ist sie, sie tat dies um sich dem Krieg zu widmen der zu ihrer Zeit ausbrach, seitdem kämpft sie gegen ihre Artgenossen zu unserem Wohle". "Okay wen das so ist dann glaube ich dir das mal, die Frage ist jetzt nur wie wir weiter vorgehen wollen wen wir die Kerle gefunden haben". "Wir können das nicht nach Vorschrift erledigen und sie dem Haftrichter vorführen, wir haben keine andere Wahl als die Kerle alle umzulegen". "Das ist jetzt nicht dein ernst oder? wir können sie nicht einfache erschießen und den Fall dann ruhen lassen, wir sind Polizisten Naruto keine Killer". "Ich weiß aber es geht nun mal nicht anders, wir können dem Chief ja wohl schlecht erzählen das unsere Killer Werwölfe sind, die sich bei Vollmond verwandeln. Noch dazu können wir nicht zulassen das sie ins Gefängnis kommen, es würde auffallen wen sie nicht altern, und wen sie dann in die falschen Hände geraten und sie heraus finden was sie sind, wird alles nur komplizierter. Außerdem würden die ihre Strafe einfach absitzen, und dann da weiter machen wo sie aufgehört haben, das werde ich nicht zulassen. Wie wir die Beweise erklären und zwei Täter vorlegen werden wir wohl inszenieren müssen, Cleo´s Leute sind schon dabei etwas in der Hinsicht zu arrangieren". "Und was machen wir wen wir den Fall abgeschlossen haben, ich bin ja jetzt sozusagen einer von ihnen und werde nicht ewig für das Morddezernat arbeiten können". "Das liegt bei dir Partner, ich weiß auch nicht ob ich noch weiter bei der Polizei bleiben werde, vielleicht quittiere ich den Dienst und schließe mich Cleo an. Ich bin mir sicher das sie meine Fähigkeiten gut gebrauchen kann, ach da fällt mir ein das ich dir das hier noch geben wollte". Naruto zog das Medaillon aus seiner Jackentasche und streckte es ihm entgegen, Gaara lächelte kurz als er das alte Erbstück seines Vaters sah, die Hand ausstreckte um es an sich zu nehmen. Aber in dem Moment als seine Finger es berührten, hörte Naruto ein zischen das sich genau so anhörte, als würde man Fleisch in einer heißen Pfanne anbraten. Gaara zog seine Hand blitzschnell zurück, betrachtete seine Fingerkuppen die Blassen warfen als seien sie verbrannt, aber auch schon wieder dabei waren wieder zu verheilen. Offenbar hatte dieser Virus enorme Vorteile, warum er sich aber verbrannt hatte an etwas das er schon seit Jahren trug, verstand er nicht. "Was zum Teufel hat das zu bedeuten, warum kann ich mein eigenes Medaillon nicht anfassen ohne mich zu verbrennen" entfuhr es ihm zähneknirschend. Naruto hingegen schien einen Zusammenhang erkannt zu haben, hatte einer der Lykaner der ihn gepackt hatte auch gleich wieder losgelassen? Es gab nur einen Weg diese Theorie die er hatte zu überprüfen, also sprang er wie von der Tarantel gestochen auf und eilte ins Gebäude zurück. Gaara klebte ihm direkt an den Fersen, fragte sich auch warum er es in dem Moment so eilig hatte, als er suchend durch die Flure eilte und dabei nach jemand ausschau hielt. Nur wenig später schien er auch schon die zu erblicken die er suchte, als er direkt auf Ino und Tayuya zu lief die gerade aus einer Tür kamen. Tayu konnte schon in seinem Blick sehen das ihm etwas auf der Zunge lag, aber sie hatte keine Ahnung was er vorhatte als er ihnen das Medaillon von Gaara entgegen streckte. "Streck mal bitte kurz deine Hand aus Ino" forderte er sie auf, sie verstand nicht ganz wieso aber sie kam dem nach. Naruto ließ das Medaillon über ihrer Hand schweben, bis er es langsam hinab senkte bis er ihre Haut berührte, und dann geschah das gleiche wie bei Gaara. Ihre Haut begann zu brennen und Blassen zu werfen, weshalb sie ihre Hand blitzschnell zurück zog und die Zähne zusammen bis. Sie versuchte sich ihren Schmerz nicht groß ansehen zu lassen, aber er konnte dennoch sehen wie ihr eine einzelne Träne über die Wange lief, die sie eilig weg wischte. "Was zum Teufel ist gerade geschehen, wie kam es das sie sich die Hand verbrannt hat" warf Tayu irritiert in die Runde und blickte Naruto an. "Wie ich es mir dachte, das Medaillon hier von meinem Partner ist aus Silber und der Virus reagiert darauf, offenbar ist seine mineralische Zusammensetzung schädlich für diesen. Das können wir zu unserem Vorteil nutzen, ich brauche die Nummer eines Büchsenmachers der innerhalb kurzer Zeit, eine Menge Munition verschiedener Art herstellen kann. Um die Waffen die wir brauchen werde ich mich kümmern, das einzige was wir jetzt noch in Erfahrung bringen müssen ist wo sich diese Scheißkerle aufhalten". "Dann sollten wir zu unserem Gast fahren und ihm diese Frage stellen" entgegnete Tayuya, eher sie sich um wand und ging, dicht gefolgt von Naruto und Gaara die sich ihr anschlossen. Ihr Gast war so freundlich ihnen schnell zu verraten wo sie sich versteckt hatten, so fanden sie heraus das sie sich im Harriman State Park verkrochen. Ein Anruf bei einem seiner Freunde, und schon befand sich eine Drohne mit Wärmebildkamera auf dem Weg, eine die selbst Wärmequellen zehn Meter unter der Erde aufspüren konnte. Woher er jemanden kannte der einen solche Drohne besaß, wusste keiner und niemand traute sich Naruto dies auch zu fragen. Danach war die nächste Adresse zu der er wollte eine altes Industriegebiet in Newark, dort bestellte er auch Ino hin die mit einem Lieferwagen zu ihnen stoßen sollte. Sie trafen sich an der Ausfahrt der Route 280 die zum McCarter Highway führte, fuhren von dort aus gemeinsam weiter wobei Naruto die Führung übernahm da er wusste wo sie hinwollten. So kam es das sie sich wenig später auf dem Hof einer alten Fabrik wiederfanden, diese musste wohl schon seit langem leer stehen, sah sie doch schon recht verwittert und alt aus. Das Tor war das einzige das noch einigermaßen neu aussah, wahrscheinlich wollte man damit unerwünschte Besucher und Hausbesetzer fern halten. Noch dazu lag sie ziemlich weit weg von der nächsten Wohnsiedlung, weshalb sich ganz sicher kein Obdachloser hierher verirren würde. Was sie hier wollten wusste von ihnen niemand außer Naruto, diese ließ sich aber offenbar nicht in die Karten schauen warum er sie hierher geführt hatte. Er stellte den Motor seines Wagens ab und wies Ino an, den Lieferwagen direkt vor dem großen Rolltor zu parken, eher er sie hinein führte. Von innen sah es nicht ganz so heruntergekommen aus wie von außen, machte sogar eher den eindruck das es frische Saniert und Renoviert worden war. Es sah hier aus wie in dem inneren einer Bank oder einem Bürogebäude, durch einen höher gelegen Observationsraum hatte man alles sehr gut im Blick. Wieso aber machte man sich die Mühe einen Bank nachzubauen, wozu einen solchen Aufwand betreiben wen diese hier nicht irgendeinem Zweck diente. "Was ist das hier für ein Ort Naruto, warum wurde hier ein Büro oder eine Bank nachgebaut" war die Frage die Ino laut zu stellen wagte. "Dieses alte Fabrikgebäude stand lange Zeit leer, seit es in den Frühen siebziger Jahren hier einen brand gab, ich kaufte es aus und ließ es umbauen. Seitdem stelle ich es dem N.Y.P.D. als Ausbildungsstätte für die SWAT-Einheiten zur Verfügung, allerdings nutzte ich die untere Etage als Lager weshalb auch nur ich den Zugang zu dieser habe". Er ging einen Flur entlang, führte sie zu einem Lastenaufzug den er in betrieb nahm, eher er mit ihnen hinab in die untere Ebene fuhr. Dort führte er sie einen weiteren Korridor entlang, ging mit ihnen auf ein Rolltor zu das mit einem Vorhängeschloss verriegelt war. Schnell hatte er den passenden Schlüssel zur Hand, öffnete das Schloss und schob das Tor nach oben, eher er das Licht in diesem Lagerraum anmachte. Was die drei dann zu sehen bekamen konnten sie nicht glauben, vor ihnen erstreckter sich eine etwa Fünf Meter breiter und circa Zehn Meter langes Lager voll mit Waffen. Gaara ging zwischen den aufgestellten Regalen hindurch, sah sich die Sturm- Maschinen- und Scharfschützengewehre genauer an. Selbst Granatwerfer, Minen, Blend und Rauchgranaten waren da, auch Gasgranaten die mit einem schnell wirkendem Schlaf-Gas gefüllt waren, waren hier vorhanden. Noch dazu befanden sich auch Zubehör darunter, sowie Taktische Pistolen und Revolver und auch Schutzwesten. Solch ein Arsenal hatte er zuletzt während seiner Dienstzeit bei den Marines gesehen, er fragte sich aber wie sein Partner an all diese Waffen gekommen war. Eine frage die Ino wieder einmal laut in den Raum warf: "wie kommt ein Bulle an solche Waffen?" Naruto blickte sie an, kam nicht umhin ein Grinsen vom Stapel zu lassen, eher er beobachtete wie Gaara eine Barrett M82 in die Hand nahm, eine Magazin einlegte und eine Kugel in den lauf lud. Es war klar zu sehen das er dieses Gewehr nicht zum ersten mal in der der Hand hielt, wusste er doch das er früher der beste Scharfschütze bei den US-Marines war. "Ich war nicht immer Bulle Ino, ein Zeit lang war ich eine Navy-Seal und führte Operationen im nahen Osten aus, Gaara hingegen war Scharfschütze bei den Marines und sogar ihr bester. Noch dazu hält er den Rekord für den weitesten Distanz-Abschuss, mit einer Barrett M82 wie er sie gerade in der Hand hält erledigte er eine Ziel das Zweitausendachthundertsechsundfünfzig Meter entfernt war". "Und was für Operationen waren das die du dort ausgeführt hast" wollte Tayu genauer wissen, die er einen Moment lang abschätzig ansah, eher er ein wenig unheimlich zu grinsen begann. "Unser kommandierender Offizier sagte es immer so: wenn jemand erfährt was wir getan haben, haben wir unseren Job nicht richtig gemacht. Um auf deine Frage zurück zu kommen Ino, ich habe durch meine Kontakte dieses Lager angelegt, um die SWAT-Einheiten mit den besten Waffen auszurüsten die es gibt. Noch dazu dient es auch für den Notfall, falls eines Tages das Kriegsrecht verhängt werden sollte, dienen diese Waffen dazu die Polizei auszurüsten um die Bevölkerung zu schützen. Wir nehmen nur das mit was ich euch gebe, ladet die Karren voll die links neben dem Tor sind und bringt sie zum Lieferwagen". Diese ansage war knapp und präzise gewählt, Naruto lud hauptsächlich Waffen vom Typ M27 Infantry Automatic Rifle, mit Nachsicht und Rotpunktvisier auf. Auch M4 Karabiner, Bushmaster ACR, HK416 sowie taktische Pistolen und Schalldämpfer die sie montieren würden nahmen sie mit, ebenso wie Westen und einige Barrett M82. Diese würden in einem Nahkampf nicht lange halten, solange sie aber den ersten Hieb aushielten würde es zu einem zweiten sicher nicht mehr kommen. Zum verladen der Waffen brauchten sie eine gute Dreiviertelstunde, eher er das Lager wieder verriegelte und den Aufzug abstellte. Zu guter letzt schloss er das Tor hinter ihnen als sie hindurch fuhren, stieg wieder in seinen Wagen und macht sich auf den Weg zurück ins Hauptquartier des Ordens. Die Vorbereitungen waren damit so gut wie abgeschlossen, die jagt auf diese feigen Hunde konnte als bald beginnen und ein rasches Ende finden. Den nächsten Tag verbrachten sie damit Magazine mit der neuen Munition zu füllen, diese bestanden aus einem harten Stahlkern umgossen mit einer 2 Millimeter dicken Silberlegierung die sehr widerstandsfähig war. Dies würde ausreichen um die Kerle zu erledigen, einen Schuss in den Kopf oder das Herz mit einer solchen Kugel und ihr Leben wäre beendet. Einige der Freiwilligen die mit in diesen Kampf ziehen würden halfen wobei sie Handschuhe tragen mussten, montierten auch die Schalldämpfer damit sie geräuschlos vorgehen könnten. Zwar würde die Lykaner den Schuss noch immer hören können, aber wen es soweit war war es schon zu spät für eine Flucht. Währenddessen klingelte Narutos Handy der den Anruf auch gleich entgegen nahm, natürlich war es niemand anderes als sein alter Freund Hank der ihn anrief. "Was hast du für mich" wollte er ohne umschweife wissen, wusste er doch das sie heute Abend den Angriff ausführen würden, und er musste sich noch die beste Taktik dafür zurecht legen. "Die Hütte liegt nicht weit von einem See entfernt, allerdings ist das nur der Zugang zu einem unterirdischen Komplex der sich ziemlich weit in den Park erstreckt. Die Kerle haben ein ziemlich weit verzweigtes Tunnelsystem mit mehreren Zugängen gelegt, es wundert mich das dass bis jetzt noch keiner gefunden hat". "Sag mir die Koordinaten durch an denen die Zugänge liegen, wen ich die Kerle erwischen will darf nicht die kleinste Ratte entkommen können". "Okay ist gut, hast du eine Karte um diese einzuzeichnen". "Hab ich gerade vor mir und jetzt leg los Hank" entgegnete Naruto, und so zeichnete er jeden Ausgang ein der angelegt wurde und den seine Drohne gefunden hatte. Insgesamt waren es sechs Stück die über ein ziemlich großes Areal verteilt waren, besser wäre es alle gleichzeitig einzunehmen und zu besetzen. Der Haupteingang lag wohl in der Hütte selbst, als würde er mit einer kleinen Truppe dort eindringen und ihn erobern, dafür würde er sich die erfahrensten Kämpfer des Ordens nehmen. Gaara würde zuvor von einer kleinen Anhöhe aus die Wachen die dort aufgestellt worden waren erschießen, zusammen mit den Scharfschützen die ihn begleiten würden. Danach würde er ihn zum nächsten Eingang schicken, ihn diesen betreten lassen und sich selbst weiter vorwagen, irgendwo in der Mitte würden sie sich dann treffen. In Gedanken ging er schon mal die Zusammenstellung der Teams durch, dazu hatte ihm Cleo ihre besten Schützen zur Seite gestellt. Alle waren sehr bewandert im Umgang mit Waffen, hatte so manch einer eine Zeit lang in der Army gedient, insgesamt mehr als achtzig Mann standen ihm zur Verfügung. Er würde sie in mehrer kleine Gruppen einteilen, würde immer ein Viere-Team die Ausgänge bewachen lassen, falls es doch einem Gelang zu entwischen. Die anderen würden mit ihm zusammen eindringen, selbst Cleo würde dabei sein und eine Einheit ihrer Männer führen, falls jener Feind dort wäre würde sie sich ihm stellen. Im Moment saß er aber in der hauseigenen Kantine um etwas zu essen zu sich zu nehmen, er hatte das Gefühl schon seit Tagen nichts mehr gegessen zu haben. Gerade aus diesem Grund gönnte er sich eine schönes Steak in einer Rahm-Sauce mit Nudeln und Salat, und er musste zugeben das der Koch verdammt gut wusste was er tat. Das Steak ließ er sich genüsslich auf der Zunge zergehen, war es doch genau so gut wie das von Tayuya das er erst von wenigen Tagen gekostet hatte. Gerade als er an sie dachte und mit dem Essen fertig war, sah er wie die Tür auf ging und sie herein kam, der Blick von jedem Mitglied des Ordens das hier war lag auf ihr. Als sie gemütlich auf ihn zuging grüßte ein jeder sie, etwas das sie meistens mit einem Nicken zur Kenntnis nahm während sie ihm immer näher kam. Naruto ahnte schon das ihr etwas auf dem Herzen lag, den der ernste Gesichtsausdruck mit dem sie ihn bedachte sprach bände. Sie nahm sich einen Stuhl und setzte sich, blickte ihn an ohne eine Wort zu sagen, aber noch bevor sie dazu kam das Gespräch zu eröffnen kam er ihr zuvor. "Ich weiß was du sagen und mich fragen willst, ich kann es ihn deinem Blick sehen, du fragst dich was aus uns werden wird wenn das ganze hier vorbei ist". "Hast du dir darüber den schon Gedanken gemacht", die Art und Weise wie sie diese Erwiderung betonte sagte ihm das sie sich sehr viele Gedanken gemacht hatte. Naruto kam nicht umhin ein leichtes Lächeln zu zeigen als er ihn ihre Augen sah, es waren die Augen einer Frau die das wertvollste in ihrem Leben gefunden hatte, und die nun befürchtete dies zu verlieren. Sanft ergriff er ihre Hand und hielt diese fest, blickte für einen Moment auf diese hinab, eher er für einen kurzen Augenblick seine Augen schloss. Ja er hatte darüber nachgedacht und eine Entscheidung gefällt, eine die sein Leben beenden oder für alle Zeit verändern würde, er hoffte nur das letzteres eintreten würde. "Verzeih mir Tayu für das was ich jetzt tue" flüsterte er leise vor sich hin, nicht wissend ob sie es gehört hatte aber das hatte sie. Im nächsten Moment sah sie mit an wie er nach dem Messer auf dem Teller griff, ihrer Hand umdrehte die er fest hielt so das diese nun oben lag. Und dann stach er zu, rammte die Klinge durch ihrer beiden Hände hindurch in den Tisch, mit solch einer Kraft das er diese fast durchstach. Den Schmerz spürte er nicht einmal wirklich, was danach folgte verspürte er um so deutlicher, als er fühlen konnte wie der Virus ihn ihr in seinen Körper eindrang. Das brennen das er in seinem Arm verspürte, fühlte sich so an als würde brennendes Öl in seinen Adern fließen, und drohen ihn bei lebendigem Leib zu kochen. Naruto zog das Messer mit mühe wieder aus dem Tisch, kippte im nächsten Moment nach hinten, wobei er sich den Arm hielt und heftig zu schwitzen begann. Er hatte damit gerechnet das dies mit Schmerzen verbunden sei, vor allem weil er nicht wusste ob er eine Umwandlung zu Lykaner überleben würde. Ino hatte ihn gewarnt das es ihn womöglich umbringen könnte, hatte sie doch keine Ahnung wie seine Immunsystem auf den Virus reagieren würde. Die Möglichkeit bestand das eine Überreaktion eintreten könnte, die sein Körper nicht verkraften würde und seinen Tod bedeuten würde. Dennoch war er bereit dieses Risiko für sie einzugehen, denn was auf sie zutraf war auch bei ihm der Fall, er liebte sie mehr als alles andere. Er war ebenso wenig gewillt sie zu verlassen wie sie ihn, deshalb nahm er es in Kauf das er bei dem hier sterben könnte. Jetzt würde er eine Antwort auf seine Frage erhalten, ob er ewig an ihrer Seite sein würde, oder er hier und jetzt seinen Tod fand als ihm Schwarz vor Augen wurde und er das Bewusstsein verlor. Er erwachte Stunden später erst wieder, starrte an die Decke über ihm während er langsam ein und ausatmete, offenbar hatte es ihn doch nicht umgebracht. Das an sich war eine Tatsache für die er dankbar war und jemand anderes anscheinend auch, den in nächsten Moment bekam er einen Kräftigen Boxer gegen die Schulter. Als er nach diesem plötzlichen Schmerz die Person ansah den er diesen zu verdanken hatte, sah er ihn rot unterlaufende Augen die eindeutig Tayuya gehörten. Offenbar musste sein Zustand wesentlich schlechter gewesen sein als er vermutete hatte, womöglich hatte man ihn auch schon abgeschrieben. Niemand hatte wohl daran gedacht das er dies überleben würde, dennoch konnte er trotz ihres Zornes den er in ihren Augen sehen konnte, auch Erleichterung wahrnehmen. Im nächsten Augenblick als er sich aufrichtete, fiel sie ihm um den Hals und drückte sich an ihn, fing sogar wieder an leise zu schluchzen. Naruto tat das einzige das er tun konnte, er legte seine Arme um ihren leicht zitternden Köper und versuchte sie zu beruhigen, etwas das auch Gaara Cleo und Ino mitansahen die ebenfalls anwesend waren. "Du dämlicher Idiot was hast du dir dabei gedacht, du hättest dabei draufgehen können du sturer Esel, wieso hast du das riskiert" schluchzte sie unter Tränen. Naruto schob sie sachte von sich, eher er ihr Gesicht sanft in seine Hände nahm, und ihre Tränen fort wischte. "Ich habe mich für diese Risiko entschieden weil ich dich Liebe, und der einzige Wunsch den ich hege ist es an deiner Seite zu sein, für alle Zeit. Mit war sehr wohl bewusst das ich dabei sterben könnte, aber manchmal muss man eben etwas wagen, wen man das was man liebt nicht verlieren will" war alles was er dazu zu sagen hatte. Eine Antwort mit der sie gerechnet hatte, eher sie zu Lächeln begann und ihn in ihre Arme schloss, wohl wissend das er sie nie wieder verlassen würde. Cleo sah sich das nur lächelnd mit an, wusste sie doch das die beiden eine Band der Liebe vereint hatte, das bis in alle Ewigkeit bestand hatte aber dennoch gab es etwas zu erledigen. "Nun da das geklärt ist wird es Zeit aufzubrechen, zieh dich sofort um Naruto wir machen uns in einer Dreiviertelstunde auf den weg" erhob sie das Wort, und er nickte ihr nur zu. Gaara Ino und Cleo verließen das Zimmer, Tayu blieb bei ihm während sie sich ebenfalls umzog um sich für den Kampf zu wappnen. Beide zogen komplett Schwarze Kleidung an, legten die Schutzwesten sowie Arm und Beinschienen an, eher sie sich um ihrer Ausrüstung für den Kampf kümmerten. Bei Naruto hieß dass, das er sich einen Gürtel umschnallte an denen reichlich Magazine für die HK416 hingen, mit der er in den Kampf zog. Noch dazu schnallte er sich zwei schallgedämpfte SigSauer P226 um, dazu sechs Ersatzmagazine und ein Kampfmesser dessen Klinge mit Silber überzogen wurde. Zu guter letzt nahm er sich die Hk416 und überprüfte sie, lud das Magazin das für diese bereit lag und überprüfte das Rotpunkt-Visier, eher er sie sicherte und sie um seinen Schulter hängte. Er war bereit für den Kampf, Tayu die sich neben ihn stellte ebenso als sie den Raum verließen, sich mit den anderen unten in der Garage trafen um die Wagen zu besteigen. In einer Kolone von etwa Zehn Wagen fuhren sie gemeinsam aus der Stadt hinaus, ihr Ziel war der Harriman State Park wo sich ihre Feinde ihr Versteck aufgebaut hatten. Heute Nacht würde es enden, heute Nacht würden sie das Blut dieser feigen Hunde vergießen und sie bezahlen lassen, für all die Opfer die auf ihr Konto gingen. Die Wagen parkten sie außerhalb des Parkes auf einer staubigen Nebenstraße, den Rest des Weges würden sie zu Fuß hinter sich bringen müssen. Die Einheiten die für die anderen Fünf Ausgänge verantwortlich waren, begaben sich ebenso auf den Weg wie er selbst und wie Gaaras Schützen-Einheit. Diese bewegten sich auf die Anhöhe zu, die Sechshundert Meter von der Hütte entfernt lag, während Naruto mit seiner kleinen Gruppe in Stellung ging. Durch ein Normales Fernglas, konnte er dank dem Virus in sich alles bestens erkennen und sehen, das sich gute Fünf Wachen vor und in der Hütte aufhielten. "Also gut, ich sehe drei vor der Hütte und zwei darin, erledigt sie schnell und lautlos Gaara, keiner von denen darf Alarm schlagen können. Schießt sobald ihr alle im Visier habt" gab er per Funkt seinem Partner durch, die sie vor dem Abmarsch noch an alle verteilt hatten. "Roger ziele werden anvisiert, Abschuss erfolgt in drei, zwei, eins", die Schüsse waren kaum zu hören als er beobachtete, wie ein Lykaner nach dem anderen einfach umfiel und regungslos liegen blieb. Die Silberkugeln verfehlten ihre Wirkung nicht und waren absolut tödlich für sie, Naruto gab das Zeichen zum Vorstoß und seine Leute setzten sich in Bewegung. Gaara gab er den Befehl zum nächsten Ausgang zu eilen um dort Stellung zu beziehen, sollte einer von ihnen es doch hinaus schaffen würden sie sie erwarten. Sie drangen in die Hütte eine die einen normalen Eindruck machte, aber das täuschte ihn nicht als er einen Teppich beiseite zog, hinter dem eine Falltür hinab in die Tiefe zum Vorschein kam. Er konnte ganz schwach Licht erkennen das am der Treppe darunter zu sehen war, und das offenbar einen breiten Gang erleuchtete. Er ging voraus, seine Männer folgten ihm in zweier Gruppen hinab, eher er ein kurzes Handzeichen gab und sie alle stehen blieben. Naruto konnte stimmen hören die von Unten kamen, mehr als nur eine weshalb er vermutetet das dort noch mehr Wachen sein mussten. Er schulterte seine Gewehr und zog beide P226 eher er sie entsicherte, langsam die Stufen weiter hinab stieg und dann sah er sie. Es waren vier die an einem kleinen Tisch saßen, offenbar gerade in ein Kartenspiel vertieft waren, noch bemerkten sie ihn nicht als er langsam näher kam. Doch plötzlich sah einer von ihnen auf, blickte ihn an und wollte schon etwas hinaus schreien, doch die Kugel die in dem Moment seinen Kopf durchschlug verhinderte das. Blut spritzte an die Wand hinter ihm als er zu Seite weg und vom Stuhl kippte, noch eher seine Kameraden aber reagieren konnten, erschoss er sie ebenfalls und jagte ihnen genau so eine Kugel in den Kopf. Was Danach geschah ging ziemlich schnell, ein weitere Lykaner kam auf ihn zu und schlug mit seinen Krallen nach ihm, gab gleichzeitig Alarm wodurch mehrere heran zu eilen schienen. Er wehrte seinen Hieb ab, schlug ihm mit dem Griff seiner P226 ein paar Zähne aus, eher er ihm den lauf der anderen an die Schläfe drückte und schoss. Im nächsten Moment fiel er zu Boden, doch vier weitere kamen auf ihn zu würden ihm jedoch nichts mehr antun können. Mehrer Kugeln schlugen in ihre Körper ein, seine Leute gaben ihm Rückendeckung als er seine Pistolen weg steckte und wieder zu sein HK416 griff. Ein jeder von ihnen viel Regungslos zu Boden, die die begonnen hatten sich zu verwandeln, wurden wieder zu Menschen im Moment ihres Todes. "Alle Einheiten sofortiges Vordringen in die Tunnel, Alarm wurde ausgelöst und unsere Operation damit aufgedeckt, lasst keinen von ihnen entkommen" gab er noch per Funk durch, eher er voran Schritt. Das aufheulen mehrere Lykaner war zu hören, ebenso wie das ersterbende jaulen derer die ein rasches Ende fanden, das alles erfasste er im Bruchteil einer Sekunde. Er lief mit seinen Männern den Tunnel entlang, erschossen auf ihrem Weg dabei all jene die sie Angriffen, und verschonten keinen von ihnen. Nur wenig später endete der Tunnel in einer riesigen unterirdischen Höhle, die einen Durchmesser von mindestens Hundert Meter haben musste. Er sah die einzelnen Tunnel die angelegt worden waren, konnten Mündungsfeuer in jedem einzelnen davon erkennen, eher er sah wie Cleo mit ihrer Truppe in die Haupthöhle kam. Sie selbst trug nichts weiter als ein langes Katana bei sich, andere Waffen brauchte sie nicht als zwei weitere Lykaner auf sie zukam, die sie mit einem einzigen Hieb enthauptete. Die Schreie der anderen Lykaner, die noch in den Tunnel widerstand leisten wollten verstummten langsam, es wurde so still das man selbst eine Stecknadel hätte fallen hören können. Ein einzelner war noch übrig einer der aussah wie ein Schwarzer Wüstenjackel, der sich erhob und sein Schwert aus der Scheide zog, das an seinen Gürtel hing. Mit Verachtung und Hass in den Augen, blickte er Cleo entgegen die langsam auf ihn zu schritt, ihr Schwert zum Kampf erhoben um sich ihm zu stellen. "Ich wusste immer das wir uns eines Tages wiedersehen würden, das letzte mal in Rom hättest du mich fast besiegt Cleo" knurrte er ihr entgegen was sie nur kalt ließ. "Heute wird es anders enden Kerios, dieser Kampf wird hier ein Ende finden, deine Männer sind schon längst gefallen und der einzige der jetzt noch steht bist du. Und ich werde dich nicht noch einmal entkommen lassen, selbst wen ich heute falle wirst du mit mir untergehen" und damit preschte sie voran, ihre Klinge zum Schlag erhoben. Aber Kerios wehrte den Hieb ab und konterte, dränte sie immer weiter zurück und damit in die Defensive, ihre Leute sahen das ganze nur mit an. Sie wussten dass das hier ihr Kampf war und das sie ihn allein ausfechten würde, und sie zeigte ihnen das man sie nicht unterschätzen sollte, zu keinem Zeitpunkt. Als er wieder zuschlug wehrte sie ihn ab, drückte seine Klinge zur Seite von sich eher sie einen Ausfallschritt machte und auswich, bevor sie sich hinter ihm in Stelling brachte. Sie packte ihn an der rechten Schulter, bohrte ihr Schwert durch seinen Rücken in sein Herz, ein lautes jaulen seinerseits war zu hören. Als nächsten entglitt ihm seine Schwert und fiel scheppernd zu Boden, als sie ihn auf die Knie drückte und mit einem Ruck ihr Klinge aus seinem Leib zog. Sie trat einen Schritt zur Seite, schlug mit ihrer Schwert noch einmal zu und trennte seinen Kopf von seinem Halse, dieser viel unbeachtet zu Boden eher der Rest des Körpers zur Seite Kippte. Im nächsten Moment nahm der Leichnam wieder menschliches Aussehen an, lauter Jubel brach aus als ihre Untergebenen ihre Sieg feierten. Der Kampf hatte ein Ende, die Lykaner die New York terrorisiert hatten waren nicht mehr, dennoch würde es da draußen andere Bedrohungen geben die ihre Aufmerksamkeit erwarteten. Aber zumindest Heute, konnten sie einen Sieg in ihrem andauernden Krieg verbuchen, einen Sieg der den Frieden näher brachte. Das ganze lag nun drei Tage zurück, Gaara und Naruto hatten ihren Normalen Dienst wieder aufgenommen, nachdem sie ihrem Chief einen Verdächtigen vorlegten. Na ja, eigentlich waren es drei Tote die sie in einer vorbereiteten Wohnung fanden, und dann Meldung machten damit die Spurensicherung die Beweise sichern konnten. Mitunter war da auch die Mordwaffen, Handschuhe die mit Wolfsfell bestückt waren und die Krallen aus Stahl besaßen. Cleo hatte die Idee die Mordwaffe als Klaue eines Lykaners nachzubilden, um die Wunden und die Wolfshaare zu erklären die sie fanden. Sie erklärten dem Chief das sie einen der Wagen ausfindig machen konnten, und diesem bis zu der Wohnung gefolgt waren in dem sie die Täter stellten. Im Keller fand man auch die Tische vor an denen reichlich Blut von Menschen klebte, dort hatte man den Opfer wohl das Herz entnommen. Die Täter hatten natürlich auch Schusswaffen mit denen sie sich der Festnahme widersetzten, also hatten sie keine Wahl als sie zu erschießen. Die Ballistik bestätigte das es sich bei den tödlichen Treffern, um Kugeln aus ihren Dienstwaffe handelte und damit war die Akte geschlossen worden. Danach hatten sie lange geredet wie es weitergehen würde, aber eigentlich stand das schon von vorneherein fest, sie würden den Dienst quittieren. Nach dem was aus ihnen geworden war, hatten sie jetzt schon keine andere Wahl mehr, sie könnten nicht mehr als Polizisten arbeiten wen es den anderen auffiel das sie nicht alterten. Also hatten sie den entsprechen Antrag auch schon vor sich auf dem Tisch liegen, waren geraden dabei diesen auszufüllen um dann ihren Schreibtisch zu räumen. Allerdings wussten beide nicht das es anders kommen würden als sie erwartet hatten, als der Chief plötzlich unvermittelt aus seinen Büro kam und sie beide ansah. Allein der Blick den er ihnen zuwarf, bedeutete nichts gutes den er sah aus als wäre er gerade auf Hundertachtzig, jemand musste ihn sehr schlechte Nachrichten überbracht haben. "UZUMAKI SABAKUNO SOFORT IN MEIN BÜRO ABER PLÖTZLICH" donnerte er ohne Vorwarnung los, und beide wussten das mit ihm nicht zu spaßen ist wen er seine Stimme in solche Lagen erhob. Schnell eilten sie in sein Büro und konnten nicht glauben wen sie dort sahen, Cloe selbst stand im Büro ihres Chief in einem Formellen Hosenanzug. Ihr Chef nahm platzt auf seinem Stuhl und reicht ihnen ein Schreiben entgegen, eines das Naruto an sich nahm und es mit einem merkwürdig Blick bedachte. "Was ist das Chief" wollte er wissen, als dieser ihn ansah eher er sich in seinem Stuhl zurücklehnte. "Das ist ein Schreiben vom Justizminister der Vereinigten Staaten, unterzeichnet von meinem Vorgesetzten dem Police Commissioner. Darin kündigt der Minister die Bildung einer neuen Task Force innerhalb der Polizei an, die in Zukunft Fälle wie denn den ihr gerade gelöst habt in ganz New York bearbeiten soll. Diese Dame hier ist euer neuer Vorgesetzter und hört auf den Namen Diane Clintog, die euch für diese neue Task Froce vorgeschlagen hat und der Minister hat zugestimmt. Ich weiß nicht was ihr beiden mit der Sache konkret zu tun habt, aber ich muss wohl in Zukunft auf meine zwei besten Mordermittler verzichten". "Heißt das wir werden zu dieser neuen Task Force versetzt" wollte Gaara wissen der ihn skeptisch ansah. "Ja das bedeutet es und ihr werden noch dazu um zwei Ränge befördert, das euch das so plötzlich zufällt finde ich merkwürdig, aber ich kann dagegen nichts machen. Ihr habt zehn Minuten um eure Schreibtische leer zu räumen, soweit ich weiß hat euer neuer Chef schon einen Fall für euch und eure neuen Partner warten schon". "Neue Partner?" echote Naruto ihn nach, doch statt einer Antwort von seinem Chief bekam er diesmal eine von Cleo, die nun zum ersten mal da Wort erhob. "Die neu Task Force wird immer aus vier Mann-Einheiten bestehen, damit die Ermittlung zügig voran gehen also beeilen sie sich mit leerräumen ihrer Tische Detectives" entgegnete sie nur eher sie das Büro verließen. Gaara und Naruto taten es ihr gleich, machten sich sofort daran ihrer Sachen in Kartons zu packen, sicher war es nicht gut ihrer neuen Partner zu lange warten zu lassen. Als sie jedoch dabei waren diese in den Kofferraum von Gaaras Wagen zu packen, tauchten diese plötzlich neben ihnen auf wobei eine von ihnen sie unvermittelt ansprach. "Seit ihr bald fertig Jungs, die Arbeit die auf uns wartet macht sich nicht von selbst", als Naruto diese Stimme hörte konnte er seinen Ohren nicht trauen. Doch als er zur Seite blickte, bestätigten seine Augen nur was seine Ohren schon wussten den Ino und Tayuya standen neben ihnen. Beide waren gekleidet in komplett Schwarze Kleidung, trugen lange Mäntel da es in den letzten tagen kühler geworden war. Das Grinsen das sie auf den Lippen hatte als sie ihre Sonnebrille abnahm, ließ vermuten das sie sein Anblick gerade sehr amüsant fand. Und so langsam fiel der Groschen bei ihm wer die Idee zu dieser Task Force hatte, wie sie den Justizminister dazu überreden konnten dem zuzustimmen war ihm aber immer noch schleierhaft. "Jetzt kapier ich, das war sicher deine Idee diese neue Einheit zu bilden, damit wir weiter als Polizisten ermitteln können, ich frage mich nur wie ihr den Justizminister für die Sache einspannen konntet". "Das war ganz einfach wo er doch einer von uns ist, seine Zustimmung zum Plan unserer Herrin war da schon gesichert". "Der Justizminister ist also ein Lykaner" wollte Gaara wissen der das nicht so ganz glauben konnte, was Ino zum grinsen brachte als sie ihn sein fassungsloses Gesicht sah. "Nicht nur er, auch einige Berater des Präsidenten sind auch welche von uns, sie haben die Aufgabe die Politik im Blick zu behalten, falls Gruppierung auftauchen die aus Lykaner bestehen könnten". "Das war jetzt genug des Geplänkels wir haben arbeit zu erledigen, offenbar waren noch einige Anhänger von Kerios abwesend als wir ihr Versteck Angriffen. Sie haben einige Passanten in Brooklyn angegriffen, unsere Herrin wünscht das wir der Sache als neu gegründete Task Force nachgehen". "Das wird nicht einfach, das zuständige Revier wird sich den Fall sicher nicht abnehmen lassen" erwiderte Gaara. "Wie gut das wir ein schreiben vom Minister haben, das uns die Übernahme des Falles als Sonder-Task Force zusichert". "Dann sollten wir an die Arbeit gehen" entgegnete Naruto, als er in dem Wagen von Tayu stieg mit dem sie gekommen war. Ino hingegen setzte sich zu Gaaras ins Auto und folgte ihnen, ohne es zu ahnen hatte der weg der Vier eine neue Richtung eingeschlagen. Eine Richtung die ein gemeinsamer Weg von Mensch und Lykaner sein würde, für eine friedliche Zukunft in der beide Völker zusammen Leben und kämpfen würden. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)