Guardians of Elements von PrinzessinSerena (~Von Ninjas zu Kriegerinnen der Elemente~) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15: Die Abreise und ein neu geknüpftes Band --------------------------------------------------------------- Kapitel 15: Die Abreise und ein neu geknüpftes Band Ino und die anderen waren gerade an einem See angekommen, als sie sahen wie jemand eine Meerjungfrau aus dem Wasser zog. Bei genauerer Betrachtung fiel ihnen auf das es Sakura war, und so stürzten sie sich hinab zu ihrer Prinzessin. Als sie unten angekommen waren, kümmerten sie sich als erstes um Sakura. Der Mann neben ihnen ignorierend, versuchten die Wächterinnen die Haruno zum aufwachen zu bringen. Erst als der Unbekannte sich räusperte, sahen sie auf. „Wer bist du?!“ fragte Silver aufgebracht. „Es wäre, glaub ich, am besten erst einmal die Wunde an ihrem Bauch zu verarzten! Die sieht ziemlich schlimm aus.“ der Fremde,mit den Weißen- bis Silberfarbenen Haaren, Blutroten Augen und den leicht zerfetzten Klamotten, wollte sich gerade umdrehen, als er noch sprach: „Ach und ich bin Subaru.“ Nachdem Subaru sich vorgestellt hatte, verschwand er und lies die Mädchen zurück. Doch viel zeit blieb nicht da die Haruno auf einmal anfing, immer unkontrollierter zu zittern. Erst da bemerkte Hinata die Große Wunde an Sakura´s Seite. Schnell handelte sie und flößte Sakura etwas von ihrem Heilwasser ein. Sofort fing die Wunde von Sakura an sich zu schließen und das zittern ebbte ab. Erleichtert seufzte Hinata auf und rief Kijori. Als dieser Erschien fragte er sofort, was passiert sei. Ino aber hievte Sakura nur auf den Drachen und setzte sich mit ihr zusammen drauf. Die Blond haarige verwandelte sich, wie zuvor auch Sakura, zurück in ihre Normale Gestalt und sprach: „Ich bringe sie ins Krankenhaus. So wie es scheint, hat sie ziemlich viel Blut verloren und es wäre besser ihr eine Transfusion zu geben. Ich fliege mit ihr auf Kijori!“ Die anderen Wächterinnen nickten und jeder flog in die Richtung von Konoha. Silver aber blieb noch etwas zurück und sah in die Richtung, in der Subaru verschwunden war. Er am ihr ziemlich bekannt vor. Als sie aber die fragende Stimme von Yuki hörte, beeilte die Weißhaarige sich und flog zu der Eiswächterin. Das sie von einen Roten Augenpaar beobachtet wurde, bemerkte sie nicht. In Konoha angekommen... Kijori war so schnell er konnte nach Konoha geflogen und setzte Ino mit Sakura vor dem Krankenhaus ab. Schnell rannte die blonde mit ihrer Freundin in das Gebäude und sagte einer Krankenschwester, das sie ein Zimmer bereit machen solle. Augenblicklich geschah dies und Ino legte die Wächterin auf ein kleines Bett. Gerade als die Krankenschwester mit zwei Blutbeutel zu ihnen kam, erwachte Sakura. Als diese aber die Blutbeutel in der Hand der Schwester sah sagte sie schnell: „Bleibt mir mit diesen dreckigen Blut fern! Wehe du gibst mir das Ino! Ich schwöre dir bei Kami-Sama, ich zerstückele dich in einzelne Teile!“ Im selben Moment, betraten die anderen Wächterinnen und die Jungs, das Zimmer. „Welche Blutgruppe hast du Sakura?“ fragte Silver. Unter einem schmerzerfüllten Keuchen antwortete Sakura: „B-Blutgruppe 0!“ Temari und Neji antworteten im Chor: „Ich habe Blutgruppe 0!“ Entsetzt sah Sakura die beiden an. „Ich möchte kein Blut, verdammt!“ Verständnislos sah Silver die Prinzessin an, ehe sie schrie: „Du könntest sterben Sakura! Lass dir endlich das verdammte Blut geben! Du bist ein normaler Mensch, genau wie jeder andere!“ Sakura aber sah stur gerade aus. Hilfesuchend sah Ino Sasuke an der sie nur an nickte. Der Uchiha rief den Namen der Rosa haarigen und wartete darauf das sie zu ihm sah. Doch geschah nichts. //Na gut, dann eben anders!// dachte sich der Schwarzhaarige. Doch bevor Sasuke etwas tun konnte, wurde er zur Seite geschoben. Hinata war an ihm vorbei und trat nun zu Sakura. Diese sah die Hyuga erwartend an. „Wieso willst du kein Blut von uns?“ Sakura aber seufzte nur gequält. „Verdammt! Mein Blut nimmt kein anderes an! Dafür, regeneriert es sich innerhalb von einer gewissen Zeit, so dass alles ist wie vorher. Sollte ich dennoch Fremdes Blut zu mir nehmen, verstauen sich die Blutwege und erst so könnte ich sterben. Nur jemand aus meiner Blutsverwandtschaft könnte mir welches geben!“ TenTen sah sie verständnislos an ehe sie meinte: „Woher weißt du das alles über dich?“ Sakura hob eine ihrer Hände und mit einen Fingerschnippen erschien ein Buch in ihrer Handfläche. Sakura öffnete den golden Einband des Buches und blätterte alles durch. „Hier steht alles über die Königsfamilie. Durch Magie erweitert es sich von selbst.“ Silver trat näher an Sakura heran und bat sie das Buch zu bekommen. Die Haruno gab der Weißhaarigen das gewünschte Objekt und wartete was Silver damit vor hatte. Diese blätterte in den Seiten und schien gefunden zu haben was sie suchte. Schnell legte sie das Buch auf das Bett und las vor: „Das hier könnte so einiges Licht ins Dunkeln bringen. Ryo hat doch etwas von einer Prinzessin der Finsternis geredet, nicht? Es gab einmal eine Prinzessin die im Königreich der Elemente lebte. Früher war sie nett und liebenswert, doch stand sie immer im Schatten ihrer Schwester. Neid und Hass haben sie zerfressen und sie überlegte sich einen Plan ihrer Schwester los zu werden. Als diese auch noch den Mann heiratete den sie selber liebte, konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Sie sorgte dafür das pure Finsternis über dem Königreich herrschte und ihre Schwester von ihrem Liebsten getrennt wird. Doch hatte sie nicht mit den Wächterinnen der vier Elemente gerechnet. Diese haben die Prinzessin der Finsternis soweit zurückgedrängt, dass das Licht wieder in Königreich zurück kehrte. Luminara, die Prinzessin der Finsternis, zog sich zurück um einen neuen Plan auszukugeln. Währenddessen wurde Serena, ihre Schwester, Schwanger und bekam ein Kind. Am sechsten Lebensjahr des Kindes kam Luminara wieder und versuchte Serena ihre Tochter zu nehmen, doch Serena war stärker. Sie sperrte ihr Böse Schwester in einen Spiegel in dem sie auf ewig schlafen solle. Danach zerbrach sie den Spiegel in Hunderte von Teile. Die Böse Magie ihrer Schwester hat sie ihr einzeln genommen und sie mit ihrer eigenen guten Magie in ihrer Tochter versiegelt. Wenn die Zeit kommen sollte, würde ein Kind mit dieser Kraft geboren werden. Die Teile von dem Spiegel verteilten sich in den Seelen der Menschen und hinderte sie somit am Sterben, ohne das sie es merkten. Nach ein Hundert Jahren verwandelten sich ihre Körper zurück in die Anfangsjahre eines Babys und die Menschen mit den Spiegelstücken verlieren alle Erinnerungen an vorher. Auf alle Fälle, wenn Luminara wieder geboren sollte, nimmt sie nicht nur am Reich der Elemente und der Königsfamilie sondern vielleicht auch an allen Ninja Dörfern Rache. Wir müssen ihre Erweckung aufhalten!“ Sasuke und die anderen sahen Silver entsetzt an. Temari stellte als erste eine Frage: „Wenn sie doch keine Fähigkeiten mehr hat, ist sie doch auch nicht mehr gefährlich, oder doch?“ Erstaunlicherweise beantwortete Sasuke diese Frage: „Selbst wenn sie ihre Kräfte nicht hätte, würde sie doch versuchen ihre alten Kräfte zu bekommen. Und da Sakura die letzte Erbin ist, ist sie auch eindeutig das Ziel. Und das gilt nun mal zu beschützen!“ Alle Augen lagen auf Sakura die auf ihre Hände sah. „Und das heißt, du wirst nicht alleine nach Ryo suchen!“ sagte Silver letztendlich. Sakura sah auf als Silver sprach, und funkelte sie nun böse an. „Außer mir ist keiner, ihm und seinen Gefolgsleuten gewachsen! Niemand kann etwas ausrichten! Ihr seid zu schwach!“ schrie die Haruno schon fast, wofür sie geschockte Blicke kassierte. Keine zwei Sekunden später durchzuckte ein flammender Schmerz das Gesicht der Haruno und ein lauter Knall war zu hören. Hinata war mit Tränen in den Augen vorgetreten und hatte Sakura mit der flachen Hand geschlagen. Leise flüsterte die Wasserwächterin: „Du hast dich verändert, Sakura... und das nicht zum positiven! Wir sind deine Freunde, wollen dir helfen und dich beschützen! Warum verstehst du das denn nicht?!“ zum ende hin wurde die Hyuga immer lauter. Tränen rannen der Blauhaarigen über das Gesicht und sie wartete auf eine Reaktion der Haruno. Doch diese sah nur weg und meinte: „ Ja und? Ich habe mich verändert! Wir alle verändern uns, ob diese Veränderungen gut oder schlecht sind, entscheiden wir nicht, aber wir müssen sie akzeptieren. Ich habe nun mal erkannt das Freundschaften einen nicht weiterbringen im Leben! Ihr seid nur Puppen, die ich nun mal brauche um gegen Ryo zu gewinnen! Mehr nicht! Und jetzt verlasst dieses Zimmer!“ Die Mädchen waren geschockt von den Worten und sahen Sakura entsetzt an. Eines nach dem anderen verlies den Raum, mit den Jungs im Schlepptau. Die letzte die Raum war, war Silver. „Hätte ich mir ja denken können, das du nicht so leicht zu verscheuchen bist! Was willst du noch?“ fragte die Haruno mit leicht belegter Stimme. Silver antwortete auch: „Du musst dass nicht tun. Arbeite mit ihnen, nicht ohne sie. Sie sind deine Freu-“ grob wurde die Ältere unterbrochen in dem die Angesprochen dagegen rief: „Ich habe es doch gerade gesagt, oder?! Sie sind Marionetten und nichts weiter! Und jetzt gehe! Bitte...“ die Haruno wurde am Ende immer leiser und Silver sah sie nur traurig an. Letztendlich verlies auch sie den Raum und ging raus zu den Wächterinnen und ihren neuen Freunden. Sakura war froh endlich alleine zu sein und schloss die Augen, doch hielt das nicht lange. Sie spürte die Aura von jemanden, der gegenüber von ihr stand. Langsam öffnete die Rosahaarige ihre grünen Seelenspiegel und blickte zu der Person, ihr gegenüber. Es war ein Weißhaariger Mann, mit blutroten Augen und leicht zerfetzter Kleidung. Still sah er aus dem Fenster, raus in das, mittlerweile, dunkle Konoha. „Wer bist du?“ fragte die Haruno. Nun sah der junge Mann,Sakura schätzte ihn auf 23, sie an und erwiderte mit seiner ruhigen und tiefen Stimme: „Mann nennt mich Subaru Tsukiyomi.“ Wieder sah Subaru aus dem Fenster und Sakura musterte ihn. „Du kommst nicht von hier...woher kommst du und warum bist du hier, bei mir?“ Wieder antwortete Subaru: „Du hast recht, ich komme nicht von hier, sondern aus einem anderem Land das ist aber unwichtig...Weswegen ich hier bin, ist der Grund, das du dich nicht mehr unter Kontrolle hast! Ich wurde geschickt, damit ES in dir nicht nochmal erwacht, so wie es aber aussieht, verschmelzt ihr schon...“ Sakura sah ihn verwirrt an. „Über was redest du da? Mit wem verschmelze ich und wer schickt dich?!“ Doch Subaru gab dieses mal keine Antwort mehr, sondern blickte sie nur an. Nach wenigen Minuten, verschwand der Tsukiyomi plötzlich und nur ein einziges Rosenblatt, blieb von ihm übrig. Sakura sah verwirrt umher, ehe sie sauer auf die Bettdecke haute. Bei den anderen... Silver sah in die Traurigen Gesichter der Mädchen, als sie aus dem Krankenhaus trat. Die Worte, die Sakura gewählt hatte, hatten die Mädchen ziemlich verletzt. Akira und Yuki sahen ebenfalls traurig zu den Mädchen und blickten dann zu Silver. „Ihr werdet schon sehen, es wird alles wieder gut!.......Sakura fängt sich wieder...sie ist nun mal leider so...“ sprach Silver. „Die Sakura von damals ist nicht so! Sie war nett, liebenswürdig, hätte alles für ihre Freunde getan und sie nicht so verletzt! Warum ist sie so verändert?!“ fragte Ino traurig. Leise seufzte Silver und schüttelte nur den Kopf. „Wenn ich dass nur wüsste...“ Zusammen ging die Gruppe in verschiedene Richtungen, ohne zu bemerken, das sie von zwei Personen beobachtet wurden... Am nächsten Morgen... Ino und die anderen wollten sich gerade auf den Weg zu Sakura machen, als diese ihnen auch schon entgegen kam. Verwirrt schaute Silver sie an. „Keine Sorge, ich wurde entlassen. Ich hole nur meine Sachen und mache mich dann auf den Weg.“ Fassung los sah die Eiswächterin und die anderen sie an. Akira erhob als erstes ihre Stimme: „Bei allem Respekt, Prinzessin. Aber ich glaube es wäre am besten wenn sie hier bleiben würden und sich erholen. Ich meine...“ Bei dem kalten Blick der angesprochenen verstummte Akira. „Wenn du nichts mehr zu sagen hast würde ich nun gerne meine Sachen holen!“ Die Haruno wollte gerade weiter gehen als Hinata sie nun aufhielt: „Sakura, bitte! Lass uns zusammen kämpfen! Ich weiß du das nicht ernst gemeint hast. Du würdest Ryo nicht besiegen können!“ Es war nur ein kichern, doch wurde dieses kichern bald zu einem lauten lachen. Sakura wischte sich eine Träne aus dem Augenwinkel und sah in das Gesicht einer nun völlig verwirrten Hinata, ehe sie anfing zu sprechen: „Ich soll meine Worte nicht ernst gemeint haben? Und ich wäre zu schwach für Ryo? Ach Hinata, du bist wirklich lustig. Dennoch...wenn das ernst gemeint war...hach das ist ja undenkbar!“ wieder lachte Sakura, doch in den Ohren ihrer Freunde klang es scheußlich. Nach einiger Zeit verstummte Sakura und sah die Menschen um sie herum ernst an. „Das wahr also doch kein Scherz...hm...nun gut...ich kann euch mit zwei Sachen beruhigen. Erstens: Ich werde nicht alleine gehen. Ich nehme Tsukino und Kijori mit und zweitens: Das erwachen von Luminara, der Prinzessin der Finsternis wird warten bis zum nächsten Vollmond! Mir kann bis dahin also nichts passieren.“ Wieder blickte Sakura in die Runde und kassierte Skeptische Blicke. Die Haruno seufzte laut ehe sie das Buch über ihre Geschichte Silver gab und Kijori und Tsukino rief. Nachdem die beiden Fabelwesen erschienen waren, erhob Silver ihr wort: „Das mit Prinzessin Luminara stimmt. Doch Vollmond ist bald also dürfen wir nicht zu lange brauchen! Kijori, Tsukino! Begleitet und beschützt Sakura, verstanden?! Lasst sie nichts unsinniges machen, erst recht nicht im Kampf gegen Ryo!“ Verstehend nickten die beiden mächtigen Tiere. Sakura war in der Zeit im Haus verschwunden und holte Proviant aus der Küche. Zwar merkte sie das eine Person ihr folgte, doch ging sie nicht weiter darauf ein. Erst als sie den nahem Atem der Person neben sich zu spüren bekam, breitete sich ein leichter Schauer über ihren Rücken aus. Sakura drehte sich zu dem Schwarzhaarigen um und sah Sasuke ins Gesicht. „Was willst du, Uchiha?“ „Was steckt hinter deinem Freundes feindlichen Verhalten?“ Sakura stockte kurz ehe sie sich umdrehte und meinte: „Es ist wie ich es gesagt habe und selbst wenn etwas sein sollte, würde ich es einem Uchiha nicht sagen!“ Sasuke schnaubte ehe er sprach: „Ich weiß das mein Nachname schön zum aussprechen ist, doch habe ich auch einen Namen und den kennst du ganz genau! Und warum du es mir sagen solltest ist, das ich einer deiner Freunde bin!“ Nun fing Sakura an zu schnauben uns zog den Reißverschluss ihrer Tasche zu. „Sei nicht so arrogant, Sasuke! Und nein, wir sind keine Freunde. Ich würde dich eher als-“ die Prinzessin wurde von dem angesprochenen unterbrochen: „Unwiederstehlich? Gut aussehend? Besten Shinobi? Deinen persönlichen Retter?“ Wieder schnaubte die Haruno und meinte schlussendlich: „Ich würde dich eher als ein unsensiblen Deppen bezeichnen, der sich zu viel auf den Namen Uchiha einbildet!“ Nachdem Sasuke die Gesichtszüge entgleist wollte Sakura aus dem Haus verschwinden, doch hatte sie dir Rechnung nicht ohne den Uchiha gemacht. Dieser drehte sich sauer um und packte Sakura am Arm. Entgegen Sasuke´s Erwartungen riss Sakura sich nicht los, sondern blieb regungslos stehen. „Wieso bist du so? Ich meine...in unserer Kindheit warst du anders!“ Sakura erwiderte darauf nichts. Als Sasuke sie wieder fragen wollte, setzte sie doch zu einer Antwort an: „Vieles verändert sich Sasuke. Das haben wir doch alle oder? Klar es gibt bestimmt einen Grund warum gerade ich mich SO verändert habe, solange ich aber noch meine Ziele vor Augen habe, bin ich immer noch die selbe.“ Sasuke fand, dass Sakura´s Stimme bedrückt klang. „Was sind deine Ziele?“ fragte er letztendlich. Nac kurzen zögern antwortete Sakura: „Es ist der Frieden!“ Nach diesem Worten riss sich Sakura los und ging aus der Tür. Sasuke stand noch in der Küche und sah der Haruno nach. //Also ist doch noch etwas altes in ihr!// dachte der Schwarzäugige mit einem leichten lächeln ehe auch er aus der Wohnung trat. „Nun gut, jeder von euch weiß den Plan, nicht wahr? Wir werden uns jetzt aufteilen und unsere Feinde ein für alle mal besiegen! Gebt alles was ihr habt. Zögert nicht! Und bindet Ninja´s aus den jeweiligen Reichen ein. Dies wir der letzte Kampf gegen Ryo! Lassen wir die Prinzessin der Finsternis nicht erwachen, das hat oberste Priorität!“ rief Silver jedem zu. Die Ninja´s und Wächterinnen nickten und teilten sich in ihre jeweiligen Teams ein. Silver kam auf jeden von ihnen zu und hab ihnen ein Armband. „Das sind Crystal Caster. Sie funktionieren wie Telefone nur mit Hologrammen und das ihr denjenigen sehen könnt mit dem ihr sprecht. Ich und Sakura werden euch von Zeit zu Zeit an funken. Solltet ihr einen von den Feinden ausgeschaltet haben, ruft an. Auch wenn es Probleme gibt. Ich hoffe ihr habt alles verstanden. Und nun geht los!“ nachdem Silver endete sprangen schon das Team von Sasuke, Akira und Lee vor, gefolgt von Naruto und den anderen. Sakura dagegen stieg auf Kijori, wurde aber noch von Silver aufgehalten: „Pass auch du gut auf dich auf verstanden?" Sakura nickte nur genervt ehe auch sie in die Luft flog. Silver winkte ihr noch ehe sie sich mit ihrem Team in Konoha verteilte. Als die Haruno noch unten sah, erblickte sie die Gruppe der Ninja´s und Wächterinnen. Sakura hob ihre Hand und pustete in diese. Dadurch flog auf einmal weißer Glitzersand auf die Teams, die gerade dabei waren sich zu trennen. Leise flüsterte Sakura: „Auf das wir alle Gewinnen mögen. Nutzt diese Kraft gut. Sie soll zum Sieg führen.“ Nachdem jeder außer Sichtweite war, flog auch Sakura weiter, Richtung Norden. Nach 6 Stunden bei Team Temari in Suna... Die Windwächterin war gerade in ihrem alten Heimatdorf angekommen, als sie auch schon Flaggen mit dem Symbol von Suna erblickte und Trommeln ertönten. Völlig verwirrt sahen die drei Neuankömmlinge auf den Kazekage und seinen Bruder die am Ende eines langen Gang aus Menschen standen. TenTen ging vor und die beiden anderen folgten ihr. Als das Team vor dem Kazekagen stand begann dieser auch sofort zu sprechen. „Ich bin froh das ihr heil hier her finden konntet. Ich werde euch in einem der teuren Hotels unterbringen lassen.“ Temari aber winkte ab und meinte nur: „Das du selber hier her kommst...Was ist passiert,verehrter Kazekage? Wurde dir der Kopf gewaschen?!“ Kankura mischte sich nun auch ein. „Hör auf Temari! Wir wissen das wir nicht gerade die besten Geschwister waren, aber...“ Grob wurde der Sabakuno von seiner Schwester unterbrochen. „`Aber´, was?! Ihr wart die letzten Är*che!“ Beschwichtigend wollte TenTen dazwischen gehen, wurde aber von Temari weggestoßen, so das sie in den heißen Sand fiel. Neji war sofort bei ihr und half ihr auf, doch Temari verschwand schon in Richtung einer der Gaststätten. „Kankuro-San, Kazekage-Sama! Ich gebe euch einen Rat, redet euch mit ihr aus. Sie hat einfach Angst davor neu anzufangen.“ meinte TenTen als sie die entnervten und bereuenden Gesichter der beiden Sabakuno Geschwister sah. Langsam ging die Ama mit dem Hyuga in die Gaststätte und checkten ein. Temari dagegen saß schon auf ihrem Bett und blickte aus dem Fenster. Der Sonnenuntergang in Suna war wunderschön, das fand die Windwächterin schon immer. Das Licht spiegelte sich so schön auf dem Sand. Er funkelte dann wie Gold. Doch leider war die Hitze in der Wüste unerträglich, wie Temari fand. Ein Klopfen holte die Blondhaarige aus ihren Gedanken und mit einem `Herein!´ lies sie die Person eintreten. Entgegen ihrern Erwartungen, TenTen würde eintreten, betraten Kankuro und Gaara das Zimmer. „Raus! Ich will euch nicht sehen!“ Doch hörten die beiden nicht auf sie und setzten sich stattdessen auf einen Stuhl. „Was wollt ihr?“ fragte die Sabakuno zähneknirschend ihr Brüder. „Wir wollen uns entschuldigen und uns mit dir vertragen.“ erklärte Gaara das kommen von ihm und seinen Bruder. „Etwas spät findet ihr nicht!“ schnauzte Temari die beiden an. Kankuro sah sie traurig an und Gaara schaute aus dem Fenster. „Es tut uns wirklich leid. Nachdem wir hörten du wärst tot, machten wir uns über unser verhalten Gedanken und sind zu dem gleichen Entschluss wie du gekommen. Wir waren wirklich nicht die besten Brüder und wir sind wirklich glücklich das du noch lebst. Zwischen uns dreien hatte schon immer etwas gestanden, sei es der Biju in mir oder das Verhalten von, letztendlich auch dein Umzug nach Konoha. Wir sind einfach Leute die ihr Zeug mehr alleine durchziehen, anstatt ihre Familie zu fragen oder meinst du nicht?“ fragte Gaara. Temari war sprachlos von der kleinen Rede ihres Bruders, bis sie letztendlich mit einem leichten Rotschimmer zur Seite blickte. „Ja, du hast schon recht. Trotzdem gab es euch keinen Grund mich zu verachten!“ meinte Temari am Ende wieder sauer. Nun sprach wieder Kankuro: „Wir können dir nicht mehr sagen als das es uns leid tut. Die Wahrheit ist, das Vater und Ich dich eigentlich von Gaara fernhalten wollten. Das fand am ende auch er heraus und fing auch an dir vorzutäuschen, dich zu verachten. Bitte, verzeihst du deinen dummen Geschwistern?“ Langsam blickte Temari zu ihren Brüdern auf. Wenn das was ihre Brüder da erzählten wahr war, dann hatten sie einen Grund gehabt. Dennoch... „Ich werde euch nicht verzeihen.“ Bevor die Sabakuno Brüder etwas erwidern konnten, sprach Temari aber auch schon weiter: „Aber wir können einen Neuanfang starten. Was sagt ihr dazu?“ Kankura und Gaara sahen sich an ehe sie glücklich bejahten. Die Blondhaarige stand von ihrem Bett auf und ging auf die beiden zu, ehe sie ihre Brüder in die Arme schloss. Unwissend wie schnell sich alle ändern könnte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)