Sasuke... von youcancallmelink (... auf Mission als Babysitter) ================================================================================ Kapitel 8: Trainingsplatz 7 --------------------------- Shikamaru klatschte und sah in die, mit ihm, 4 Köpfige Runde. »So Leute, die heutige Mission ist für heute beendet. Ihr könnt jetzt nach Hause oder sonst wohin gehen. Morgen zur üblichen Zeit auf Trainingsplatz 7, morgen trainieren wir nur für die Chunin Auswahlprüfungen.« »Hai, Sensei.« Shikamaru nickte seinen Schülern zu und zündete sich eine Kippe an. »Dann ruht euch gut aus, bis morgen.« Noch bevor Shikamaru, wie üblich, in einer Rauchwolke verpuffen konnte, wurde er aufgehalten. »Was willst du noch?« »Weißt du wann Sasuke von seiner Mission wieder kommt? Niemand will es mir erzählen und dass seid Tagen... Nicht mal Hokage-sama...« Shikamaru legte seine Hand auf Nj´s Kopf ab. »Ich weiß es nicht, aber Sasuke ist stark und hat einen Grund, um nach Hause zu kommen.« Er lächelte Nj sanft an. »Also mach dir keine sorgen, er ist bald wieder da. Konzentrier dich lieber auf dein Training, dann ist Sasuke stolz auf dich, wenn er wieder da ist.« Nj nickte und Shikamaru verpuffte nun in der Rauchwolke, Mirai legte ihre Hand auf Nj´s Schulter ab. »Wirklich? Nicht mal, Kakashi-san hat dir etwas gesagt?« Nj schüttelte den Kopf und sah in Mirais lächelndes Gesicht. »Zieh nicht so ein Gesicht! Komm, lass uns etwas essen gehen! Ich hätte jetzt Lust auf Ramen!« Katsuro legte seinen Arm um Mirai. »Also, ich gehe gerne mit dir Ramen essen.« Sie hob eine Augenbraue und sah ihn skeptisch an. »Ach ja? Und warum, wenn ich fragen darf?« Er lächelte sie an. »Na ganz einfach, ich möchte wieder Ayame wieder sehen. Seid dem sie Ichiraku übernommen hat, ist sie dort immer vor zu finden! Sie ist hübsch und kann kochen!« Mirai nahm Katsuros Arm und warf ihn von sich. »Und hat kein Interesse an dir, genauso wenig wie jede andere auch nicht.« Katsuro fing an wieder irgendeinen Müll von sich zu geben, doch Mirai drehte sich zu Nj und lächelte ihn an. »Na? Wie wärs?« Nj schüttelte seinen Kopf. »Und warum?« Der Blonde öffnete seinen Mund, um zum sprechen anzusetzen, jedoch schnitt Katsuro ihm das Wort ab. »Ist doch egal, lass uns gehen Mirai!« Mirai seufzte und sah zu Nj, sie ignorierte den Braunhaarigen und sah Nj besorgt an. »Ich möchte einfach etwas alleine sein.« Mit diesen Worten ließ er seine Teamkameraden alleine zurück und er rannte in den Wald. Es waren mittlerweile 8 Jahre vergangen, seid dem die Beerdigung seines Vaters war und seid dem hatte sich verdammt vieles verändert... Ein Tag nach der Beerdigung fing Sasuke wieder mit den Missionen an und von da an war er kaum noch Zuhause. Wenn er dann mal in Konoha war, musste er für die ersten Tage ins Krankenhaus, kurierte sich aus und ging schon wieder auf die nächste Mission. Als er noch jünger war, war Sasuke aber öfter da. Aber seid ungefähr 2 oder 3 Jahren war es besonders schlimm geworden. Selbst wenn er dann mal Zuhause war, aßen sie nicht gemeinsam, unternahmen nichts mehr mit einander und auch so sahen sie sich nicht. Sasuke schlief die ganze Zeit und Nj trainierte. Sasuke hatte sich seid dem Tag radikal verändert, nicht nur, dass er Nj kaum noch beachtete, er war echt so gut wie gar nicht mehr für ihn da. Sasuke war eiskalt und selbst das war noch eine freundliche Übertreibung. Seid diesem Tag fühlte sich Nj auch so verdammt einsam, selbst wenn Sasuke da war. Aber er nahm Nj seid 8 Jahren nicht mehr in den Arm, sah ihm auch seid gefühlten 3 Jahren nicht mehr in die Augen. Man sollte denken, dass sich Nj mittlerweile damit abgefunden hatte, dem war aber ganz bestimmt nicht der Fall! Jede Nacht betete er zu Gott, dass Sasuke heil nach Hause kam. Er putzte jeden Tag das Haus, machte essen, falls Sasuke hungrig wieder kommen würde, er lies Sasuke jeden Tag ein Bad ein, damit er sich gleich entspannen konnte und trotzdem schaffte er es sein strammes Training durch zuziehen und ab und an etwas mit Mirai zu unternehmen. Er mochte Mirai, sie war immer nett zu ihm. Sie sind zwar erst seid kurzem in einem Team, Nj schaffte es nämlich schon vor 8 Jahren zum Genin, wurde aber dann jedes Jahr in ein neues Team gesteckt und mittlerweile war er mit gleichaltrigen im Team. Durch dieses ständige Team wechseln, gab man ihm auch nie die Chance bei der Chunin Auswahlprüfung mit zu machen. Aber dieses Jahr war es so weit! Endlich konnte er beweisen, dass er schon längst, hätte ein Chunin, vielleicht sogar ein Jonin, hätte sein können! Mirai lud ihn oft zu sich ein, auch ihre Mutter Kurenai mochte Nj und ihr Vater Azuma war schon vor längerer Zeit verstorben. Mirai konnte alles durchschnittlich gut, aber in Gen-jutsus war sie unschlagbar. Da konnte nicht mal Nj ihr Ansatzweise das Wasser reichen. Katsuro war ein Idiot, sogar der größte Idiot, welchen Nj kannte. Dieser Junge war laut, dumm, nervig, konnte kaum etwas und verliebte sich schneller, als ein Anderer seine Unterwäsche wechselte... Nj musst bei dem Gedanken an Katsuro seufzten. Immer machte er einen auf "ich bin der größte und du bist ein nichts". Nj war wirklich niemand, der sagte, dass er jemanden nicht leiden konnte. Wirklich, eigentlich konnte er jeden Menschen auf mindestens irgendeine Art gut Leiden. Aber dieser Junge... Der war einfach nur furchtbar. Er fühlte sich so toll, mit seinem dunkelbraunem Haar und seinen warmen grünen Augen. Na und? War er auch ungefähr 3cm größer als Nj! Immerhin konnte es auch gut sein, dass Nj noch 11 oder 10 Jahre alt war! Schließlich wusste niemand wann er Geburtstag hatte! Das es auch gut möglich war, dass er 13 oder 14 sein konnte, eben weil niemand wusste, wann er Geburtstag hatte, ignorierte er. In seinen Papieren stand das er nun 12 war und punkt. Mitten im Wald lies er sein Fuchsschweif und Ohren raus gucken und fing an, bis ins Morgengrauen zu trainieren. Er wollte nicht mehr nachdenken, er wollte sich einfach auspowern und stärker werden. Immerhin musste er die Ziele erreichen, welche sein Vater ihn gab. Da im Moment Kakashi Hokage war, musste er sich mit diesem Ziel nicht so beeilen, schließlich war Kakashi erst seid knapp 3 Jahren Hokage, so schnell würde er das Amt nun auch nicht abgeben. Um alle beschützen zu können, trainierte er ja gerade. Aber das Ziel, Sasuke glücklich zu machen, dass war in seinen Augen 100 prozentig das schwerste. Sasuke ignorierte ihn ja nur... Da konnte er machen was er wollte, er gratulierte Nj nicht mal, als er es geschafft hatte Genin zu werden. Er kam auch nicht auf die kleine Freier, welche Sakura zu diesem Anlass veranstaltete. Nicht mal zu all seinen Geburtstagen kam Sasuke. Nj wischte sich die Tränen weg und beendete sein Training, als der Mond ihm entgegen leuchtete. Er spazierte aus dem Wald und ging zu sich nach Hause. Dort badete er, aß das, was er gestern für Sasuke gekocht hatte und kochte Sasukes nächstes essen. Er lies Sasuke ein Bad ein und legte sich schlafen. Am Morgen wachte Nj auf, stand verschlafen auf und ging erst mal in die Küche. Dort sah er, dass das Essen weg war und fing bis über beide Ohren an zu grinsen. Er rannte die Treppen wieder rauf und sah ins Bad, dort war das gestern eingelassene Bad abgelassen und sein lächeln wurde noch breiter. Leise öffnete er die Türe von Sasukes Zimmer und dort schlief dieser auch drinnen. Erleichternd lächelnd machte er die Türe zu und begann zu Frühstücken, nachdem er fertig gegessen hatte, putzte er das ganze Haus und räumte auf. Darauf ging er ins Bad, machte sich selber fertig und verlies die Wohnung. Glücklich vor sich hin grinsend, lief er zum Trainingsplatz 7. Wie immer war er der Erste, er stand nun mal viel früher auf, weil er ja viel mehr zu erledigen hatte, bevor er das Haus verlassen konnte, als seine Teamkameraden. Pünktlich waren die Anderen trotzdem. »So meine lieben Schüler, heute trainieren wir nur. Zum aufwärmen lauft ihr 3 Runden um den Trainingsplatz...« »Um den ganzen?!« Shikamaru zündete sich eine Zigarette an und sah Katsuro neutral an. »Natürlich um den ganzen, wir machen doch keine halben Sachen.« Der Braunhaarige grummelte vor sich hin, warum musste ihr Sensei nur so sein? »Wenn ihr fertig seid, erkläre ich euch, was euer Training ist.« Sasuke saß in den Bäumen und hatte alles bestens im Blick. Shikamaru sah zu Sasuke, lächelte ihn kurz an und sah schnaubend wieder zu seinen Schülern. Dieser Junge war Shikamaru schon immer ein Rätsel und selbst mit 25 noch... Nach ca. 10 Minuten kamen die drei auch wieder. Katsuro war komplett aus der Puste und auch Mirai atmete schon etwas angesträngter, doch Nj sah wie immer gelangweilt vor sich hin. »Schön das ihr es alle geschafft habt. Ich gebe jedem von euch eine Karte und ihr bringt mir das, was sich hinter dem X verbirgt. Jeder von euch hat ein anderes X und dementsprechend eine andere Karte und Ziel. Wenn der Mond über den Trainingsplatz steht müsst ihre spätestens fertig sein, sonst werdet ihr eine Strafe bekommen.« Nj weitet seine Augen, Sasuke war da! Er musste heute mal wieder mit ihm sprechen und bescheid sagen, dass er bald an der Chunin Auswahlprüfung teilnehmen durfte! »Aber ihr müsst alle am Ende hier sein, ihr müsst nämlich so lange hier warten bis wir Vollständig sind, das selbe gilt auch für mich.« Nj musste schwer schlucken, bei Mirai machte er sich keine Sorgen, dass sie es schaffte... Aber Katsuro würde das niemals schaffen! »Dann mal los.« Shikamaru drückte jedem eine Karte in die Hand und die drei Genin liefen los. »Kommst du jetzt aus deinem Versteck raus oder läufst du ihm nach?« Sasuke sprang vom Baum und landete gleich neben Shikamaru. Dieser sah immer noch seinen Schützlingen nach und Sasuke tat es ihm gleich. »Wie macht er sich?« »Er ist immer noch der Beste und ob du es glaubst oder nicht, er macht immer noch Fortschritte.« »Wie ist das möglich?« »Ich weiß es nicht, aber ich bin bestimmt nicht der richtige Sensei für ihn. Ich kann sein Talent einfach nicht fördern.« Sasuke nickte. »Ist was wichtiges in den letzten 5 Wochen passiert.« Shikamaru setzte sich hin und begann ein Shogi Spiel vor zu bereiten. Sasuke setzte sich ihm gegenüber. »Er darf endlich an die Chunin Auswahlprüfung teilnehmen.« Sasuke sah ihn überrascht an. »Haben wie keine Angst mehr?« »Wenn es nach Kakashi ginge, hätte der Kleine schon im Alter von 6 Jahren teilnehmen können, aber die Alten und Tsunade wollten es nicht.« Sasuke nickte. »Und sonst etwas?« »Siehst du es nicht?« »Was?« »Er leidet.« »Was meinst du?« Shikamaru hob eine Augenbraue und sah Sasuke mit einem "Willst du mich eigentlich verarschen" Blick an. »Sasuke, seid der Beerdigung und das sind wohl bemerkt 8 Jahre, redest du kaum noch mit dem Jungen, siehst ihn kaum noch an oder sonst etwas. Es bricht ihm jeden Tag aufs neue sein Herz. Er vermisst dich nicht nur, wenn du weg bist. Nein Sasuke, er vermisst dich sogar, wenn du hier in Konoha bist.« Shikamaru seufzte, wie oft hatte er ihm das schon gepredigt? Gefühlte unendlich mal. »Shikamaru?« »Hm?« »Sieht er nicht genauso aus wie Naruto, vor 13 Jahren?« »Du erträgst es echt nicht, oder?« Der Uchiha presste die Lippen zusammen und sah mit einem "tch" zur Seite. »Sasuke... Lern damit klar zu kommen, Nj ist nicht Naruto. Naruto ist Tod. Wieso genießt du dann nicht wenigstens die Zeit, welche du mit dem Kleinen hast?« »WEIL DER KLEINE NICHT NARUTO IST!« Sasuke atmete tief durch und versuchte sein plötzlich rasendes Herz zu beruhigen. Er sah sich hysterisch um und rannte plötzlich weg. »Na, Kleiner? Du hast jedes Wort gehört, nicht wahr?« Nj kam aus seinem Versteck raus und nickte. »Er hat es nicht so gemeint, er ist verwirrt, er hat dich lieb.« Stumm ran Nj eine Träne übers Gesicht, welche er sich so gleich wegwischte. Shikamaru stand auf und nahm ihn in den Arm. »Glaub mir, es wird alles wieder gut. Beende du das Training und später sprichst du mit ihm. Nj nickte, zog die alte, orangene Jacke seines Vaters aus und lief zum X. Auf dem Weg dort hin, musste er ein Gen-jutsu erkennen und sich alleine draus befreien. Er musste gegen einen "Gegner" kämpfen und es schaffen eine Schriftrolle, welche auf einem Seil lag und das Seil war zwischen einem Abhang gebunden. Obwohl er als letzter los gegangen war, war er als erster wieder da. Shikamaru saß im Schneidersitz da und er übergab ihm die Schriftrolle. »Nun warten wir nur noch auf die Anderen.« So fingen Nj und Shikamaru an Shogi zu spielen. Als endlich der Nachmittag anbrach kam, dann auch mal der Nächste, zu jeder Erwartung war der Nächste, eine leicht müde wirkende Mirai. Sie übergab Shikamaru einen kleinen Beutel und warf sich auf den Boden und beruhigte ihren Atem. Nj lächelte sie kurz an und er und Shikamaru spielten weiter. Doch nach einer weiter Stunde warten wurde er langsam unruhig und sprang einfach auf. »Was ist los.« »Ich sehe mal nach ihm!« »Weil du endlich mit Sasuke sprechen willst?« Nj schüttelte den Kopf, diesen hatte er schon lange vergessen. »Nein.« Er sah über die Schulter zu Shikamaru. »Weil er mein Kamerad ist und scheinbar Hilfe braucht. Ich lasse meine Kameraden nicht im Stich.« Ohne sich noch mal um zu drehen rannte er los, Mirais Gesicht vor Augen. Er machte sich echt riesige Sorgen und er wusste nicht mal wie ihre Karte aussah. Nj schloss seine Augen, drückte seine Hand gegen einen Baum und versuchte ihr Charkra irgendwie zu Spüren, diesen Trick hatte ihm Jiraiya mal beigebracht. Schlagartig öffnete er die Augen, er hatte ihn gefunden und rannte wie ein Tier zu ihr hin. Wohlbemerkt, blieb er jedoch als Mensch. Als er ihn fand, war er mit einem Seil, an einem Baum gebunden und Typen mit seltsamen Stirnbänder standen um ihn. Er schien zu schlafen oder bewusstlos zu sein. Nj fing an mit den Zähnen zu knirschen und sah alle mit einem Blick an, welcher schon töten können sollte. Was leider nicht der Fall war. Nun fing er auch noch an, wie ein Fuchs zu knurren. »Lasst ihn gehen!« Die Typen fingen an zu lachen. »Warum sollten wir?« »Warum macht ihr das?!« Einer nahm Katsuros Gesicht in die Hand und ließ ihn ein Fischgesicht zu machen. »Er hat so eine riesen Schnauze, doch steckt ein Scheiß dahinter...« Ein anderer tauchte hinter dem Baum hervor auf und lehnte sich an seinem Kumpel an. Er warf eine kleine Kugel immer hoch und fing sie wieder auf. Nj fixierte die Kugel und knurrte noch einmal. »Wenn ihr ihn nicht sofort frei macht...« »Was dann?« Nj fing gefährlich an mit der Augenbraue zu zucken. »Dein Freund, schien sehr an der Kugel zu hängen, es wäre doch zu schade, wenn sie meine Schlange fressen würde.« Plötzlich schlängelte sich eine Schlange an dem Jungen hoch und in Nj breitete sich die Panik aus. Sein Herz schlug schmerzhaft schnell gegen seine Brust und sein Atem wurde hysterisch. Auf einmal stand der Typ neben ihm und legt ihm die Schlange auf die Schulter. »Hat da jemand Angst vor Schlangen?« Langsam umhüllte Kyuubis Chakra Nj und er schlug den Jungen so fest, dass er durch einen Baum flog. Alle sahen Nj entsetzt an und die ersten die sich fingen, griffen ihn an. Jedoch wich Nj ihnen geschickt aus und schlug alles zusammen. Nach dem auch der Letzte zu Boden fiel. Langsam zog sich das gewaltige Chakra zurück und Nj wischte sich eine einzelne Schweißperle weg. »Seltsam, ich lasse nach.« Nun ging er auf Katsuro zu, schnitt das Seil auf, nahm ihn Huckepack und hob die Kugel auf. Nun lief er los, ihm entgegen kam Mirai. »Was ist passiert?!« Nj winkte mit der Hand ab. »Unwichtig.« Er sah rauf in den Himmel, die Sonne war bereits langsam am Untergehen. »Komm, wir beeilen uns.« So rannten sie los, bei Shikamaru angekommen, warf Nj ihm die Kugel zu. »Wir haben es geschafft.« »Ja.« Nj lies Katsuro auf den Boden und Shikamaru sah Nj entsetzt an. »Was ist passiert?!« »Er scheint irgendwelche Idioten genervt zu haben und diese haben ihn an einen Baum gefesselt. Ihm geht es gut, er schläft nur.« Shikamaru nickte und hob den Jungen hoch. »Ihr könnt nach Hause, ich bringe ihn dann mal erstmal zu Sakura, sie soll ihn sich ansehen.« Nj und Mirai nickten und Shikamaru verpuffte mit Katsuro im Arm. Mirai sah Nj gespannt an. »Was?« »Nun erzähl schon! Wie hast du ihn so schnell gefunden und wie hast du seine Gegner besiegt.« Nj schloss die Augen, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und ging los. »Betriebsgeheimnis.« »Ach komm schon!« »Nein!« »Bitte!« »Mirai?« »Ja?« »Du nervst.« »Und du stinkst, jetzt verrat es mir!« So ging das den ganzen Heimweg, bis Mirai plötzlich auffiel, dass sie vor ihrer Haustür stand. Sie sah ihn verwirrt an. »Was ist?« Sie sah ihm fest in die Augen. »Du wohnst auf der anderen Seite von Konoha, warum bringst du mich nach Hause?« »Mache ich das nicht fast immer?« »Manchmal...« Sie sah zur Seite. »Aber nie, wenn Sasuke in der Stadt war.« »Woher weißt du, dass Sasuke hier ist?« »So wie du heute morgen gegrinst hast. Es war dein typisches "Sasuke ist endlich wieder Zuhause!" grinsen.« Nj kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Sie gab ihm einen freundschaftlichen Schlag auf die Schulter. »Na ja, wie auch immer. Wir sehen uns morgen.« Nj nickte und wartete bis sie in der Haustür verschwunden war, darauf ging er los. Er schlenderte, es war nicht wie sonst, wenn Sasuke da war, sein schnellstes laufen. Nein, heute hatte er es noch weniger eilig nach Hause zu kommen, als sonst. So spazierte er durch Konoha und entschied sich dazu draußen zu schlafen. Er wollte Sasuke heute nicht mehr sehen und Sasuke ihn allem Anschein auch nicht. Nj nahm sein Amulett in die Hand und sah sich das Bild seines Vaters an. Wie erahnt, sah er genauso aus, wie er. Nj´s Füße trugen ihn in den Wald, dort legte er sich, an den Bau, seiner Fuchsfreunde und schlief dort ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)