Blutlinien der Mafia von mondscheinlichter (Das Leben ist ein Spiel, das uns unterliegt.) ================================================================================ Kapitel 12: Liebe jagt, Liebe nagt, doch wer wagt …? ---------------------------------------------------- Wutschnaubend stand Naruto da, sah in Sasukes überrascht geweitete schwarzen Diamanten gleichen Augen. Er hatte es geschafft, er hatte es endlich gesagt! »Ich liebe dich, Sasuke«, hauchte Naruto leise und sah mit einer leidenschaftlichen Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit in Sasukes Gesicht. Was würde Sasuke nur darauf sagen? Überrascht hatten sich die schwarzen Diamanten Sasukes geweitet. Er ... er liebt mich? Wie ...? Warum ...? Innerlich völlig durcheinander sah Sasuke Naruto an. Etwas enttäuscht von Sasukes Reaktion ließ Naruto sich aufs Bett fallen, verschränkte die Arme hinterm Kopf und sah zur Decke hinauf. »Du bist immer noch misstrauisch, was? Wirst du nie anderen Menschen trauen und Vertrauen in ihre Worte haben?« Er liebt mich ... Er liebt mich ... Liebt er mich wirklich? Sagt er das nicht nur einfach so? Er liebt mich! Völlig außer sich rang Sasuke einen Kampf in seinem Inneren, ihm war alles egal, er wollte endlich vertrauen, er wollte endlich anders leben! Beherzt Griff er nach seinem Mut und der Chance auf echte Liebe. Naruto hatte die Augen geschlossen und schien ziemlich resigniert zu sein, Sasuke indessen drehte sich auf dem Absatz in Sekunden schnelle zum Bett um. Überrascht quietschte Naruto auf, musste grinsen von den frechen schwarzen Haarsträhnen, die in seinem Gesicht hingen. Der schwarzhaarige junge Mann hatte sich auf den Schoß Narutos gehockt und sich neben dessen Kopf mit den Ellbogen abgestützt, seine Arme umrahmten den blonden Schopf und seine Hände verloren sich in diesem Traum aus Gold. »Naruto ...«, hauchte Sasuke, sah tief und innig in diese blauen, so ozeanblauen Augen, löste sich von ihrem Anblick, um das zarte Lächeln auf diesen wundervollen Lippen zu genießen, dann spürte er eine Hand auf seinem Rücken, eine in seinem Nacken und einen ausdrücklichen Druck auf diesem. »Sasuke, küss mich ...« Ein intensiver roter Schimmer bedeckte die Wangen des blonden Chaoten. Sasukes Herz sprang immer höher, immer schneller, sein Atem ging flach und ein unbändiges Verlangen schlug sich in seinem Körper, in seinen Lenden nieder. Feurig verschlang er die Lippen Narutos, küsste ihn innig, leidenschaftlich, voller Hingabe. Sasuke verlor vollkommen die Kontrolle über sein Handeln, ließ sich einfach fallen, immer tiefer fallen in diese absolute Leidenschaft ... Gekonnt drückte Naruto Sasuke höher und zur Seite weg, schwang sich so zu höheren Positionen auf. Keuchend kam Sasuke auf dem Rücken auf, war noch immer in diesen unbeschreiblichen Kuss gefangen, seine Gefühle und Emotionen spielten verrückt, noch nie hatte er unfreiwillig so stark empfunden! Ihr Atem ging stoßweise, als Naruto den Kuss unterbrach, sein Gewicht auf einen Arm verlagerte und die Wange Sasukes streichelte. Er hatte ein Bein zwischen Sasukes Beinen liegen und langsam ließ er sein Gewicht auf Sasukes linke Seite nieder, ganz langsam und vorsichtig. »Sasuke? Geht das so ... ich mein ... wegen deiner Verletzung?«, verunsichert blinzelte Naruto zur Seite und dann wieder in diese schwarzen Augen, die so viel Tiefe besaßen, wie noch kein Augenpaar zuvor, das der blonde Mann betrachten durfte. »Alles gut. Zwei Rippen sind verheilt. Ein kleiner Rest des Blutergusses - der nicht der Rede wert ist - ist übrig und nur noch die mehrfach angeknackste Rippe bereitet mir hin und wieder Probleme. Mach dir keine Sorgen um mich«, liebevoll umschloss er das Gesicht Narutos, zwang ihn ihm in die Augen zu sehen und küsste ihn sanft. Ihre Herzen schlugen schnell, ihr Atem ging noch immer sehr flach und doch war ihre Leidenschaft etwas abgeflaut. »Wir sollten vorsichtig sein ... Deine Verletzung ist kein Spaß, Sasuke«, flüsterte Naruto leise, da er Angst hatte, die Stimmung vollends zu ruinieren, doch seine Sorge war aufrichtig und auch begründet. Ein seliges Lächeln konnte er jedoch nicht von seinen Lippen verbannen. Liebt er mich also auch? Warum hätte er mich sonst küssen sollen? Sasuke ... Ruhige und gar schon eine versonnene Stille umgab die beiden Männer, beide ihren Gedanken nachhängend und zugleich die Wärme und Nähe des anderen genießend. Warme und weiche Strahlen der Sonne fluteten durch die hohen Fenster herein, deckten dieses Bild der ruhenden Männer in ein gleißendes Licht, bis Sasuke die Stille brach. »Bis jetzt ... nutzte ein jeder meine Nähe aus und das nur, weil sie sich Profit von mir versprachen.« Sasuke wandte seinen Kopf dem Blondschopf zu, der seinen Kopf auf dessen Brust gebettet hatte und dem stetigen Schlagen des Herzens lauschte. »Vergiss diese Leute! Du hast jetzt mich, Sasuke!«, ernst funkelten diese blauen Augen auf unterstrichen den Wahrheitswert dieser Aussage. »Ich weiß nicht, wie ich mich dir gegenüber verhalten soll, Naruto«, flüsterte Sasuke, wich dem durchdringenden Blick des Jüngeren aus. »Ich weiß nicht, was du über mich denkst. Irgendwie will ich dich nicht verlieren und tief in mir habe ich Angst davor, dass du auch irgendwann anfängst mich einfach auszunutzen.« Die Angst war aufrichtig und ehrlich. Ein sachter Kuss auf seinen Hals entfachte eine elektrisierende Gänsehaut auf seinem Körper und er genoss dieses Gefühl sehr, wie sein Herz wieder schneller schlug, wie seine Augenlieder flatterten als er sich genüsslich schloss und wie sich überall die feinsten Härchen aufstellten. »Hey ...«, flüsterte der Blondschopf leise und beugte sich zu Sasukes Ohr hin. »Ich würde dich nie ausnutzen, genauso wenig wirst du mich jemals verlieren!« Sein Herz begann schneller zu schlagen, als er anfing, Sasukes Ohrläppchen zu liebkosen. Ein überraschtes Keuchen entrang sich der rauen Stimme des Uchihas, seinen Kopf leicht schief gelegt, wollte er einfach nur mehr von dem was der Kleine ihm da versprach zu schenken. So wie von dem Gefühl jemandem etwas zu bedeuten, geliebt zu werden, wollte er mehr. Lächelnd küsste Naruto Sasukes Hals herauf, schloss dabei die Augen und genoss das Gefühl von Sasukes Haut unter seinen Lippen. Langsam wanderte er den Hals empor, am Kinn entlang und erreichte noch immer lächelnd die fein geschwungenen Lippen Sasukes, die er unglaublich zärtlich küsste. Seufzend vergrub der verwöhnte junge Mann durch die goldblonden Haare seines Liebhabers, genoss dieses ungewohnte Gefühl. Normalerweise gab er den Ton bei allen seinen Liebeleien an, aber so gefiel es ihm schon fast besser ... aber nur fast. Beide lächelten tief in sich hinein, Sasukes Hände fuhren durch das Haar, hinab auf den muskulösen Rücken Narutos. Seine Lippen verschmolzen mit denen seines Gegenübers und eine freche Zunge strich über seine Lippen. Naruto wollte ihn schmecken, wollte diesen süßen und unbeschreiblichen Geschmack auf seinen Lippen ganz in sich aufnehmen, den Geschmack sich ausfüllen lassen. Ergeben seufzte er in den Kuss hinein, strich über die leicht gerötete Wange des Uchihas und löste langsam den Kuss, blickte in diese dunklen und zugleich so hell funkelnden Augen. Sie schienen etwas zu suchen, etwas, dass sie noch nie zuvor gekannt hatten. Ihre Blicke tief und innig verbunden, strich Sasuke mit seiner Hand den Rücken des Blonden herab und ließ sie am Schneidepunkt von Hose und Hemd auf die blanke Haut seines Liebhabers gleiten, kalt und bestimmt strichen sie über die im Vergleich unglaublich heiße Haut. Seine Lippen lagen wieder sanft auf denen Narutos, wollten wieder und noch immer mehr von dem Ganzen. Eine Gänsehaut jagte über Narutos Rücken, entfachte ein loderndes Feuer. Mit geschlossenen Augen erwiderte er ergeben den intensiven Kuss und strich dabei über Sasukes Hals. Seine Hand wanderte hinab auf die Stelle unter der das Herz Sasukes genauso schnell schlug wie seines. Die Hand, die der Blonde auf seine Brust legte und die heißen Lippen, die ihn immer mehr verführten, waren einfach unglaublich. Der Uchiha liebte dieses Gefühl alles zu können und auch das Verlangen nach nur einer Person, dieser einen Person, wie er es noch nie gehabt hatte. Noch nie wollte er nur einen haben, doch jetzt ... jetzt war gerade dieser eine, mehr als tausend andere. Begierig auf mehr, strich Sasuke das Hemd immer höher, bis es ihn so sehr störte, dass er sich langsam an den Knöpfen zu schaffen machte. Endlich löste sich der letzte Knopf aus dem passenden Loch des Hemdes und Sasukes flinke, kühle Hände hatten freies Feld, konnten frei über die Hüfte, zur Taille über den Bauch hoch zur Brust gleiten. Eine frische, kühle Spur legte er über die sonnengeküsste Haut, während die Haut zuckte und tanzte von diesen kühlen Berührungen. Leidenschaftlich verschlang Sasuke den Anblick von Narutos entblößtem Oberkörper, der Kuss schon lange unterbrochen, sah Naruto ihn nur mit großen Augen an. Die Nacht dämmerte vor den großen Fenstern. Sie hatten lange für die Besichtigung von Sasukes wahrem Leben gebraucht und noch viel mehr Zeit verbrachten sie derzeit damit, sich einander genau »vorzustellen« und »kennenzulernen«. Als Sasukes Hände auf seine Schultern glitten und langsam das Hemd über seine Arme herunter strich und ihm dann von den Handgelenken zog und übers Bett hinfort auf den Boden warf, verlor sich der blonde, junge Mann endgültig in diesen schwarzen Augen. Doch der Gedanke daran, dass es immer dunkler wurde, dass die Nacht dämmerte und er halb entblößt auf dem Schoß Sasukes saß und dieser ihn mit seinen Blicken verschlang, ließ sein Herz einen waghalsigen Sprung machen. Nervös, begierig und erhitzt von der Situation machte er sich langsam an den Knöpfen von Sasukes Hemd zu schaffen. Er wollte mehr, er wollte auch Sasukes Körper berühren, ihn sehen und verschlingen. Leidenschaftlich zog Sasuke Naruto zu sich herunter und verführte ihn in einen unglaublichen Kuss. Der letzte Knopf löste sich unter den zitternden Händen des Blondschopfs, doch als er dann über die Brust streichen wollte behinderte ihn noch immer etwas. Verwirrt löste Naruto den Kuss und sah auf den Oberkörper Sasukes. »Oh ...« Er hatte völlig vergessen, dass Sasuke wegen seiner einen Rippe noch immer einen Verband trug, der diese stabilisieren sollte, soweit dies halt möglich war. Sollten sie dann überhaupt ...? Errötend sah Naruto in Sasukes Gesicht. »Sasuke? Sollten wir nicht vielleicht ... Naja ... erstmal warten, bis das verheilt ist?« Puterrot wandte Naruto den Blick ab, hockte auf Sasukes Schoß und würde am liebsten vor Verlegenheit im Erdboden verschwinden. Sasuke indessen war schon lange klar, worauf diese Situation hinausgelaufen wäre, wenn er nicht verletzt wäre. Innerlich verfluchte er seine Verletzung, doch noch wollte er diese Liebelei zwischen sich und Naruto noch nicht aufgeben. »Lass uns doch noch ein bisschen schmusen. Ja?«, hauchte Sasuke sanft gegen die Lippen Narutos, zog ihn wieder zu sich herunter und genoss diese sonnengeküsste Haut auf seiner. Innerlich hoffte Sasuke, dass Naruto seine Verletzung vergessen würde und er es trotzdem schaffte, ihn heute Nacht zu bekommen. Ergeben und irgendwie glücklich, noch nicht aufhören zu müssen, schmiegte Naruto sich auf Sasuke, achtete aber darauf, sein Gewicht nicht auf ihn zu legen. Neckende Hände und Berührungen drangen in Narutos Bewusstsein vor. Hände die über seinen Rücken strichen, leicht kratzen, sich auf seinen Po legten und leicht zu drückten, während ein verführender Kuss ihm den Atem nahm. Ihm gefiel sehr was Sasuke mit ihm tat. Mit seinen eigenen Händen wanderte er über Sasukes Schultern, hinunter auf seinen Oberkörper über den Verband hinab auf dessen Hüften, wo sich wieder diese wunderschöne helle Haut hervortat. Sasukes leises Stöhnen zeigte dem Blonden, dass auch ihm gefiel, was mit ihm getan wurde. Innerlich explodierte Sasuke, er konnte nicht mehr an sich halten und nahm die Führung wieder an sich. Gekonnt drückte er Naruto von sich und schwang sich elegant auf dessen Schoß. Einige Sekunden vergingen, in denen die jungen Männer nach Atem rangen und sich einfach nur ansahen. Langsam hob Naruto seine Hände und strich das Hemd von Sasukes Schultern, warf dieses ebenso wie Sasuke zuvor seines hinfort auf den Boden. Langsam wanderten Sasukes schwarze Diamanten gleichen Augen über Narutos Bauch hinauf zu dessen Brust, seine neckende Hand strich seinen Pfad nach, liebkoste kurz und frech Narutos Brustwarzen, bevor er seine Hand auf die eine Seite von Narutos Hals legte und seine Lippen, die andere liebkosen ließ. Küssend suchte er sich den Weg zu den vollen und leicht rauen Lippen Narutos, verschloss ihre Lippen zu einem neckenden, frechen, leidenschaftlichen und fordernden Kuss. Der Uchiha spürte die Lust des anderen und spürte zugleich, wie seine Lust ebenfalls anschwoll, keuchend unterbrach er den Kuss und sah mit einem lasziven Blick auf Naruto hinab, den eine peinliche Röte eingenommen hatte. Er küsste sich wieder zu den süßen Lippen herauf und umschloss sie liebevoll. »Naruto ... Willst du wirklich?«, fragte Sasuke leise und wusste, mehr Worte bedarf es nicht, um seine Absichten klar werden zu lassen. Aber ob mehr passieren würde, war die Entscheidung Narutos, er wollte ihn zu nichts zwingen. Zugleich hoffte er, dass Naruto, der offensichtlich den Verband schon vergessen hatte, sich einfach gehen lassen würde. Gedankenverloren strich Sasuke über die pochende Hauptschlagader an Narutos Hals und wurde eines leichten Nickens gewahr. Mit leicht geöffnetem Mund und verschleierten Blick nickte Naruto noch einmal, deutlicher. Er wollte es. »Nur mit dir, Sasuke ...«, flüsterte er und strich diesem eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sasuke wusste, dass er noch mit keinem Mann geschlafen hatte. Aber hatte Sasuke schon einmal mit einem anderem Mann auf so intime weise zusammen gelegen? »Sasuke ... bist du ... hast du schon ...?«, verlegen und ziemlich rot um die Nase wich er Sasukes Blick aus. »Naruto ... Ich bin ein Angehöriger der Mafia ... Was glaubst du? Habe ich oder habe ich nicht?« Er küsste ihn, wollte nicht darüber nachdenken, dass er schon viele Frauen gehabt hatte, doch noch wenige Männer ... einen Mann, das einzige was für ihn zählte, war, dass er es zum ersten Mal tat, weil er es wirklich wollte und dass mit Gefühlen, die er so vorher noch nie empfunden hatte. Auch wenn er sich das noch nicht ganz eingestehen wollte. Stimmt irgendwie, was habe ich denn erwartet? Dass er keusch bis zu seiner Hochzeit bleiben wollte? ... Dachte Naruto und keuchte überrascht auf, als Sasuke plötzlich mit seiner Zunge über seinen Hals strich. Elektrisiert von alle diesen neuen Gefühlen, küsste Naruto sich wieder an Sasukes Hals empor, biss zärtlich kurz unter seinem linken Ohr in dessen Hals, strich versöhnlich mit der Zunge über die Stelle und verlor sich in dieser Sucht nach diesen Gefühlen. »N-Naruto...«, keuchte der andere. »Pass bitte auf was du machst ... man darf nichts sehen ... mein Termin ... morgen.« Mehr brachte der Schwarzhaarige nicht zustande, der Kleine hatte ihn vollkommen in Beschlag genommen. Sie würden es tun, sie würden es wirklich tun und das jetzt. Endlich. Aufregung und Freude überkam ihn. Naruto ignorierte Sasukes Worte, nahm sie überhaupt nicht wahr und küsste ihn nun am Schlüsselbein. Da Sasuke nun über ihm war, musste er ihn näher zu sich ziehen, wodurch sie sich aneinander rieben, beide keuchten auf, sahen einander begierig an. Es wurde ihnen heiß und kalt und ein wohliger Seufzer entrang sich ihren atemberaubten Stimmen und genüsslich fing der Uchiha an zu schnurren. Schüchternheit legte sich in Narutos Blick, als seine Hand den Weg zu Sasukes Hosenbund suchte. Willensstark hielt er dem fordernden Blick der schwarzen Augen stand, knöpfte die Hose auf und zog den Reisverschluss herunter. Ein Schauder breitete sich über Sasukes Körper aus, als er spürte wie der Jüngere sich anfing an seiner Hose zu schaffen zu machen. Ihr Blick war jedoch so intensiv, dass er Naruto einfach aus dem Konzept brachte. Dazu verleitet, verlor er sich in einem erneuten innigen Kuss mit Sasuke, seine Hände wieder zu Sasukes Hals und diesen schwarzen Haaren empor wandernd. Naruto nuschelte Sasukes Namen vor sich hin, während sich ihr Kuss immer mal wieder leicht löste und direkt wieder von neuem entfachte. Sein einziger Gedanke, war er, Sasuke. Seine Arme legte er um seinen Nacken und drückte ihn so an sich. Der Uchiha schlich mit seinen Händen über die sanfte Haut hinweg, die noch so unschuldig unter ihm lag. Seine Hände waren auf dem Weg zum Hosenbund des Kleinen. Seine Finger glitten unter den Bund auf Narutos Rücken, fuhren einmal um diesen herum, bis zum Knopf und Reißverschluss. Schnelle Handgriffe und die Hose war auf und ein überraschtes Keuchen des Blonden drang an seine Ohren. Naruto löste den Kuss plötzlich, als dieser merkte, dass der Uchiha ihn etwas gelinkt hatte. Langsam wurde die Hose Narutos herunter gestrichen. Während die Hose wich, verfärbte sich das Gesicht des ehemaligen Hosenträgers so rot wie nie zuvor, fluchtend verbarg er dieses in der Halsbeuge Sasukes. Noch nie hatte ihn jemand ausgezogen, geschweige denn nackt gesehen. Bei Sasuke würde dies gleich der Fall sein. Er würde ihn ausziehen und ihn dann nackt betrachten können. Die Hitze stieg ihm bis in die Ohren. Er spürte, wie Sasukes Blick auf ihm lag. Ihn betrachtete, wie er nur noch in Boxershorts unter ihm lag, dass dieser sich sehr schwer zusammenreißen konnte, ihm nicht direkt die Boxershorts vom Leib zu reißen, konnte er nicht sehen. »Du bist so schön ...«, hauchte er der Tomate unter sich entgegen, denn anders war Narutos Gesichtsfarbe gar nicht mehr zu beschreiben. Er hat eine wundervolle Haut und so schön zeichnen sich seine Muskeln unter der Haut wieder ... Absolut verlegen, verbarg Naruto nur noch energischer sein Gesicht in der Halsbeuge Sasukes, während seine Gesichtsfarbe nicht mehr zu toppen war. »S-Sag doch sowas nicht!«, stotterte er leise. »Aber es stimmt doch, du hast einen wunderschönen Körper. Eine herrliche Bräune«, sachte strich er über Narutos Arme, die sich um seinen Hals geschlungen hatten. »Deine Muskeln zeichnen sich wunderschön von deiner Haut ab, so sanft und doch bestimmt«, hauchte er in Narutos Ohr und fuhr mit den Fingerspitzen über dessen Bauchmuskeln. »Du bist fast schon perfekt ...« Er sah ihn verschlagen an, während er ihn von seiner Halsbeuge gelöst hatte, um ihm direkt ins Gesicht sehen zu können und wartete auf eine Reaktion seitens Naruto. Naruto verbarg jedoch nur sein Gesicht hinter seinen Händen, unfähig irgendetwas zu sagen, oder gar zu machen. Sasuke machte ihn mit seinen Worten ganz verlegen! »Hey, entziehe mir doch nicht dein Gesicht, wie soll ich denn diese wundervollen Lippen küssen, wenn du mich nicht heranlässt?« Sasuke strich über den Oberkörper des Blonden und fügte noch neckend hinzu: »Ich zieh mir jetzt die Hose aus, mein Süßer ... Kannst ja schauen, wenn du willst.« Und langsam fing er an den Reizverschluss seiner Hose ganz aufzuziehen und sich die Hose über die Beine wegzustreichen ... Natürlich wollte er sehen, wie Sasuke sich seiner Hose entledigte, schüchtern entfernte sich seine Hände von seinem Gesicht, während er direkt in diese schwarzen Augen blickte. »Du bist gemein, weißt du das?«, murmelte Naruto verlegen, doch dann zog er ihn zu sich runter und küsste in leidenschaftlich. Völlig überrumpelt von der schmollenden Art des Blondschopfs, konnte er sich nicht richtig halten und fiel fast auf den Oberkörper Narutos hinab. Seine Arme lagen um den Kopf des Blonden und seine Hände trafen sich beim Scheitel Narutos, während sie sich leidenschaftlich küssten. Naruto genoss Sasukes Nähe, liebte es ihn zu küssen und zu berühren. Er konnte nicht genug bekommen. Wild und voller Leidenschaft und Liebe küsste er den Schwarzhaarigen, kraulte ihm den Nacken entlang. Der Uchiha seufzte leise in den Kuss hinein, genoss die liebevollen Berührungen Narutos. Als er sich ganz auf den jungen Mann unter sich legte und merkte wie dessen Leib ihn verlangte und spürte, dass es auch ihn so sehr verlangte, verlor er sich völlig in ihrer Handlung. Berauscht von dem Gefühl schlang Naruto automatisch seine Beine um Sasukes Hüfte und drückte sich somit noch näher an ihn. Beide keuchten auf, als ihre Unterleiber sich an einander rieben. Sasuke war so überrascht über den Einsatz, den der Blonde zeigte, dass ihm ein raues nicht sehr zaghaftes Keuchen nicht erspart blieb und er es auch von seinem Liebhaber vernahm. Es war ein so unglaubliches Gefühl, nie hatte er sich so gefühlt, es war etwas so anderes mit jemandem zu schlafen, für den man Gefühle entwickelt hatte. Sasuke überkam das Gefühl, dass er dies alles das erste Mal machte und die Schüchternheit des nächsten Schrittes legte sich auf seine Schultern und ließ ihn zögern. Trotz allem saugte Sasuke leicht an der Unterlippe Narutos und genoss die süßen Laute des Blonden, die seiner unwiderstehlichen Stimme entwichen. Aber unbemerkt blieb es nicht, dass Sasuke plötzlich schüchterner geworden war. Naruto löste den Kuss und sah ihn an. »E-Es ist mein erstes Mal und ich hab keine Ahnung ... w-was ich machen soll ... wie ich mich verhalten soll«, murmelte Naruto peinlich berührt. »Mach das, was dein Körper dir sagt ...« Ein verschleierter Blick traf den Blonden. »Ich weiß auch nicht mehr, was ich machen soll, ich habe mich noch nie so gefühlt ...« Er sah herunter auf den Blonden und küsste ihn sanft, strich mit seinen Lippen seine Wange entlang und genoss die wohligen Laute des Kleinen bei seinen Berührungen. Seine Hand strich an der Seite des Blonden entlang zu dem Bund der Boxershorts und ein fragender Blick traf Naruto. Naruto nahm sich Sasukes Rat zu Herzen. Er würde tun, was sein Körper wollte, wonach es ihn verlangte. Leise seufzte er unter Sasukes Berührungen, nickte als Erlaubnis, dass Sasuke ihn seiner Boxershorts entledigen dürfe. Plötzlich bewusst, was Sasuke gleich tun würde, legte er seinen Arm über sein Gesicht, er wollte nicht sehen, wie Sasuke ihn nackt sah und mustern würde. Das war ihm einfach viel zu peinlich! Sasuke sah zu seiner Hand am Bund der Boxershorts herunter, doch als er wahrnahm, dass Naruto sich wieder versuchte zu verstecken, hielt er inne und wandte sich dessen Gesicht zu. »Hey, nicht so schüchtern, Naruto. Wollen wir tauschen? Dann kannst du mich ein bisschen quälen ...« Sasuke ließ den Satz unvollendet, wollte die Fantasie des Blondschopfs herausfordern. Doch Naruto schüttelte nur den Kopf, verneinte somit die Frage Sasukes. »I-Ich kann s-sowas nicht!« Naruto würde sich doch nur blamieren! »Dann versteck dich nicht ...«, flüsterte Sasuke energisch und nahm Naruto den Arm vom Gesicht. »Sonst muss ich deine Arme festhalten und dich ausziehen.« Sasuke sah ihn keck an. »D-Das schaffst du eh nicht!«, erwiderte Naruto selbstsicher, obwohl ein unsicheres Lächeln sich auf seine Lippen gelegt hatte. War er sich da so sicher? »Ach so viel Vertrauen hast du in mich? Soll ich dir wie vor vielen Wochen nochmal eine Lektion in »Unterschätz-deinen-Gegner-nicht« erteilen?« Ein leises Lachen entwich dem Uchiha und schon hielt er die Handgelenke Narutos in Händen und hielt sie stramm neben dem Körper des Blonden. Er wartete nicht auf eine Antwort, viel zu viel Spaß hatte er an diesem Gedanken. Und so fing der Schwarzhaarige an. Er küsste sich den Hals des Blondschopfs herunter. Biss in die linke Brustwarze und umspielte sie versöhnlich mit der Zunge, sein Lohn war ein heißeres Stöhnen des Blonden. Weiter ging es, die Hände fest umschlossen. Sasuke sah auf und sah das Gesicht seines Liebhabers vor Scham und Erregung rot glühen. Nie wieder werde ich Sasuke in so einer Situation provozieren. Nie wieder! Keuchend drückte er seinen Kopf in die Kissen, flüsterte den Namen des Uchihas und musste die Augen schließen, zu viele Gefühle stürmten auf den jungen Mann ein. Das Keuchen des Jüngeren erregte ihn merklich und er selber musste sich ein Stöhnen verkneifen. Mit seiner Zunge glitt er um den Bauchnabel des Blonden, küsste die Bauchmuskeln Narutos. Konsequent hielt er die Handgelenke Narutos fest, welcher allmählich sich unter diesem stoischen Griff wandte. Sasuke wanderte tiefer, seine Arme musste er langsam strecken. Sein Ziel war es, geschwind und schnell die Boxershorts zu entfernen. Doch er hatte etwas entscheidendes vergessen. Er biss in den Bund der Boxershorts, wollte dieser gerade hinfort ziehen, als ein fürchterlicher und stechender Schmerz seinen Körper durchzuckte. Fluchend ließ er die Hände los, rang vor Schmerzen nach Atem und hatte die Augen geschlossen. Eine einzelne Träne quoll unter seinen geschlossenen Lidern hervor. »Verdammt!« Mit solch einem Schmerz hatte Sasuke nicht mehr gerechnet. Besorgte Hände legten sich auf seine Wangen und er spürte wie Naruto sich aufsetzte. »Sasuke, hey, alles gut?« »Meine Rippe ...«, schützend hielt er eine Hand auf seiner linken Seite. »Ich hab mich zu weit gestreckt. Argh, ich hätte nicht gedacht, dass das noch so sehr weh tun könnte«, fluchend sah er in diese ozeangleichen Augen, die pure Sorge und auch Schuld in sich barg. »Tut mir leid, das ist meine Schuld, hätte ich vorhin doch nur ...« »Sch, alles gut. Es war mein Fehler. Ich wollte so sehr dir so nahe sein, dass ich es darauf angelegt hatte, dass du meine Verletzung vergisst«, gestand Sasuke Naruto und strich ihm versöhnlich mit den Fingern über die Wange, gab ihm einen sachten Kuss und lächelte ihn an. Sasuke legte sich neben Naruto, zog ihn zu sich heran. Dankbar für diese Geste schmiegte dieser sich an den Uchiha heran. Eine Weile genossen sie diese Stille und Nähe zueinander. Sasuke wusste, dass egal, was er jetzt versuchen würde, Naruto sich weigern würde, dort weiterzumachen, wo ihn eben der Schmerz überfallen hatte. Doch dann brach Naruto die Stille und sah zu Sasuke auf. »Hast du schon einmal mit einem anderen geschlafen?« Naruto wusste nicht was für Erfahrungen Sasuke genau in diesem Gebiet gesammelt hatte, er selber war jedoch noch völlig frei von Erfahrungen. Ein unbeschriebenes Blatt. »Einmal ...«, gab Sasuke kleinlaut zu. Er war nicht stolz darauf, doch er wollte keine Geheimnisse vor dem Jüngeren haben, gleichzeitig wollte er aber auch unvermeidlich klar machen, dass er nicht darüber reden würde. Er sah den Blonden neben sich an und drückte ihn an sich, keuchte überrascht auf, als er Narutos Erregung an seiner Hüfte spürte und sah ihn mit glasigem Blick in die Augen. »Vor knapp fünf Monaten habe ich dich einfach geküsst und du meintest das nie etwas zwischen uns laufen würde.« Sasuke hauchte die Worte nur. »Und jetzt ... haben wir fast Sex gehabt.« Er küsste den Blonden bei seinen Worten auf seinen Haarschopf und strich ihm durchs Haar. »Ich konnte doch nicht wissen, dass du mir mein Herz klaust«, erwiderte er und lächelte müde. Geborgen kuschelte er sich an Sasukes Seite, zog jedoch vorher die Decke unter sich und dem Uchiha hervor, denn so allmählich bildete sich eine Gänsehaut auf seinem Körper. Sasuke musterte Naruto liebevoll und konnte beobachten wie dessen Gesichtszüge sich allmählich immer mehr entspannten. Er war eingeschlafen. Glücklich küsste er den Blondschopf auf die Stirn, langsam zog er die Decke über die Schultern des Jüngeren, welcher friedlich in seinen Armen zu schlafen begann. Doch eins war klar, soweit waren sie noch nie gegangen ... Ende des zwölften Kapitels Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)