Next Generation von Jayle (Buch 1 : Das Verbotene Jutsu der Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 8: Ankunft in der Vergangenheit --------------------------------------- Nun war es also so weit, die acht Kinder waren in der Vergangenheit gelandet. Jedoch war die Frage, wo diese abgeblieben waren.... Minato fühlte sich sichtlich unwohl als er erwachte, was auch kein Wunder war, da er unbequem über einem Baumstamm hing. Er setzte sich vernünftig auf diesen und versuchte die Anderen irgendwo zu entdecken. Allerdings hatte er dabei kein Glück. „Na super. Auch das noch“, murrte er. Plötzlich vernahm er ein seuftzen und Rascheln unter sich. Er folgte dem Geräusch mit seinem Blick und was er sah brachte ihn zum schmunzeln. Yuki hing Kopfüber in einem Busch und konnte sich scheinbar nicht aus diesem befreien. Trotz allen Bemühungen musste er lauthals anfangen zu Lachen und landete schneller unsanft auf dem Boden als ihm lieb war, da er vor lauter Lachen von dem Baumstamm fiel. Dies blieb von der Rosahaarigen natürlich nicht unbemerkt und sie erkannte das Lachen sofort. „Minato? Anstatt dich über mich lustig zu machen, solltest du mir lieber aus diesem Busch helfen!“, beschwerte sie sich. Der Angesprochene rappelte sich, immer noch leicht lachend, auf. „Ist ja schon gut, aber wenn du wüsstest wie das aussieht“, ging er auf sie zu und zog sie mit einem Ruck aus dem Busch und somit zu sich. Ohne zu zögern fummelte der Uzumaki ihr das restliche Gestrüpp aus ihren Haaren. Was er dabei nicht bemerkte war, dass die Kunoishi vor ihm einen leichten Rotschimmer auf den Wangen bekam. „So, das wär´s“, grinste er zufrieden. Yuki, welche ihren Kopf leicht zu Seite richtete, bedankte sich kurz. „Alles in Ordnung Yuki? Du bist etwas rot, bekommst du etwa Fieber?“, stellte Minato leicht besorgt fest. Diese Frage lies das Mädchen nur noch röter werden, weswegen sie sich komplett von ihm abwandte. „Alles bestens! Wo sind denn die Anderen abgeblieben?“, wechselte die Uchiha schnell das Thema. Der Blonde hinter ihr, sah sie etwas verwundert an. Was war auf einmal mit ihr los? Hatte er in der letzten Zeit irgendetwas falsch gemacht? Warum lies ihn das ungute Gefühl nicht los, das sie anfing seine Nähe zu meiden? Diese Gedanken brachten ihn zum seufzten. „Ich weis nicht wo sie sind, wir werden sie wohl suchen müssen“, antwortete er, wobei sein Blick auf Yuki´s Rücken haften blieb. „Aber vorher solltest du dich ausziehen“, gab er, ohne groß darüber nachzudenken, von sich. Doch das sollte nicht ungestraft bleiben, was er kurz darauf auch zu spüren bekam, da ihm das Mädchen eine Backpfeife verpasste. „Geht´s noch!?“, fauchte sie. Erst jetzt begriff der Shinobi was er da eigentlich gesagt hatte und hielt sich, seine nun gerötete, Wange. „SO meinte ich das nicht! Nur dein Korsettendingsta... Weil da doch das Uchiha Symbol drauf ist. Immerhin sollen wir doch nicht auffallen, oder? Und zu dieser Zeit war halt nur dein Vater vom Uchiha Clan über, wäre ein bisschen sehr auffällig finde ich und Sasuke fände das bestimmt auch nicht sonderlich lustig“, erklärte er seinen Satz. Yuki hielt kurz inne. Nun war ihr ihre Aktion von eben mehr als peinlich, was sich erneut in der Röte ihrer Wangen widerspiegelte. „Tut mir leid.... Und natürlich hast du recht“, entschuldigte sie sich verlegen und entledigte sich des Kleidungsstück´s. Anschließend trug sie nur noch ein hautenges, dunkel rosanes T-Shirt. „Schon okay, ich habe mich ja auch so ziemlich falsch ausgedrückt“, lächelte er leicht verunglückt. „Lass uns die anderen suchen, ja?“, lächelte sie leicht. Der Uzumaki stimmte zu, woraufhin sie sich sofort auf den Weg machten. Dabei stellten sie fest das sogar die Wälder anders aussahen wie bei ihnen in der Zukunft. Als erstes trafen sie auf Kyo und Sube. „Wie siehst du denn aus Minato? Warum ist deine Wange so rot?“, begann der Schwarzhaarige. Allerdings zählte er kurz darauf eins und eins zusammen und ihm war klar warum. „Typisch“, schmunzelte er, worauf der Angesprochene einfach nur murrte. „Ihr seid also auch zu zweit hier gelandet? Das heißt wohl das wir alle so getrennt wurden“, seufzte Sube, da er sich ziemliche Sorgen um seine Teamkameradin machte. „Scheint so“, fügte Yuki hinzu und setzte ihren Weg mit den Anderen fort. Wenig später trafen sie, auf die sich streitenden, Nara Zwillinge. Welche sich scheinbar wieder nur wegen einer Kleinigkeit stritten. „Was ist denn bei euch los?“, wollte die Rosahaarige wissen. „Naja, Shisuke will mir einfach nicht glauben, das er momentan unserem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht und das wohl zu Problemen führen könnte“, antwortete Lia verzweifelt. Ihre Freunde musterten den Nara kurz. „Könntet ihr das bitte lassen?“, murrte dieser genervt. „Aber recht hat sie schon....doch wenn es danach geht, würden einige von uns ein Problem bekommen“, seufzte Kyo. „Das ist wohl leider wahr“, brachte sich eine bekannte Stimme,hinter ihnen, ins Gespräch ein. „Yu! ….. Warum bist du Oberkörperfrei?“, blinzelte seine Schwester verdutzt. „Weil Komaki mich ausgezogen hat“, entgegnete der Uchiha. „Sie hat bitte was!?“, fragte Sube voller Entgeisterung. Die Brünette in der Runde bekam einen leichten Rotschimmer. „Man Yu! Sag das nicht so komisch.... Immerhin habe ich das nur gemacht, weil auf deinem Shirt das Uchiha Symbol zu sehen war“, sagte sie trotzig. „Ja schon, aber das ist trotzdem noch kein Grund quasi über mich herzufallen“, seufzte er. Man sah dem Sabakuno an, das ihm das alles gar nicht gefiel. „Ich bin nicht über dich hergefallen verdammt! Mir ist das halt nur spontan aufgefallen....und ich wollte das Problem so schnell wie möglich aus der Welt schaffen“, kratze sie sich, nun leicht verlegen, an ihrer Wange. „Du solltest vielleicht nicht immer ganz so impulsiv sein Komaki“, schmunzelte Yuki. „Na das sagt die Richtige“, nörgelte Minato. Yu blickte zwischen den Beiden hin und her. „Habt ihr schon eine Ehekrise, oder wie darf ich das verstehen?“, gab er stumpf von sich. Daraufhin wurden die Angesprochenen Rot. „Welche Ehe bitte!? Ich bin nicht mit Minato zusammen und das wird auch wohl nie der Fall sein, also spar die deine Kommentare!“, antwortete Yuki impulsiv und einfach gerade raus, ohne groß darüber nachzudenken. Alle Blicke waren auf sie gerichtet. Was hatte sie da nur gesagt? Aber es stimmt doch eigentlich, immerhin war Minato ihr bester Freund....oder nicht? Was war nur mit ihr los!? Sie sah vorsichtig zu dem Blonden. Hätte sie das mal lieber gelassen, denn sein Blick war sehr verletzt. „Gut, dann weis ich ja bescheid“, wandt er sich von ihr ab und ging weiter. „Wie war das noch mit Impulsivität Schwesterherz?“, blickte ihr Bruder zu ihr runter. Doch sie antwortete nicht, sondern lies ihren Blick weiter auf Minato ruhen. Ihr Bruder hatte recht und ihr Herz zog sich bei dem Gedanken, Minato eventuell für immer verloren zu haben, schmerzlich zusammen. Yu spürte sofort das es seiner Schwester nicht gut ging. Er wusste auch das sie ab und zu Dinge sagte, die sie nicht so meinte. Aber dieses mal hatte sie echt übertrieben. Daher beschloss er ihr einfach mal direkt zu sagen was Sache war und da die Anderen Minato nachliefen, blieb er eh alleine mit ihr zurück. „Sag mal Schwesterherz, hast du es echt nicht bemerkt?“, begann er. Die Angesprochene sah verwirrt zu ihm auf. „Was bemerkt?“, wollte sie wissen. „Etwas was schon jeder außer dir mitbekommen hat“, sprach der Uchiha weiter. An dem Ausdruck seiner kleinen Schwester konnte er sofort ablesen das sie nicht wusste was er meinte. Aber unbewusste schien sie es zu ahnen. Der Schwarzhaarige beugte sich zu seiner Schwester, um ihr direkt ins Gesicht sehen zu können. „Er empfindet mehr für dich, als nur bloße Freundschaft und das schon seit Jahren. Wunderlich das du es nie bemerkt hast“, sagte er zum Schluss. Nach seinem Satz bildete sich ein leichter Rotschimmer auf den Wangen seiner Schwester. Sie musste erst einmal sacken lassen, was ihr Bruder ihr da gerade sagte. Warum ist ihr das nie aufgefallen? Und was bedeutete das jetzt für sie? Hatte sie Minato nun wirklich für immer verloren? Bei dem Gedanken zog sich ihr Herz erneut schmerzlich zusammen. „Weist du Schwesterchen, vielleicht solltest du mal in dich gehen und dich fragen ob er dir auf der Gefühlsebene wirklich so egal ist, wie du gerade behauptet hast“, setzte Yu seinen Weg fort, um ihren Freunden endlich mal zu folgen. „So egal wie ich...“, wiederholte sie seinen Satz und begann zu grübeln. Doch sie beschloss diese Gedanken erst einmal bei Seite zu schieben, da es momentan wesentlich wichtigeres gab um das sie sich kümmern mussten. Also folgte sie den Anderen ebenfalls. Einige Zeit später erreichten sie Konoha. Die ganze Zeit über herrschte eine unheimliche Stimmung zwischen Minato und Yuki. Ihre Freunde trauten sich gar nicht erst etwas zu ihnen zu sagen. Als sie das Dorf betraten, mussten alle überrascht inne halten. Konoha befand sich immer noch im wieder Aufbau, obwohl der Krieg schon vier Jahre her war. Alle befanden sich so in ihren Gedanken vertieft, das sie nicht bemerkten wie sich ihnen jemand näherte. „Wer seid ihr denn?“, wollte die sanfte Stimme einer jungen Frau von ihnen wissen. Doch diese Stimme war Yuki und Yu nur allzu bekannt. Sie sahen zu ihr. Nein sie starrten fast. Sakura blinzelte. „Habe ich etwas im Gesicht?“, lachte sie leicht. „Man Sakura.... Wo bleibst du denn? Der Hokage oder vielmehr Sensei Kakashi erwartet uns“, kam ein junger Blonder Mann, mit zwei jungen Schwarzhaarigen Männern, im Schlepptau an. „Weis ich doch. Ich wollte doch auch nur wissen wer diese Kinder sind“, murrte die Haruno leicht. „Stimmt, ich habe sie auch noch nie hier gesehen“, stellte der Uzumaki fest, wobei sein Blick auf Minato haften blieb. „Vielleicht haben wir sie noch nie gesehen, aber es sind Konoha Ninja. Zumindest ihren Stirnbändern nach zu Urteilen“, brachte sich Sasuke ein. „Stimmt, jetzt wo du es sagst“, bemerkte es die Rosahaarige ebenfalls. Die Kinder stellten fest, das sie sich schnell etwas einfallen lassen mussten. „Ehm, wir hatten eine längere Mission und naja.... Sind jetzt erst wieder da“, lächelte Yuki leicht und hoffte inständig das sie ihr das abkauften. „So?“, huschte es fragend über Sakura´s Lippen. Minato wurde der durchdringende Blick seines späteren Vaters allmählich echt unangenehm. „Sag mal.... Wie heißt du?“, fragte ihn Naruto letztlich. „Mi - Minato“, antwortete dieser zögerlich. Die Blicke der vier älteren Ninja sprachen für sich. Gerade als er dachte, das sie ihn jetzt enttarnen würden begann seine Teamkameradin wieder zu sprechen. „Ja, lustig oder? Seine Mutter hatte einen Fable für Hokage den Vierten“, lächelte sie leicht verunglückt. Die vier älteren blieben kurz Stumm und Minato blickte sie verwundert an. Auch wenn das momentan nichts daran ändern würde, das sie ihn tief verletzt hat. „Na wenn das so ist! Wundert mich nicht, war ja auch ein total cooler Typ!“, grinste Naruto breit. Die Kinder konnten es nicht glauben....der zukünftige Hokage kaufte ihnen tatsächlich eine so simple Ausrede ab. „Da wir das jetzt geklärt haben, können wir ja weiter, oder?“, seufzte Sasuke genervt. „Stimmt, nicht das Kakashi noch denkt das ich wieder zu viel Ramen gegessen habe und deswegen zu spät bin!“, schnaufte der Jinchuriki. „Aber dann wären wir ja nicht zu spät“, brachte sich Sai auch mal ein. „Das stimmt wohl“, lachte Sakura leicht. Naruto lächelte leicht verlegen. „Oh, ihr habt recht. Mein Fehler“, gab er zu. „Los, kommt jetzt“, murrte der Uchiha und ging vor. „Sei doch nicht gleich so genervt Sasuke“, grinste der zukünftige Hokage und lief ihm nach. „Ach halt doch den Mund, Baka“, gab er genervt von sich. Sai folgte den Zweien stumm. „Oh man... Die Jungs können echt anstrengend sein. Aber so ist Team 7 eben“, lächelte Sakura sanft. Nun verstand Yuki, was ihr Vater damit meinte, als er sagte das sie nie glauben würde das ihre Eltern diese sind. An dem Blick der älteren Rosahaarigen erkannte sie, das ihr die Sache mit Sasuke trotz allem zusetzte. Wie hielt sie das nur aus? Immerhin wusste sie das ihre Mutter seid ihrer Kindheit in ihren Vater verliebt gewesen war. Doch er lehnte sie all die vielen Jahre ab. Wieso gab sie ihn trotz allem nicht auf? Und war sie für den Wandel ihres Vaters verantwortlich gewesen? Ihre Mutter schien ihren Vater wirklich sehr zu lieben, wenn sie ihm das alles verzeihen konnte. Dafür bewunderte sie ihre Mutter sehr. Denn hätte sie das nicht, wären sie und Yu nie geboren worden. Yuki lächelte leicht traurig. Dies blieb von Sakura nicht unbemerkt. „Was hast du? Geht es dir nicht gut?“, wollte die Medic – Nin besorgt von ihr wissen. Die Angesprochene schaute verwundert zu der älteren auf. „Nein, nein... Alles gut, war nur in Gedanken“, erklärte sie lächelnd. „Hm“, kam es etwas skeptisch von der Haruno. Plötzlich erschien Sasuke neben der 19 jährigen, aus dem Nichts. „Man Sakura, wo bleibst du denn? Wir warten und Kakashi wird langsam ungeduldig“, seufzte der Uchiha. „Oh, tut mir leid, hab mich wohl verquatscht“, entschuldigte sich die Angesprochene. „Was auch sonst?“, murrte der Schwarzhaarige und zog sie zu sich. „Ist ja gut! Wir sehen uns“, verabschiedete sie sich, ehe sie und Sasuke sich in Rauch auflösten. Die übrig gebliebenen Blickten verwundert zu der Stelle, an der die älteren Ninja bis eben noch standen. Anschließend sahen sie sich gegenseitig an. Eines wussten sie sicher, es würde für sie nicht einfach werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)