Next Generation von Jayle (Buch 1 : Das Verbotene Jutsu der Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 18: Naruto´s Wut - Minato´s wahre Stärke ------------------------------------------------ Naruto´s Schrei, lies alle den Atmen anhalten. Nun hatte wirklich der letzte Ninja auf dem Schlachtfeld mitbekommen, das etwas mit Hinata geschehen war. Doch nicht nur dies lies die Anderen auf den Uzumaki aufmerksam werden. Das Chakra des Kyuubi begann den Blonden einzuhüllen. Minato´s Augen weiteten sich. So sauer hatte er seinen Vater noch nie gesehen. Dabei kam ihm aber wieder ein ganz anderer Gedanke. Er sah an sich herunter. Tatsächlich. Seine Hände wurden transparent. Dies wiederum bedeute das es ziemlich schlimm um Hinata stehen musste. Plötzlich spürte er einen Blick auf sich und wandt sich in dessen Richtung. Es war Yuki´s, an dem konnte er sehen, das sie wusste was los war. „Was starrt ihr ihn alle so an!? Ihr wusstet doch das Naruto ein Jinchuriki ist! Als steht nicht so herum und tut etwas!“, rüttelte Kisuke seine Kameraden wieder wach. Diese zuckten kurz zusammen und nickten. Sie drehten sich von ihren alten Gegner weg, machten sich auf den Weg zu Naruto, welcher sich immer noch nicht geregt hatte und weiterhin die Hyuuga anstarrte. „Das ist nicht gut, Naruto handelt wieder Emotional... Das könnte gefährlich werden“, biss Shikamaru sich auf seine Unterlippe. „Da hast du recht... Ich muss unbedingt zu Hinata! Wenn ihr Kunai auch vergiftet war, muss ich sofort handeln. Aber ich komme an den Kagebunshi nicht vorbei“, meldete sich Ino zu Wort. „Die kannst du mir und Komaki überlassen“, schmunzelte Sube, welcher ebenso wie seine Teamkameradin, mit einigen Kratzern übersähet war. „Ja Ino, geh zu Hinata. Wir machen den Rest!“, lächelte die Brünette entschlossen. Die Yamanaka sah erst verwundert zu ihnen, nickte aber schließlich. „Gut, dann los!“, machten sich die Drei auf den Weg. Naruto indessen, hatte schon damit begonnen die feindlichen Ninja abzuwehren. Kisuke musste in der Zeit mit erschrecken feststellen, das er sein Chakra nicht mehr sammeln konnte. „Diese verdammte Hyuuga“, knurrte er, da er nun nicht mehr viel ausrichten konnte. Plötzlich streifte ein Kunai seine Wange und er wandt sich rasch in die Richtung. „Na, wer hat denn da seine Deckung vernachlässigt?“, grinste Kyo, der schon gemerkt hatte, das Hinata den Rothaarigen wohl erfolgreich getroffen hatte. „Verdammt so wird das nichts!“, fluchte Naoki. „Wir müssen wohl unsere Male aktivieren“, tauschte Miyako ernste Blicke mit ihren Kameraden, welche daraufhin nickten. Wenig später Formten alle ein Handzeichen, wonach ihre Fuin´s anfingen zu leuchten. „So, dann wollen wir ihm mal zeigen was wir wirklich können!“, grinste Naoki, der daraufhin einfach verschwand. „Ist er etwa noch schneller geworden?“, murmelte Yuki erschrocken. Sie konnte ihn mit ihrem Sharingan nicht ausmachen. „Noch schneller? Wie geht das denn?“, sah Lia zu ihrer Freundin. „Ich weis es nicht. Aber scheinbar verstärkt das Mal ihre Fähigkeiten noch mal, wenn sie es aktivieren“, spekulierte die Rosahaarige. „Wie schrecklich“, huschte es über die Lippen der Nara. Der Blick der Uchiha wurde ernst. Sie wusste das so etwas auch Nachteile haben musste. Das würde ein Körper nicht lange mitmachen. Auch nicht der eines gut trainierten Shinobi. Und genau das war wohl ihre Schwachstelle. Sie würden es nicht ewig durchhalten und letzten Endes noch schwächer sein als zuvor. Also wollten sie es wohl bis dahin zu Ende gebracht haben. Yuki lies ihren Blick schweifen. Sie hielt inne. „Aber, Ino ist ja immer noch nicht bei Hinata...“, gab sie leise und entgeistert von sich. Sie kamen einfach nicht durch die Kagebunshi Massen durch und die Anderen waren auch damit beschäftigt sich gegen die Schattendoppelgänger zu wehren oder Naruto zu helfen. Die Rosahaarige rappelte sich wieder auf. Ihr Blick war ernst in eine Richtung gerichtet. Ihre beste Freundin schaute verwundert zu ihr auf. „Lia? Ich brauche deine Hilfe. Du musst mir helfen zu Hinata zu kommen“, sagte sie ebenso ernst wie ihre Mimik aussah. Lia stand schnell auf und blickte sie entgeistert an. „Aber Yuki! Du willst dich doch nicht etwa um sie kümmern!? Das könnte -“ „Wenn ich das nicht mache wird Hinata sterben! Was wird dann aus ihrer und der Zukunft von Minato und seiner ungeborenen Schwester!?“, schnitt Yuki Lia sauer das Wort ab. Die Angesprochene weitet ihre Augen leicht. Anschließend zogen sich ihre Mundwinkel leicht nach oben „Verstehe“. Wenig später machten sie sich auf den Weg zu der Verletzten. Die Blonde hielt dabei der Uchiha die Angreifer vom Hals. Ihr Glück war das alle soweit abgelenkt waren und wohl nicht damit rechneten das sie versuchen würde ihr zu helfen. Als sie eintrafen, fanden sie eine reglose Hinata vor, welche in einer schon recht großen Blutlache lag. „Hinata!“, hockte sich Yuki rasch neben sie. „Lia? Ich vertraue dir unsere Leben an... Wenn ich jetzt beginne Hinata zu versorgen, kann ich mich nicht mehr verteidigen. Diese Behandlung braucht meine volle Aufmerksamkeit“, sah sie zu ihrer Freundin auf. Die Angesprochene erwiderte ihren Blick und nickte ernst „Verlasse dich auf mich Yuki“. „Danke“, lächelte die Rosahaarige und richtete ihre Aufmerksamkeit nun wieder auf die Schwarzhaarige. Sie musste unter allen Umständen erst einmal die Blutung stoppen. Also legte sie Hinata auf ihren Rücken und drückte daraufhin ihre Beiden Hände auf ihren Brustkorb. Nachdem sie das getan hatte, begannen ihre Hände zu leuchten. „Bitte Hinata, mach jetzt nicht schlapp“, sprach sie zu der Bewusstlosen. Die Hyuuga hatte wirklich Glück gehabt, Naoki verfehlte nur knapp ihr Herz. Allerdings war das Kunai wahrscheinlich mit dem selben Gift versehen gewesen, wie das was damals sie verletzt hatte. Die Uchiha spürte zwar schon, das ihrem Körper das Heilen gar nicht gut tat, durfte jetzt aber auch auf keinen Fall aufgeben. Schließlich hing auch Minato´s Leben an dem von Hinata. Sie durften einfach nicht sterben. „Naruto! Komm bitte wieder zu dir! So kannst du Hinata auch nicht helfen“, bat Shikamaru, den außer Kontrolle geratenen, Uzumaki. Selbst Kurama redete im Geist auf ihn ein, aber es half nichts. „Man, dieser Junge!“, knurrte der Neunschwänzige. Nun hatte Naruto Kisuke zu fassen bekommen, welcher auch mit für Hinata´s Zustand verantwortlich war. Doch der Rothaarige grinste nur herablassend. „Soll ich jetzt etwa Angst bekommen? Ich meine, sie ist doch auch nur irgend eine Kunoishi“, keuchte er, da der Blonde seine Kehle ganz schön zudrückte. Den Kommentar hätte er sich besser verkneifen sollen, da der zukünftige Hokage ihm seinen Hals zerquetschte, was wirklich kein schöner Anblick war. Die Kameraden von Kisuke sahen dem Schauspiel geschockt zu. „Ich habe ihm immer gesagt er solle Waffen bei sich tragen, da er sich nicht immer auf seine Jutsu´s verlassen können wird. Warum hört er auch nicht“, seufzte Miyako. „Miyako? Halt die Klappe, der Kommentar war unnötig, immerhin haben wir einen Kameraden verloren“, fuhr Naoki sie an. „Ist ja gut“, schmollte die Angefahrene. „Man, so kann das doch nicht weiter gehen... Das ist doch nicht Naruto. Der schlachtet nicht einfach andere ab“, biss der Nara sich auf seine Unterlippe. „Gibt es denn keine Möglichkeit ihn aufzuhalten?“, wollte Shisuke von ihm wissen. „Naja, nur Sasuke wäre wohl dazu in der Lage. Aber der ist ja nun mal nicht da“, verzweifelte sein zukünftiger Vater. Der Nara Sprössling hielt kurz inne und schien zu überlegen. „Und was ist mit Minato? Ich meine Naruto ist sein Vater. Wenn einer sich mit ihm messen kann, ist es wohl er“, trafen sich die Blicke der Nara´s. „Möglich, aber sein Zustand ist nicht gerade der Beste. Außerdem müssten wir so lange die Feinde von ihm fern halten“, lies Shikamaru seinen Blick schweifen. „Dann sollten wir das tun, oder nicht?“, grinste Kyo leicht. „Und wie genau sollen wir das bitte zu Dritt hin bekommen?“, wollte der Ältere wissen. „Naja, wozu sind wir Genie´s?“, schmunzelte Shisuke zu dem Älteren auf. Dieser hielt kurz inne um dann selber zu grinsen „Stimmt“. Wenig später hatten sie einen Plan ausgetüftelt und Minato auch schon mit einbezogen. Er war auch damit einverstanden, immerhin kannte er seinen Vater so auch nicht und wusste das er sicher nicht so war. „Okay, Ablenkungsmanöver „Minato bringt Naruto zu Vernunft“ kann starten!“, gab Shikamaru von sich, woraufhin alle verschwanden. Indessen kämpfte Yuki um das leben der Hyuuga. Ino hatte immer noch nicht zu ihr durchdringen können. Diese Schattendoppelgänger waren aber auch echt eine Plage. Obwohl sie sich wohl auch auf eine riesen Standpauke gefasst machen konnte. Allerdings stoppte die Blutung allmählich. „Na wenigstens etwas“, lächelte sie erleichtert, aber auch erschöpft. Plötzlich musste sie feststellen das Hinata nicht mehr atmete. „Oh nein!“, gab sie lauter von sich und begann sofort sie wiederzubeleben. „Hinata bitte“, flehte die junge Kunoishi fast. Kurze Zeit später hustete die Schwarzhaarige etwas Blut ab und begann wieder zu atmen. „Gott sei dank. Sie hat wohl Blut in die Lunge bekommen...“, behandelte die Rosahaarige sofort wieder ihre Wunde. Als sie damit soweit durch war, fing sie an etwas von dem Gift aus dem Körper der Hyuuga zu filtern. Diese Technik hatte ihre Mutter ihr mal beigebracht. Auch wenn sie es wahrscheinlich nicht schaffte alles zu filtern, würde es schon helfen wenn ein grober Teil aus dem Körper entfernt werden konnte. Allerdings war diese Technik auch sehr Kräfteraubend. Sie wusste nicht wie lange sie das noch schaffen würde. Sie hoffte lange genug. Während Minato´s Freunde ihre Feinde ablenkten, stoppte er bei seinem zukünftigen Vater. Dieser sah zu ihm und hielt ebenfalls inne. „Naruto denkst du, dass das so der richtige Weg ist? Ja, Hinata wurde schwer verletzt, aber das bringt sie nicht gleich um“, erwiderte der Jüngere den Blick des Älteren. Doch der Angesprochene antwortete nicht und starrte nur, auf die kaum noch vorhandenen Hände, seines zukünftigen Sohnes. Der 16 jährige hob seine Hände. „Ja, ich weis das ich mich auflöse. Doch ich weis auch wie stark Mutter ist. Sie hat schon so viel durchstehen müssen. Aber ich bin mir auch bewusst auch wie wichtig sie dir ist. Du hast es selber nur noch nicht wirklich verstanden, oder?“, lächelte der jüngere Blonde leicht. Naruto schien sich langsam zu beruhigen und über Minato´s Worte nachzudenken. Plötzlich erhallte Yuki´s laute verzweifelte Stimme „Verdammt Hinata! Durchhalten!“. Die Beiden Blonden richteten ihren Blick in die Richtung, aus der die Stimme kam. „War das gerade Yuki..?“, murmelte der 16 jährige. Was machte seine Freundin bei Hinata? Sie kümmerte sich doch nicht etwa um sie!? Doch während dem Shinobi diese Gedanken durch den Kopf gingen, kam Naruto gerade wieder in rage. „Oh verdammt!“, gab der junge Uzumaki von sich, während er sich seinem zukünftigen Vater in den Weg stellte, da dieser gerade wieder auf die Anderen losgehen wollte. Minato stemmte seine Hände gegen die Schultern von Naruto. „Verdammt! Komm wieder zu dir!“, knurrte der Jüngere. Doch der 20 jährige reagierte nicht und drückte sich gegen den Chunin, welcher Mühe hatte stand zu halten. „Du willst also weiter andere abschlachten!? Dann werde ich dich wohl aufhalten MÜSSEN!“, knurrte Minato und nahm all seine Kraft zusammen um Naruto aufzuhalten. Er schaffte es wenig später sogar tatsächlich ihn von sich zu drücken. „Unnötiges Morden, das wolltest du doch immer vermeiden!“, schnappte der Uzumaki Sprössling nach Luft, wobei ihm auffiel, das er auf einmal ebenfalls von orangenem Chakra umgeben wurde. „Aber das...“, murmelte der Shinobi verwundert. „Ist doch mein Chakra. Wie ist das möglich?“, wunderte sich Kurama, in Naruto´s Geist. „Oder gebe ich etwa einen Teil von mir an Naruto´s Nachkommen weiter..“, fragte er sich selbst, obwohl die Antwort ja eigentlich vor ihm stand. Und während Kurama in seine Selbstgespräche vertieft war, hatte Minato zum Schlag ausgeholt und seinem zukünftigen Vater ordentlich eine Reingehauen. Dieser flog deswegen durch drei Bäume. „Und noch etwas, du bist gerade verdammt Egoistisch! Denkst nur an deine Gefühle! Was ist mit den Anderen oder mit mir!? Das Mädchen, was mir mehr bedeutet als alles andere, kämpft gerade um das Leben von Hinata, was sie ihr eigenes kosten könnte!“, brüllte der Jüngere den Älteren an, welcher sich gerade aufrappelte und den Kopf hielt. „Man dröhnt mir jetzt der Schädel...“, murrte Naruto. Minato hingegen sah ihn etwas verwundert an. Nun trafen sich ihre Blicke. „Du hast echt einen verdammt harten Schlag drauf, besonders mit Kurama´s Chakra“, schmunzelte der 20 jährige. „Kurama..?“, gab Minato fragend von sich. „Ja, so heißt mein Bijuu. Was sich mir wohl doch mehr verbunden fühlt, wie es zugeben möchte, wenn es sich schon um meine Nachkommen kümmert“, grinste Naruto frech, da er wusste, das Kurama dieser Kommentar nicht passen würde. Womit er auch recht behielt. „Und du hattest übrigens recht Minato. Ich war sehr Egoistisch, danke das du mir den Kopf gewaschen hast“, hob der zukünftige Hokage grinsend seinen Daumen. „Immer wieder gerne“, tat es ihm der Jüngere gleich. Plötzlich gab es irgendwo eine Explosion, nach welcher sich die Uzumaki´s einen Blick zuwarfen. Ohne ein weiteres Wort rannten Beide los. Angekommen, sahen sie wie alle verstreut auf dem Schlachtfeld lagen. Zum Glück waren Yuki und Hinata nicht betroffen gewesen, da sie weit genug weg waren. Aber wer war dafür verantwortlich? Die Blonden sahen sich um, ehe sie Beide auseinander sprangen. In ihrer Mitte landete die Kunoishi, mit ihren riesigen Waffen. Doch etwas war anders als zuvor, sie wurde von einer dunklen Aura umgeben und schien auch nicht mehr ganz bei sich zu sein. „Verdammt, Miyako! Lass dich nicht von deinem Mal kontrollieren! Das wird dich umbringen!“, rief Naoki, welcher sich gerade aufrappelte, ihr zu. Aber sie hörte nicht und griff Naruto weiter an. Zumindest waren nun die ganzen Kagebunshi verschwunden. Minato eilte ihm zu Hilfe, wurde jedoch selber getroffen und so gegen einen Baum geschleudert. „Minato!“, gab der ältere Uzumaki von sich, nur um kurz darauf wieder ausweichen zu müssen. „Was ist nur mit ihr..?“, hielt sich Komaki seufzend ihren Kopf. „Sie ist momentan voller Hass und will nur noch morden. Das passiert leider, wenn wir die Kontrolle verlieren“, antwortete Ayaka monoton. Die Brünette sah zu ihr. Das fast weißhaarige Mädchen neben ihr wirkte gar nicht so, als wolle sie wirklich kämpfen. Warum tat sie es dann? In der Zwischenzeit war Minato wieder zu sich gekommen, auch wenn das Chakra des Kyuubi, wohl durch den Aufprall, verschwunden war. Dabei fiel ihm auf, das seine Hände nun fast vollkommen und seine Arme und Beine anfingen durchsichtig zu werden. Er setzte sich auf und sah in die Richtung, in der Yuki und Hinata sich befanden. Seine Augen weiteten sich. Er konnte es nicht fassen, ihr eigener Bruder würgte sie und hielt sie somit von der Behandlung ab. „Yuki!“, schrie er und rannte kurz darauf los. Lia, welche die Rosahaarige schützen sollte, war selber von der Explosion getroffen worden. Shikamaru und Ino kamen ebenfalls wieder zu sich. Der Nara hatte seine Freundin vor der Explosion schützen wollen, weswegen sein Rücken nun verbrannt war. Die Yamanaka sah ihn leicht betrübt an. Sie fühlte sich schuldig. „Mach nicht so ein Gesicht Ino. Ich sah schon schlimmer aus“, lächelte der Braunhaarige leicht. Ihre Blicke trafen sich, woraufhin die Hellblonde kurz seufzte „Zeig mal her“. Anschließend behandelte sie seinen Rücken grob, immerhin musste sie noch zu Hinata. Als sie aufstand, um zu dieser zu gehen, stellte Naoki sich ihr in den Weg. „Ich werde dich sicher nicht zu ihr lassen!“, machte sich der Blonde kampfbereit. Ino biss sich auf ihre Unterlippe, sie hatte keine Zeit mehr. „Und ich werde nicht zulassen, das du ihr etwas tust“, trat Shisuke auf ihrer Linken Seite neben sie. „Ebenso wenig wie ich!“, tat Lia es ihm auf der rechten Seite gleich. „Dann sind wir uns ja einig“, meldete sich Shikamaru hinter der Yamanaka zu Wort. „Aber du darfst noch nicht wieder-“ „Ino, dafür haben wir jetzt keine Zeit, du musst zu Hinata! Außerdem bin ich ja nicht alleine, drei Nara´s bekommen das schon hin“, grinste der Braunhaarige. Die Angesprochene sah verwundert zu den dreien, und lächelte leicht. „Okay“, machte sie sich auf den Weg, während die Anderen Naoki aufhielten. „Kchh, Yu..“, keuchte Yuki, da ihr Bruder ganz schön zu drückte. Doch mit ihm stimmte auch etwas nicht. Seine Augen waren so leer. Gerade als Yu es zu Ende bringen wollte, wurde er von Minato zu Seite geworfen, weswegen er die Rosahaarige loslassen musste. Diese musste dann erst einmal husten, nach Luft schnappen und mit ansehen, wie Minato auf ihren Bruder einschlug. „M – Minato.... Yu ist nicht er selbst“, gab sie heiser von sich. Der Blonde sah zu ihr, ehe ihm ebenfalls auffiel das etwas nicht mit ihm stimmte. Doch als er das Fuin des Uchiha´s sah, wunderte ihn nichts mehr. Es leuchtete nicht mehr blau, sondern schwarz. „Er verliert die Kontrolle..“, murmelte der Uzumaki, bevor Yu ihn von sich stieß. Yuki hatte sich in der Zwischenzeit wieder an die Behandlung der Hyuuga gemacht, da ihr nicht entgangen war, das Minato immer transparenter wurde. Auch, wenn sie eigentlich keine Kraft mehr dazu hatte. Sie musste wenigstens so lange durchhalten, bis Ino da war. „Yu du Idiot! Lass dich nicht von diesem scheiß Mal kontrollieren!“, fuhr Minato seinen Gegenüber an. Allerdings reagierte dieser nicht darauf und griff ihn an. Der Blonde versuchte seine Angriffe einfach nur abzuwehren. Immerhin war der Schwarzhaarige Yuki´s Bruder. Ihm musste einfach etwas einfallen wie er ihn wieder zur Besinnung bringen konnte. Nicht, das er so endete wie diese Miyako. Die Kräfte der Rosahaarigen ließen immer mehr nach. Ihr Körper wurde schwächer. Doch Hinata begann ruhiger und mäßiger zu atmen. Wenigstens etwas. Plötzlich musste sie erneut husten. Als sie die Hand betrachtete, welche sie sich vor den Mund gehalten hatte, weiteten sich ihre Augen leicht „Blut..“. Das Husten wiederholte sich immer öfter. Dazu kam, das sie kaum noch Luft bekam. Dies entging natürlich auch Minato nicht, aber Yu lies es nicht zu, das er zu ihr ging. Sein Ausdruck wurde sauer und er richtete ihn auf Yu. „Wolltest du das!? Deiner Schwester geht es immer schlechter! Dein Licht, wie du sie nanntest, ist dabei zu erlöschen!“, knurrte der Blonde, packte Yu am Handgelenk und warf ihn zu Boden, auf welchem dieser hart aufprallte. „Ich werde das bestimmt nicht zulassen!“, meinte er noch und rannte danach zu der Kunoishi. Er traf gleichzeitig mit Ino ein, welche der Anblick gar nicht gefiel. „Verdammt Yuki! Bist du verrückt geworden!? Du weist doch das du das nicht darfst!“, gab die Yamanaka verärgert von sich. Minato hatte sich in der Zeit zu der Uchiha gekniet. Dabei stellte er fest, das er wieder anfingt sich zu materialisieren. Also hatte Yuki es geschafft, Hinata zu retten. Das Mädchen schien das auch zu bemerken, denn sie begann zu lächeln, ehe sie bewusstlos in seine Arme fiel. „Yuki....? YUKI!?“, rief er verzweifelt ihren Namen. Jedoch reagierte sie nicht. Ino zögerte nicht lange und machte sich daran, die Uchiha zu behandeln. Allerdings sagte ihr Blick aus, das sie dringend ein Gegenmittel bräuchten. Naruto hatte währenddessen immer noch mit Miyako zu kämpfen. Durch ihr unkontrolliertes Verhalten, war sie echt nicht zu unterschätzen. Die drei Nara´s waren auch noch sehr gut mit Naoki beschäftigt und erhielten inzwischen Hilfe von Kyo. Komaki kümmerte sich um ihren, immer noch bewusstlosen, Teamkameraden Sube. Wobei Ayaka nur stumm neben ihr saß. Das Mädchen wollte nicht mehr kämpfen. Ihrer Meinung nach, brachte das alles doch eh nichts, außer den Tod. Womit sie auch nicht ganz unrecht behielt. „Yuki....“, murmelte Ino, wobei sie entgeistert feststellen musste, das sie nicht mehr atmete. „Yuki! Verdammt atme! Das kannst du uns doch nicht antun!“, begann sie sie wiederzubeleben. Minato hingegen konnte nichts machen, außer zuzusehen. Er fühlte sich im Augenblick so unglaublich Hilflos. Plötzlich erinnerte er sich wieder an Yu, den er ja einfach hatte liegen lassen. Er sah sich um. Der Uchiha war verschwunden. Aber wo war er hin? Dann fiel es ihm wieder ein. Von oben. Er wandt seinen Blick in die Höhe, wo Yu gerade dabei war, auf sie nieder zu stürzten. Um auszuweichen, war es zu spät. Aber ehe er sich versah, kamen zwei Gestalten aus dem Wald gesprintet. Die Eine rammte Yu zur Seite, während die Andere neben ihnen stoppte. „Sakura“, murmelte Minato. „Ja, wie es aussieht gerade noch rechtzeitig“, kniete die Haruno sich neben ihre Freundin. Sasuke hielt indessen seinen zukünftigen Sohn in Schach. „Du willst also wie ich sein? Lässt dich so leicht von deinem Fuin kontrollieren“, schmunzelte der Uchiha herablassend. „Es tut mir so leid Sakura. Aber Yuki hat Hinata behandelt und jetzt atmet sie nicht mehr!“, war Ino den Tränen nahe. Aber Sakura lächelte sie einfach nur an „So ist sie eben. Immer darauf bedacht, das es Anderen gut geht. Da kannst du nichts für Ino“. Nachdem sie das sagte, kramte sie etwas aus ihrer Tasche hervor. Es war ein kleines Fläschchen. Die Haruno musterte ihre zukünftige Tochter. So würde sie das Mittel sicher nicht nehmen. Nun richtete sie ihren Blick auf Minato „Du musst es ihr geben. Sie wird es so nicht mehr vernünftig Schlucken“. Der Angesprochene erwiderte verwundert den Blick der Älteren. Anschließend nickte er ernst, nahm das Fläschchen, kippte die Flüssigkeit in seinen Mund und legte zum Schluss seine Lippen auf die von Yuki. Während er das tat, verabreichte Sakura Hinata das Gegenmittel. Sie hatten gleich mehr mitgenommen, da sie sich dachten das sie es brauchen könnten. Als sie damit fertig war, drehte sie sich wieder den Anderen zu. Der Uzumaki war ebenfalls fertig damit Yuki das Mittel zu geben. „Und jetzt?“, gab er besorgt von sich. „Können wir nur abwarten.... Yuki musste schon viel länger gegen das Gift kämpfen wie Hinata. Bei ihr wird es wesentlich länger dauern, bis es anschlägt“, erklärte die Haruno. Aber ihr war auch klar, das es eventuell schon zu spät war. Doch sie wollte daran glauben das es klappte. Es musste einfach! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)