Sakura x Sasuke von Cosplay-Girl91 (Ich sehne mich nach deiner Liebe) ================================================================================ Kapitel 5: 5. ------------- Am nächsten Morgen, stand es sehr schlecht um Sakura, sie hatte hohes Fieber bekommen und schrie die ganze Zeit immer nur ein paar Wörter: „Mama, Papa, Kakashi, Sasuke, Naruto und Freunde. Warum habt ihr mich alleine gelassen?“ Der Wolf zerrte an ihren Kräften und Sakura wurde immer schwächer. Tsunade stand aufgelöst vor Sakuras Bett und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Dann spürte sie endlich, dass Chakra von Team 7 und ging raus. Kakashi fragte: „Was können wir für dich tun?“ Tsunade sagte: „Sakura, am Leben erhalten. Sie will nicht mehr Leben, denn Kabuto ist Tod und der Wolf zerrt an ihren Kräften. Sakura wurde gestern von einem Trupp aus Suna hierher gebracht und wird seit dem immer schwächer. Sie schreit immer wieder eure Namen und windet sich im Schlaf. Bitte erhaltet sie am Leben.“ Sasuke sah Tsunade verblüfft an und danach an ihr vorbei. Durch das Fenster konnte er Sakura sehen, mit wirren Haaren und blass lag sie auf dem Krankenbett. Sie schmiss die ganze Zeit den Kopf hin und her. Auf einmal hörten sie ein Schreien und dann ein Heulen. Sakura konnte den Wolf in sich nicht mehr bändigen und verwandelte sich. Vor ihnen saß auf einmal ein großer grauer Wolf und keine 5 Minuten später lag Sakura wieder vor ihnen. Tsunade hatte die Hand vor dem Mund geschlagen und lief schnell rein. Sie drückte Sakura hinunter und schuf einen Bannmal. Tsunade war fast fertig, als die Herzschlagfrequenz, piiiiiiiiiiiiieeeeeeep machte. Sakuras Herz hatte aufgehört zu schlagen und sie lag ganz ruhig da. Innerhalb 1 Minute befanden sich mehrere Schwestern um Sakuras Bett und beatmeten sie wieder. Nach einer Weile konnte Sasuke sehen wie Tsunade sich erhob und ihnen zulächelte. Sie hatte es geschafft und Sakura lebte wieder. Sakura bekam eine Sauerstoffmaske auf das Gesicht und man konnte an ihren Brustkorb sehen, der sich im gleichmäßigen Rhythmus hob und senkte, dass sie wieder ruhig schlief. Nachdem alle das Zimmer verlassen hatten, ging Sasuke als einziger hinein und setzte sich an Sakuras Bett. Kakashi und Naruto wussten, dass nur Sasuke sie retten konnte und hielten sich deswegen zurück. Sasuke sagte leise: „Warum hast du alles für uns getan? Warum für mich, der dich immer so schlecht behandelt hat? Ich glaube, ich kenne die Antwort sogar selbst, weil du mich liebst. Bitte wach doch wieder auf, Sakura. Stirb jetzt nicht, sondern lass uns gemeinsam Leben. Lass uns gemeinsam unser Glück finden und den Wolf in dir besiegen.“ Auf einmal stoppte er, denn Sakura sagte mit leiser Stimme, obwohl sie immer noch schlief: „Der Mensch soll sterben und nicht der Wolf. Er ist mein richtiger Körper und nur so will ich noch leben.“ Sasuke sagte und hoffte, dass Sakura ihn hören konnte: „ Aber Sakura, ich liebe dich als Mensch und nicht als Wolf. Ja, ich bin wegen dir zurück gekehrt, weil ich dich vermisst habe. Nur mit dir möchte ich gemeinsam ein neues Leben aufbauen.“ Sasuke sagte erst einmal nichts mehr, denn er hoffte auf eine Antwort, von Sakura, die er 2 Sekunden später erfuhr. Ihr ganzer Körper wurde in einem rosanem Licht eingehüllt und sie sah auch gleich viel besser aus. Tsunade kam herein und sagte: „Du hast ihr also endlich gesagt, was du für sie empfindest. Nur ihre wahre Liebe konnte sie retten, aber das musstest du selber herausfinden. Nun muss sie noch aufwachen und wieder essen wollen. Dann wird alles wieder gut werden, sei bitte für Sakura die nächste Zeit da, als du hier schwer verwundest ankamst, hat sie jede Minute im Krankenhaus in deiner Nähe verbracht und dich gesund gepflegt. So eine einzigartige Liebe, habe ich noch nie gesehen.“ Sasuke verstand und wachte die ganze Nacht und auch die nächsten Tage an Sakuras Bett. Nach 4 Tagen, wachte Sakura endlich auf und öffnete langsam die Augen. Sie sah Sasuke neben ihrem Bett stehen, am Fußende Kakashi und Naruto und an ihrer rechten Seite Tsunade. Tsunade sagte: „Endlich bist du wieder wach.“ Sakura sagte: „Sie sollen bitte gehen. Ich will sie nicht bei mir und in meiner Nähe haben.“ Tsunade nickte und sagte: „Okay, ich werde sie raus schicken. Aber du solltest etwas essen.“ Sakura schüttelte jedoch den Kopf und sagte: „Ich möchte nichts essen, sondern sterben. Aber davor möchte ich noch einmal die Kirschblüten sehen und dann meinen Frieden finden.“ Sasuke wollte Sakuras Arm berühren, aber sie schreckte zurück und sah ihn verständnislos an. Sie empfand eine richtige Abneigung ihm gegenüber und benahm sich auch so. Sasuke ging erschrocken ein Stück weg und sah seinen alten Sensei hilfesuchend an. Dieser ging langsam auf Sakura zu und sagte: „Ich werde dich zu den Kirschbäumen bringen, aber nur wenn du dann etwas isst. Einverstanden?“ Sakura nickte nur und schlug die Bettdecke von sich. Sie stand langsam auf, ging zum Kleiderschrank und zog sich eine Jogginghose an. Danach sah sie Kakashi herausfordernd an und diese schaute lächelnd auf ihre nackten Füße. Sie zog sich noch schnell Schuhe an und wurde danach von Kakashi hochgehoben. Tsunade drückte ihr noch eine Schnitte in die Hand, die sie mitgebracht hatte und mit einem Plopp waren die Beiden verschwunden. Tsunade sagte erklärend: „Sakura hat das Vertrauen in euch Zwei verloren und glaubt jetzt nur noch ihren Sensei. Sie empfindet vor euch nur noch Angst und Wut, mit ihrem Verhalten will sie ihr Herz beschützen. Und das um jeden Preis, auch wenn es heißt das sie euch aus dem Weg gehen muss. Sakura wird zwar jetzt nicht mehr sterben, weil der Wolf gebändigt wurde, aber ihr Herz wurde so stark verletzt, dass sie glaubt, wenn sie stirbt wird alles besser. Holt euch Sakuras Respekt und ihre Liebe für euch Beide zurück, dann wird sie wieder Normal werden. Wenn sie auf euch zukommen sollte, dann macht keine schnellen Bewegungen und geht behutsam mit ihr um. Sie muss lernen euch wieder zu Vertrauen und wieder Freude am Leben zu haben. Sasuke, auch wenn es schwer werden wird, jetzt wo du weißt wie du fühlst, halte an diesen Gefühlen fest und unterstütze sie, wenn sie es will. Sie hat als Cherry gelernt, kaltblütiger und aggressiver zu werden. Bei jedem Training geht sie an ihre Grenzen und bei jeder Mission will sie besser sein als zuvor. Vertraut mir und Sakura, dann wird alles wieder gut werden.“ Beide Jungs nickten nur und verließen dann das Zimmer. Kakashi war währenddessen schon bei den Kirschbäumen angekommen und Sakura saß unter einem. Sie sagte: „Ihr wollt auch nicht mehr blühen, denn ich bin gegangen, die Kirschblüte von Konoha. Warum lebe ich eigentlich noch, mein Herz sagt doch etwas anderes und trotzdem sitze ich hier? Ich kann und will nicht mehr, bitte lasst mich doch endlich sterben.“ Kakashi hatte alles mit angehört und war zutiefst geschockt. Er ging langsam auf, ging zu Sakura und zog sie in seine Arme. Sakura versteifte sich kurz, bevor sie sich entspannen konnte und wohlig seufzte. Nach einer Weile sagte er: „Du warst vor ein paar Tagen 1 Minute lang tot, aber Tsunade konnte dich wieder zurückholen. Sakura, du bist noch am Leben, weil es Menschen gibt die dich brauchen. Ich brauche dich, Sakura, denn du bist der Kleber der unser Team, auch dein Team zusammen hält. Sasuke ist wieder zu Hause und er hat die letzten Tage auf dich aufgepasst. Er saß jede Nacht an deinem Bett und war für dich da. Gebe ihm und Naruto doch eine Chance. Lerne das Leben wieder zu lieben und werde glücklich.“ Sakura jedoch schüttelte den Kopf und riss sich von Kakashi los. Sie machte sehr schnell Fingerzeichen und verschwand in einem Kirschblütenstrudel. Ihr Chakra unterdrückte sie sofort und fand sich am Grab ihrer Eltern wieder. Dort brach sie unter Tränen zusammen und schrie immer wieder in die Nacht hinaus: „Warum habt ihr mich verlassen? Warum seit ihr gegangen und warum bin ich nicht bei euch?“ Auf einmal spürte sie an ihrem Schuh ein Kunai und holt es heraus. Sie schnitt sich die Pulsschlagadern auf und hoffte nun endlich ihren Frieden zu finden und als Wolf wieder zu erwachen. Währenddessen suchte Kakashi verzweifelt seine ehemalige Schülerin und könnte sie nirgends wo finden. Er erinnerte sich an das Grab von Sakuras Eltern und lief so schnell er konnte dort hin. Jedoch zeigten nur zwei blutige Gräber, dass hier etwas schlimmes passiert sein musste und er ging Richtung Krankenhaus zurück. Neji hatte Sakura blutüberströmt am Grab ihrer Eltern gefunden und sie ins Krankenhaus gebracht. Er fragte sich die ganze Zeit was passiert war, aber als er Tsunades erschrockenes Gesicht sah, wusste er das irgendetwas gar nicht stimmte. Nachdem Tsunade die Wunde geheilt hatte, brachte Neji Sakura in ihr Zimmer und legte sie in ihr Bett. Dort geschah das Unfassbare vor Nejis Augen und er hielt erschrocken die Luft an. Er wusste davon das Sakura sich in einen Wolf verwandeln konnte, hatte die Verwandlung jedoch noch nie gesehen. Sakura hatte sich einen Welpen verwandelt und lag zusammen gerollt unter der Decke. Wie es schien, wollte sie nur noch als Wolf leben und nicht mehr als Mensch, wenn sie so schon nicht sterben konnte. Am frühen Abend kam Tsunade rein und sah das Bild vor sich. Hinter ihr stand Kakashi und schaute Sakura verblüfft an. Tsunade sagte zu Neji: „Hol ihr doch mal eine Schüssel Milch, bitte.“ Neji nickte und verschwand mit einem Blick auf Sakura aus dem Zimmer. Danach sagte Tsunade: „Du hast dich also entschieden, als Wolf zu leben, wenn du schon nicht sterben kannst. Eine blöde Entscheidung, aber wir müssen halt abwarten. Du wirst Morgen entlassen und danach bei Kakashi leben, denn ein Welpe braucht Hilfe im Leben. Sobald du wieder ein Mensch bist, darfst du auch wieder im Krankenhaus arbeiten.“ Sakura war aus dem Bett gesprungen und schmiegte sich nun an Tsunades Beine und sah sie mit großen Augen an. Danach ging sie mit eingezogenem Schwanz auf Kakashi zu und leckte ihm vorsichtig die Hand. Tsunade kicherte und sagte: „Es soll wohl eine Entschuldigung in der Hundesprache sein. Bitte, kümmere dich um sie und sei für sie da. Es ist ein normaler Schutzmechanismus und er wird noch eine Weile anhalten.“ Auf einmal bellte Sakura auf, denn Neji kam rein und brachte Sakura ihr Essen mit. Sakura stürzte sich schwanzwedelnd auf ihr Fressen. Kakashi sagte lachend: „Zu mindestens ist ihr Hunger wieder da. Soll ich heute Nacht hier bleiben oder willst du Neji?“ Neji sagte: „Ich werde hier bleiben, TenTen ist auf Mission und alleine rumhängen will ich auch nicht. Vlt. fühlt sich dann Sakura auch wohler. Wie wollen wir sie eigentlich in der Öffentlichkeit nennen?“ Tsunade sagte: „Cherry, wie ihr ANBU-Name. In ihrer Wohnung sollten wir Sachen für einen Welpen finden. Sie hat zwei vertraute Geister und hat sich manchmal um deren Kinder gekümmert.“ Kakashi nickte und sagte: „Ich werde mich darum kümmern. Bis dann.“ „Bevor du gehst, du kannst in 2 Tagen ruhig mit Sakura trainieren sie ist als Wolf ziemlich stark und sprechen kann sie eigentlich auch. Nicht war Sakura?“, sagte Tsunade. Sakura sagte: „Ja, Meisterin.“ Danach rollte sie sich in ihrem Bett als Knäuel zusammen und schlief zufrieden ein. Neji schaute zu Sakura und kraulte ihr das Fell, welches Sakuras schwanzwedelnd bejahte. Tsunade und Kakashi verließen das Krankenhaus, während Neji es sich auf dem Stuhl gemütlich machte. 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