Die Checkliste von YuiLuu (Die versteckte Liebeserklärung) ================================================================================ Kapitel 1: Die versteckte Liebeserklärung ----------------------------------------- Bei BBQ hat sich ein braunhaariger junger Mann mit seinen Kumpels niedergelassen um gemütlich Abend zu essen. Da der junge Shinobi eine Fernbeziehung führte, hatte er auch, da seine Geliebte in ihr Heimatland noch heimisch war, für seine Freunde zeit, was er genoss und ausnutzte. Schnell wurde er in ein Gespräch über seine Beziehung verwickelt: „Und Shikamaru? Wie läuft es denn so mit Temari?“ „Dass du überhaupt als erster eine Freundin hast, ist ja auch echt erstaunlich:“, Choji und Naruto waren schon ganz bei der Sache und grinsten sich an. „Mendokuse, ein Gentleman genießt und schweigt. Wo bleibt denn das Essen verdammt noch mal.“, er hatte absolut keine Lust auf dieses Gespräch doch ahnte er, dass er nicht drum herum kam. „Ich glaube es läuft wohl nicht so gut. Aber was will man denn auch sagen, wenn man sich auf eine Fernbeziehung einlässt.“, meinte Neji etwas besorgt. „Ich weiß auch nicht ob ich es könnte, echt jetzt. Ich will eine haben, die immer bei mir sein kann.“, gab nun auch Naruto zu. Seine Freunde grinsten sich an, weil diese mit den Gedanken bei Hinata waren. In gewisser Weise ist sie ja immer in seiner Nähe, würde also perfekt, laut den Meinungen der Männer passen. „Ich würde mir aber auch Sorgen machen, dass sie nicht doch mit einem anderen zusammen kommt und sie auf einmal nichts von mir wissen will.“, kam es nun auch wieder von Choji. Er freute sich zwar sehr für Shikamaru, dass er verliebt war, jedoch zweifelte dieser immer noch an Temaris Treue und dass sie die Richtige für ihn sein könnte. Schließlich kam sie ihm eher wie der Typ Frau vor, die abenteuerlustig und ziemlich aktiv war und nicht auf Romantik stand. Während die Kellnerin die Grillplatten servierte, schwiegen sich die Freunde an, um zum einen das Gesprochene verdauen zu lassen und zum anderen weil ihnen dieses Thema doch etwas unangenehm war. „Also ganz ehrlich, so eine Frau wie Temari kann man nicht einfach festhalten und zu seinem Eigentum erklären. Die gehört zu der moderneren Sorte von Frauen. Sie hat eigentlich schon ihre gewisse Reize. Ich kann mir sogar vorstellen, dass sie auf Sexabenteuer steht.“, überlegte Kiba und schmiss sich sein Fleisch auf die Grillplatte. Shikamaru wurde es mulmig zu mute, weil er genau wusste, dass seine Freunde recht hatten. Es gehörte schon ein gewisses Vertrauen in der Beziehung dazu, jedoch war Temari echt nicht die Typ Frau, die sich etwas sagen ließ. Seufzend legte er sein Essen auf den Grill als sich drei Typen mit den Worten: „Redet ihr über Temari Sabakuno, die Windprinzessin aus Sunagakure?“, meldeten. Das hatte Shikamaru noch gefehlt: „Und wenn schon? Geht euch gar nichts an.“ Diese ließen sich jedoch nichts sagen und setzten sich als wäre es selbstverständlich dazu. „Au doch, und wie es uns was angeht. Wir sind auf eure Seite, glaubt uns. Ich bin Kai Habane und das sind Ryu Mizuwara und T.K. Uzo. Wir hatten alle drei ein Date mit Temari gehabt.“, gab der Silberhaarige mit eisblauen Augen offen zu. Choji verzog seine Augenbrauen, als er die drei genauer betrachtete. Alle drei waren sie gut gebaut, hatten markante Gesichtszüge und sahen auch so aus, als wären sie nicht auf den Kopf gefallen. Er könnte sich gut vorstellen, dass sie mit jeden etwas haben könnte. Das gefiel ihm gar nicht. Ein Blick auf Shikamaru, der vor Wut zitterte, verriet, dass er nicht mit diesen Gedenken alleine war. Der Schwarzhaarige, der sich als Ryu hatte vorstellen lassen, kam nun zu Wort: „Sie war einfach bezaubernd. Als ich mit ihr ins Kino gegangen war... und dieser Kuss... die Frau versteht es wirklich jemanden in einen Zungenkuss zu verwickeln.“ „Wer von euch ist denn der glückliche sie seine Freundin nennen zu dürfen?“, fragte nun der braunhaarige, der wohl TK war. Alle drei blickten in grimmige Augen von Shikamaru und wussten sofort Bescheid. Nur ein Freund , der eifersüchtig war, hatte solche Todesblicke drauf. „Glaube mir du hast echt Glück mit ihr. Zu mir hatte sie damals gesagt, dass sie nichts von Fernbeziehungen halten würde, jedoch hatte sie sich mit mir auf ein zweiwöchiges Abenteuer zu zweit eingelassen. Sie wollte immer in exotischen Orte und war eigentlich ganz offen und direkt, was ich eh an Frauen schätze. Irgendwann war es dann so weit und es kam... ihr wisst schon... sie war so sinnlich gewesen. Nachdem wir es …. ihr wisst schon, getan haben, zog sie ein Büchlein raus und schrieb was herein. Als ich gefragt habe, was das sein soll, hatte sie es mir überreicht. Es war ein Buch über die Männer, die sie schon hatte, was echt nicht wenig war und auf der ersten Seite stand eine Checkliste. So richtig zum abhaken. Ich sag euch. Die Frau weiß genau was sie will, und wenn ihr ein Punkt nicht anspricht, dann hast du verspielt. Übrigens sie hat jeden von uns bewertet in Sachen Aussehen, Kuss, Sex und so weiter. Ich konnte leider nur meine Wertung lesen. Ich denke aber ich hab nicht so schlecht abgeschnitten.“ Shikamaru brodelte vor Wut und Eifersucht. Temari führte eine ausführliche Liste über die Männer, die sie schon hatte? Das glaubte er nicht. Wenn man Tks Worten Glauben schenken würde, wäre Temari nach seiner Meinung ein Flittchen. Zumindest kam es für ihn so rüber. Er wollte einfach nicht glauben, dass seine Liebe mit so vielen Männern etwas gehabt hatte. Sie war doch eine intelligente Frau. Klar wusste er, dass sie schon ein paar Beziehungen hatte, sie hatte es ihm ja selbst erzählt, aber dass es doch einige waren, wollte er nicht realisieren. Er musste erst das gehörte verdauen und war dankbar für Chojis jetzigen Worte: „Es wäre echt besser, wenn ihr gehen könntet. Sieht er nicht, wie unpassend das gerade war?“ Die drei Exliebhaber von Temari starrten erst Shikamaru und dann sich gegenseitig an und nickten. „Das können wir sehr wohl verstehen. Aber sei gewarnt Junge. Sie ist nicht so lieb, wie du sie gerne hättest. Sie weiß ganz genau mit ihren Reizen zu spielen und ich weiß, sie wird es nicht ablegen, auch wenn sie jetzt einen Freund hat.“, warnte Kai wieder, während die die Männer aufstanden. Anschließend verabschiedeten sie sich und zogen wieder von dannen. Naruto, der erstaunlich ruhig war, ergriff nun das Wort: „Solche Idioten. Die sagen doch nicht die Wahrheit... oder?“ Der Blondschopf blickte in den fragenden Gesichter seiner Freunde. Selbst der Nara, der sonst nie viel Wert an den Worten anderer lag, sah der Uzumaki zweifeln. „Sagt mal, spinnt ihr oder was? Ihr werdet doch nicht an so ein paar dahergelaufenen Typen hören, wenn die so einen Müll reden. Ich meine wir kennen doch Temari besser wie sie.“ „Ich hoffe doch...“, murmelte Shikamaru in sich gekehrt. Der intelligente junge Mann wusste, dass er keine Ruhe mehr hatte, bis er das angebliche Buch sah. Außerdem wollte er insgeheim auch seine Wertung mitlesen. Ob er vielleicht besser war die anderen? Immerhin hatte sie nicht mit mit einem der anderen drei Männer eine Beziehung. Aber wieso hatte sie ihm nichts von der Liste erzählt? 1000 Fragen schwirrten ihm durch den Kopf und er will eine Antwort. Am liebsten von Temari, jedoch wusste er, dass sie es einem nicht einfach machte. Also musste er sich etwas einfallen lassen... *~* Seit fünf Tagen war Shikamaru in Sunagakure. Er konnte einfach nicht warten, bis Temari in zwei Monaten nach Konoha wegen den Chuninauswahlprüfungen kam, also hatte er den Hokagen um ein Vorwand gebeten, um nach Suna zu reisen. Tsunade staunte nicht schlecht über die Hartnäckigkeit des jungen Narasprösslings und verdonnerte ihn zu Botendienst in Sunagakure, da eh nicht viele redenswerte Aufträge in Konoha eingingen. Temari hatte er jedoch nicht getroffen. Sie wäre, wie Kankuro gesagt hatte, auf einer Geheimmission, also würde er es nicht so schnell erfahren, wo sie unterwegs war. Seufzend gab er sich also während seines Aufenthaltes der Hitze hin. Irgendwie konnte er Temari verstehen, warum sie Sunagakure mochte. An diese Wärme musste man sich zuerst gewöhnen, doch dann fühlte es sich fast wie ein Saunabesuch an. Entspannt sah er in den Himmel, der auch an diesem Tag wolkenlos war. Seine nötige Ruhe würde er wohl nicht in Wolken beobachten finden. Also machte er sich auch am diesem Tag auf zum Kazekagen. Wider Erwarten trifft er dort aber der braunhaarige Bruder des Kazekagen, Kankuro. Dieser ahnte schon, dass Shikamaru nicht nur wegen dem Botengang da war und ergriff endlich das Wort: „Los sag schon. Was bedrückt dich?“ Seufzend, weil sich jeder wegen seiner Probleme mit der Sabakuno scherte, setze er sich auf dem freien Stuhl gegenüber vom Platz des Kazekagen, wo sich vorläufig Kankuro breit machte. „Es geht um Temari.“, begann der braunäugige kleinlaut und massierte die Schläfen. „Ach ne, echt? Hätte ich nicht gedacht.“, meinte ihr jüngerer Bruder sarkastisch. „Hahaha sehr witzig. Es ist so. Ich habe Angst, dass Temari genug von mir haben könnte...“, gab der Konohashinobi nun zu. „Jetzt wirst du witzig.“, flüsterte Kankuro fast, „Warum denkst du das denn?“ „Naja, ein paar Typen haben so eine Checkliste erwähnt.“ „Welche Checkliste?“, jetzt war vom Bruder die Neugierde geweckt. „Es soll so eine Bewertung von Temari über ihre Lover geben. Ganz ehrlich, normalerweise will ich solchen dahergelaufenen Casanovas keinen Glauben schenken, aber so wie Temari ist und sein kann, würde ich ihr so etwas zutrauen.“ „Welchen dahergelaufenen Casanovas?“, fragte Kankuro nicht gerade originell. „Och man, wie lästig...“ murmelte Shikamau, als er dann doch anfing die Begegnung mit den drei Typen zu schildern. Kankuro verzog zwar immer mehr das Gesicht, weil die drei seine Schwester als Hure darstellten, jedoch hörte er weiter zu und verstand langsam, was dem jungen Shinobi bedrückte. Shikamaru lehnte sich am Stuhl zurück, sobald seine Geschichte den aktuellen Status erreichte. „Wenn ich diese Kerle erwische...“, knurrte der Sabakuno. Er würde diese Kerle zusammen falten, wenn er sie je sehen würde. Das stand fest. Niemand und wirklich niemand durfte seine Schwester als ein Stück Fleisch betrachten. Er würde am liebsten in die Luft gehen Temaris jetziger Geliebte zuckte leicht zusammen. Dieser hatte echt nicht gedacht, dass der Marionettenshinobi so ausflippen würde. Als der wütende Bruder das bemerkte, versuchte er sich zusammen zu reißen. „Denkst du etwa auch, dass Temari so ist. Wenn ja, dann glaub mir, werde ich dafür sorgen, dass du diesen Tag nicht mehr überlebst.“ Shikamaru musste schlucken, mit so einer Reaktion hatte dieser nicht gerechnet. In die Decke starrend überlegte er eine passende Antwort, leider konnte er es nicht ganz abstreiten, das bemerkte auch Kankuro, dessen Wut wieder aufstieg. „Also denkst du wirklich, dass meine Schwester eine Schlampe ist?“, fragte er finster nach. Nachdem Shikamaru keine Anstalten machte es abzustreiten baute sich Kankuro auf, stemmte den Tisch beiseite ging auf Shikamaru bedrohlich zu und zog ihm an den Kragen. „Du bist echt ein mieses Schwein, wenn du so etwas von Ihr denkst, sie tut alles für dich, nervt uns sogar damit, was ich selbst nicht verstehen kann und du zweifelst nur eine Sekunde an ihr, weil du irgendwelche dahergelaufenen Typen mehr Worte schenkst als ihr. Sag mal wie blöd bist du eigentlich?“ Shikamaru, der nicht mit so etwas gerechnet hatte, zuckte spürbar zusammen. Er bekam echt Angst vor Kankuro und er wusste wenn er etwas falsches sagte, wäre er ein toter Mann. Dennoch packte er all seinen Mut zusammen und versuchte mit einem Griff auf Kankuros Handgelenk diesen zu lockern. „Jetzt beruhige dich erst mal. Du weißt doch ganz genau wie deine Schwester ist und sein kann. Es kommt mir vor, als wäre sie unerreichbar für mich. Schau dir sie mal an und schaue dir mich an. Ich denke ich habe allen Grund so zu zweifeln...“ Ehe er sich versieht spürte Shikamaru etwas hartes im Gesicht. Kankuros blanke Faust hatte diesen geschlagen. Erschrocken fiel der Shinobi, der von Temaris Bruder losgelassen wurde, zu Boden und rieb sich an die Schmerzquelle. „Sag mal, hörst du dir noch selber zu? Ich sagte dir doch, dass meine Schwester total auf dich steht. Also sei ein Mann und rede mit ihr, anstatt dich bei meinem Bruder oder mir aus zu heulen. Sie hat es nicht verdient, dass irgendjemand mit ihr so umspringt. Und glaube mir, sollte ich am nächsten Tag erleben, dass sie heult oder an uns ihre Frust ablässt, dann laufe so schnell du kannst oder schaufel dir am besten gleich ein Grab.“ Wutschnaubend verließ der Braunhaarige das Büro und ließ einen verwirrten Shikamaru zurück. Er wusste, wenn der angeblich Intelligente diese Message jetzt nicht verstand, dann würde er es nie verstehen und er würde dafür Sorgen, dass er sie nie wieder sehen würde. Wie konnte er es nur wagen Temari als Nutte zu sehen, wenn sie doch so viel für diesen Trottel empfand. Seine Augen warfen bei dem Gedanken Blitze, die aber schnell verpufften, als ein emotionsloser rothaariger Kazekagen vor ihm stand. Augenblicklich wurde er blasser. Er war tatsächlich so außer sich gewesen, dass er vergaß, dass unter dem Büro, wo er soeben Radau gemacht hatte, eine Konferenz stattgefunden hatte. Jetzt musste er also einen aufgebrachten Gaara erklären, warum oben so ein Krach stattfand. In seinem Hals bildete sich ein Kloß. Nicht, dass er Angst vor seinem kleinen Bruder hatte... obwohl... doch er hatte riesigen Schiss. Dass er sich noch nicht in die Hosen machte, war alles. „Gaata, was für eine Überraschung dich zu sehen.“, kam es wieder äußerst originell von dem Älteren. Der Jüngere sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Was war los?“ War ja klar, dass diese Frage kommen würde. Kleine Schweißperlen traten aus Kankuro hervor. „Es ist nur so... ähm da war Shikamaru... und sie hat so abstoßend über unserer Schwester geredet. Ich konnte einfach nicht mehr und habe für ihn... sagen wir mal Liebesbote gespielt.“, gestand Kankuro nun etwas bitterer. Nun starrte er seinen jüngeren Bruder nochmals an, der ihn immer noch emotionslos betrachtet. Manchmal konnte sein liebster Bruder echt furchteinflößend und unberechenbar sein. Nun hieß es sich schnell in Sicherheit zu bringen. „Wie gesagt alles ist nun geklärt. Ich gehe jetzt mal... Sachen erledigen.“ Mit diesen Worten machte sich der Kapuzenträger aus dem Staub. Gaara lächelte nun schwach in sich hinein. Es war ja klar, dass Kankuro diesem Lärm verursacht hatte. Sauer war er nicht, im Gegenteil er genoss es sogar, dass seine Geschwister immer neues Leben ins Haus bringen, jedoch amüsierte es ihn noch mehr, dass er manchmal seinen eigenen Bruder, der ihn kennen sollte, so einschüchtern konnte. Er betrat den Tatort des ehemaligen Lärms und fand sofort seinen umgestoßenen Schreibtisch vor, jedoch war von Shikamaru selbst nichts mehr zu sehen. Kankuro muss es ihm aber gezeigt haben. Grinsend platzierte er wieder seinen Schreibtisch, ließ jedoch die zerstreuten Büromaterialien, die ehemals diesen Tisch schmückten, links liegen. Und setzte sich um sich zu sammeln. Die Sache mit Temari und Shikamaru könnte noch echt spaßig werden. *~* Am Abend des siebten Tages von Shikamarus Aufenthalt in Sunagakure kehrte Temari nach Suna zurück und nicht nur mit irgendjemand. Nein dieser Mann passte genau in das Beutelschema von Temari, gut gebaut, dunkle Haare, blaue Augen. Der Konohashinobi wollte seine Liebste eigentlich überraschen, als er vor den Dorfeingang auf sie wartete, jedoch konnte er nicht anders, als wieder eifersüchtig auf einen anderen zu sein. Und wie dieser Mann Temari umgarnte, passte ihn noch weniger. Und das Temari scheinbar noch darauf hereinfiel und ihn anlächelte, einen anderen wie ihn, das machte ihm krank. Der Shinobi merkte noch nicht mal, wie seine Fingerknöchel weiß hervortraten, als er seine Hand zu einer Faust ballte. „Shikamaru, was machst du überhaupt hier?“, fragte sie, als sie ihn wahrnahm. „Dich besuchen.“, meinte er kapp und starrte eifersüchtig auf den fremden Mann neben seiner Freundin. Temari schüchterte es keinesfalls ein. Sie genoss es sogar, dass ihr Freund so Feuer und Flamme ist: „Darf ich vorstellen, das ist mein Teamkollege für diese Mission, Kuro Suzurame. Kuro, das ist mein Freund, Shikamaru Nara.“ „Von dir habe ich schon viel gehört. Du bist ja schon eine echte Berühmtheit.“, gestand Kuro scheinbar ehrfürchtig und trat für Shikamarus Geschmack etwas zu nah an Temari. Er sprudelte nur so. wenn dieser Kuro nur eine falsche Bewegung machte, konnte er für nichts mehr garantieren. Verflucht merkte Temari nicht, wie sie die anderen Männer in ihren Bann zog? Stattdessen blickte sie ihn noch überrascht an. Wie naiv sie doch wieder war. Kuro wiederum lächelte nun schwächer. Auch er merkte, dass er unerwünscht war. Jedoch wollte er Temari nicht einfach so ihren Freund übergeben. Schließlich hatten sie die Tage eine Menge Spaß gehabt, auch wenn es nicht zu mehr gekommen war, außer ein paar zufällige Berührungen seinerseits. Leider schien dies Temari nicht wirklich bemerkt zu haben jedoch hatte er auch gedacht, dass er Zeit hatte, Shikamaru seine liebste auszuspannen. Schließlich hatte sie nur flüchtig erzählt, dass sie ihren Freund erst in ein paar Monate wiedersehen würde. Temari, die bemerkte, dass eine unangenehme Spannung in der Luft war, ging selbstsicher auf Shikamaru zu, küsste ihn innig, um diesen zu besänftigen. Dieser erwiderte den Kuss ohne zu zögern wobei er Kuro einen warnenden Blick zuwarf. Die hübsche Blondine schien dies nicht zu bemerken, weil sie genoss wie ihr Körper auf diesen Kuss und seine Berührungen reagierte. Früher hatte sie sich gefragt, wie man nur so süchtig nach küssen sein konnte und jetzt gehörte sie selbst dazu. Als sie bemerkte, wie jemand Löcher in ihren Rücken starrte, löste sie sich etwas verlegen von dem Kuss drehte sich peinlich berührt und lächelte Kuro mit leicht geröteten Wangen an: „Ich glaube es ist Zeit, dass du beim Kazekagen Bericht abstatten gehst. Und bitte sag ihm, dass ich morgen zu ihm vorbei komme.“ Ihre Stimme klang so verführerisch, dass kein Mann diese Bitte abschlagen musste. Kuro nickte nur knapp, wagte es aber auf Temari zu zu gehen, ihre Hand zu holen und ihr am Rücken ein Küsschen zu hauchen. Das war ein Fehler. Kaum wollte er sich lösen, spürte er einen harten Schlag im Gesicht und anschließend auch in den Rippen, sodass er, um seinen Stand wiederzufinden, ein paar Schritte zurück torkelte. Shikamaru, der für diese Hiebe verantwortlich war, war vollkommen außer sich. Dieser baute sich vor Temari auf und war einfach nur sauer: „Ich denke du solltest gehen.“ Seine Stimme war dunkel und wirkte sehr bedrohlich. Auch wenn Temari überrascht von Shikamarus Reaktion war, stellte sie sich respektvoll neben Shikamaru und kuschelte sich, damit die Situation nicht ausartet an ihn heran. Dann blickte diese ernst zu Kuro: „Ich denke Shikamaru hat recht.“ Nickend und mit eingezogenen Schwanz zog Kuro sich von Dannen. Nachdem der junge Mann nicht mehr zu sehen war, baute sie sich neben Shikamaru auf: „Was ist nur mit dir los? Ich erkenne dich nicht wieder.“ Der ernste Ton von Temari schüchterte den Zopfträger, der bis eben noch total männlich fühlte, etwas ein. Doch dann zwang er sich zur Fassung blickte seine Freundin mit einem verführerischen Lächeln an und meinte: „Na, kann man denn nicht auf seine Freundin aufpassen, wenn ein anderer sie anmacht?“ Temari war nun leicht überrascht wegen seiner jetzigen Reaktion. Normalerweise wäre es ihm doch zu anstrengend so in die Luft zu gehen. Sie sah ihn zum ersten mal mit anderen Augen und sie musste zugeben, sie fand sein Verhalten richtig scharf. Ihr Unterleib zog sich lustvoll zusammen, als sie sich den weiteren Verlauf des Abends mit Shikamaru vorstellte. Allerdings wird diese Lust noch von einer Frage übertönt. Was machte der Kerl nur hier in Suna? Die verführerische Stimme ihres Freundes riss sie aus ihren Gedankenströmen. „Ich habe dich nur unheimlich vermisst. Hast du nicht auch Hunger? Ich lade dich zum Essen ein.“ Als ob er ihre Gedanken lesen könnte, lächelte er sie selbstsicher an, was sie fast aus der Bahn warf. Jedoch konnte sie sich noch zusammenreißen: „Vorher muss ich mich jedoch zu Hause umziehen. In dem Aufzug gehe ich garantiert nicht mit dir Essen.“ Also machten sie sich Hand im Hand auf den Weg zum Haus der Sabakunos. Die Skepsis der Blondine ist aber trotz allem nicht verflogen. Sie wusste, das etwas nicht stimmte und sie wusste auch, dass es etwas mit ihr zu tun hatte. Mit ihr Schluss machen wollte er sicherlich nicht, dafür war er eben viel zu eifersüchtig. Jemand der so reagierte, machte nicht einfach Schluss, das wusste sie, aber was war es dann? Um sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen, verwickelte Temari auf den Weg zu ihrer Wohnung ins Gespräch. Sie lachten und neckten einander herum wie früher, wo sie noch nicht zusammen waren. Dass sie überhaupt so lange gebraucht haben, bis sie zusammenkamen, ist mehr wie erstaunlich. Beide sind sie so verschieden wie Tag und Nacht und doch passten sie zusammen wie Zahnräder, die eine Maschine erst zur Bewegung brachten. Sowohl Temari als auch Shikamaru staunten jedes Mal selbst, wie sie sich ergänzten. Als Temari die Wohnung aufschloss und beide eintraten trennte sich Temari von ihrem Liebsten mit dem Vorwand, sich umzuziehen. Der junge Shinobi wurde einsam zurück gelassen. Er blickte sich kurz um, weil er zum ersten Mal bei Temari zu Hause war, und schnaubte. Leider war durch den Vorfall von eben seine Neugierde und sein Misstrauen Temari gegenüber geweckt. //Dann mal an die Arbeit.//, dachte sich der Nara, als er sich aufmachte und nach Temaris Liste suchte. Er wusste, dass es nicht seine Art war, aber er musste Gewissheit haben. Wissen ob es wirklich existierte. Der junge Mann konnte nichts dafür, Kuro hat alles wieder aufkochen gelassen, auch wenn er es nicht ganz wahrhaben wollte. Grübelnd überlegte er, wo Temari es aufbewahren konnte, bis ihm einfiel, dass sie es wahrscheinlich nur bei Dates mit sich herumschleppte, und griff nach ihre Handtasche, die an der Kommode hing. Dort fand er auch ein verdächtiges kleines schwarzes Buch. Es konnte nur DAS Buch sein. Das hatte er schon im Gefühl. Achtlos schmiss Shikamaru die Handtasche wieder auf die Kommode. Das Buch hielt er triumphierend in den Händen. Jetzt begann der wahre innerliche Kampf zwischen Vernunft und Neugierde. Sollte er wirklich achtlos in Temaris Privatsphäre schnüffeln? Früher hatte er schließlich solche Kerle verachtet, die Kontrolle über das Leben der Freundin ausüben wollten und nun wurde er langsam selbst zu so einer. Jedoch ließ sie ihm auch keine andere Wahl. Sie war ein Mysterium, die er so gerne erkunden wollte, die aber, wenn überhaupt, nur etappenweise etwas von sich Preis gab. Seine Gefühlswelt spielte verrückt. Gedankenverloren hielt er das Buch in seinen Händen und alles, was er wissen wollte, stand da drinnen. Wieso tat er sich nur so schwer es zu lesen? Innerlich wusste er genau warum, weil er Temari vertrauen sollte. Sie würde es ihm sicherlich irgendwann alles selbst erzählen. Bis dahin entschied er sich zu warten und tat ihr Büchlein schweigend in die Handtasche zurück. „Du hast es also nicht gelesen?“, stellte Temari fest, die ihn schon eine Weile beobachtet hatte. Ihr Freund zuckte kurz zusammen, als dieser schließlich seufzend mit den Schultern zuckte. „Wieso sollte ich? Das wäre eh zu anstrengend um alles durchzulesen.“, meine Shikamaru, der schlussendlich doch froh war, diesen nicht geöffnet zu haben. Temari hätte sicherlich ansonsten nicht so milde reagiert. Erst jetzt begutachtete er seine Freundin genauer und ihm blieb fast die Spucke weg. Ihre Haare trug sie offen und glatt. Dazu hat sie ein knielanges rotes Trägerkleid und passende Highheels gewählt. Wie konnte eine Frau nur so verführerisch aussehen? Temari lächelte, trat selbst zur Kommode und entnahm aus der Tasche das Buch. Dann zog sie Shikamaru mit auf das Sofa. Dieser starrte sie perplex an: „Ich dachte wir gehen jetzt essen.“ „Das hat bis später zeit. Ich weiß doch, dass es dich brennt zu wissen, was in dem Buch drinnen steht. Warum auch immer.“ Die Blondine hatte eine ernste Miene aufgesetzt. Sie wusste ja schließlich immer noch nicht was gespielt wurde. „Mendukuse.. Woher weißt du immer alles über mich?“ „Weil du mein Freund bist und jetzt erzähl endlich, was dich so dringend an dieses Buch interessiert.“, fragte Temari neugierig. Der junge Mann massierte seine Schläfen während er jedes Datei über das Treffen mit Temaris Liebhaber schildert. Temari lachte kein einziges mal und zeigte sogar Verständnis, als er auch gestand, dass er es ihr wirklich zutrauen würde. Er hatte wirklich gedacht, er würde kurz nach seiner Bemerkung von ihr geköpft werden, jedoch genau das Gegenteil war der Fall. Das zeigte wieder, wie wenig er über Temari wusste. Nachdem der Shinobi alles dem Kunoichi erzählt hatte, schien sie eine Weile zu überlegen, bis sie ihm das Buch gab. „Lese es.“, flüsterte Temari ihn zu. Seine Augen wurden tellergroß. „Wie jetzt?“ Die hübsche Frau verdrehte die Augen um dann das Büchlein zu öffnen und es ihm hinzureichen. Nach weite schweigsame Minuten nahm er das Buch entgegen und fing an zu lesen während sich die Sabakuno neben ihm kuschelte um mitlesen zu können. Auf der ersten Seite stand tatsächlich eine Checkliste über den Mann, der Temaris Träume entsprach. „Diese Liste hatte ich mit 14 erstellt. Mir ging es eben zu der Zeit ziemlich scheiße, weil jeder Junge Angst hatte mich anzusprechen. Ich dachte zu der Zeit, ich wäre die Pest.“ Shikamaru sah Temari überrascht an, schwieg aber zu der Bemerkung. Er wusste, dass er das Thema nun vorsichtig anpacken musste, sonst verschloss sich Temari wieder. Stattdessen prägte er sich jeden einzelnen Punkt auf Temaris Liste ein: Der perfekte Mann sollte 1. heiß aussehen. 2. von meinen Brüdern akzeptiert werden. 3. mich in neue exotischen Orte entführen. 4. meine Launen ertragen können. 5. keine Angst von mir haben und seine Meinung vertreten. 6. intelligent, charmant und verständnisvoll sein. 7. sich mit mir streiten können. 8. leidenschaftlich gut küssen können. 9. experimentierfreudig sein. 10. meine großen und kleinen Macken verzeihen und lieben lernen. Shikamaru staunte nicht schlecht über die Liste. Nicht jedes Mädchen, so dachte er, hatte schon so eine genaue Vorstellung mit 14, welche Charakterzüge ein Mann haben sollte. Doch dann entdeckt er zerquetscht noch zwei weitere Notizen, der jemand anderes dazugeschrieben haben musste: 11. atmen. 12. süß aussehen. Die Blondine ist auch bei den Punkten mittlerweile angekommen und schmunzelte. „Das hat meine Freundin Kyoko geschrieben. Irgendwann wirst du sie auf jeden Fall kennenlernen. Sie ist genauso direkt und aufgeschlossen wie ich. Ich glaube da solltest du dir besser auch Verstärkung anschaffen.“ Shikamaru konnte nicht anders als zu lachen und blätterte weiter, als er diverse Namen von Männern lass mit einem Punktesystem für Aussehen, Date, Kuss, Charakter und er musste schlucken. Da stand auch Sex mit einer ausführlichen Beschreibung seines Genitals. „Mit diesem Typen, Shino, hatte ich mein erstes Mal gehabt. Hatte ich danach wie ein Schoßhund geheult, als er damit herum geprahlt hatte, dass er als erster den Kazekagentochter flachgelegt hatte. Mir fällt ein. Meine Brüder haben mir immer noch nicht erzählt, was genau sie mit dem angestellt hatten.“ Nun musste Temari kichern. Sie wusste, dass ihre Brüder sie immer beschützten, genauso wie sie sich um ihnen kümmerte. Deswegen werden sie mit dem armen Shino keine halben Sachen gemacht haben. Als Shikmaru die Seiten durchlas, bekam er nur selten das Wort Sex zu Gesicht. „Wie du siehst haben die drei Wichtigtuer maßlos übertrieben was mich und Sex anging. Vor allem TK der Baka. Der hatte nur seine Wertung richtig gelesen. Bei Ryo musste ich sagen die zwei Wochen waren echt ein Abenteuer, aber so richtig nähergekommen waren wir uns nicht. Der war mir einfach zu anhänglich und Kyo ist nur sauer, dass ich mit ihm kein zweites Date wollte.“ Sie erklärte es, als würde sie nicht von sich erzählen als auch schon die Namen der drei Typen zu lesen waren. Was Shikamaru las ließ ihn schmunzeln und erleichtert aufatmen. Alle drei hatten den Härtetest von Temaris Liste nicht bestanden. Tks Bewertung was Charakter, Date und Kuss betraf,war gewaltig niedrig. Wahrscheinlich hatte er nur bei seinen bescheidenen Wertung bei Sex geschaut. Ryu und Kyo hatten überhaupt keine Bewertung was das Thema Sex angelangte. Dafür waren sie wohl davor schon bei Temari durchgefallen. Als er sich auf die letzte Seite durchgekämpft hatte, sah er endlich, was was ihm schlussendlich interessierte. Seinen Namen. Doch zu seiner Verwunderung war die Seite ansonsten leer. Verwundert schaute Shikamaru in den Seelenspiegel von Temari, die seine Reaktion amüsiert musterte. „Mir war halt klar geworden, dass ich alle Männer, seitdem ich die Liste erstellt habe, eigentlich nur als Objekte angesehen hatte. Ich hatte bei jeden meinen idealen Traummann aus der Checkliste vor Augen gehabt, bis ich dich traf. Ich weiß nicht warum, aber ich konnte die Liste nicht an dir weiterführen.“ Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf Temaris Wangen, was sie süßer erscheinen ließ. Er wusste ganz genau, warum sie es nicht getan hatte, weil sie in ihm nicht nur ein Objekt sah, sondern vielleicht den Mann fürs Leben. Das war für ihn mehr als eine Genugtuung gegenüber den anderen bedeutungslosen auf der Liste. Jedoch würde er doch eine Bewertung von Temari haben wollen. Sie hatte ihn mehr als neugierig gemacht. Er klappte das Buch zu. „Weißt du denn, wie du mich bewerten würdest.“ „Vielleicht.“, lächelte die Blondine verführerisch. „Und wie. Ich will es wissen.“, gab der Braunhaarige nun nüchtern zu. „Würdest du heute Abend alles tun?“, ihre Stimme bekam einen erotischen Unterton. „Ja verdammt.“ „Dann stehe auf.“ Er sah sie erstaunt an, tat aber wie geheißen. Sie tat es ihm gleich, trat näher und bemusterte ihn. Während sie um ihn quälend langsam herumging und mit ihrer Hand sanft seinen Oberkörper beim vorbeigehen streifte, spürte sie, dass er die Luft scharf einzog. Ihr gefiel, dass er so auf sie reagierte. Dann blieb er vor ihr stehen und schaute in seinen wundervollen rehbraunen Augen. Dabei versuchte sie nicht ganz in sie zu verfallen. Lächelnd zog sie ihm sein Haargummi vom Haar und band dieses ums Handgelenk. Schließlich küsste sie ihn sinnlich, was er sofort erwiderte. Bei einer Sache hatten die drei Jungs wirklich recht. Temari konnte wirklich mit ihren Reizen spielen. Er war schon jetzt sexuell erregt. Dass er anfing seine Arme um ihre Hüfte zu legen. Nun war es sie, die hörbar die Luft einzog. Er grinste daraufhin in den Kuss hinein. Dann löste er den Kuss und blickte noch einmal in fragende grüne Augen. „Was ist denn jetzt mit dem Abendessen?“ Temaris Augen bekamen nun ein erregtes Glitzern: „Ich habe auf etwas ganz anderes Hunger.“ Sie verwickelte ihn in einen sinnlicheren Kuss. Er verstand und Strich wie elektrisiert seiner Zunge über ihre Oberlippe. Sie verstand und öffnete die Mundhöhle ein Stück, dass ein wilder Fechtkampf mit den Zungen entstand, der keiner verlieren wollte. Motiviert strich Shikamaru Richtung Reißverschluss des Kleides, wohl bedacht, dass er jedes von Temaris empfindlichen Stellen berührte. Nachdem er diesen quälend langsam geöffnet hatte, streifte er das überflüssige Stoff noch langsamer von Temari ab, wohl bedacht, dass seine Berührungen dessen Wirkung nicht verfehlten. Diese stöhnte wohlig auf, während sie mit gekonnten Griffen seine Weste auszog. Da sie unter Atemnot wegen den erotischen Kuss litten lösten sie es kurz, damit Shikamaru seinen Pullover ausziehen konnte.Dann ging der Zungenkampf weiter. Während sich Temari an seinen Nacken festkrallte und ihre Beine um ihn schlang. Der Braunäugige verstand sofort und trug diese, natürlich immer noch küssend, in Richtung Schlafzimmer hinauf... *~* Am darauffolgenden Tag hatte Gaara leider schon den Botenfalken erhalten. Demnach musste er Shikamaru, wegen einer dringlichen Mission nach Konoha zurückschicken. Demnach musste er sich schon gegen Mittag zurückbegeben. Zu seinem Bedauern hatte er von Temari immer noch nicht seine Bewertung erhalten. Als er sie darauf ansprach, meinte sie nur, dass er es irgendwann wüsste. Beide fiel der Abschied jetzt schwerer als sonst, schließlich hatten sie gerade die beste und kürzeste Nacht ihres Lebens miteinander verbracht. Zum Abschied begleitete Temari Shikamaru bis zum Dorfeingang. Nachdem sie sich nochmals innig geküsst hatten trennten sich schweren Herzens die Wege. Als Shikamaru bereits einen Tag unterwegs war, beschloss er zu rasten. Immer wieder dachte er an die Nacht mit Temari zurück und das stimmte ihn glücklich. In einer Höhle hatte er sich ein Lagerfeuer gemacht, um dem stürmischen Wind zu entkommen. Als er sein Kunai rausfischen wollte um seine Essensreserven zu zerkleinern und zu verspeisen, hielt er auf einmal ein Zettel in der Hand. Verwundert klappte er diesen auf und las was drauf stand. Er lehnte sich gegen anschließend gegen die Wand und musste schmunzeln. Nun war seine Wiedersehensfreude mit Temari noch größer denn je. „Hier hast du meine Bewertung. Meine 10-Punkte-Checkliste hast du ohne große Anstrengen erfüllt. Glaub mir, erst dich weiß ich, dass die Treppe im Haus auch ein exotischer Ort sein kann. Im übrigen meine Skalabewertung für dich: Aussehen: 9 von 10 (ohne Zopf wären es 10 von 10) Charakter: 10 von 10 (jeder andere Mann hätte mich für die Liste verurteilt, dafür bin ich dir echt dankbar, dass du es nicht getan hast) Date: 10 von 10 (jedes Date mit dir ist ein kleines Abenteuer für mich) Kuss: 100 von 10 (kann ich das überhaupt vergeben?) Sex: kann man für beste Sex des Lebens überhaupt Punkte vergeben? Im übrigen müssen wir das unbedingt und jedes Mal wiederholen. PS: Du bist echt niedlich, wenn du schläfst.“ *~* THE END *~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)