Beautiful Mistake von Alexia_Wesker ================================================================================ Kapitel 5: Ruhe vor dem Sturm I ------------------------------- Die Wochen vergingen. Xenas Laune wurde von Tag zu Tag schlechter. Das lag nicht nur daran das Gabrielle sie Tagtäglich anfing zu nerven. Nein, denn auch ihr Körper machte gerade einiges durch. Zuerst dachte sie, der ganze Stress der letzten Wochen mache ihr zu schaffen, doch als sich Anfing eine kleine Wölbung auf ihrem Bauch abzuzeichnen war sie sich sicher. Sie war schwanger. Doch wie sollte sie es den anderen Erklären? Außer Cyrene wusste niemand von ihrer Nacht mit Ares. Es war zum verzweifeln. „Xena kommst du?“, rief Cyrene. Sie wollte mit ihrer Tochter in die Nahe gelegene Stadt gehen, um Vorräte für den bevorstehenden Winter zu Kaufen. „Ich komme.“ Gemeinsam ritten Cyrene und Xena durch den Wald. Schweigend. Cyrene merkte sofort das etwas mit ihrer Tochter nicht stimmte. „Was bedrückt dich Xena?“ Xena seufzte auf, rang sich aber dazu durch ihrer Mutter der Wahrheit zu sagen. „Ich bin schwanger.“ „Und was bedrückt dich nun jetzt?“ Xena war verwirrt. „Wie?“ „Ich bitte dich Xena. Ich hab doch Augen im Kopf. Deine schlechte Laune, deine Essgewohnheiten und dein kleines Bäuchlein ,das du versuchst zu verstecken. Da war das nicht schwer zu erraten.“ „Du bist nicht sauer?“ „Warum sollte ich? Ich freue mich noch einen weiteren Enkel zu bekommen. Auch wenn ich die Wahl des Vaters fraglich finde.“ Beide schauten sich an und fingen an zu lachen. Gemeinsam und gut gelaunt ritten sie weiter. Schwerter blitzten auf. Männer mit Ober freien Oberkörpern schwitzten. Pure Kampfesslust lag in der Luft. In Ares´ Kampfarena ging es heiß er. Die drei Männer umzingelten Ares. Der erste Griff an. Ares wehrten diesen locker ab. Der zweite folgte. Auch dieser war kein Problem. Mit dem dritten war das nicht so einfach. Ares musste einiges einstecken bevor er diesen niederstrecken konnte. Alle drei lagen nun am Boden. „Immer diese Rohe Gewalt.“, rief eine liebliche Stimme. „Was willst du Aphrodite?“ Jetzt schon genervt von ihr steckte er sein Schwert weg. „Warum so ärgerlich Brüderchen? Ich wollte dich nur mal wieder besuchen.“ „Du kommst nie ohne Grund. Also was willst du?“ „Also gut. Es geht um Athene.“ „Was soll mit dieser Zicke sein?“ Aphrodite rollte mit den Augen. Sie wusste das Ares nicht gut auf Athene zu sprechen war. „Ich glaube sie weiß das Xena lebt.“ „Xena ist tot. Das weist du doch.“ „Ich bitte dich Ares. Den anderen kannst du vielleicht etwas vormachen, aber doch nicht mir. Ich bin schließlich die Göttin der Liebe. Denkst du ich spüre das nicht. Deine Sehnsucht, deine ständig ansteigende Liebe zu ihr?“ „Nun gut, du weißt es. Aber woher soll es Athene wissen?“ „Ich weiß es nicht. Aber sie schickt ihre Armeen aus um irgendetwas zu suchen. Und ich glaube es ist Xena.“ „Selbst wenn. Sie kann sie nicht finden. Ich verschleiere sie vor ihnen.“ „Aber trotzdem Ares. Was wenn doch? Was wird dann aus Gabrielle und der kleinen Eve.“ „Mach dir nicht unnötig Sorgen. Ich passe schon auf sie auf.... auch wenn sie meine Hilfe nicht will.“, sprach er etwas leiser. Aphrodite war etwas irritiert. „Wie meinst du das?“ „Ach vergiss es.“ Er winkte ab. Doch Aphrodite lies nicht locker. „Komm schon. Du kannst mir alles sagen.“ Kurz war er davor zu gehen, doch entschied er sich dagegen. So erzählte er ihr die Geschichte. Gespannt hörte sie zu. „... und seit dem herrscht Funkstille?“ Ares nickte. „Und wo genau sind sie jetzt eigentlich.“ „In Amphipolis.“ „Dann werde ich ihnen mal einen Besuch abstatten. Man sieht sich Brüderchen.“ Damit verschwand Aphrodite. Ares wollte sie noch aufhalten, doch lies er sie gewähren. Sollte sie doch ihr Glück versuchen. Gabrielle hing gerade die Wäsche auf als eine freudestrahlende Aphrodite sie von hinten umarmte. „Gabrielle. Ich bin so froh dich zu sehen.“ „Aphrodite?! Was machst du denn hier?“ „Ich wollte dich sehen. Und mit Xena reden.“ „Xena ist nicht da. Sie ist heute morgen mit Cyrene los geritten.“ „Weißt du wann sie wieder kommen?“ „Ich denke heute Abend.“ „Nun gut dann warte ich. Auch wenn warten nicht zu einer meiner Stärken gehört.“ Gabrielle musste lachen. „Schön das du das zu gibst. Möchtest du mit rein kommen?“ „Au ja. Da kannst du mir erzählen wie es euch bisher erging.“ Gemeinsam gingen beide hinein und warteten auf den Abend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)