Next Generation von Jayle (Buch 1 : Das Verbotene Jutsu der Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 2: Der neue Feind ------------------------- Es klopfte wie verrückt an der Tür des Hokage. Dieser blickte zu der Tür. „Ja bitte?“, huschte es über Naruto´s Lippen. Hereingestürmt kam ein junger, schwarz Haariger Shinobi. „Kyo? Was machst du denn hier?“, wollte der Uzumaki von ihm wissen. „Es ist schrecklich Hokage – sama! Sakura Uchiha wurde verletzt in ihrem Haus aufgefunden. Yuki und ich haben sie gefunden!“, berichtete der Sohn von Sai. „Bitte was!?“, erhob sich der Hokage entgeistert. „Wo ist sie jetzt? Und wer war das!?“, wurde Naruto sauer. „Im Krankenhaus, schätze ich. Ich habe Ino bescheid gegeben und bin danach sofort her gelaufen. Wer es war wissen wir nicht, Yuki wurde in einem Gen – Jutsu fest gehalten“, erklärte Kyo. „Gut, ich werde sofort ins Krankenhaus gehen. Du wirst zu eurem Sensei gehen und ihm davon berichten!“, machte sich der Blonde auf den Weg. „Jawohl“, gab der 17 jährige noch von sich. Naruto´s Gefühl hatte ihn also doch nicht getäuscht. Es stimmte etwas nicht. Aber musste es ausgerechnet Sakura treffen? Und wer war es gewesen? War es ein direkter Angriff auf sie, auf den Uchiha Clan oder auf Konoha gewesen? So weit er wusste hatte Konoha sich in den letzten Jahren keine Feinde gemacht. Obwohl er es schon komisch fand, das Gaara ihm seinen Sohn überlassen hatte. Wusste der Kazekage mehr wie er? Aber warum sagte er ihm dann nichts? Der Hokage schüttelte seinen Kopf. Er musste klare Gedanken fassen können. Yuki und Sasuke waren in der Zeit schon im Krankenhaus angekommen. Yu, der älteste Sohn von Sakura und Sasuke war auch schon eingetroffen. Er war gerade von einer Mission zurück, als er davon erfuhr. Seine Teamkameraden Lia und Shisuke waren mit ihm gegangen. „Wer tut so etwas?“, warf die 16 jährige Nara in den Flur. „Wenn wir das wüssten, wären wir schon um einiges weiter“, gab ihr Bruder zurück. „Mich würde eher das Motiv interessieren“, wurde Yu´s Ausdruck ernst. Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. „Yuki!“, rief eine ihr bekannte Stimme. Ein Blonder Shinobi stoppte neben ihr. „Alles okay mit dir? Ich habe es gerade von Kyo erfahren“, sah Minato besorgt zu ihr. Doch er bekam keine Antwort. Die Angesprochene gab sich immer nicht die Schuld an allem. Weil sie, ihrer Meinung nach, zu blöd war um ein Gen – Jutsu zu bemerken. Der Uzumaki blickte sie verunsichert an. Doch dieser Blick wurde bald darauf ernster. „Du weist genau das du keine Schuld an dem was passiert ist trägst. Du bist eine gute Kunoishi und das wissen wir alle. Derjenige der das getan hat, wusste wohl sehr genau was er tut. Ich würde fast sagen, es muss ein Profi in Gen – Jutsu´s gewesen sein“, sah er sie direkt an. Die Uchiha erwiderte seinen Blick. „Und jetzt kein Trübsal blasen mehr! Deiner Mama geht es bestimmt gleich besser!“, grinste der Blonde. Yuki konnte nicht anders als ihm ein lächeln zu schenken. Er schaffte es doch glatt immer wieder sie aufzumuntern. Sasuke beobachtete die Beiden. Ein grinsen bildete sich auf seinen Lippen, welches aber kurz darauf verschwand, da Ino auf die Gruppe zu kam. Sie blieb etwas neben dem Uchiha stehen. „Und, wie sieht es aus Ino?“, wurde der schwarz Haarige etwas unruhig. „Ich sag mal so, sie wird es schaffen. Doch eine Sache macht mich schon etwas stutzig. Derjenige der Sakura angegriffen hat hat alle gefährlich Stellen für Verletzungen ausgelassen. Sie ist zwar schwer verwundet, aber nicht Lebensgefährlich. Warum also tut jemand so etwas?“, fragte sich die Nara. „Vielleicht um jemandem einen rein zu würgen?“, gab Shisuke stumpf von sich. Seine Mutter sah zu ihm. „Was zum Henker machst du denn hier!?“, wollte sie von ihm wissen. „Naja, Papa hat keine Zeit, also haben wir beschlossen her zu kommen“, erwiderte er gelangweilt. „Achso, einfach so“, blickte die Blonde entgeistert drein. „Außerdem machen wir uns auch Sorgen um Sakura“, fügte Lia besorgt hinzu. Sasuke blieb die ganze Zeit über stumm. Er überlegte ob er sich in der letzten Zeit Feinde gemacht hatte. Ihm fiel aber niemand ein. Ein paar Minuten später stieß Naruto zu der Gruppe. „Wie geht es Sakura!?“, gab er besorgt von sich. „Sie wird es schaffen. Es stellt sich nur die Frage wer das war“, antwortete Ino. Der Uzumaki blickte zu seinem besten Freund, welcher immer noch nachdachte. „Ich schätze das es jemand ist den wir noch nicht kennen“, wand der Hokage sich zu einem Fenster um. Nachdem er das gesagt hatte, sahen alle zu ihm. „Wie meinst du das Naruto?“, fragte ihn sein bester Freund. „Ich habe in letzter Zeit das Gefühl das etwas nicht stimmt. Das wurde mir hiermit bestätigt. Sasuke, Ino, ich muss mit euch reden, alleine“, meinte Naruto ernst. Die beiden Angesprochenen blickten sich gegenseitig verwundert an, gingen dann aber mit dem Blonden mit. Etwas weiter ab stoppten sie. „Was willst du Naruto?“, wollte Sasuke von ihm wissen. „Ich glaube das es etwas mit der Schriftrolle zu tun hat, die wir vor 18 Jahren haben verschwinden lassen. Dazu kommt noch das wir unseren Kindern nie die Wahrheit über unsere Vergangenheit erzählt haben... Sie wissen ja weder das in mir das Kyuubi steckt, noch das Sasuke´s Clan gewollt ausgelöscht worden ist, er ein Nuke – Nin war oder das es Akatsuki gab. Ich frage mich gerade, ob es so eine gute Idee war ihnen das alles zu verheimlichen“, seufzte der Uzumaki leicht. „Ich denke schon das es das war. Wir wollten sie damit ja nur schützen. Und wenn sie es jetzt erfahren würden, dann wäre das so. Ich glaube, sie sind jetzt bereit dafür“, lächelte die Nara leicht. „Aber was hat unsere Vergangenheit mit der Schriftrolle zu tun?“, warf der schwarz Haarige ein. „Ganz einfach, ich glaube jemand will sich die Schriftrolle zu eigen machen, damit er das Jutsu benutzen kann um den Lauf der Dinge zu verändern“, antwortete Naruto ernst. Die anderen beiden Shinobi sahen ihn unglaubwürdig an. „Aber wer würde das denn wollen?“, wurde Ino unsicher. „Vielleicht jemand der der selben Ansicht wie Madara und Obito ist? Oder jemand der uns eventuell los werden will?“, fügte der Uchiha hinzu. Sein bester Freund nickte daraufhin zustimmend. „Da denke ich auch und deswegen ist jetzt größte Vorsicht geboten. Ich werde einige Anbu beauftragen das Dorf im Auge zu behalten. Vielleicht finden wir dadurch ja heraus wer hinter der ganzen Sache steckt“, sagte der Hokage ernst. Man konnte der Nara ihre Unsicherheit ansehen. Plötzlich fühlten sich alle Drei beobachtet und spürten ein fremdes Chakra. Sasuke schielte zum Fenster. „Da war jemand“, sprang er ohne zu zögern durch das Fenster, um denjenigen zu verfolgen. Plötzlich bemerkte Naruto eine Briefbombe, welche an Ino befestigt war. „Aber wann!?“, ohne groß darüber nach zu denken zog er sie von ihr herunter und schmiss sie nah draußen. Nicht mal eine Minute später explodierte diese. „Was sollte das und wann hat der das gemacht!?“, war die Nara verwirrt. Der Hokage hatte keine Zeit darauf zu antworten. Ihm gingen gerade ein paar Dinge durch den Kopf. „Erst Sakura, danach Ino.. Oh mein Gott, Hinata!“, schrie er sauer und verschwand ebenfalls, wie Sasuke kurz vorher, durch das Fenster. Die blonde Kunoishi sah ihm erschrocken hinterher. Sie verstand worauf er hinaus wollte. Sie zögerte nicht lange und lief zurück zu den Kindern. Diese schauten verwundert zu ihr. „Wo ist Paps geblieben?“, wollte Minato von ihr wissen. „Naja, es ist so, wir wurden gerade angegriffen und dieser Angriff galt mir“, begann Lia´s und Shisuke´s Mutter. Doch sie musste ihren Satz gar nicht weiter führen, da die 5 Chunin genau wussten worauf sie hinaus wollte. „Meine Mutter...“, murmelte Minato entgeistert. Yuki packte ihn an seinem Handgelenk. „Los komm, wir müssen los!“, zog sie ihn mit sich. Der Blonde blickte zu ihr und bekam ein lächeln zurück. „Wir müssen doch verhindern das ihr etwas passiert“, rannte sie mit ihm weiter. Kurz darauf grinste der Uzumaki und überholte sie, um sie somit hinter sich her zu ziehen. „Du hast recht!“, gab er noch von sich. Die Anderen blieben stumm zurück. „Lia, Shisuke! Ihr werdet sofort eurem Vater von dem ganzen hier berichten! Aber beeilt euch. Yu, du wirst hier bleiben und das Zimmer deiner Mutter bewachen“, befahl sie den Kindern, welche ohne zu zögern nickten. Hinata war gerade dabei Wäsche draußen auf zu hängen, als sie ein ganz komisches Gefühl beschlich. Die Uzumaki blickt sich um. Es war aber niemand zu sehen. Sie wollte gerade ihr Byakugan aktivieren, als sie auch schon gegen die Hauswand geschleudert wurde. Man konnte einen schmerzlichen Aufschrei von ihr vernehmen. Sie rappelte sich wieder leicht auf. Plötzlich wurde sie an der Kehle gepackt und gegen die Wand gedrückt. Die Frau von Naruto starrte ihren Gegenüber sauer an. Sie schaffte es aber nicht ihr Chakra zu sammeln. Was war nur los? Das Gesicht von ihrem Gegner konnte sie auch nicht erkennen, da dieser sich seine Mütze tief ins Gesicht gezogen hatte. „Arme Hinata, kann nichts machen. Nicht mal ihr kleines Baby kann sie beschützen...“, grinste die Unbekannte Person finster. Es war die Stimme einer jungen Frau. Die ehemalige Hyuuga sah sie entgeistert an. „Lass gefälligst die Kleine in ruhe!“ , versuchte sie sich zu wehren, doch es klappte nicht. Aber warum nicht? „Ach es wird ein Mädchen, schade drum. Das wird den Hokage sicher stark Verletzen wenn ich seine geliebte Frau und sein ungeborenes Kind umbringe“, gab die Unbekannte in einem freudigen Ton von sich. „Ich warne dich!“, wurde Hinata sauer. „Was sonst? Du bekommst dein Chakra doch nicht mal zusammen, was willst du also gegen mich ausrichten können?“, sagte, die in schwarz eingehüllte junge Frau, abfällig. Sie hatte recht, die schwarz Haarige konnte nichts tun. Ihr Chakra war völlig durcheinander und sie bekam es einfach nicht zusammen. Plötzlich holte die Unbekannte ein Kunai hervor. Sie drückte Hinata´s Kehle so fest zu, das diese kaum noch Luft bekam. Nun holte sie zum Stich aus. „Nein, bitte“, hauchte die Uzumaki. Kurz bevor die fremde Frau in den Bauch der schwarz Haarigen stechen konnte, stoppte sie. Sie konnte auf einmal ein extrem starkes Chakra spüren. Sie sah sich um. „Wage es ja nicht ihr auch nur ein Haar zu krümmen“, gab Naruto finster von sich. Er war extrem sauer. So sauer wie schon lange nicht mehr. Zum ersten mal seit Ewigkeiten trat das Chakra des Kyuubi wieder hervor. „Oh, wen haben wir denn da? Den ach so geliebten Hokage – sama“, grinste die Unbekannte. „Ich sagte, du sollst sie los lassen...“, knurrte der Blonde schon fast. „Was passiert sonst? Willst du-“, konnte sie ihren Satz nicht beenden, da die Chakra Hand des Kyuubi sie von Hinata weg riss. Aber sie landete gekonnt auf dem Boden. „Okay, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Aber nun gut, ein anderes Mal. Wir sehen uns Hokagilein!“, verschwand sie mit einem grinsen. Hinata sackte auf ihre Knie zusammen., wurde jedoch aber noch von ihrem Sohn gehalten, welcher gerade mit Yuki angekommen war. „Alles okay Mama?“, wollte er besorgt von ihr wissen. Diese lächelte leicht und lies eine Hand auf ihrem Bauch nieder. „Ja, uns geht es gut“, sah sie zu Naruto auf, der gerade auf sie zukam und sie anschließend in den Arm nahm. „Hinata, ein Glück“, gab er aufgelöst von sich. Die Beiden jüngeren blickten leicht verunsichert zu dem Hokage auf. „Sag mal Papa, was war das eben gerade gewesen? Also ich meine, das womit du diese Frau weg geschleudert hast?“, fragte Minato seinen Vater. Seine Eltern hielten inne. „Weist du Minato, es gibt einiges aus unserer Vergangenheit, was wir euch, der neuen Generation, verschwiegen haben“, begann Hinata. Ihr Mann drückte sie leiht von sich um zu den Kindern sehen zu können. „Sie hat recht. Wir haben euch einiges nicht erzählt um euch zu schützen. Doch scheinbar ist es jetzt an der Zeit euch davon zu erzählen“, seufzte der Uzumaki leicht. Minato und Yuki schauten sich gegenseitig an. Danach blickten sie wieder zu dem Hokage. „Dann wäre es aber besser, wenn alle von uns das hören würden, oder?“, gab Sasuke´s Tochter von sich. „Sie hat recht Naruto, wenn sollten wir es allen Kindern erzählen“, stimmte die schwarz Haarige dem Mädchen zu. „Nagut, ich werde allen Eltern bescheid geben und dann erzählen wir es euch heute Abend“, beschloss der Uzumaki. Daraufhin nickten die beiden Chunin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)