Next Generation von Jayle (Buch 1 : Das Verbotene Jutsu der Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 3: Das Geheimnis der alten Generation --------------------------------------------- Wie Naruto es versprochen hatte hatte er alle Elternteile der neuen Generation zu sich nach Hause eingeladen. Nun würden sie ihren Kindern alles über ihre Vergangenheit erzählen. Dem Hokage war nicht wohl bei dem Gedanken, doch seine Frau heiterte ihn wieder auf. Außerdem hatte sie recht, die Kinder hatten ein Recht alles zu erfahren. Es waren schließlich ihre Kinder. Nach und nach trafen alle bei dem Uzumaki Anwesen ein. Als erstes kamen die Uchiha´s an. Kurz darauf folgten Sai und sein Sohn. Wenig später folgten die Inuzuka´s, also Kiba mit seiner Tochter. Daraufhin stieß Gaara´s Sohn hinzu. Zum Schluss trafen dann endlich auch die Nara´s ein. „Tut uns leid, aber Shikamaru hatte noch etwas zu erledigen“, bat Ino um Verzeihung. Die Kinder hatten sich zusammen gesetzt, während ihre Eltern vor ihnen standen. „Also, was gibt es so wichtiges was ihr uns aus eurer Vergangenheit verschwiegen habt?“, wollte Shisuke seufzend von den Erwachsenen wissen. Naruto hielt kurz inne. Sein Blick wurde leicht bedrückt, doch plötzlich spürte er die Hand seiner Frau auf seiner Schulter. Sie lächelte ihn sanft an. Der Uzumaki fing an leicht zu grinsen. Anschließend richtete er seinen Blick auf die Jugendlichen. „So einiges. Als erstes wäre da etwas zu meiner Person. Ich bin ein Jinchuriki. Und zwar der von dem Neunschwänzigen Bijuu Kyuubi. Über Jinchuriki solltet ihr in der Akademie etwas gelernt haben“, begann der Blonde. Die Jüngeren sahen ihn verwundert an. „Dann war dass das was Yuki und ich vorhin gesehen haben?“, murmelte Minato. Sein Vater nickte zustimmend. „Seit wann bist du denn schon ein Jinchuriki?“, wollte Kiba´s Tochter von dem Hokage wissen. „Seit meiner Geburt“, antwortete Naruto knapp. „Deswegen haben wir ihn damals auch immer als Außenseiter behandelt. Wenn ich ehrlich bin hätte ich auch nie Gedacht das Naruto mal wirklich Hokage wird, bis ich mich mit ihm angefreundet habe“, fügte der Inuzuka hinzu und lächelte seine Tochter an. Komaki schaute sie erstaunt an. Ihr Hund, Shiko, hatte es sich auf ihrem Schoß bequem gemacht. Yuki bemerkte wie Naruto zu ihrem Vater blickte. Sie folgte seinem Blick. „Papa? War mit dir etwa auch etwas?“, fragte sie ihn unsicher, kann sich aber schon fast denken das es mit dem Uchiha Clan zu tun hat. Ihnen wurde erzählt das der ganze Clan bei einem Angriff auf Konoha vernichtet wurde. Yu sah neutral zu seinem Vater. Sasuke seufzte leicht und sah anschließend ernst zu den Kindern. „Ich war ein Nuke – Nin. Als ich 13 war, hatte Orochimaru ein Juin, also ein Mal des Fluches, verpasst. Er wollte mich als neuen Körper benutzen... Allerdings konnte er das nur schaffen, da ich eine Riesen Wut für meinen älteren Bruder Itachi empfunden habe. Er hat damals den Uchiha Clan ausgelöscht und nur mich übrig gelassen. Deswegen wollte ich mich an ihm Rächen und das kam Orochimaru gelegen. Später stellte sich heraus das Itachi den Clan von Hokage dem Dritten aus auslöschen sollte, da der Uchiha Clan einen Aufstand geplant hatte. Als dann der letzte Krieg ausgebrochen war, habe ich mich bekehrt und bin wieder auf die Seite von Konoha gewechselt, da Itachi das so gewollt hätte.... Er wollte Konoha um jeden Preis schützen“, erklärte der Uchiha, was ihm sichtlich nicht einfach fiel, da er mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hatte, für seine und Sakura´s Zukunft. Bei dem Gedanken an Sakura biss er sich auf seine Unterlippe. Auf einmal spürte er wie jemand seine Arme um ihn legte. Er schaute an sich herab. „Yuki?“, huschte er verwundert über seine Lippen. „Ich wusste ja nicht das du so viel durchmachen musstest. Und wie schrecklich deine Kindheit gewesen sein muss“, begann sie und blickte zu ihrem Vater auf. „Dafür bist du ein klasse Vater geworden, trotz deiner Vergangenheit“, lächelte sie ihn an. Dieses lächeln erwiderte Sasuke nur zu gerne und legte seine Arme ebenfalls um seine Tochter. „Danke Yuki“, gab er noch leise von sich. Die Anderen konnten nicht anders als auch zu lächeln. Sube, der Sohn von Gaara, schaute leicht fragend drein. Dies blieb seiner Teamkameradin Komaki nicht verborgen. „Alles okay Sube?“, wollte sie leicht besorgt von ihm wissen. Der Angesprochene sah verwundert zu ihr. Konnte man ihm das so gut ansehen das etwas nicht stimmte? Oder kannte sie ihn einfach nur zu gut? Auf einmal bemerkte er wie jemand vor ihm stand und blickte zu demjenigen auf. „Du machst dir sorgen um deinen Vater, habe ich recht?“, lächelte ihn Naruto´s Frau sanft an. Der Sabakuno musste zugeben das sie recht hatte und nickte deswegen leicht. „Weist du, Gaara war auch ein Jinchuriki und war deswegen damals sehr unfreundlich gewesen, da er wegen seines Bijuu´s auch nie schlafen konnte. Naruto war sein erste Freund gewesen und wegen ihm hatte sich dein Vater so verändert. Deswegen kannst du auch darauf vertrauen das mein Mann alles dafür tun würde, das Gaara nichts passiert. Sie hatten eine ähnliche Vergangenheit und daher verbindet sie etwas. Also mach dir keine Sorgen, Gaara wird es schon gut gehen“, streichte Hinata dem rot Haarigen sanft über den Kopf. Diese blickte sie verwundert an. Er hätte nie gedacht das sein Vater auch so eine Vergangenheit hinter sich hat. Und er könnte sich seinen Vater auch nie unfreundlich oder gar kaltherzig vorstellen. Naruto sah warm lächelnd zu seiner Frau, welche das lächeln erwiderte. „Danke Hinata“, gab er ihr einen Kuss auf die Wange. „Nichts leichter als das“, lachte sie leicht. „War das jetzt alles? Oder erzählt ihr uns gleich noch, das meine Mutter früher mal eine Furie in sich hatte?“, murrte Shisuke gelangweilt, da ihm das alles eigentlich so ziemlich egal war. Doch durch diesen Satz fing er sich einen finsteren Blick von Ino ein. „Wie bitte?“, fragte die Blonde leicht verärgert. Aber Shikamaru konnte einfach nicht anders als leicht zu lachen. Das wiederum brachte seine Frau aus dem Konzept. „Warum lachst du denn jetzt?“, wollte sie leicht trotzig von ihrem Mann wissen. „Weil er soetwas von ins Schwarze getroffen hat! Du warst früher echt manchmal eine Furie“, grinste der Nara und beugte sich etwas zu seiner Frau runter, bis er ihr genau in ihre blauen Augen sehen konnte. „Und trotzdem habe ich das über mich ergehen lassen und dich sogar lieben gelernt. Was willst du also mehr?“, schmunzelte er. Ino bekam einen leichten Rotschimmer bei seinen Worten. Ihr Mann schaffte es doch immer wieder sie in Verlegenheit zu bringen. „Stimmt schon, aber wer hat hier bitte wen ertragen? Du kannst manchmal echt mürrisch sein! Das hat unser Sohn eindeutig von dir“, musste die Nara nun leiht lachen. Nun konnten sich die Anderen auch nicht mehr zurück halten. Shikamaru blinzelte und grinste anschließend selber. Sie hatte ja recht. Lia lachte auch mit den Anderen zusammen. Ihr Bruder hingegen fand das gar nicht witzig und grummelte etwas. „Und das ist der Beweis“, lächelte seine Schwester ihn an. Nachdem sich alle etwas von der Lachattacke beruhigt hatten, blickte Kyo zu seinem Vater. Er fragte sich ob sein Vater auch eine besondere Vergangenheit gehabt hatte. Das einzige was er wusste war, das sein Vater auch ein Mitglied in Team 7 gewesen war. Sai bemerkte den Blick seines Sohnes und lächelte leicht, mit einem ehrlichen lächeln. „Ich weis schon was du dich fragst und ja auch in meine Vergangenheit war etwas merkwürdig. Bevor ich zu Team 7 kam, als Ersatz für Sasuke, diente ich einem Mann namens Donzo. Er wollte Konoha als Hokage übernehmen. Aber viel wichtiger ist, das ich durch Team 7 gelernt habe, was Gefühle sind. Ich kannte soetwas davor noch nicht. Von Sakura habe ich unter anderem gelernt was ein ehrliches Lächeln ist. Und von Naruto was Freundschaft ist und ich habe mich bei ihnen wohl gefühlt, obwohl ich sie eigentlich von Donzo aus ausspionieren sollte“, erklärt und dabei weiterhin lächelt. Sein Sohn blickte ihn unglaubwürdig an. Sein Vater wusste nicht was Gefühle sind? Das konnte er sich gar nicht vorstellen. Er war schließlich derjenige gewesen, der ihm die Bedeutung von Freundschaft erklärt hatte. „Obwohl ich hinzufügen muss das Naruto selbst etwas schwer von Begriff war, was so bestimmte Gefühle anging“, schmunzelte Sai. Der Angesprochene sah zu ihm und kratze sich Unschuldig an seinem Hinterkopf. Er wusste genau das sein alter Teamkamerad auf die Gefühle für Hinata anspielte. Minato blickte leicht fragend drein. „Soll das heißen das Papa nicht geschnallt hat was er für meine Mama empfunden hat? Oder wieso?“, war der Uzumaki Sprössling nun neugierig geworden. „So ungefähr“, lächelte Naruto, da er nun an die Anfänge mit Hinata zurück denken musste. „Ihr müsst wissen, das Hinata ihm schon ihre Gefühle gestanden hatte, als sie ihn mit ihrem Leben beschützte. Und ihr Naruto 4 Jahre lang keine Antwort gab“, fügte Ino hinzu. „Was so lange? schäme dich Paps“, gab Minato von sich. Der Hokage lächelte leicht schief. Das war ihm schon unangenehm genug gewesen. Hinata ging zu ihrem Sohn und hockte sich, soweit es ging, vor ihn. Sie sah ihn direkt an und lächelte. „Nimm es ihm nicht übel, so ist dein Vater halt. Und ich bin damit damals auch sehr gut zurecht gekommen. Mir war es nur wichtig das er es wusste, da damals so viel passiert ist, das ich nicht wusste ob ich ihm hätte das sonst noch sagen können“, betrachtete sie ihn. „Und weist du noch etwas? Wir haben dich nach dem Namen deines Großvaters, Hokage den Vierten, benannt“, lächelte die schwarz Haarige erneut. Der Jüngere schaut sie verwundert an. Das wusste er noch gar nicht, da seine Eltern ihm das ebenfalls verschwiegen. „Er war auch derjenige der den Fuchsgeist in mir versiegelte. Davor war er in deiner Großmutter Kushina versiegelt gewesen“, fügte Naruto hinzu. „Das heißt ja das mein Opa auch Hokage war..... Dann werde ich auf jeden Fall auch Hokage werden!“, grinste der 16 jährige breit. Daraufhin fingen alle der älteren Generation an zu schmunzeln. „Und ich werde Kazekage“, gab Sube ebenfalls grinsend von sich. Darauf sahen sich die Beiden Kage Anwärter an und lachten leicht. Yuki blickte zu Minato und lächelte leicht. Dies bemerkte Kyo und warf seinen Blick von Einem zum Anderen. Anschließend seufzte er leicht. „Alles okay Kyo?“, wollte Lia besorgt von ihm wissen. „Ja alles gut“, lächelte er leicht. Die Blonde wusste nicht so recht ob sie ihm das glauben sollte. Der Ausdruck des Hokage wurde wieder ernst. „Ich sage es zwar nicht gerne, aber wie ihr euch vielleicht schon denken könnt, wird Konoha in letzter Zeit von neuen Feinden bedroht“, begann er. „Und ich habe die Befürchtung das sie an etwas wollen, was wir gut in Konoha versteckt haben. Etwas das sie auf keinen Fall in die Hände bekommen dürfen. Was es genau ist, tut nichts zur Sache. Was ich damit sagen will, haltet die Augen offen. Ich will nicht das noch mehr von euch verletzt werden“, gab Naruto von sich. Die Jugendlichen nickten daraufhin einfach nur, auch wenn sie schon gerne wüssten worum es sich handelt, da scheinbar ihre Eltern davon wussten. „Heißt das, die Angriffe auf unsere Mütter waren kein Zufall?“, brachte sich Yuki ein. Der Uzumaki schüttelte seinen Kopf. „Nein war es nicht. Warum ausgerechnet unsere Frauen, verstehe ich allerdings noch nicht genau“, seufzte er leicht. Minato überlegte. „Über was denkst du nach?“, wollte Yu von ihm wissen. „Naja, jetzt verstehe ich auch warum ich mich letztens so beobachtet gefühlt habe“, antwortete der Blonde. Der Jinchuriki und Sasuke sahen sich gegenseitig an. „Das heißt nichts gutes Naruto. Es bedeutet das sie auch unsere Kinder im Auge haben“, knurrte Sasuke leicht sauer. Der Angesprochene stimmte ihm stumm zu. Man konnte den anderen Elternteilen ihre Entgeisterung ansehen. Der Hokage warf einen Blick nach draußen. Was, wenn die es jetzt auch noch auf ihre Kinder abgesehen hatten? Daran wollte er gar nicht erst denken. „Papa? Vergiss bitte nicht das wir auch Shinobi sind. Wir können auch gut auf uns selber aufpassen“, grinste Minato. „Das stimmt, immerhin sind wir ja eure Kinder“, fügte Yuki hinzu. „Und wir besitzen auch den Willen des Feuers von Konoha“, lächelte Lia. „Da muss ich meiner Schwester mal recht geben“, schmunzelte Shisuke. „Was heißt hier bitte mal?“, schielte sie entgeistert zu ihm. „Das was ich sage“, gab er zurück. Daraufhin murrte seine Schwester leicht. „Auch wenn ich nicht von hier komme, ist wohl ein bisschen dieses Teil´s auf mich über gegangen“, brachte sich Sube ein. „Und wir haben von den Besten gelernt“, lächelte Komaki, woraufhin Shiko zustimmend bellte. „Dazu kommt noch das wir alle ein super Team abgeben“, fügte Kyo hinzu. „Mehr kann man dazu wohl nicht sagen“, schmunzelte Yu seufzend. Die ältere Generation sah verwundert zu ihren Kindern. „Da hast du es gehört Naruto, also mach dir keine allzu großen Sorgen darum“, grinste Sasuke zufrieden. „Scheinbar hast du recht. Ich verlasse mich auf euch“, grinste er die Jüngeren an. „Jawohl!“, kam es von diesen im Chor. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)