Anguifer Leo von TKTsunami ================================================================================ Kapitel 6: Geduld ist eine Tugend --------------------------------- Wie war das geschehen? Er hatte keine Ahnung, allgemein war ihm gerade nach Schlafen zu Mute, aber er hatte keine Lust im Schlaf zu sterben, also zwang er sich wach zu bleiben und zu überlegen was passiert war. Da war sein neues Pferd. Recht treu eigentlich, er hörte es sogar, wie es über ihm in der Nähe stand und ab und zu Mal zu ihm rüber linste, nervös umher tänzelte. Dieses Pferd hatte sich aus irgendeinem Grunde erschreckt. Vermutlich vor einer Schlange. Und da er selber so dumm gewesen war und seine Aufmerksamkeit vernachlässigt hatte war er, einer der angesehensten Ritter des Königs, vom Pferd gefallen. Echt blöd nur, wenn man direkt neben einer Schlucht daherritt. Ernsthaft, er würde es verstehen, wenn er in einer Schlacht starb, oder gar an einer Vergiftung, aber Tod durch den Sturz vom Pferd? Das war nun wirklich nicht der Tod, den sich Godric Gryffindor vor gestellt hatte. Wirklich nicht. Missmutig und doch dankbar sah er jene Schlange an, die vermutlich sein Ross erschreckt hatte. Sie war grün, die Augen seltsamerweise geschlossen. Vielleicht gehörte das zur Schlangenart dazu, so genau kannte er sich mit diesen Tieren nicht aus. Sie war recht groß, um die drei Meter oder sogar vier. Ihr Körper war dicker als die Beine seines Pferdes. Ein paar Schuppen am Kopf wirkten wie leichte Hörner. Die Schlange hatte schneller reagiert als Godric selbst, sie war ihm praktisch nach gesprungen und hielt sich mit dem Ende ihres Körpers an einem Baum fest, der an der Felswand der Schlucht wuchs. Der restliche Teil ihres Körpers hatte ihn fest umschlängelt, schnürte ihm jedoch nicht die Luft ab. Das war etwas was ihn verwirrte. Was wollte die Schlange? Sie hielt ihn einfach fest, brachte ihn nicht um, allgemein bewegte sie sich kaum. Würde sie sich etwas hochziehen, könnte er sich ja wieder rauf ziehen und somit nicht mehr die Schlucht hinunterbaumeln. Aber nein, das grün geschuppte Tier machte keinerlei Anstalten. Dann hörte er ein Zischen, obwohl nein, das war kein gewöhnliches Zischen, da waren Wörter, aber sie ergaben für Godric keinerlei Sinn und es hörte sich auch recht... bedrohlich an. Verdammt er kam weder an seiner Zauberstab, noch an sein Schwert. Klar, er beherrschte etwas Zauberstabslose Magie, aber darin übte er sich noch. Die Müdigkeit war von ihm gewichen, aber plötzlich hob die Schlange ihren Kopf, zischte vor sich hin. Es waren keine Worte aber irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass sie antwortete. Dann hörte er auch schon sein Pferd auf wiehern. „Ach sei ruhig!“ Die Stimme hatte etwas Zischendes an sich und dann blieb sein Tier ruhig. Hatte dieser Mann – laut Stimme war es keine Frau und außerdem würde sich keine Frau hier alleine rum treiben – seinem Pferd etwas getan? Godric sah angestrengt nach Oben und dann tauchte da auch schon ein Gesicht auf, welches von rabenschwarzem Haar umrahmt wurde. Die Haut war blass und die Augen schienen ein flüssiges Silber zu sein, aber so scharf wie ein Adler. Der Mann hob eine seiner feinen schwarzen Augenbrauen und schien etwas amüsiert, wenn auch etwas verwundert. Er sprach wieder in dieser Sprache und erneut gab die Schlange einen Laut von sich, nur diesmal schien der Mann vollkommen amüsiert zu sein, obwohl seine Mundwinkel nicht Mal ein Lächeln andeuteten. „Ähm, verzeiht, aber könntet Ihr mir vielleicht helfen?“ „Warum sollte ich?“ Godric wusste jetzt schon, diesen Mann konnte er nicht leiden. Der Frühling war da. Godric konnte es nicht fassen. Seit seinem 'Ausbruch' vor der Lehrerschaft hatte sich nichts verändert. Wollten ihn denn alle auf den Arm nehmen? So langsam verlor er die Geduld und er hatte noch nie viel Geduld gehabt. Wirklich nicht. Seine Laune war dank seiner Träume in letzter Zeit eh im Keller. Zum Einen, hatte er nicht raus finden können was mit Helgas Trinkpokal geschehen ist – er hatte stark die Vermutung das Voldemort auch diesen besudelt hatte -, zum Anderen hatte er auch keinen Horkrux gefunden. Das Einzige was er wusste, war dass Draco Albus umbringen wollte. Ein Schüler wollte einen Lehrer – okay, den Schuldirektor, Dumbledore unterrichtete ja nicht – umbringen! Was war bloß mit Hogwarts geschehen? Das war wirklich...grauenhaft. Also in seiner Zeit wäre das niemals geschehen, wirklich nicht. Da kam es vielleicht Mal vor, dass Salazar einen Schüler umbringen wollte, oder einen Lehrer – und zwar ihn -, aber er hatte das natürlich nie in die Tat umgesetzt. Klar, er hatte einen Mordspaß dabei gehabt Schüler ihre ruinierten Zaubertränke kosten zulassen, aber nur dann, wenn er wusste, dass es sie nicht umbringen würde. Jetzt dachte er schon wieder an ihn! Leise fluchend nahm er die Hand vom Hals, es war tatsächlich eine Angewohnheit geworden, aber so langsam wurde er wahnsinnig. Das Gefühl zerrte ihn langsam aus und er verkniff es sich, diese Höhle erneut aufzusuchen, immerhin konnte darin stehen WO Salazar denn schlief. Denn das hatte Sahlia ihm leider nicht sagen können. Aber er musste es wissen, Salazar war vermutlich nicht bei... bester Laune, wenn er aufwachen würde. Wirklich nicht und Godric hatte Sorge, dass Salazar nicht ganz bei Sinnen sein würde. Aber nun würde er sich erst einmal den Schulproblemen widmen. Wenn der Zustand noch immer so bleiben würde und Salazar das sehen würde, der würde ja gleich alle Lehrer in Todesangst versetzen. Frustriert fuhr er sich kurz durch das Haar. Momentan war er vielleicht wirklich zu aggressiv. Nicht nur die Lehrer regten ihn auf, auch die Schüler, das Ministerium und sogar das 'goldene Trio', die ihn inzwischen immer mehr Fragen zu Salazar stellten. Godric war nicht bereit auf diese Fragen zu antworten. Es war was Anderes über alle zu sprechen, als nur über ihn. Das konnte er einfach nicht. Somit wich er seit Neuestem den Dreien aus, es sei denn er trainierte sie. Seit Ron vergiftet worden war und in der Krankenstation Hermines Namen gemurmelt hatte, war zwischen den Beiden alles in Ordnung, weswegen sie nun mit Harry gemeinsam an seinen Lehrstunden teilnahmen. Die Lehrer hatten das natürlich bemerkt und versuchten dies hin und wieder zu verhindern. Er war immerhin nur der Lehrer in Pflege magischer Geschöpfe. Allgemein war er nicht mehr allzu beliebt. Sybill war die Einzige die noch einigermaßen zu ihm hielt. Jedenfalls grüßte sie ihn normal und ließ ihn in ihrem Unterricht auch weiterhin mitwirken. McGonagall war distanziert, warf ihm jedoch nicht solche verhassten Blicke zu wie Snape. Ja Snape hasste ihn inzwischen wirklich. Binns ging ihm aus dem Weg, unterrichtete jedoch weiter in seiner einschläfernden Art und Weise. Sprout und Flitwick gingen ihm einfach aus dem Weg. Slughorn war ihm gegenüber ebenfalls recht verschlossen worden und strafte ihn mit empörten Blicken. Albus hingegen lächelte ihm hin und wieder Mal zu, hatte aber wie gesagt nichts getan. Als Godric ihn Mal darauf angesprochen hatte, dass Malfoy ihn umbringen wollte, hatte der alte Mann nur gelächelt und erklärt, dass er dies sehr wohl wüsste. Inzwischen wusste Godric auch warum ihn das nicht beunruhigte. Severus war Doppelagent und musste sich beim dunklen Lord einschleimen und würde Albus umbringen wenn der richtige Zeitpunkt da sein würde, damit der dunkle Lord ihm voll und ganz vertraute. Leider hatte der Gryffindor vor eben genau das zu verhindern. Er konnte nicht zulassen, dass in Hogwarts jemand starb und auch wenn da so ein seltsamer Fluch auf Albus lastete, so sollte er es nicht in der Schule klären. Wie genau er dies verhindern würde? Das würde er spontan tun. Im Moment vergnügte er sich damit, Malfoy im Auge zu behalten und da es nun Mal seine Schule war, war dies auch kein Problem. Er wusste von dem Verschwindekabinett, er wusste was Malfoy plante. Aber darum sorgte er sich gerade nicht. Im Moment betrat er mit wallenden roten Roben die große Halle. Er hatte genug und er würde jetzt wirklich härtere Maßnahmen ergreifen. „Albus!“ Seine Stimme donnerte durch die Halle und Hogwarts reagierte auf seine Stimmung, der Himmel an der Decke bildete Gewitterwolken, welche leise zu grollen begannen. Es war still in der Halle. Jeder sah zu ihm. Die Schüler verwirrt, die Lehrer ebenso, wenn auch etwas verärgert. Lediglich Dumbledore hob fragend eine Augenbraue. „Muss ich eigentlich noch deutlicher werden? Wie lange wollt Ihr noch warten?!“ Godric hatte keine Lust jetzt noch zu Siezen, wenn er wütend war, verfiel er in alte Gewohnheiten. Inzwischen hatte er die Stufen erreicht, war kurz vor dem Tisch der Lehrer. Vor Dumbledore angelangt blieb er stehen,. Sah ihn zornig an. „Glaubt Ihr wirklich ich rege mich nur über den schlechten Zustand Hogwarts auf, ohne etwas daran zu ändern? Ja? Verzeiht mir, aber das kann und werde ich nicht länger dulden.“ „Jetzt ist aber Mal genug!“, brauste McGonagall auf, doch Godric hatte nicht den Nerv noch zu ihr höflich zu sein. Gryffindor hin und her. „An Eurer Stelle würde ich jetzt Schweigen, Professor! Dumbledore sollte sich selbst verteidigen können.“ „Ich weiß nicht wo das Problem liegt.“ Ein Blitz zuckte bedrohlich hinter Godric auf und die Schüler zuckten zusammen. Das kümmerte ihn jedoch nicht, er atmetet kontrolliert einmal tief ein und wieder aus, um ruhig zu bleiben. Sein Temperament kam langsam aber sicher durch. „Ach, Ihr wisst es nicht? Gut, dann spreche ich jeden Punkt noch einmal an, Harry schweig!“ Der junge Gryffindor schloss verdattert den Mund. „Schon an meinem ersten Tag hier, erfuhr ich, wie wenig Schutz Hogwarts bietet.“ „Das ist Unsinn, Hogwarts ist der sicherste Ort.“ „Das mag sein, ich weiß nicht wie gut, die anderen Orte gesichert sind, aber ich kann ihnen mit Sicherheit sagen, dass das Gryffindor-Manor um einiges sicherer ist, Minerva. Wie konnte es passieren, dass einst Voldemort vor wenigen Jahren hier herumgeschlichen ist und lediglich Snape eine ungefähre Ahnung hatte, das etwas nicht stimmte? Ihr habt es zugelassen Dumbledore! Denn ich habe die starke Vermutung, dass Ihr es ebenfalls wusstet. Ein Jahr später war es einem schwarzmagischen Gegenstand möglich ihm erneut auf eine andere Art und Weise hier einzuschleusen und es war ihm möglich einen unschuldigen Basilisken auf die Schüler zu hetzen. Hätte sich der nicht irgendwie gegen den Befehl gewehrt, wären die Schüler nicht nur versteinert worden. Wenn ein Basilisk wirklich töten will, dann tötet er, glaubt mir! Von den Dementoren die das Schulleben drastisch eingeschränkt, ja gar behindert hatten will ich erst gar nicht anfangen. Vor zwei Jahren war erneut ein Todesser hier in Hogwarts und siehe da, der Plan hat funktioniert. Letztes Jahr hat sich das Ministerium so sehr in Hogwarts eingemischt, dass die Schüler selbst sich etwas beigebracht haben, weil die Lehrer nicht mehr in der Lage dazu waren. Dieses Jahr versuchen sie erneut in die Schule rein zu kommen und IHR sitzt nur hier herum und tut rein gar nichts! Ihr lasst zu, dass Hogwarts sich zu einem Schlachtfeld verwandeln wird!“ Lediglich das Donnergrollen der Decke war noch zu hören. Keiner wagte es zu sprechen. Dumbledore sah nicht begeistert drein, aber andererseits hatte es keinen Zweck was dagegen zu sagen. Godric hatte Recht. Kein Grund der Welt entschuldigte in Gryffindors Augen diese Sicherheitslücken und Dumbledore schien dies zu wissen. Die restlichen Lehrer hingegen waren sprachlos. „Das war die Sicherheit. Kommen wir nun zum Unterricht. Da sie nicht unterrichten Albus, glaube ich so langsam, haben sie keinerlei Gefühl mehr, wie der Unterricht hier abläuft und wie er ablaufen sollte.“ Godric wirbelte herum, schritt zu Sybill, die heute ausnahmsweise am Tisch saß. Sie zuckte zurück und schaute ihn eingeschüchtert an, da sie ihm nicht in die Augen sehen konnte, sah sie an ihm herunter und ihr Blick blieb am Zeichen seiner Robe hängen und sie japste nach Luft. „Das habe ich schon einmal gesehen...“, flüsterte sie zittrig. Er hatte das Zeichen seiner Familie genommen, nicht seines Hauses. „Mag sein Sybill. Ich bin ehrlich zu Euch. Euer Unterricht ist nur für wenige Schüler interessant und noch weniger sind begabt. Sucht diejenigen raus, die das Talent haben, wo Ihr es wirklich fühlt und der Rest sollte etwas Anderes lernen, wo sie vielleicht mehr Talent haben. So könnt Ihr Euch auch mehr auf die einzelnen Schüler konzentrieren. Die halbe Klasse hört nie zu und haben sogar keinen Respekt vor Euch. Dabei ist das sehr wichtig. Respekt vor dem Lehrer, ansonsten kann man ihnen nichts beibringen.“ Er schritt weiter, blieb hier und da stehen und zählte die Fehler auf, seine Stimme blieb jedoch immer ruhig, bisher waren die Lehrer auch noch zu eingeschüchtert um sich gegen ihn aufzulehnen. Dumbledore schwieg ebenfalls die ganze Zeit über. „Filius.“ Der Hauslehrer von Ravenclaw sah ihn verärgert an. „Ihr Unterricht ist belehrend und Ihr habt die Aufmerksamkeit der Schüler, vor allem in den ersten Jahrgängen. Jedoch rate ich das Tempo etwas zu erhöhen, es kann nicht sein, dass man im ersten Lehrjahr so wenig lernt. Glaubt mir, die Schüler schaffen weitaus mehr als das, was sie bisher in der Abschlussprüfungen leisten müssen. Das habe ich bereits mit 14 oder 15 gekonnt. Wenn nicht sogar schon früher.“ „Schon Mal drüber nachgedacht, dass Sie an einer anderen Schule waren?! Das nicht alle so talentiert sind wie sie?“ „Schon Mal darüber nachgedacht, dann eben jene Schüler mehr zu fördern? Sowohl die talentierten, als auch diejenigen die mehrere Anläufe brauchen? Ihr seid Lehrer, Ihr habt Euch darum zu kümmern ihnen den bestmöglichen Unterricht zu geben und Schüler sind nun Mal einzelne Individuen und es sollte sich um jeden Einzelnen gekümmert werden. Und nein, ich war nie Schüler Hogwarts, ich war nie Schüler an irgendeiner Schule. Alles was ich weiß brachte ich mir meist selbst bei, oder lernte von Bekannten oder von meinen drei besten Freunden.“ Filius Flitwick sah ihn geschockt an. „Da wo ich aufgewachsen bin, war dies vollkommen normal.“ Nun sah er zu McGonagall, die ihn streng ansah. „Und was bemängeln sie an meinem Unterricht, Professor Madoc?!“ „Ihr unterrichtet die Klasse streng, aber gerecht. Ich rate Euch jedoch, dasselbe wie Filius.“ Bei Beiden war der Unterricht einigermaßen korrekt. Als er schließlich Slughorn begegnete, sah dieser ihn schon empört an und Godric fragte sich, ob der Blick noch gesteigert werden konnte. „Ich habe Euch schon einmal gesagt, dass Euer Unterricht keine Trophäensammlung ist, sondern schlicht und ergreifend Unterricht. Konzentriert Euch auf alle Schüler, auch auf die weniger begabten und lasst sie nicht einfach im Stich! Lehrer sollten unparteiisch sein. Und nun zu Ihnen Professor Binns. Ich habe zu Erst nichts gesagt, da ich zwei Vorschläge genannt habe und hatte geglaubt Ihr versucht Ersteres. Aber wie ich erwartet habe, kann ein Geist innerhalb kürzester Zeit sein Verhalten und dementsprechend seine Unterrichtsweise nicht einfach ändern. Die Schüler haben nicht so viel zeit wie Ihr, dementsprechend sehe ich mich gezwungen, dass die zweite Möglichkeit bald eintreffen wird. Wenn es sein muss, übernehme ich Euer Fach, solange bis wir geeigneten Ersatz gefunden haben.“ Binns starrte ihn fassungslos an. „Wie können Sie es wagen?! Als wenn Sie hier etwas zu sagen hätten.“ Doch er ging nicht darauf ein, sondern schaute in die hasserfüllten Augen Snapes und er brauchte sich nicht umdrehen um zu wissen, dass die meisten Schüler den Atem anhielten. „Ich glaube Ihr seid das beste Beispiel für Partei ergreifen. Bei den Slytherins drückt Ihr ein Auge zu, bei Gryffindor hingegen scheint Ihr nur nach Mängeln und Fehler zu suchen. Ravenclaw und Hufflepuff scheinen Euch hingegen beinahe egal zu sein.“ „Wie ich meinen Unterricht leite, ist ganz allein meine Sache.“ „Falsch. Wenn Ihr Euren Unterricht nicht so gestaltet, dass er in Hogwarts Sinne ist, dann ist es sehr wohl meine Sache. Wie bereits gesagt. Hogwarts soll den bestmöglichen Unterricht für die Schüler bieten können und der ist nicht gegeben. Allein schon weil Ihr parteiisch seid – streitet es erst gar nicht ab -, ist dies nicht gewährleistet.“ „Ich warne Sie, Madoc...!“ Doch Godric schnaubte nur abfällig. „Es ist mir gleich, was Ihr mir nun erzählen würdet. Nur weil Ihr in Eurer Schulzeit Probleme mit Gryffindors hattet, müsst Ihr das nicht an dieser Generation auslassen.“ Snape stand auf, wütend funkelte er ihn an. „Es reicht!“ „Nein tut es nicht, ich bin noch nicht fertig mit Euch.“ Er brauchte keinen Zauber, nur seine Magie, die den Schwarzhaarigen auf den Stuhl drückte. „Das Unterrichtsfach ist allgemein in einem miserablen Zustand. Ich habe vor Monaten begonnen Harry Potter, sowie Hermine Granger und Ron Weasley ein paar Kampffertigkeiten beizubringen und bin geschockt über ihren Wissenstand. Ihr könnt nichts dafür, schließlich unterrichtet Ihr erst dieses Jahr, aber um Himmels Willen, gerade dann würde ich mich bemühen den Schülern so viel es geht bei zu bringen. Eigentlich...“ Langsam wandte er sich wieder Dumbledore zu. „Ist dies Aufgabe des Schulleiters, die Leistungen der Unterrichtsfächer zu überschauen und dafür zu Sorgen, dass ein gewisser Standard erhalten bleibt.“ „Emrys, nun setzen Sie Mal einen Punkt!“ Nun war es Minerva, die sich wieder einmischte, doch 'Emrys' schüttelte nur den Kopf. „Nein, ich habe das schon viel zu lange vor mich hergeschoben. Mein Herz blutet, wenn ich Hogwarts so sehe.“ Leises Lachen vom Slytherintisch, weswegen er sich rasch umdrehte, seine Stimme wieder donnernd erhob, sodass Hogwarts erneut durch Blitze zustimmte. „Und nun zu Euch! Meines Wissens nach wurde Hogwarts gegründet um jungen Hexen und Zauberern das Überleben zu sichern. Ihr solltet hier lernen mit euren Kräften weise umzugehen, euch zu verteidigen und euer Wissen zu teilen. Die Häuser wurden gegründet um bestimmte Eigenschaft zu fördern. Sei es Treue, Gerechtigkeit und Fleiß wie in Hufflepuff, Mut und Tapferkeit in Gryffindor, Gelehrsamkeit und Weisheit in Ravenclaw, oder List und Tücke in Slytherin. Die Häuser sollten Eure Familien sein, aber ihr solltet euch niemals so sehr bekriegen wie ich es nun bei Gryffindor und Slytherin sehe. Rivalität in Ehren, aber manches geht zu Weit. Für jeden Gryffindor heißt es: 'Alle Slytherins sind bösartig, traue keinem!', aber das in Slytherin Menschen sind, die genauso treu sind wie ein Hufflepuff, oder gar hilfsbereit sein können, dass denkt natürlich keiner. Genauso wie es in Gryffindor jemand geben kann, der gerne lernt und sehr wissbegierig ist. Die Gründer arbeiteten Hand in Hand und vertrauten einander. Sie waren enge Freunde, niemals Feinde. Und Ihr macht dies durch euer einfältiges Denken zu Nichte. Niemand sieht hinter die Maskerade. Das ist mehr als nur traurig.“ „Und Sie spielen sich nicht so auf! Vermutlich sind sie auch noch ein Schlammblut!“ Damit riss der Geduldsfaden, Malfoy schrie entsetzt, als er plötzlich in die Luft gehoben wurde und direkt in der Mitte landete, Godric langsam auf ihn zugehend. „Ich sagte bereits, dass ich solche Wörter nicht hören möchte und ich spiele mich nicht auf Draco Malfoy. Dies hier ist immer noch meine Schule!“ Er hob seinen Zauberstab. „Steh auf.“ Draco tat dies sofort, zückte seinen Zauberstab. „Emrys! Hören Sie auf.“ McGonagall war aufgesprungen, sowie andere Lehrer, doch Godric dachte gar nicht daran, er lächelte nur und im nächsten Moment entwaffnete er den junge Malfoy durch einen einfachen Expelliarmus. „Ich rate Euch, mich nicht noch einmal herauszufordern.“ „Dann sagt nicht sowas, dass die Schule Ihnen gehört!“ „Sie gehört mir. Hogwarts gehorcht meinem Willen, es reagiert auf meine Magie, denn meine Magie fließt zu jeder Sekunde seit es steht durch Hogwarts, ich kann es flüstern hören, spüre sein Bewusstsein.“ Er bemerkte wie die Lehrer sich ihm nährten, lediglich Dumbledore war sitzen geblieben. Also wandte er sich um. „Es reicht nun. Sie sind übergeschnappt.“ „Wenn ich es wäre, warum sagt dann Dumbledore nichts gegen mich.“ Minerva blieb stehen. „Er weiß dass 'Emrys Madoc' nur mein Deckname ist. Wäre ich gleich mit meinem wahren Namen gekommen, hätte ich nicht die Gelegenheit gehabt euch alle näher kennen zu lernen.“ Godric tippte mit dem Fuß einmal kurz auf den Boden, sofort reagierte Hogwarts. Die Decke beruhigte sich wieder, zeigte das Wetter von außen, während die Halle dennoch anfing sich in seinen Farben zu schmücken. „Aber ich glaube nun ist es Zeit mich zu offenbaren.“ Er hob die Hände, schwenkte seinen Zauberstab und alle Lehrer wurden wieder auf ihre Plätze dirigiert. Es war kein Imperius, es war lediglich Magie, die sie dort hindrängte und sie setzten sich mehr oder minder freiwillig. „Ich bin Godric Gryffindor, Mitgründer Hogwarts, Gründer des Hauses Gryffindor, hoher Ritter des Königs und noch so einiges mehr. Warum ich wieder lebe kann ich so erklären, dass es drei Schülern gelungen ist, einen Zauber meinerseits zu beenden, der mich wiederbelebt hat, da ich nie richtig gestorben bin.“ Teilweise eine Lüge, aber er wollte nicht von einem Horkrux erzählen. Reichte schon, dass Voldemort so etwas hatte. Wenn auch die andere Art von dem was Godric getan hatte. „Und falls Ihr mir nicht glaubt, so fragt Dumbledore, ich habe ihn überzeugt und wenn Ihr dem immer noch nicht glauben könnt, geht zu den Kobolden, ich war vor wenigen Monaten erst in meinem Verlies in Gringotts.“ „Und wir bezeugen das auch.“ Es war Harry der gesprochen hatte und Godric sah kurz lächelnd zu ihm. Es war still in der Halle. Scheinbar wusste man gerade nicht, ob man sich über ihn lustig machen sollte, oder nicht. Schließlich war es Dumbledore, der seufzend aufstand und ihm fest in die Augen sah. „Sie hätten mich vorwarnen sollen, Sir Gryffindor.“ „Dazu bin ich nicht verpflichtet.“ Mochte ja sein, dass Albus Dumbledore einer der größten Zauberer seiner Zeit war, aber in Godrics Augen hatte er viele Fehler begangen, was Hogwarts betraf und deswegen würde er Albus Dumbledore nicht in seine Pläne einweihen. Eine Tatsache, die Dumbledore nicht gewöhnt war, scheinbar vertraute sich ihm jeder an. Um genau zu sein, tat Godric etwas, was Dumbledore nicht passte und er wusste es. Wer mochte es schon, wenn einem die Zügel aus der Hand genommen wurden? „Wie auch immer.“ „Albus, ist es wahr?“ „Ja, Minerva. Dieser Mann vor uns ist niemand Anderes als Godric Gryffindor. Hogwarts selbst beweist es, ich habe ihm zu Erst auch nicht glauben wollen, doch er konnte mir genau zeigen, wo sich die Privaträume der Gründer befanden und ließ mich in seine Gemächer eintreten.“ „Außerdem kann ich es auch bezeugen. Denn ich lebte in seiner Zeit.“ „Lady Helena.“ Godric schaute zu der grauen Dame, die bis jetzt ganz scheu in der Nähe der Ravenclaws gewesen war und nun zu ihm rüber schwebte. „Dies kann ich ebenfalls. Sir Gryffindor unterrichtete zwar nur noch kurz, als ich in Hogwarts zur Schule ging, aber ich erkenne ihn wieder.“ Helena schien sich leicht hinter Godric verstecken zu wollen, als der blutige Baron gesprochen hatte. „Wow, einer der Schulgründer!“ Peeves kam angeflitzt, schwebte fröhlich und fies lächelnd um ihn herum. „Ah Peeves, falls sie mir immer noch nicht glauben, meint Ihr, Euer Rauswurf würde es beweisen?“ Der Poltergeist wurde blasser – falls das bei einem seiner Art überhaupt ging – und erstarrte, bevor er schnell davon sauste. Anscheinend wusste Peeves, dass die Gründer die Macht hatten, Hogwarts von ihm zu befreien und er wollte sich keinen Ärger mit ihm einhandeln. Besser so. Seine Laune war nicht gerade besser geworden. „Das Zeichen! Das Zeichen ist das Familienwappen nicht wahr? Ich hab gesehen dass es hier auftauchen wird. Vor einem Jahr, aber dachte mir nichts dabei.“ Godric lächelte nun zu Sybill und nickte. „Ja, das ist mein Familienwappen.“ Sybill sprang auf, anscheinend nun vollends überzeugt und lief zu ihm, schüttelte ihm ehrfürchtig die Hand. „Es ist eine Ehre mit Euch gemeinsam zu unterrichten!“, hauchte sie enthusiastisch und er berief sich auf sein Benehmen, verbeugte sich leicht und gab ihr kurz einem Handkuss. „Werdet Ihr meine Tipps berücksichtigen?“ „Natürlich.“ Sie wandte sich um und schwebte schon beinahe wieder zurück zum Tisch. Die anderen Lehrer sahen sie verdattert an und irgendwo besserte sich doch seine Laune. Diese unterschiedlichen Gesichtsausdrücke der Lehrer, sowie der Schüler, waren einfach nur amüsant. Da war völlige Verwirrtheit, Unglauben, Unsicherheit, Misstrauen, aber auch Begeisterung zu sehen. Dumbledore setzte sich hin, blickte als Einziger nachdenklich drein. »Godric.« Alarmiert von der Stimme wandte er sich um. „Verzeiht, aber ich ziehe mich erst einmal zurück, ihr braucht Zeit das zu verarbeiten.“ Und damit machte er sich auf den Weg zu Sahlia, die ihm etwas berichten musste. Harrys verwirrten Blick ignorierend. „Albus, warum haben Sie nichts gesagt?“ McGonagall war noch immer geschockt darüber, dass Emrys Madoc tatsächlich einer der Mitgründer war, der Gründer ihres Hauses. Godric hatte sich erneut ins Zimmer des Schulleiters geschlichen, lehnte lässig an der Wand und hörte erst einmal nur zu. Eigentlich war er ganz normal rein gekommen, aber sie hatten ihn bisher noch nicht einmal bemerkt. „Weil er es so wollte Minerva. Als er zu mir kam, war er gerade Mal wenige Stunden wieder am Leben und er meinte, er wolle sich erst einmal an diese Zeit eingewöhnen, sehen was aus Hogwarts geworden ist. Ich hab nicht damit gerechnet, dass er so unzufrieden sein würde.“ „Seine Meinung überrascht mich etwas.“, meinte Snape in seinem typischen Tonfall und Sprout sah zu ihm. „Also mich hat sein Aussehen ja mehr umgehauen. Hätte man mir gesagt, dass Godric Gryffindor in Hogwarts ist, ich hätte nicht nach so einem jungen... nun recht attraktiven Mann geschaut.“ Dumbledore lächelte kurz und Godric tat es auch. Sprout hatte keinerlei Interesse an ihm, aber das hieß nicht, dass sie ihn ja nicht als 'attraktiv' empfinden konnte und keiner schien etwas dagegen sagen zu wollen, das Schweigen nahm Godric also als Zustimmung hin. „Er sieht aus wie Mitte Zwanzig. Albus, wissen wir wie alt die Gründer waren?“ „Nein, das wird nirgendwo genannt.“ „Wie auch immer. Werden Sie seinen... Vorschlägen etwa zustimmen?“ Binns war durch seinen Namen etwas ängstlicher geworden, denn es bedeutete, dass Godric die Macht dazu hatte ihn tatsächlich raus zu schmeißen. Dumbledore schwieg, seufzte schließlich. „Letztendlich... hat er die Macht. Wir können Ihn nicht aus der Schule verweisen. Er hat Recht. Hogwarts gehorcht ihm und erkennt ihn. Wisst ihr denn nicht mehr, den Tag an dem die Halle genauso aussah wie heute? Damals kam er wenige Stunden danach zu mir.“ „Würden Sie Ihre Stelle einfach aufgeben, wenn er es sagen würde?“ „Ich würde versuchen auf jeden Fall nochmal mit ihm zu sprechen. Ich kann seine Argumente jedoch sehr gut nachvollziehen.“ „Die Schüler sollen noch mehr lernen?“, Minerva klang etwas bestürzt. „Klingt mehr nach Ravenclaw, als Gryffindor.“ Pah, Rowena hätte schon längst geschrien und wäre sofort los geeilt um ihr Wissen den Kindern weiter zu geben. Sie hätte nicht so lange gewartet wie er. Tze, tze. Behaupteten er wäre wie Rowena ohne sie zu kennen. Vielleicht sollte er Snape Mal durch das Denkarium einen richtigen Einblick über sie Vier verschaffen. Blödmann. „Heißt das... ich soll einfach... aufhören zu unterrichten?“ Die anderen Lehrer sahen Binns mitfühlend an, aber Dumbledore hatte Recht. Sie hatten nicht die Macht dazu etwas einem Gründer entgegen zu setzen, dies war eine Tatsache. Andererseits, was sollte Binns schon tun? Godric war am Überlegen, ob man Geistern doch noch den Tod geben konnte, wenn sie denn wollten. „Ja, genau das heißt es.“ Alle wandten sich zu ihm geschockt, ehrfürchtig. Vermutlich hatten die wenigen Stunden geholfen ihre Wut einigermaßen zu Bremsen und zu kapieren, wer er war. „Es ist ja nicht so, dass dies ein leichter Entschluss ist, aber ich denke da an die Schüler und jetzt Mal ehrlich, entweder sie lernen was im Unterricht oder nicht. Vielleicht waren sie... lebend nicht so schlimm wie heute, aber man merkt, dass sie den Job bereits zu lange tun. Zu lange in ihrer jetzigen Lebensweise. “ Er ging langsam zu dem Geist rüber, sah ihm fest in die Augen. „Veränderungen sind für die Lebenden mal positiv, mal negativ. Wie es für Sie ist, weiß ich nicht. Ich verweise sie nicht aus Hogwarts, meinetwegen können Sie auch gern weiterhin den Unterricht besuchen, aber sie werden nicht unterrichten. Sie können den Schülern bei Fragen weiterhelfen und mit einigen Leuten eine Chronik schreiben, über das was in Hogwarts geschieht, seit sie hier sind. Allgemein finde ich es schade, dass sowas nur im Groben existiert.“ Binns überlegte, nickte dann zögernd. Geister waren zum Glück Wesen, mit denen man dennoch reden konnte. „So und Sie wollen jetzt also auch noch Geschichte übernehmen, ja?“, meinte McGonagall und sah ihn etwas skeptisch an. Im Gegensatz zu Sybill brach sie nicht in Euphorie aus, aber Godric wusste, sie würde sich an ihn gewöhnen und ihn akzeptieren. Sie war eine Gryffindor. „Solange bis wir Ersatz haben. Hagrid wird mir sicherlich helfen, sollten sich die Pflege magischer Geschöpfe und Geschichte der Zauberei überschneiden.“ „Natürlich mache ich das.“ Hagrid nickte ihm freundlich zu, er war zwar nicht mehr offiziell Lehrer, aber sie verstanden sich dennoch prächtig und er gehörte unter das Kollegium: Godric hatte das damals durchgesetzt. Sie teilten ihre Vorliebe für gefährliche Kreaturen, wenn auch aus anderen Gründen. Der Gryffindor schätzte die Herausforderung und das damit verbundene Abenteuer, Hagrid sympathisierte einfach mit diesen 'total missverstandenen' Kreaturen. „Entschuldige, wenn ich das Mal so anmerke. Aber... Lord Gryffindor.“ „'Sir'.“ „Mh?“ „Da ich Ritter bin, werde ich mit 'Sir' angesprochen. Wir können uns aber auch einfach bei Nachnamen nennen, oder Vornamen, ist mir recht gleich.“ Flitwick nickte und sprach dann weiter. „Nun, jedenfalls waren sie tausend Jahre tot. Glauben Sie, Sie können eine geeignete Vertretung sein?“ „Ich habe mich sehr mit den letzten Jahren beschäftigt und ich hatte vor, mich noch mit Binns zu beraten, damit ich die Fakten der Themen von den Prüfungen kenne. Außerdem wollte ich allen dann von damals erzählen. Die Gründung Hogwarts.“ Stille. Alle Lehrer sahen ihn neugierig an und Godric bemerkte beinahe, wie ihre Blicke versuchten ihm sein Wissen auszusaugen, fast wie der Kuss eines Dementors, nur... Anders. Unangenehm war es trotzdem. „Wisst ihr was. Ich nehme einen Samstag dafür und gebe den Leuten ein paar Freistunden. Dann brauche ich das nicht wiederholen und erkläre ihnen dann das alles in der großen Halle.“ Seine Erlaubnis, dass die Lehrer sich dazu gesellen durften. Oh je, na da hatte er sich ja was eingebrockt. „Aber nun zu einer... schlechten Nachricht.“ „Und die wäre?“ „Ich habe inzwischen herausgefunden, dass Salazar Slytherin noch lebt. Wo er sich befindet weiß ich leider nicht. Ich weiß nur, dass er schläft und versiegelt ist. Jedoch... wird das Siegel nicht mehr lange halten und wenn er dadurch aufwacht wird sein Zustand sehr kritisch sein, er wird im Wahn sein. Und damit meine ich, dass er alles um sich herum töten wird, alles zerstören. Er wird weder Freund noch Feind auseinanderhalten können. Ich weiß wie ich den Zustand zwar beheben könnte, jedoch weiß ich nicht ob ich erfolgreich sein werde. Falls nicht, wird ihn niemand mehr aufhalten können.“ „Niemand?“ Er nickte und sah fest in die Augen Dumbledores. Keiner würde Salazar töten können, der Slytherin war dazu viel zu mächtig. Würde Godric versagen, würde dies der Untergang Hogwarts sein, denn sein Instinkt würde ihn hier her treiben... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)