Next Generation von Jayle (Buch 1 : Das Verbotene Jutsu der Zeitreise) ================================================================================ Kapitel 6: Das Jutsu wird eingesetzt ------------------------------------ Die Shinobi waren nun schon einige Zeit damit beschäftigt, den Feind von dem Unterirdischen Gang fern zu halten. Sube´s Sandmauer hielt zwar noch stand, aber es würde nicht mehr lange dauern und die Feinde hätten wohl auch dafür eine Lösung gefunden. Der Bann welcher immer noch auf den meisten Ninja lag, konnte immer noch nicht gebrochen werden. „Verdammt Kiba.... Ihr müsst euch beeilen“, biss sich Naruto auf seine Unterlippe. Er versuchte sich einen Überblick über das ganze geschehen zu verschaffen, doch aus irgend einem Grund wollte ihm das nicht gelingen. Ob es daran lag das er angst hatte, dass das Krankenhaus angegriffen werden könnte? Oder machte er sich Sorgen darum, was passieren könnte, wenn ihre Feinde das Jutsu in die Hände bekommen würden? „Verdammt noch mal! Naruto reis dich gefälligst zusammen! Mach dir nicht immer so einen Kopf um alles! So bist du uns echt keine große Hilfe!“, riss, eine ihm sehr bekannte Stimme, ihn aus seinen Gedanken. Er blickte in die Richtung aus welcher sie gekommen war. „S - Sasuke?“, stammelte er erst. Jedoch bildete sich kurz darauf ein breites grinsen auf seinen Lippen. „Du hast ja recht, dann lass uns mal sehen wer hier die Fäden in der Hand hat!“, lief er vor. Der Uchiha blickte seinem besten Freund, welcher für ihn wie ein Bruder war, hinterher. Ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen. „Wo bleibst du denn!?“, kam es von weiter vorne. „Bin ja schon unterwegs... Außerdem hole ich dich doch eh locker wieder ein“, folgte der Schwarzhaarige dem Hokage. „Was meint ihr, wer könnten diese Leute sein, die an das Jutsu wollen?“, fragte Lia die Anderen etwas verunsichert, während sie sich auf dem Weg zu dem Versteck befanden. „Keine Ahnung. Viel wichtiger ist, was sie damit vorhaben. Denn wenn ich Kyo richtig verstanden habe, wollen die unsere Eltern umbringen, damit wir nicht geboren werden. Aber ich schätze dass das nicht der einzige Grund sein wird“, gab Shisuke von sich. „Dem stimme ich zu. In der Zeit muss noch etwas passiert sein, von dem wir keine Ahnung haben. Was wohl auch sehr ausschlaggebend für diese Zukunft war. Und sei es das Naruto Hokage geworden ist oder Yu´s und Yuki´s Eltern Sanin. Es könnte so vieles sein. Schließlich beeinflusst jede Entscheidung unsere Zukunft“, meldete sich Kyo zu Wort. Die Nara sah die Beiden etwas entgeistert an. So hatte sie das alles noch gar nicht betrachtet. Das hieße, nicht nur sie und ihre Eltern würden verschwinden, nein, es würden sich höchst wahrscheinlich noch viele andere Sachen verändern. Denn alle Entscheidungen die die Verschwundenen gefallen hätten, wären es nie. Die Blonde schluckte hart. Vielleicht würde das auch einen neuen großen Ninjakrieg bedeuten? „Lia? Ist alles okay?“, wollte Sai´s Sohn, leicht besorgt, von ihr wissen. Die Angesprochene blickte ihn verwundert an. Ihr war gar nicht bewusst gewesen, das sie sich so ihren Gedanken hingegeben hatte. „Nein, alles okay. War nur ein bisschen zu sehr in meine Gedanken vertieft“, lächelte sie, mit einem leicht verlegenen Rotschimmer. „Da ist jemand“, meldete sich Yu auch mal zu Wort. Mit diesem Satz, aktivierte er auch sofort sein Sharingan. „Habt ihr mich also doch endlich mal bemerkt?“, gab eine junge Frauenstimme lächelnd von sich. Sie war in einen schwarzen Mantel gehüllt, wie all ihre neuen Gegner. Sie brachte die kleine Gruppe von Chunin zum stehen, indem sie vor ihnen anhielt. Ihr Blick fiel sofort auf Yuki´s Bruder. „So, so...ein Uchiha also. Interessant.“, schmunzelte sie. Die Mimik des Angesprochenen wurde sauer. Er rannte zu ihr und packte sie kurz darauf an ihrer Kehle. „Was hat dein verdammter Kamerad vorhin mit mir gemacht!?“, schrie er sauer. Doch als Antwort bekam er nur ein hinterlistiges Lächeln. Was Yu dazu brachte das er ihren Hals noch mehr zudrückte. Aber die eingehüllte, junge Frau machte keine Anstalten ihm auch nur ein bisschen verraten zu wollen. Was den jungen Uchiha inzwischen rasend machte. Er wollte gerade sein Chakra sammeln, als er bemerkte das dies nicht funktionierte. „Aber was“, huschte es über seine Lippen. „Na, hast du es endlich gemerkt?“, grinste die Frau. „Du!“, knirschte er mit seinen Zähnen. Nicht mal sein Sharingan hatte er mehr unter Kontrolle. Sein ganzen Chakra war durcheinander gewürfelt. Er wollte gerade zum Schlag ausholen, doch da war die eingehüllte Frau auch schon verschwunden. Er blickte sich verwundert um. Wo war sie hin? Auch die anderen Drei schauten sich suchend um. „Die kann doch nicht einfach verschwunden sein!“, knurrte Yu förmlich. „Das denke ich auch nicht... Ich schätze das sie nur sehr gut darin ist nicht aufzufallen.“, lies Kyo seinen Blick schweifen. „Funktioniert dein Sharingan wieder?“, wollte Shisuke wissen. Fing sich aber statt einer Antwort, einen bösen Blick ein. „Tschuldige das ich gefragt habe.“, murrte der Nara genervt. Der Uchiha Sprössling verstand es ja selber nicht. Er konnte sein Chakra immer noch nicht sammeln. Plötzlich berührte die junge Frau die anderen Drei ebenfalls und verschwand wieder. „Was zum...!?“, zuckte Lia leicht zusammen, während ihr Bruder einfach nur genervt seufzte. „So ist das also.“, murmelte Kyo. „Scheinbar. Sie kann also durch Berührung das Chakra ihrer Gegner durch wirbeln. Jedoch muss sie ihren Feind dabei nicht berühren, sondern einfach nur in der Nähe bleiben.“, sah Yu sich erneut um. „Was erklären würde warum sie sich so unauffällig verhalten kann.“, fügte der andere Schwarzhaarige hinzu. „Aber warum tut sie das? Ich meine was bringt ihr das jetzt?“, fragte die Kunoishi in die Runde. „Sie zögert Zeit heraus. So können wir den Anderen nicht helfen. Denn dazu müssten wir sie erst mal finden.“, seufzte der Uchiha. Jetzt wo er sein Sharingan so dringen bräuchte, kann er es nicht benutzen. „Wir sollten uns zu zweit aufteilen und sie suchen. Keiner sollte alleine gehen, wer weis wer uns noch begegnet.“, warf Shisuke in die Runde. Die Anderen nickten nur und verschwanden anschließend in zweier Gruppen. In der Zeit hatte die Sandmauer von Sube schon einiges abbekommen. „Diese Doppelgänger von unseren Gegnern nerven echt!“, fluchte er, während er einen von ihnen zerschlug. „Wenn das wenigstens nur das einzige wäre was nerven würde.“, schmunzelte Shikamaru leicht. „Sensei? Wo kommen sie denn auf einmal her?“, wollte der Sabakuno verwundert von ihm wissen. Der Ältere sah zu ihm herunter und lächelte leicht. „Na ich kann doch meinen Schüler nicht alleine das Tor bewachen lassen.“, antwortete er, weiterhin lächelnd. Kurz darauf wurden sie erneut von Kagebunshin angegriffen. Einen, den Sube erst zu spät bemerkte, wollte gerade mit einem Kunai zustechen, als er von jemand anderem vernichtet wurde. Der Rothaarige wand sich zu dieser Person um. Es war niemand anderes als seine Teamkollegin Komaki. „Na das war aber mal knapp, würde ich sagen! Wie oft soll ich dir noch sagen das du deine Deckung nicht vernachlässigen sollst“, grinste sie. Der Sabakuno blinzelte erst, musste anschließend aber schmunzeln. „Ja, ja... Ist ja gut. Aber wozu wärst du dann nützlich?“, erwiderte er neckisch. Die Kunoishi wurde leicht rot. Nur wusste sie selber nicht ob sie nun wegen ihrer Wut oder Sube´s Gesichtsausdruck errötete. „Quatsch nicht, verteidige lieber deine Mauer!“, konterte sie, immer noch leicht errötet. Shikamaru, welcher das alles beobachtet hatte, konnte sich ein schmunzeln einfach nicht verkneifen. Aus irgend einem Grund erinnerten die Beiden ihn etwas an sich und Ino in dem alter. Nur auf eine andere Art und weise. Auch wenn sein Team nur aus 2 Shinobi bestand, fand er das sie trotzdem gut mit den anderen Teams mithalten konnten. Auf einmal wurde es komisch ruhig um das Team 9 herum. „Hier stimmt etwas nicht. Seid auf der Hut“, gab der Nara leise von sich. Die beiden Genin nickten und stellten sich sofort Rücken an Rücken, um dem Anderen sofort Deckung zu geben. Shiko begab sich neben die Beiden. Der kleine braune Hund wurde nach und nach immer unruhiger, was Komaki natürlich nicht verborgen blieb. „Shiko, was ist denn los?“, lies sie ihren Blick trotzdem auf ihrer Umgebung ruhen. Der Vierbeiner fing an zu bellen und kurz darauf zu fiepsen. Die Brünette riss ihre Augen auf. „Was sagst du da!? Eine Bombe?Wo das denn?“, schnellte ihr Blick zu ihrem Hund. „Das würde einiges erklären.... Keine Zeit für Erklärungen! Wahrscheinlich sind welche an der Mauer befestigt! Also nichts wie weg hier!“, befahl ihr Sensei. Doch ehe sie weit genug weg rennen konnten, explodierten die Bomben auch schon. Mehr als viel Rauch war nicht zu erkennen. „Was war das!?“, wand Naruto sich Richtung Explosion. „Das ist schlecht.... Sie werden Sube´s Mauer gesprengt haben“, schlussfolgerte Sasuke. „Was sagst du da!? Komaki müsste bei ihnen sein. Ich habe sie zurück geschickt um Sube zu helfen, weil wir auch ohne sie weiter suchen können“, kam Kiba gerade aufgebracht, auf Akamaru reitend und mit seinem Team angelaufen. „Ihr konntet ihn also immer noch nicht finden?“, seufzte Naruto. „Viel wichtiger sind jetzt meine Tochter und die Anderen!“, gab der Inuzuka ernst von sich und lief mit Akamaru los. Sein Team folgte ihm, ebenso wie Naruto und Sasuke. Was sie kurze Zeit später vorfanden war das reinste Schlachtfeld. Die Bäume waren durch gewirbelt worden und dort wo mal die Mauer war, konnte man nur noch ein riesiges Loch vorfinden. Welches den unterirdischen Gang offengelegt hatte. „Verdammt!“, knurrte der Hokage. „Sie sind schon weg“, meinte einer aus Kiba´s Team, der das Byakugan beherrschte. Der Blonde ballte seine Hände zu Fäusten. „Findet sie.... LOS!“, schrie Naruto, woraufhin Kiba´s Team und Sasuke sich sofort auf den Weg machten. Kiba selber hielt nach seiner Tochter Ausschau. „Und Akamaru, bemerkst du etwas?“, fragte er schon leicht verzweifelt. Doch sein Hund schüttelte nur leicht seinen Kopf. Der Hokage ging zu ihm. „Kiba ich -“, konnte der Blonde seinen Satz nicht beenden, da plötzlich ein kleiner Teil des Bodens hochkam. Die beiden Freunde blickten überrascht zu der Stelle, welche sich nun öffnete. Hervor kamen das vermisste Team 9. Alle mit ein paar Kratzern und Schrammen versehen, aber sonst unversehrt. Komaki stütze ihren Kameraden. „Komka... Komaki!“, rannte ihr Vater erleichtert zu ihr. Naruto folgte ihm leicht lächelnd. „Papa?“, sah sie verwundert zu ihm auf. „Euch geht es gut, ein Glück“, gab der Hokage von sich. „Ja, dank Sube. Er hat uns mit seinem Sand geschützt“, lächelte die Brünette leicht. „Allerdings. Daran bemerkt man sofort das er Gaara´s Sohn ist“, schmunzelte Shikamaru zufrieden. „Tut mir leid Hokage – sama... Leider konnte ich den Eingang nicht beschützen“, entschuldigte sich der Sabakuno. Der Angesprochene sah verwundert zu ihm. Lächelte aber anschließend und lies seine rechte Hand sanft auf seinem Kopf nieder.„Du hast dein bestes getan Sube. Und das hast du als Genin mehr als gut gemeistert“, sagte er sanft zu ihm. Der 15 Jährige blickte verwundert zu ihm auf. „Danke“, huschte es noch kurz über seine Lippen. „Naruto, wir sollten“, begann der Nara. „Ich weis“, erwiderte der Uzumaki ernst. „Kiba, bring die Beiden bitte zur Kontrolle zu Oma Tsunade ins Krankenhaus“, meinte der Blonde noch, ehe er sich mit Shikamaru auf den Weg machte. „Werd ich“, nickte Kiba. Er setzte die Beiden Genin auf Akamaru, schnappte sich Shiko und lief mit ihnen los. „Wir haben die Frau zwar nicht gefunden, aber seit der Explosion ist unser Chakra wieder normal“, sah Lia sich verwundert um. „Was jetzt allerdings nichts positives bedeuten muss, denn ich Ahne schlimmes“, murmelte Kyo. „Meinst du etwa...? Oh nein...“, wurde der Ausdruck des Mädchens besorgt. Da die Beiden sich sicher waren, das Yu und Shisuke schon zurück im Dorf waren, machten sie sich ebenfalls auf den Weg. Währenddessen hatten sie im Krankenhaus noch nicht so viel davon mitbekommen. Außer der Explosion, welche nicht zu überhören gewesen war. Hinata stand deswegen am Fenster und beobachtete was Draußen passierte. Jedoch viel konnte sie leider nicht erkennen. Aber sie glaubte, nein sie wusste, was passiert sein musste. Ihre Hand ruhte weiter auf ihrem gewölbtem Bauch. Bei ihrem Blick wusste man sofort das sie sich sorgen machte. Plötzlich bebte die Erde unter ihren Füßen. Die Schwarzhaarige überlegte nicht lange und sah nach den Kindern. Yuki war zwar immer noch nicht zu sich gekommen, doch Minato drückte sie schützend an sich. „Mama, was passiert hier?“, fragte er sie etwas verunsichert. „Ich weis nicht genau...“, musste sie zugeben. Auf einmal beruhigte sich alles wieder. Keine 2 Minuten später herrschte helle Aufregung im Krankenhaus. Die zwei Uzumaki´s sahen sich verwundert an. Auf dem Flur waren viele schnelle Schritte zu hören. Ein paar von ihnen waren geradewegs auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Als sie stoppten, öffnete sich die Tür und Naruto trat in das Zimmer. „Hinata es ist schrecklich! Unsere Gegner haben gerade das Jutsu eingesetzt, deswegen hat es eben auf einmal auch gebebt!“, erklärte der Hokage aufgebracht. Danach konnte er in zwei geschockte Gesichter sehen. „Aber... Naruto was sollen wir denn jetzt nur machen!?“, ging Hinata auf ihn zu. In dem Blick des Blonden konnte man erkennen das er das selber noch nicht wusste. „Papa...?“, murmelte Minato schon leicht verzweifelt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)