Next Generation von Jayle (Buch 1 : Das Verbotene Jutsu der Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 1: Unbekannte Besucher ------------------------------ Es war mitten in der Nacht. Einzig und allein der Mond erhellte die Straßen von Konoha. Die Straßen waren leer gefegt. Niemand zu sehen. Bis auf drei Gestalten die sich bewegten. Zwei von ihnen sahen sich stetig um. Die Person, die in der Mitte lief hatte nur ein Ziel, etwas verschwinden zu lassen. Für immer. Sie benutzen einen unterirdischen Geheimgang, welcher extra neu errichtet wurde. Am ende des Ganges befand sich ein kleiner Raum, mit einem Tisch, auf dem eine Vitrine stand. In diese legte ein junger Mann eine Schriftrolle. „Bist du sicher das du es hier verwahren willst, Naruto?“, wollte ein schwarz Haariger, junger Mann von ihm wissen. Der vor kurzem frisch gebackene Hokage nickte. „Ja,dieses Jutsu muss verschwinden und das für immer. Es darf niemals in die falschen Hände geraten, sonst sind wir verloren. Nun ist es unsere Aufgabe dafür zu sorgen das es keiner findet“, erwiderte Naruto ernst. „Wie ihr wünscht, Hokage – sama“, schmunzelte eine junge Frau leicht. „Man Sakura, das ist echt kein Augenblick für Späße“, seufzte der Uzumaki leicht. Die rosa Haarige lächelte leicht und sah n sich herab. Kurz darauf lies sie ihre Hand sanft, auf ihrem leicht gewölbtem Bauch nieder. „Ich weis Naruto.... Aber ich freue mich halt auch das dein Traum endlich wahr geworden ist“, gab sie von sich. Der schwarz Haarige stellte sich zu ihr und legte seinen Hand ebenfalls auf ihren Bauch. Kurz darauf lächelten sich beide an. „Wir werden schon dafür sorgen das diese Rolle niemand findet. Für unsere Kinder, damit sie nicht in Gefahr geraten“, fügte er entschlossen, aber lächelnd, hinzu. Der junge Hokage grinste daraufhin leicht. „Wo wir gerade dabei sind. Sakura ab sofort wirst du dich nur noch um Patienten im Krankenhaus kümmern. Du bekommst keine Aufträge mehr, denn das könnte ich nicht verantworten“, beschloss der Blonde. Die werdende Mutter lächelte ihren besten Freund sanft an. „Jawohl“. ...18 Jahre später... Naruto beschlich ein ungutes Gefühl. Er wusste nicht woher es kam, aber es war da. Ob es etwas mit der Sache vor 18 Jahren zu tun hatte? Er war innerlich total aufgewühlt. Er stand von seinem Stuhl auf und ging zu seinem Fenster. Von dort aus konnte er über Konoha hinweg sehen. Sein Blick war betrübt. Er konnte nur das Beste für sein Dorf hoffen. „Minato!“, rief eine Frau, mit langen schwarzen Haaren, nach ihrem Sohn. Kurz darauf öffnete sich die Tür. „Was ist denn Mama?“, wollte der Blonde von ihr wissen. Er konnte sich eigentlich schon denken was gleich kommen würde. „Könntest du deinem Vater sein Bento bringen? Er hat es schon wieder liegen lassen“, die Frau hielt kurz inne. Ihr Sohn trat neben sie und blickte zu ihr auf. Somit konnte er ihr leicht trauriges Gesicht sehen. „Was ist den los Mama?“, fragte er besorgt. Seine Mutter lächelte auf diese Frage leicht traurig. „Weist du, in letzter Zeit scheint deinen Vater etwas zu bedrücken. Aber er will einfach nicht mit mir reden, dabei..“, verstummte sie erneut und lies eine Hand sanft auf ihre großen Bauch nieder. Der 16 jährige wollte seine Mutter nicht so traurig sehen. „Ich werde mit Papa reden! Und wenn er es mir nicht sagen will, nerve ich ihn halt so lange, bis er es mir freiwillig sagt“, grinste Minato. Hinata sah verwundert zu ihm runter. Er war ihm wirklich sehr ähnlich. Nicht nur vom Aussehen her. Nein. Auch ihr Charakter war so ziemlich der selbe. „Außerdem bekomme ich bald mein kleines Schwesterchen und ich will auf keinen Fall, das dann alle traurig sind!“, fügte er, den Bauch anlächelnd, hinzu. „Danke Minato“, lächelte die Uzumaki ihn dankbar an. „Klar doch! Bis später Mama!“, verschwand er auch schon durch die Tür, mit dem Bento. Hinata blickte auf ihren Bauch und streichelte diesen leicht. „Du wirst einen tollen großen Bruder bekommen, freue dich schon mal darauf“, lachte sie leicht. „Da ist er, ich habe ihn!“, flüsterte eine Stimme. Diese kam von einer Person, welche in einen Schwarzen Umhang gehüllt war. An diesem war eine Mütze, welche sich die Person tief ins Gesicht gezogen hatte. „Gut, behalte ihn im Auge!“, kam es vom anderen Ende zurück. „Jawohl!“, machte sich die Person unsichtbar, in dem sie im Schatten einer Gasse verschwand. Minato hatte sich in der Zeit schon auf den Weg zu seinem Vater gemacht. Doch er fühlte sich schon eine ganze Zeit beobachtet, obwohl er niemanden sehen konnte. Bildete er sich das eventuell nur ein? Er seufzte. „Hey Minato!“, rief ihm einem ihm bekannte Stimme zu. Ein rosa haariges Mädchen blieb vor ihm stehen. „Ehm Yuki?“, wurde der Angesprochene leicht rot. „Ja, siehst du doch“, lachte sie leicht. „Was machst du denn hier?“, wollte er von ihr wissen. Daraufhin hielt die Uchiha eine Einkaufstüte in die Höhe. „Ich musste für meine Mutter einkaufen gehen. Da mein Vater auf Mission ist und mein Bruder beim Training, blieb ja nur noch ich übrig“, lächelte sie leicht. „Und was machst du hier?“, fügte sie noch fragend hinzu. „Mein Vater hat sein Bento zu Hause vergessen, das soll ich ihm jetzt bringen. Außerdem bedrückt ihn wohl etwas. Das meint zumindest meine Mutter, was wiederum sie bedrückt. Und das finde ich nicht in Ordnung!“, murrte der Blonde leicht. „Hm, verstehe. Das ist ja auch nicht gut, soweit ich weis ist Hinata doch im achten Monat schwanger, oder?“, merkte sie an. Minato nickte leicht. „Genau deswegen ja. Und aus diesem Grund werde ich ihn jetzt fragen was los ist!“, gab er entschlossen von sich. „Aber meinst du, der Hokage wird dir einfach so sagen was ihn bedrückt? Ich meine, er ist zwar dein Vater, aber immer noch der Hokage. Und der darf dir auch nicht alles sagen“, legte Yuki ihren Kopf leicht schief. Der Blonde grinste. „Na und? Ich werde ihn doch eh irgendwann als Hokage ablösen, dann sollte das ja wohl kein Problem sein!“, grinste er weiter. „Gut, versuch dein Glück! Aber ich muss jetzt weiter, sonst wird meine Mama sauer. Bis später Minato!“, lief sie, noch eben winkend, an ihm vorbei. „Ja, bis denn!“, hob er seine Hand zum Abschied. Plötzlich war es wieder da, dieses Gefühl das er beobachtet werden würde. Er wand sich um. Nichts. Was war das nur? Wurde er jetzt verrückt? Er schüttelte seinen Kopf. Er hatte etwa anderes zu tun. Also setzte er einen Weg fort. Wenig später stand er auch schon vor dem Büro seines Vaters. Er klopfte wie immer nicht an, sondern ging einfach hinein. „Hey Paps! Ich hab hier dein Essen für dich. Du hast es schon wieder zu Hause vergessen“, stellte er es auf Naruto´s Tisch ab. Erst jetzt bemerkte Minato das sein Vater ihm den Rücken zu gedreht hatte. Der 16 jährige ging um den Tisch. „Ist alles in Ordnung? Mama meinte schon es geht dir nicht sonderlich gut. Was ist denn los? Sie macht sich schon extreme Sorgen um dich. Du weist genau das Mama das immer belastet wenn es dir nicht gut geht!“, gab der Hokage Sohn von sich. Aber eine Antwort von dem Uzumaki blieb aus. Er starrte einfach nur nach draußen. Minato wurde das zu blöd, deswegen stellte er sich in das Blickfeld seines Vaters. Dieser sah zu ihm auf. „Das geht dich nichts an Minato und deine Mutter werde ich damit auch nicht belasten. Das ist im Moment nicht gut für sie“, murmelte Naruto. Man konnte dem Jüngeren seine Verärgerung ansehen. Er lies sich einfach auf dem Boden nieder und fixierte den Hokage mit seinem Blick. „Du glaubst also das es besser ist Mama nichts zu sagen? Und ich dachte du kennst sie schon so lange und so gut. Scheinbar wohl doch nicht. Mama hat es schon immer sehr mitgenommen wenn es dir nicht gut ging. Wenn du in dem Fall auch noch nicht mit ihr redest, machst du alles nur noch schlimmer. Und da ich ihr versprochen habe heraus zu finden was du hast, werde ich auch nicht eher hier verschwinden, Hokage – sama“, starrte er seinen Gegenüber an. Dieser schaute ihn leicht verwundert an, zauberte ihm aber anschließend ein lächeln auf die Lippen. Sein Sohn erinnerte ihn total an sich in diesem alter, nur das er noch ein bisschen schlimmer war. „Also gut, ich werde mit Hinata reden wenn ich nach Hause komme. Aber mit dir rede ich nicht darüber“, grinste sein Vater. Das Grinsen erwiderte sein Sohn gerne. Kurz darauf erhob er sich auch schon wider. „Alles Klar! Und wehe wenn nicht! Du weist ja, ich will dich als Hokage ablösen, also passe bloß auf. Sonst löse ich dich früher ab als dir lieb ist!“, ging Minato grinsend davon. Naruto musste leicht lachen, als der kleine Uzumaki verschwunden war. „Oh man, das ist eine Knalltüte. Naja, wie der Vater, so der Sohn“, schmunzelte er. „Mama, ich habe deinen Einkauf mit gebracht!“, rief Yuki, als sie durch die Haustür getreten war. Jedoch kam keine Antwort. Sie betrachtete die Schuhe am Eingang. Waren das nicht die Schuhe ihres Bruders? Und auch die ihres Vaters? Aber normalerweise dürften Beide noch nicht wieder zu Hause sein. Sie beschloss einfach ihren Weg fort zu setzen. Währenddessen sah sie sich um. Niemand da. Aber wie war das möglich? Sie stellte die Tüte auf dem Küchentisch ab und stemmte anschließend ihre Hände an die Hüften. Sie wusste nicht genau was es war, aber es war definitiv etwas komisches an der ganzen Sache. Schuhe alle da, aber niemand zu Hause? Oder versteckten sie sich vor ihr. Aber wenn ja, warum? Sie seufzte. Plötzlich hörte sie etwas von draußen. Es war ein knacken gewesen. Sie zögerte nicht lange und machte sich auf den Weg zu dem Geräusch. Sie linste aus dem Fenster. Wieder nichts. Sie war sich aber sehr sicher dass das Geräusch von dort gekommen war. Sie war sich immer sicherer das hier etwas nicht stimmte. Ihr Blick wurde ernst. Sie öffnete leise die Tür zum Garten, schloss sie hinter sich und verschwand blitzschnell auf einen Baum. Von dort aus konnte sie alles überblicken. Aber wieder nichts. Sie konnte auch nichts ungewöhnliches feststellen. Außer das alle Schuhe da waren, aber niemand zu Hause war. Plötzlich spürte sie wie jemand hinter ihr war. Sie riss die Augen auf und wand sich um. Zeitgleich warf sie ein Shuriken. Dieser flog ins Leere. Was war hier nur los? Auf einmal verzog sich ihre Umgebung. „Aber was!?“, fiel sie vom Baum, ins Nichts. „Yuki! Komm zu dir!“, hielt jemand ihre Schulter. Die Uchiha öffnete ihre Augen. Sie setzte sich ruckartig auf und blickte zu demjenigen der neben ihr hockte. „Kyo? Was machst du denn hier? Und vor allem, was mache ich hier vor der Haustür auf dem Boden?“, fragte sie verwirrt. „Du warst in einem Gen – Jutsu gefangen, hast du das nicht gemerkt?“, erklärte ihr der schwarz Haarige. Die Angesprochene sah ihn verwundert an. „Ein Gen – Jutsu? Nein habe ich nicht, aber das würde so einiges erklären. Aber wer macht ein Gen – Jutsu von meinem leeren zu Hause? Und vor allem, warum?“, rappelte sich das Mädchen auf. „Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Ich könnte mir nur vorstellen das jemand damit Zeit schinden wollte. Doch was dafür der Grund ist..... Keine Ahnung“, seufzte Kyo. Die 16 jährige überlegte kurz. „Zeit schinden?..... Meine Mutter! Sie müsste allein zu Hause gewesen sein“, rannte sie zu der Haustür. „Aber meinst du nicht das eine der Sanin nicht gut auf sich selber aufpassen kann?“ lief er ihr nach. „Doch schon, aber sie ist total erkältet!“, öffnete Yuki besorgt die Tür und trat eilig hindurch. Sie rief besorgt noch ihrer Mutter, bekam aber keine Antwort. Das Mädchen stürmte in das Zimmer in dem sich ihre Mutter befinden müsste. „Mama!?“, riss sie die Tür auf. Die Uchiha erblickte Sakura erschöpft und verletzt am Boden liegend. „Oh nein! Kyo schnell, hol Ino, ich bitte dich. Ich beherrsche das heilen noch nicht so gut, als das ich ihr helfen könnte“, kniete sie sich zu der Älteren. Der Angesprochene nickte. „Und bitte beeile dich! Sag dem Hokage auch Bescheid, wenn Ino auf dem weg hier her ist“, gab die 16 jährige verzweifelt von sich. Kyo verschwand einfach ohne ein weiteres Wort. Yuki legte den Kopf ihrer Mutter sanft auf ihren Schoß. „Bitte, halte durch Mama.... Es tut mir so leid!“, sammelten sich Tränen in ihren Augen. „Wäre ich nur da gewesen und hätte mich nicht wie ein Anfänger in einem Gen – Jutsu fangen lassen, ohne es zu merken, dann hätte ich dir helfen können“, schluchzte sie. Kurz darauf traf auch schon Ino mit zwei anderen Medic – Nin ein. „Oh mein Gott, Sakura!“, rannte die Blonde zu ihrer besten Freundin und begann sofort mit der Heilung. „Yuki, was ist hier passiert!?“, wollte sie besorgt von dem Mädchen wissen. „Ich weis es nicht, ich wurde in einem Gen – Jutsu gefangen. Kyo hat mich daraus befreit, sonst hätte ich es nicht bemerkt. Es ist alles meine Schuld“, gab sich die jüngere die Schuld. „Nein bist du nicht! Und rede dir das auch bloß nicht ein! Das hätte Sakura nicht gewollt und wir wissen Beide das du eine gute Kunoishi bist. Ich denke mal das derjenige wusste was er tat“, unterbrach die Nara ihren Satz und erhob sich. „Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen, sofort!“, befahl sie den anderen Beiden Medic – Nin. Diese fackelten nicht lange und machten sich mit Sakura auf den Weg. Ino lächelte Sakura´s Tochter an. „Alles wird gut, sie wird es schaffen“, folgte die Blonde den anderen Beiden. Yuki sah ihnen nach. Ein paar Minuten später stand Sasuke in dem Raum. „Yuki! Ist alles Okay bei dir, geht es dir gut?“, wollte er besorgt von ihr wissen. Sie blickte mit Tränen in den Augen zu ihm auf. „Es tut mir so leid Papa, ich wollte das nicht“, entschuldigte sie sich verzweifelt. Der Uchiha sah zu ihr runter. Anschließend nahm er sie einfach in seine Arme und drückte sie fest an sich. „Du kannst nichts dafür, Ino hat mir alle erzählt. Und eines verspreche ich dir, wir werden heraus finden wer das deiner Mutter angetan hat. Das wird er mir büßen, keiner vergreift sich ungestraft an meiner Familie“, gab er leicht wütend von sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)