My Life von _Janette ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Jeden einzelnen Tag hoffe ich, dass mein Leben noch irgendeinen Sinn hat, mich jemand braucht und lieben tut, doch in meinem Herzen weiß ich, dass es nicht so ist und es auch sinnlos ist nach einem Grund fürs Leben zu suchen, wenn es keinen Menschen interessiert das ich existiere. Entschuldigung ich sollte mich erstmal vorstellen. Ich heiße Megumi bin 16 Jahre alt und wohne mit meinen Eltern in Konoha. Eigentlich könnte man sagen, dass ich dort alleine lebe, da meine Eltern nie zuhause sind, da sie bei der Anbu sind und nach ihrer Meinung es auch nur für mich tun um für mich zu sorgen, doch falsch gedacht. Sie beachteten mich noch nie und sie interessierte es noch nie was ich wollte und ob ich glücklich mit der ganzen Situation war. Freunde hatte ich ebenfalls nicht und das machte mich nur noch einsamer als ich es so oder so schon war.Deswegen würde ich am Liebsten die nächste Klippe bei einer Mission runterspringen, doch eine Begegnung wird alles verändern und mir wieder einen Sinn fürs Leben geben... Kapitel 2: Nervensäge --------------------- Megumis Sicht: Ich wurde durch die Sonnenstrahlen die vereinzelt durch mein Fenster schienen geweckt. Ich seufzte und setzte mich aufrecht in mein Bett um mich ausgiebig zu strecken. Dabei hatte ich einen Zettel auf meinem Nachttisch entdeckt,weshalb ich aufstand und auf den Zettel zu ging. Als ich ihn endlich in der Hand hatte, entfaltete ich das Stück Papier und begann laut zu lesen. Guten Morgen Megumi, Damit du dich nicht wunderst warum jetzt und später keiner da ist, sagen wir dir hiermit lieber Bescheid. Wir sind auf einer S-Rang Mission, die bis zum Ende der Woche andeuern könnte. Zur Not haben wir dir auch noch etwas Geld auf den Küchentisch gelegt und noch was Megumi. Bitte sei für andere Shinobi keine Last. Wir haben dich lieb Mama und Papa. "Natürlich habt ihr mich lieb", sagte ich und meine Stimme triefte nur so voller Sarkasmus und verbrannte den Zettel in meiner Hand schnell mit einem kleinen Katon Jutsu. Nachdem ich den Zettel verbrannt hatte, verließ ich mein Zimmer und steuerte auf das Bad zu, wo ich mich auszog und unter die Duschte stellte, wo ich das warme Wasser nur so auf meinen Körper prasseln ließ. Nach etwa 10 Minuten stieg ich aus der Dusche und wickelte mir ein Handtuch um mein Körper und eins um meine Roten Haare. Dabei kreuzte sich mein Blick mit dem Spiegel an der Wand und anstatt die jetzige gefühlslose Megumi zu erblicken, sah ich ein kleines Mädchen, dass die Hand ihrer Eltern hielt und total glücklich aussah. Es sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich schlug schließlich mit meiner rechten Hand in den Spiegel hinein, der sofort zersplitterte. "Alles nur eine Lüge", sagte ich mit brüchiger Stimme und biss mir im nächsten Moment auf die Unterlippe um den stechenden Schmerz zu unterdrücken, da sich einige Splitter in meine Hand gebohrt hatten. "Scheiß Spiegel, Scheiß Splitter, Scheiß Leben", murmelte ich und versuchte mit meiner linken Hand die Splitter aus meiner Hand zu holen. Plötzlich klingelte es an der Tür und ich hielt inne. » Wehe das ist jetzt nicht wichtig« Ich ging fluchend die Treppen zur Haustür runter und dort angekommen öffnete ich diese und erspähte einen Blondschopf. "Was ist?", fragte ich genervt und schaute ihn abwartend an. "Tsunade hat mich geschickt und...", er stockte, als er meine Hand sah. "Warst du das?", fragte er geschockt und ich zuckte mit den Schultern. "Und wenn es interessiert ja niemanden". Er schüttelte sofort den Kopf und sah mich mit so einem besorgten Blick an. "Es gibt immer einen Grund zum Leben das kannst du mir glauben, echt jetzt", sagte er und ein Grinsen zierte nun sein Gesicht. Ich zuckte erneut mit den Schultern und schaute ihn nun fragend an, da er mir immer noch nicht verraten hatte, weshalb er überhaupt hier war. "Also weshalb bist du hier?" "Tsunade schickt mich, weil sie dich sprechen möchte", antwortete er und ich nickte und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. Narutos Sicht: Ich blieb einfach vor ihrer Tür stehen und wartete, bis sie die Tür wieder öffnen würde. Nach etwa 10 Minuten kam das Mädchen wieder raus und ich bemerkte, dass sie ihre Hand nur leicht verbunden hatte, was mich zwar störte, mich aber auch nicht anging. "Starr nicht so", sagte sie genervt und ging einfach an mir vorbei. "Warte doch mal... Äh wie heißt du eigentlich?", fragte ich sie, als ich sie endlich eingeholt hatte. "Ich wüsste nicht was dich das angehen sollte Nervensäge. Außerdem sagt man nicht normalerweise seinen eigenen Namen als erstes?", fragte sie mich desinteressiert. Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf und schaute sie entschuldigend an. "Ich heiße Naruto Uzumaki und ich möchte Hokage werden", sagte ich grinsend, doch sie gähnte nur. "Das wollte ich gar nicht wissen Naruto". Ich hörte wie sie das Naruto in die Länge zog. "Außerdem du und Hokage? Du bist mir wohl eher zu Blond dafür". Ich schaute sie geschockt an, lächelte aber im nächsten Moment wieder. "Glaub mir ich werde einmal Hokage und dann werden mich alle im Dorf respektieren. Selbst du... Also wie heißt du jetzt eigentlich?", fragte ich wieder verlegen. Sie seufzte. "Megumi und mehr brauchst du fürs erste auch nicht wissen", erwiderte sie auf meine Frage genervt und bog gefolgt von mir in die Hauptstraße ein um zum Gebäude der Kage zu gelangen. "Schöner Name, echt jetzt", sagte ich grinsend, doch plötzlich blieb sie stehen was ich leider zu spät bemerkt hatte und ihn sie rein lief. Ein Knurren ertönte und im nächsten Moment, hatte sie sich schon umgedreht und funkelte mich böse an. "Jetzt halt endlich deinen Mund. Merkst du nicht das du mich nur nerven tust? Außerdem glaube ich nicht das jemand verpeiltes wie du Hokage werden könnte", sagte sie kühl und lief einfach los. Megumis Sicht: Ich ließ ihn einfach dort stehen und machte mich auf den restlichen Weg zur Kage. Dort angekommen klopfte ich und kurze Zeit später ertönte ein wütendes "Herein". Ich seufzte wie so oft heute und betrat das Büro von Tsunade. "Wieso bist du erst jetzt hier, wenn ich Naruto vor über einer halben Stunde losgeschickt habe?", fragte sie wütend und ich bemerkte wie ihre Augenbraue bereit zuckte. "Ach den Blonden? Der hat mich halt genervt und deshalb bin ich erst jetzt hier", antwortete ich schlicht und ich bemerkte wie sie nickte. "Es ist zwar keine Entschuldigung, aber das ist jetzt nicht wichtig. Ich habe für dich eine Mission Megumi". Zum ersten Mal an diesem Tag, zierte ein Grinsen mein Gesicht und ich schaute sie abwartend an. "Ja mit wem?", fragte ich schließlich, als sie nach einigen Minuten des Schweigens immer noch kein Wort über ihre Lippen brachte. Plötzlich ging die Tür auf und ich erblickte natürlich die Nervensäge von vorhin und drei andere Shinobi. » Das kann ja was werden<< Kapitel 3: Neue Freunde ----------------------- Megumis Sicht: Tsunade hatte uns nach einigem Protest von mir als Mission aufgetragen eine Schriftrolle nach Suna zu bringen, was mich ja auch eigentlich nicht störte, doch mein Team es schon tat. Zumindest ein Teil von ihnen wie zum Beispiel Sai. Er sah so wie eine Leiche aus und hatte immer ein falsches Lächeln aufgesetzt, was ich auch sofort durchschaut hatte, doch das war nicht das schlimmste an ihm. Er hatte mir einen Spitznamen gegeben und zwar "Tomate", wegen meiner Roten Haare. So wie ich aber halt war, schlug ich ihn und er flog im hohen Bogen aus dem Fenster von Tsunade, weshalb sie uns ebenfalls raus schmiss und wir nun alle abgesehen von Sai vor dem Gebäude standen. "Wir treffen uns am Haupttor bei Sonnenuntergang und bevor ich es vergesse, lernt euch doch noch etwas untereinander kennen, damit ihr euer Teamwork stärken könnt und das gilt besonders für dich Naruto", sagte unser Gruppenleiter, der sich als Yamato entpuppte und verschwand schließlich. Ich zuckte nur mit den Schultern und wendete mich Sakura und Naruto zu. "Wenn du nichts vor hast, dann kannst du ja bis wir auf die Mission müssen, mit uns beiden Ramen essen gehen", schlug Naruto grinsend vor und ich seufzte, nickte aber nach einiger Zeit. "Mir bleibt ja wohl nichts anderes übrig", sagte ich genervt und setzte mich gefolgt von ihnen in Bewegung. Während wir zu diesem Nudelsuppen was auch immer gingen, kamen wir drei ins Gespräch und ich musste leider zu geben, dass die beiden richtig Nett waren auch wenn sie auch ihre Macken hatten und nerven konnten. "Also Megumi hast du eigentlich Ziele?", fragte mich Naruto interessiert und ich nickte. "Ja ich möchte Anbu werden um meinen Eltern zu zeigen, dass ich auch noch existiere und ich es auch zu etwas bringen kann". Den letzten Teil zischte ich wütend. Ich bemerkte wie sich ihre Mienen schlagartig veränderten und sie nun traurig drein schauten. "Was ist los?", fragte ich verwirrt und Sakura fasste sich als erstes. "Handelst du dann nicht aus Hass?", fragte sie bedrückt und ich schaute nur noch verwirrt. "Worauf wollt ihr den jetzt hinaus?", fragte ich auch so und Naruto schaute mich auch bedrückt an. "Wir haben vor paar Jahren einen Freund von uns gehen lassen und zwar zu Orochimaru und er handelte genauso wie du aus Hass und Rache. Wir hatten es mit Worten mit kämpfen und all dem probiert, doch nach all den Jahren haben wir es nicht geschafft ihn zurück nach Konoha zu holen und das trotz eines Versprechens, dass ich jemanden gegeben habe. Außerdem wie sollte ich jemals Hokage werden, ohne es geschafft haben eine Person zurückzuholen, deshalb bitte ich dich Megumi. Handel nicht so und werde kein Anbu", endete er seine Rede und schaute mich ernst an. »Das muss hart gewesen sein, doch trotzdem wird es mich nicht davon abbringen es allen zu zeigen«. "Das tut mir leid Sakura und Naruto, dennoch wird es mich nicht aufhalten", sagte ich und Naruto hielt mich plötzlich fest. "Megumi bitte", sagte er flehend und ich blickte zu Sakura, die mich auch flehend ansah. Ich seufzte schließlich und befreite mich aus seinem Klammergriff. "Ja ist gut und wann sind wir endlich da ich habe totalen hunger auf Ramen!", meckerte ich und ich bemerkte wie Narutos Gesicht sich sofort erhellte. "Am besten so schnell wie möglich", sagte er und lief los. "Naruto du Baka warte sofort auf uns!", schrie Sakura plötzlich, nahm mich bei der Hand und lief Naruto wie eine Furie hinterher. »Wo bin ich denn hier gelandet?« Hinatas Sicht: Kiba, Shino und ichwaren gerade bei Ichiraku am essen, da ertönte von draußen plötzlich zwei mir sehr bekannte Stimmen. "Naruto du Baka konntest du nicht warten?", sagte meiner Meinung nach Sakura und kurze Zeit später ertönte ein dumpfes Geräusch. "Entschuldigung Sakura-chan", müsste nun Naruto gemurmelt haben und ich lief Natürlich Rot an und beschloss raus zu gehen, was ich auch gefolgt von Kiba und Shino tat. Dort angekommen erblickten wir Naruto, Sakura und ein mir unbekanntes Mädchen. Sakura bemerkte uns als erstes und drehte sich auch zu uns um. "Hallo ihr drei. Das hier ist Megumi und sie ist nun bei uns im Team", sagte Sakura grinsend und diese Megumi nickte. "Ja ich bin Megumi und freut mich euch kennen zu lernen", sagte sie eher gelangweilt und ich schätzte sie war von ihrem Charakter Shikamaru ziemlich ähnlich. "Freut mich auch also ich bin Kiba und das ist Akamaru", sagte Kiba und schaute zu Akamaru runter der darauf bellte. "Ich bin Shino", sagte Shino und ich bemerkte wie Megumi sich kurz erschreckte, als sie ihn erblickte, aber verstehen konnte man sie auch einbisschen. "Ich..bin..Hinata..Freut..mich", stotterte ich und sie schaute mich grinsend an. "Hast du Angst vor mir, oder warum stotterst du so?", fragte sie mich und daraufhin bemerkte ich wie Sakura ihr etwas ins Ohr flüsterte und Megumi im nächsten Moment ein noch breiteres grinsen aufgesetzt hatte. "Ah sie steht also auf unseren kleinen Naruto hm?", sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich lief Rot an und Naruto kam verwirrt zu mir. "Ihr irrt euch bestimmt. Hinata ist krank, deshalb stottert sie und ist auch so Rot", sagte er und legte seine Hand an meine Stirn. Das brachte das Fass zum überlaufen und ich wurde ohnmächtig. Megumis Sicht: »War Naruto schon so verblödet? Merkte er wirklich nicht, dass die kleine auf ihn stand? Aber süß wären sie schon zusammen, denn es heißt ja auch Gegensätze ziehen sich an. Außerdem bezweifel ich, dass jemand anderes irgendwann an meinem kleinen Freund Interesse zeigen würde und deshalb werde ich wohl nach der Mission dort nachhelfen müssen« Nachdem Hinata endlich wieder wach war, gingen wir alle zusammen essen und unterhielten uns über dies und das. Es schien so als ob ich langsam auftauen würde. Kapitel 4: Mission ------------------ Megumis Sicht: Nach einiger Zeit die wir im Ichiraku verbracht hatten, verabschiedeten Sakura, Naruto und ich uns von den anderen und machten uns auf den Weg zum Haupttor. "Glaubt ihr wir werden die Mission ohne Zwischenfälle schaffen?", durchbrach Sakura die Stille und ich zuckte mit den Schultern. "Das kann ich dir leider nichts sagen, aber ich denke wenn wir zusammenhalten, dass wir das schon schaffen selbst mit Sai im Team". Sie fing an zu lächeln und ich schaute nach vorn und wir setzten den restlichen Weg schweigend fort. Am Tor angekommen warteten bereits Yamato und Sai. "Kann es losgehen?", fragte Yamato und erhielt von uns allen als Antwort ein Nicken. Daraufhin passierten wir das Tor und verschwanden Sofort in den Baumkronen um von Ast zu Ast zu springen. "Wir werden bis zum Sonnenaufgang unterwegs sein, denn ich denke das es besser ist in der Nacht zu reisen, da wir so immer in Bewegung bleiben und schwerer in einen Hinterhalt geraten können. Außerdem können wir dann, wenn die Sonne aufgeht rasten und zwar ohne bedenken, denn wenn es hell ist, greift wahrscheinlich keiner unüberlegt an. Bis hierhin verstanden?", fragte Yamato. Er erhielt von uns erneut ein Nicken und wir setzten unseren Weg erneut schweigend fort. Der Himmel wurde langsam heller und wir suchten uns einen Rastplatz. Als wir einen gefunden hatten, beschlossen Sakura und ich an dem nahe gelegenen See ein Bad zu nehmen, weshalb wir uns gerade auf den Weg machten und es keine 5 Minuten dauerte, bis wir vor dem See standen und uns auszogen. "Ach tut das gut", nuschelte ich und setzte mich gefolgt von Sakura ins Wasser. "Ich stimme dir zu. Es ist hier so schön ruhig, dabei sind wir schon an der Grenze zur Wüste und da gibt es doch bestimmt Sandstürme und sowas". Ich nickte ihr zustimmend zu, bis mir etwas einfiel und ich mich misstrauisch umschaute. "Was guckst du denn so Megumi?", fragte mich Sakura verwirrt. "Du hast doch gerade gesagt wir sind an der Grenze zur Wüste und es dauert auch nicht mehr lange, bis wir in Suna sind, aber wenn du dein Köpfchen anschalten würdest, dann wüsstest du was ich meine", antwortete ich genervt und schaute mich immer noch aufmerksam um. "Ich verstehe nur Bahnhof", antwortete Sakura und versuchte meinem Blick zu folgen. Ich seufzte und schaute sie schließlich ernst an. "Sakura hast du jemals in einer Wüste Wasser, geschweige den so einen Riesigen See gesehen?". Sie schüttelte den Kopf und ich fuhr fort. "Eben und das ist es ja. Wir haben eine Schriftrolle, die wir nach Suna bringen müssen und das heißt, dass da was wichtiges drinnen steht. Demnach wäre es nicht ungewöhnlich, dass uns vieleicht feindliche Ninjas verfolgt haben und uns in eine Falle geloggt haben", endete ich und ich bemerkte an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie langsam zu verstehen schien. "Dann müssen wir schnell zu den anderen bevor es zu spät ist", sagte sie und wollte schon wieder aus dem Wasser raus, doch ich hielt sie zurück. "Sakura wir können nicht ohne Plan einfach drauf los stürmen. Außerdem ist es bereits zu spät und deshalb denke ich wir sollten uns so schnell wie möglich erstmal anziehen um nicht hier in Unterwäsche zu stehen und uns dann Angriffsbereit machen". Sie nickte und wir gingen schnell aus dem Wasser und zogen uns auch blitzschnell an. Keine Sekunde zu spät, denn vor uns landeten 2 Abtrünnige Ninjas. Nach ihren zerkratzen Stirnbändern Abtrünnige aus Suna. "Was wollt ihr hier?", zischte ich und bewegte meine Hand langsam zur Scheide meines Katanas. "Wir wollen die Schriftrolle", antwortete er schlicht und ich verdrehte nur die Augen. "Sehen wir so aus als ob wir sie haben? Ich denke nicht und außerdem was stört ihr uns einfach?", fragte ich nun wütend und erhielt darauf meine erste Kopfnuss von Sakura. "Megumi ist das gerade dein einziges Problem? Wir sollten verhandeln und uns nicht aufregen und einen Streit anfangen". Ich seufzte und nickte schließlich. "Du hast ja Recht. Wir sollten sie am besten so schnell wie möglich erledigen und dann zu den anderen gehen", sagte ich, zog mein Katana und lief auf die beiden Ninjas zu. "So war das nicht gemeint", hörte ich Sakura murmeln, bis sie ebenfalls auf einen der Abtrünnigen zu lief. "Solche Temperamentvollen Mädchen sind mein Geschmack", sagte der eine grinsend und leckte sich über die Lippen. Ich verdrehte die Augen und ließ etwas Raiton in mein Katana fließen und im nächsten Moment war die Klinge von Blitzen umgeben. "Sei nicht so widerlich", zischte ich und holte zum Schlag aus, doch er wich aus und grinste mich an. "Wenn das alles ist was du kannst, dann würde ich direkt aufgeben und uns die Schriftrolle geben", sagte nun der andere und ich schnaubte. "Darauf kannst du lange warten", zischte ich und ging wieder auf ihn los. "Mit diesem Tempo und diesen lahmen Angriffen, wird das nichts", sagte der Ninja vor mir, doch ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, bis ich verschwand und hinter ihm auftauchte und ihn festhielt. "Wie?", fragte er überrascht. "Tja unterschätze uns nicht nur weil wir Frauen sind. Außerdem hätte ich dich schon die ganze Zeit erledigen können, aber ich wollte etwas mit dir spielen und wie fragst du? Tja ich bin halt einfach schneller als du und sowas reicht schon um dich zu erledigen", antwortete ich kühl und hielt ihn weiter fest. "Hab doch Gnade du hübsche", flehte er, doch mein Grinsen wurde nur noch breiter. "Vielleicht hätten wir ja unseren Spaß haben können, aber du benimmst dich wie ein kleines Mädchen und auf so eine Art von Männer stehe ich leider nicht. Ich stehe auf ältere reifere Männer", hauchte ich ihm ins Ohr und stach ihn mit meiner Klinge voller Blitzen ab. Er fiel zu Boden und ich schaute ihn verächtlich an. "Und sowas nennt sich Shinobi", murmelte ich und ließ mein Katana wieder in seine Scheide zurückgleiten. Sakuras Sicht: »Ich kämpfte mit dem Shinobi vor mir, doch trotzdem hatte ich mitbekommen, was Megumi zu ihrem Gegner gesagt hatte und wie sie ihn erledigt hatte. Einerseits zauberte es mir ein Lächeln ins Gesicht, da ich Megumi nicht anders kennen gelernt hatte, aber Wiederum tat mit der eine Shinobi, doch etwas leid. Er hatte sie angemacht, doch sie hatte ihn eiskalt abblitzen lassen und ihm auch noch gesagt, das sie nicht aus solche Typen, sondern auf ältere Männer steht und ihn danach umgebracht. Das war zwar echt hart, aber wir Shinobi durften so oder so keine Gefühle mit ins Spiel bringen von daher.« Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als der Ninja direkt vor mir stand. "Es tut mir weh so ein hübsches Mädchen zu töten", sagte er mit einem Grinsen im Gesicht und holte mit seinem Kunai schon zum Schlag aus. Ich schloss meine Augen und wartete auf den stechenden Schmerz,doch der blieb aus. Ich öffnete überrascht meine Augen, weitete sie aber im nächsten Moment, als ich Megumi erblickte die sich schützend vor mich gestellt hatte. "Was tust du da?", fragte ich sie mit Tränen in den Augen. "Dich beschützen. Ich lasse es nicht zu, dass dir oder den anderen etwas passiert", sagte sie grinsend und zog mit letzter Kraft ihr Katana und stach auf meinen Gegner ein, da er immer noch erschrocken vor uns stand und das Kunai festhielt, was Megumi im Bauch steckte. Als sie ihr Katana wieder langsam in die Scheide gleiten ließ, fiel der Gegner vor uns tot um und Megumi spuckte Blut. Ich rannte zu ihr und begann sie zu heilen. "Warum hast du das getan?", fragte ich wütend, doch sie grinste immer noch. "Ich lasse mein Team nicht im Stich. Ich habe vor kurzem erst richtige Freunde wie euch gefunden und die will ich um alles beschützen, denn jetzt habe ich wieder einen Grund zum Leben wie Naruto es gesagt hatte. Außerdem ist man Abschaum, wenn man seinen Freunden nicht hilft", sagte sie bevor sie ohnmächtig wurde, wegen des ganzen Blut, dass sie verloren hatte. Die Tränen die sich in meinen Augen gesammelt hatten, bahnten sich nun einen Weg durch mein Gesicht und ich schaute sie mit verschwommener Sicht an. »Megumi war genauso wie Sensei Kakashi, obwohl sie ihn und uns kaum kannte, also warum hatte sie das bloß für mich getan?«. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als plötzlich Yamato, Naruto und Sai vor mir standen. "Was ist passiert?", fragte Naruto sofort und kniete sich gefolgt von den anderen beiden zu Megumi. "Sie hat mich beschützt und dabei unsere Gegner erledigt, doch zu welchem Preis?", fragte ich und versuchte sie verzweifelt wieder zu Bewusstsein zu kriegen, bis ich eine Hand auf meiner spürte und inne hielt. "Sakura mach dir jetzt keine Vorwürfe, denn das bringt jetzt gerade nichts und mach dir keine Sorgen wir werden Megumi retten", sagte Yamato, hob Megumi hoch und schaute uns abwartend an. "Wir machen uns jetzt ohne Pause so schnell wie möglich auf den Weg nach Suna", sagte er wieder ernst und sprang gefolgt von uns drei los. » Halte durch Megumi<< Kapitel 5: Schwärmerei bedeutet Ärger! Teil 1 --------------------------------------------- Megumis Sicht: Ich kam langsam wieder zu Bewusstsein und ich bemerkte sofort, dass ich weich lag, weshalb ich meine Augen langsam öffnete und im nächsten Moment feststellte, dass ich wohl im Krankenhaus in Suna liegen müsste. "Zum Glück bist du wieder wach", ertönte Sakuras erleichterte Stimme und keine Minute später, sprang sie mir schon um den Hals. "Ja ich weiß das das schön ist, aber wenn du so weitermachst, bringst du mich um und ich werde nicht noch einmal wach", sagte ich grinsen und sie löste sich sofort von mir und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. "Entschuldigung", nuschelte sie und ich lachte über ihren Gesichtsausdruck. "Ach Sakura es ist alles in Ordnung von daher", antwortete ich schlicht und sie nickte und ein Lächeln zierte endlich wieder ihr Gesicht, als sie mich ansah. "Apropos wo sind die anderen?", fragte ich verwirrt und schaute mich um. "Die sind bei dem Kazekagen und geben die Schriftrolle ab". Ich nickte und bemerkte, dass Sakura langsam Rot um die Nase wurde. »Was wird das denn jetzt?« "Das ist mir jetzt ziemlich unangenehm, aber stimmt es wirklich?", fragte sie und über meinen Kopf bildete sich wahrscheinlich Rauch mit einigen Fragezeichen. Sie schien es bemerkt zu haben, denn sie fuhr fort. "Ich meine ob es stimmt, dass du auf ältere Leute stehst". Ich fing an zu grinsen, da sie wahrscheinlich auf die Situation mit dem Shinobi anspielte. "Ja das tue ich, denn ich finde ältere Männer sind meist reifer, als die in unserem Alter", antwortete ich und ich konnte mir schon denken, dass meine Augen schon eine Herzform angenommen hatten. "Heißt es, da gibt es jemanden? Und was sagen deine Eltern eigentlich dazu?", fragte sie interessiert und ich seufzte kurz. "Ja da gibt es jemanden, aber ich die Person kennt mich wahrscheinlich nicht mal. Außerdem ist es Schwärmerei und keine Liebe von daher wird er es so oder so nie erfahren, vor allem, weil ich ihm keine Schwierigkeiten machen möchte, da er Genin ausgebildet hat und nein meine Eltern wissen nichts und auch wenn sie würde es nicht interessieren, genauso wenig wie mich", erwiderte ich auf ihre Frage leicht bedrückt und senkte etwas den Kopf. "Darf ich wenigstens wissen wie er heißt, denn vielleicht kann ich dir helfen, da ich weiß wie es sich anfühlt, wenn die Liebe nicht erwidert wird und sie sowieso keine Chance hätte". Ich schaute Sakura leicht überrascht an, doch das veränderte sich schnell zu einem fetten Grinsen. "Ich habe keine Ahnung wie er heißt, da ich ihn nicht kenne, denn es ist genauso als ob ich einen Star anhimmeln würde". Sie nickte und schien zu überlegen. "Dann beschreibe ihn mir", forderte sie und ich seufzte, da es mir sichtlich unangenehm war und sie wahrscheinlich so oder so nicht locker lassen würde. "Ja also er hat Silberne bis Grau Haare und trägt eine Maske. Mehr weiß ich nicht", antwortete ich leise, doch anscheinend laut genug, denn Sakura fiel vom Stuhl und schaute mich entgeistert an. "Kakashi du schwärmst wirklich für Kakashi Hatake den Kopierninja?", fragte sie mich empört und ich zuckte mit den Schultern. "Kann sein, aber du hast selbst gesagt es ist nur Schwärmerei und das geht schnell vorbei. Außerdem kommt es doch heutzutage öfters vor, dass man für jemanden schwärmt wie Beispielsweise für einen Lehrer", verteidigte ich mich. Sie seufzte und setzte sich wieder auf den Stuhl. "Du hast Recht, aber es überrascht mich halt, da er mein Sensei ist". Nun war ich es die fast vom Bett fiel und sie geschockt ansah. "Echt jetzt?", fragte ich verzweifelt und sie nickte nur. "Dann ist es besser, dass ich ihn komplett vergesse und mich mit Leuten in meinem Alter treffe", gab ich betrübt zu und Sakura nickte. "Ja das ist besser so, vor allem kannst du es ja noch ändern, da es ja noch Schwärmerei ist". Ich nickte und schaute aus dem Fenster. Yamatos Sicht: Ich und der Rest des Teams hatten gerade die Schriftrolle Gaara übergeben, weshalb wir uns schnell auf den Weg zum Krankenhaus machten um nach Megumis Befinden zu schauen. Dort angekommen teilte uns die Empfangsdame mit, dass Megumi im Zimmer 101 liege. Ich nickte und drehte mich zu Naruto und Sai um, die mal wieder stritten. "Ich gehe alleine zu Megumi und Sakura, da ich denke, dass sie eure Auseinandersetzungen nicht gebrauchen kann", sagte ich ernst und verschwand einfach ohne auf eine Antwort zu warten. An der Zimmertür angekommen, hörte ich ein dumpfes Geräusch und irgendetwas muss zu Boden gegangen sein, weshalb ich mich entschied erstmal zu lauschen... ...Als die Stimmen verstummten, schaute ich geschockt drein. Megumi liebte Kakashi Senpai bzw schwärmte für Kakashi Senpai? Ich musste mit ihr dringend darüber reden, denn erstens dafür gab es so oder so keine Zukunft und zweitens es gäbe jede Menge Ärger. Ich öffnete die Tür und schaute Sakura ernst an. Sie schien sofort zu verstehen und verschwand aus dem Zimmer. Ich ging zu Megumi ans Bett und sie schaute mich mit einem geqäulten Lächeln an. "Kann es sein, dass sie alles gehört haben?", fragte sie mich leise, doch ich verstand sie trotzdem. "Ja das habe ich und du kannst von Glück reden, dass nur ich das gehört habe. Stell dir mal vor Tsunade oder Kakashi hätten das gehört?". Sie seufzte. "Ich weiß. Es tut mir doch leid, aber sie können mir doch nicht erzählen, dass sie nicht mal für jemanden geschwärmt haben zum Beispiel für eine Schauspielerin", sagte sie und ich zuckte mit den Schultern. "Und wenn es geht nicht um mich Megumi. Ich möchte, dass du nach der Mission wieder mit deinem alten Team unterwegs bist, denn glaub mir das ist besser für dich". Sie nickte und schaute wieder aus dem Fenster. Kapitel 6: Schwärmerei bedeutet Ärger! Teil 2 --------------------------------------------- Yamatos Sicht: Nach einiger Zeit in der sie immer noch aus dem Fenster schaute, beschloss ich sie alleine zu lassen und sie erstmal in Ruhe nachdenken zu lassen, weshalb ich mich auch erhob und zur Tür bewegte. Dort angekommen bewegte ich meine Hand zum Türknopf, bis Megumis Stimme ertönte und ich inne hielt. "Muss ich deswegen das Team wirklich verlassen?", fragte sie und ich hörte die Traurigkeit aus ihrer Stimme sofort heraus. Ich seufzte und drehte mich nun zu ihr um. "Megumi ich weiß das es hart ist, aber wenn du unbedingt im Team bleiben willst, dann muss ich Kakashi davon erzählen und dann entscheidet er, da es ja sein Team ist", antwortete ich schlicht und schaute sie ernst an. "Dann sagen sie es ihm ruhig. Es ist nur Schwärmerei und das bringt mich ja wohl nicht um. Außerdem habe ich das erste mal in meinem Leben Freunde gefunden und das würde ich für nichts auf der Welt eintauschen, außer vielleicht gegen meine Eltern", sagte sie zum Ende hin immer leiser. Ich nickte, drehte mich wieder um und verließ den Raum. Megumis Sicht: Als er den Raum verließ, seufzte ich erstmal, bis ich entschloss etwas frische Luft zu schnappen, weshalb ich schließlich aufstand, meine Schuhe anzog und den Raum verließ. Als ich gerade das Krankenhaus verlassen hatte, spürte ich zwei Hände an meinen Schultern und ich zuckte zusammen, bis ich eine Blonde Haarsträhne aus dem Blickwinkel erkennen konnte und ich mich wieder beruhigte. "Hey Naruto". "Hey Megumi", begrüßte mich Naruto und drehte mich zu sich um. "Und wie geht es dir?", fragte ich und setzte mich gefolgt von ihm in Bewegung. "Das ist unwichtig. Wie geht es dir, denn du siehst eher so aus, als ob du von einem Blitz getroffen worden bist", sagte er und grinste mich als er den letzten Teil sagte an. Ich zuckte mit den Schultern und lief einfach weiter. "Es gibt nichts, aber du Naruto? Kannst du mir mal den Kazekage vorstellen? Vielleicht ist er ja ganz hübsch". Naruto schüttelte nur grinsend den Kopf und nickte schließlich. "Ja das kann ich machen, aber kann es sein, dass ihr Frauen euch nur für Männer richtig interessiert?", fragte er mich grinsend und ich guckte empört, während wir in eine Straße einbogen, die wahrscheinlich zum Hauptsitz des Kazekage führen musste. "Nein das stimmt nicht, aber warum sollte ich mir so eine Chance entgehen lassen, wenn ich dabei jemanden nettes kennen lernen kann und gleichzeitig jemanden vergessen kann". Er schien verwirrt zu sein und wollte auch wahrscheinlich nachfragen, was ich damit meinte, doch er hielt inne, als er meinen Blick bemerkte, weshalb ich ihm auch ziemlich dankbar war. Wir hatten den Rest des Weges schweigend fortgesetzt und standen nun vor dem Büro des Kazekage und klopften. Es dauerte auch nicht lange, bis ein "Herein", ertönte und wir eintraten. Als ich dann den Kazekage erblickte, fielen mir sofort seine wunderschönen Türkisen Augen auf, die mich sofort fesselten. »Boor ist der hübsch«. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Naruto anfing zu lachen. "Haha also das Mädchen was dich so hübsch findet ist meine beste Freundin Megumi und Megumi das ist Gaara", stellte er uns gegenseitig vor und ich lief sofort Rot an. »Hatte ich etwa laut gedacht? Wie peinlich ist das denn?«. "Hallo Megumi freut mich", begrüßte mich Gaara mit so einer tiefen Stimme, sodass ich aufpassen musste mich nicht zu blamieren. "Ja..freut..mich..auch", brachte ich nur stotternd heraus und schaute mit einem Gesicht, dass einer Tomate verdammt ähnelte auf den Boden. Kurz darauf ertönte Narutos Lache. "Also Gaara ich wollte sie dir nur mal auf Wunsch von ihr vorstellen", sagte Naruto nun wieder gefasst und ich erstarrte. »Hatte er das wirklich gesagt? Wollte er mich nur noch mehr blamieren?«. Ich löste mich aus meiner Starre und schlug Naruto, sodass er aus der Tür flog. "Es..tut..mir..leid, dass..wir..ihnen..Schwierigkeiten..gemacht..haben", stotterte ich und sprang ebenfalls aus der Tür um Naruto endlich eins auszuwischen... Kapitel 7: Schwärmerei bedeutet Ärger! Teil 3 --------------------------------------------- Megumis Sicht Ich sprang ebenfalls aus der Tür und landete auf den am Boden liegenden Naruto. "Was sollte das?", zischte ich wütend und schlug ihm gegen den Kopf. "Das tat weh Megumi", sagte Naruto und fasste sich mit seinen Händen an den Kopf. "Du sollst ja auch leiden du Baka! Außerdem hast du mir nicht geantwortet". Er seufzte und schaute mich grinsend an. "Ich dachte ich könnte dir damit helfen", murmelte er und ich seufzte, stand auf und zog ihn mit mir hoch in eine Umarmung. "Danke Naruto. Ich bin halt von Natur aus so und das kann ziemlich anstengend für andere sein", hauchte ich ihm ins Ohr und er nickte nur und löste sich aus der Umarmung. "Ich gehe mich dann mal bei Gaara wegen der Tür entschuldigen", sagte er grinsend und setzte sich schon in Bewegung, doch ich hielt ihn zurück. Nein das mache ich. Außerdem war er ganz süß", sagte ich grinsend und sprintete diese paar Meter wieder zurück in sein Büro. Dort angekommen schaute er mich nur überrascht an. "Kann ich dir irgendwie helfen?", fragte er sichtlich verwirrt. Es umspielte ein Grinsen mein Gesicht und ich ging näher an sein Pult heran. "Ja das kannst du. Ich wollte dich fragen, ob du nicht Lust hättest mit mir heute auszugehen?", fragte ich direkt und blickte im nächsten Moment in ein sehr überraschtes Gesicht. "Du meinst das wirklich ernst? Ich kenne dich noch nicht einmal", antwortete er skeptisch und ich zuckte mit den Schultern. "Du als Kazekage solltest doch immer offen für neues sein. Außerdem macht es doch nichts oder?", fragte ich grinsend und er seufzte. "Es geht aber nicht. Ich habe etwas zutun", versuchte er mich abzuwimmeln, doch das Grinsen in meinem Gesicht wurde nur breiter, während ich um sein Pult herumging und nun vor ihm stand. "Also ich weiß du hast die Verantwortung für dein Dorf, aber für eines wirst du noch Zeit haben", grinste ich und küsste ihn, um mich wieder blitzschnell zu lösen. "Man sieht sich", sagte ich grinsend bevor ich verschwand. Gaaras Sicht: Ich fasste mir an meine Lippen, als sie verschwand und streichelte etwas drüber. »Megumi hieß sie glaubig. Ein interessantes und selbstbewusstes Mädchen«. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Temari den Raum betrat. "Warum starrst du so und machst nicht deine Arbeit? Du weißt was die meisten noch von dir halten und dann gibst du ihnen also auch noch einen Grund zu ihrer Meinung und sitzt nur dumm da", sagte sie genervt und ich seufzte. »Auch wenn du meine Schwester bist, bist du viel zu anstrengend Temari«. "Es tut mir leid. Ich hatte gerade noch Besuch". Plötzlich fing mein Gegenüber an zu grinsen und ich schaute sie misstrauisch an. "Was grinst du so?", fragte ich und sie zuckte nur mit den Schultern. "Kann es sein, dass dein Verhalten etwas mit dem Mädchen mit den Feuerroten Haaren zutun hat?", fragte sie grinsend und ich antwortete ihr nicht. "Also hatte ich Recht. Also wenn du so magst, dann mach was draus, denn sie verurteilt dich nicht, kommt aus Konoha unseren Verbündeten und außerdem ist sie in deinem Alter nicht so wie Matsuri", zählte sie mir auf, doch ich ignorierte sie weiter, obwohl in meinem inneren ein totales Chaos herrschte. "Na schön dann eben nicht, aber mach wenigstens deine Arbeit", sagte sie streng und verließ mein Büro. Ich verdrehte die Augen und drehte mich zum Fenster, wo ich Naruto und Megumi erblickte, wie sie zum Tor von Suna liefen. »Sie war interessant und nicht so wie die meisten Mädchen, dass erkannte ich sofort, doch ich bemerkte in ihrem Blick, dass sie irgendetwas sehr beschäftigte, doch vielleicht war es auch nur Einbildung. Aufjedenfalls man sieht sich immer zweimal im Leben Megumi und vielleicht in Konoha...« Megumis Sicht: Als Naruto und ich am Tor ankamen, wartete schon der Rest unseres Teams auf uns. "Kann es losgehen?", fragte Yamato und erhielt von uns allen als Antwort ein Nicken, weshalb wir im nächsten Moment das Tor von Suna passierten und nun wieder durch die Wüste gingen. "Boor ich werde ja noch gebraten. Am Ende ende ich als Fischstäbchen", meckerte ich herum und Sakura drehte sich zu mir um. "Ich gebe dir Recht. Das ist viel zu heiß". "Das sage ich ja und ich wette mit dir, dass ich es nicht nach Konoha schaffe", maulte ich und nun war es Naruto der sich verwirrt zu mir umdrehte. "Warum?", fragte er und ich seufzte. "Na weil ich bis dahin schon ein gebratenes Etwas bin und nicht mehr laufen kann", sagte ich als sei es selbstverständlich, doch Naruto schien das nicht so zu sehen, denn er lachte. "Was gibt es da zu lachen Naruto? Das ist mein purer Ernst! Mann kann mich später wahrscheinlich grillen, so klein bin ich dann wohl geworden, weil das Wasser in meinem Körper wahrscheinlich gerade verdunstet", maulte ich und nun lachten alle selbst Yamato und Sai. "Und genau aus diesem Grund sollten wir keine Zeit verlieren und so schnell wieder zurück nach Konoha gehen wie es nur geht", predigte Yamato, als der Rest sich nun wieder gefasst hatte. Wir nickten alle erneut und sprinteten nun durch die Wüste. »Das ist ja Folter! Ich spüre doch schon, wie ich am schrumpfen bin!« ... Nach 2 Tagen, waren wir endlich in Konoha angekommen und wir passierten gerade das Tor. "Trag mich Naruto", sagte ich erschöpft und sprang auf Narutos Rücken. "Warum ich?", protestierte er, doch er erhielt von mir nur einen Todesblick und er willigte sofort mit einem Nicken ein. "Geht doch", murmelte ich und wartete darauf, dass Yamato uns endlich entlassen würde, aber da hatte ich wohl falsch gedacht. "Also wir müssen noch kurz auf jemanden warten", sagte dieser und ich seufzte gefolgt von den anderen. "Ihr könnt warten, denn ich schlafe", sagte ich gähnend und landete keine 5 Minuten später vor Erschöpfung im Reich der Träume. Kakashis Sicht: Ich machte mich gerade vom Krankenhaus auf den Weg zum Tor um mein Team anzutreffen. Dort angekommen begrüßte ich erstmal alle und ließ mein Blick durch die Gruppe schweifen, bis ich ein schlafendes Mädchen auf Narutos Rücken erblickte. "Wer ist das?", fragte ich Verwirrt und zeigte auf das Mädchen mit dem heftigen Sonnenbrand und den Feuerroten Haaren. "Das ist Megumi und sie war mit uns auf der Mission Sensei", sagte Sakura und ich nickte. "Na schön. Ich wollte euch eigentlich zu Ichiraku einladen, doch ich denke Naruto hat etwas vor", sagte ich und schielte zu Naruto. Dieser schüttelte sofort den Kopf und bewegte sich so viel, dass diese Megumi von seinem Rücken fiel und wach wurde. Sie stand auf und schaute Naruto böse an. "Was soll das?", zischte sie wütend und Naruto hob abwährend die Hände. "Es tut mir leid, aber Sensei Kakashi hat mich so aus der Bahn geworfen", versuchte er sich zu verteidigen, doch anscheinend vergebens, denn in ihren Augen funkelte das Böse nur noch mehr. "Und wenn er deine Oma wäre das ist mir völlig egal, denn es ändert nichts daran, dass du mich fallen gelassen hast", sagte sie, holte aus und schlug ihn schließlich mit ihrer Faust so fest in den Magen, dass er erstmal weit flog und schließlich außer Sichtweite war. "Also wirklich", murmelte sie und wollte sich umdrehen, doch Sakura hielt sie zurück. "Das solltest du nicht, denn ich denke das bringt dich nur wieder aus der Bahn", sagte sie zu Megumi, doch diese schien nur verwirrt zu sein und drehte sich schließlich zu dem Rest der Gruppe, als sie plötzlich erstarrte. "Genau aus diesem Grund Megumi", murmelte Sakura und schüttelte den Kopf. »Was war das den?<< Kapitel 8: Megumi und Shion. Feinde fürs Leben! ----------------------------------------------- Kakashis Sicht: »Was auch immer das sollte war jetzt nicht so wichtig, denn ich hatte schon eine neue Mission für mein Team« "Also ich bin hier, weil ich eine neue Mission für euch habe", sagte ich und erhielt von allen als Antwort ein seufzen, was mich dazu brachte mit den Augen zu rollen. "Stellt euch nicht so an", ermahnte ich sie alle und sie seufzten trotzdem alle erneut. "Ich hatte aber einen Plan den ich umsetzten wollte", meldete sich Megumi und ich zuckte mit den Schultern. "Tue was du nicht lassen kannst", antwortete ich schlicht, doch sie schüttelte sofort den Kopf, was mich unter meiner Maske zum lächeln brachte. Ich hatte bereits bemerkt, dass ich etwas bei ihr auslöste, doch was wusste ich noch nicht genau. "Gut wenn das so ist, dann ist ja alles geklärt, denn es geht sobald Anko hier ist los", sagte ich und im nächsten Moment schaute ich in 4 verwunderte Gesichter. "Echt jetzt? Warum den Anko, wenn wir doch bereits Yamato haben?", fragte Naruto mich schließlich. "Na weil der sich jetzt ausruhen geht verstanden?", fragte ich genervt unf Naruto schüttelte langsam den Kopf. "Wenn das so ist noch schönen Tag Senpai und wenn sie wieder da sind würde ich gerne etwas mit ihnen besprechen", verabschiedete sich Yamato von uns und ich zuckte nur mit den Schultern... ... Es dauerte nicht lange, bis Anko endlich aufgetaucht war und wir nun alle zusammen warenY "Gut bei der Mission geht es darum ein Mädchen aus dem Dämonen-Reich zu beschützen. Mehr braucht ihr gerade nicht wissen", sagte Anko und ich stimmte ihr mit einem Nicken gefolgt von meinen Schülern zu. "Dann los", sagte ich nun, während wir das Tor passierten und nun von Baum zu Baum sprangen. Sakuras Sicht: Während wir wie üblich von Baum zu Baum sprangen bemerkte ich wie Megumi traurig zu sein schien. Ich konnte mir schon denken warum sie so traurig war, weshalb ich näher zu ihr sprang. "Alles in Ordnung?", fragte ich, als ich bei ihr ankam. Sie nickte nur und sprang weiter. "Ach Megumi. Ich weiß, dass es dich stört, wenn Kakashi und Anko sich so nahe sind, aber es gibt auch noch andere Typen also vergiss ihn endlich", sagte ich ruhig und sie nickte langsam. "Wahrscheinlich hast du recht. Es wäre das beste und zwar für beide Seiten", sagte sie leicht lächend und sprang gefolgt von mir weiter, bis Sensei plötzlich stehen blieb und sich zu uns umdrehte. "Ich denke es ist das beste, wenn wir hier erstmal unser Lager aufschlagen, da es bereits dunkel ist und wir uns ausruhen sollten", sagte Kakashi Sensei und sprang gefolgt von Anko und uns vom Baum, wo wir alle geschickt auf dem Boden landeten und nun auf unsere Anweisungen warteten. Megumis Sicht: Kakashi hatte mich und Naruto derweil zum Feuerholz suchen geschickt, was Naruto und ich auch mit Spaß taten, denn Naruto erzählte andauernd irgendeinen Mist. "Haha Naruto sei ruhig ich kann nicht mehr", sagte ich lachend und drückte ihm wieder Feuerholz in die Hand. Ich bemerkte wie er etwas erwidern wollte, doch ich hielt ihm im nächsten Moment die Hand vor den Mund, da ich ein Knistern aus dem Busch gehört hatte, weshalb ich mein Kunai zog. "Was ist?", fragte Naruto verwirrt und ließ das Feuerholz fallen. "Naruto hast du überhaupt Funktionen du Baka? Merkst du etwa gar nichts?", fragte ich und er schüttelte den Kopf. Ich seufzte und warf das Kunai in den Busch und es dauerte auch nicht lange bis aus dem Busch uns zwei unbekannte Personen sprangen... ... "Wer seid ihr?", fragte ich ruhig und hielt mein Kunai weiter fest. "Ich bin Shion und ihr solltet mich beschützen, also warum wollt ihr mich angreifen?", fragte sie uns ich rollte mit den Augen. "Wenn ihr wie zwei verrückte aus dem Busch springt, dann können wir doch nichts dafür. Außerdem stelle ich hier die Fragen klar?", zischte ich sie an und sie grinste mich dreckig an. "Wer sagt das?", fragte sie schließlich. Das brachte das Fass zum überlaufen und ich wollte auf sie losgehen, doch Naruto hielt mich zurück. "Es tut mir leid, aber Shion-Sama ist immer so", entschuldigte sich nun ihr Begleiter für sie und ich zuckte mit den Schultern und befreite mich aus Narutos Griff. "Das ist mir scheiß egal. Sie sollte sich bloß nicht in meiner Nähe so benehmen sonst kann ich nichts versprechen", sagte ich und warf mein Kunai Haarscharf an ihrem Kopf vorbei und drehte mich zum gehen um. "Das war Megumi. Reizend oder nicht?", hörte ich Naruto fragen und ich fing an zu lächeln. "Die ist doch nicht reizend. Die kannst du mit einem Monster vergleichen", erwiderte diese Shion als sei es selbstverständlich und die Wut kam wieder in mir hoch. Ich drehte mich wie ein Roboter zu den anderen um und schaute Mordlustig drein, was für jeden anderen wahrscheinlich aussah als ob ich ein Pyscho wäre. "Was hast du gesagt?", fragte ich sie leise und Naruto und dieser Begleiter von dieser Shion erhoben das Wort. "Sie hat nichts gesagt", sagten sie schnell, doch Shion schüttelte nur den Kopf. "Doch ich habe gesagt, dass man dich mit einem Monster vergleichen kann", sagte sie und grinste mich frech an. "Damit hast du dir dein eigenes Grab geschauffelt", zischte ich wütend und wollte auf sie losgehen, doch zwei Arme hielten mich zurück. "Was soll das?", nörgelte ich und bewegte mich wie eine wild gewordene Biene. "Beruhig dich mal Megumi. Man konnte dich bis zum Lager hin hören", ermahnte mich Kakashi und ich seufzte. "Na schön", murmelte ich und er ließ mich endlich los. "Schön das du dich endlich beruhigt hast, aber eines interessiert mich ebenfalls. Wir sollten zu ihnen ins Dämonen-Reich kommen, also warum sind sie jetzt bei uns und haben nicht gewartet, bis wir eintreffen?", fragte Kakashi und der Begleiter von Shion, der sich immer noch nicht vorgestellt hatte seufzte. "Wir wollten auch wie besprochen warten, aber Shion-Sama wollte plötzlich zu ihnen und ihnen sagen, dass sie umkehren sollten, denn sie hatte eine Vision in der einer von eurer Truppe sterben würde, wenn ihr sie weiterhin beschützt. Deshalb habe ich dann auch schließlich eingewilligt und nun sind wir hier", antwortete der Begleiter und Kakashi nickte. "In Ordnung. Da es jetzt schon spät ist würde ich sagen, dass sie mit zu uns ins Lager kommen und wir morgen den restlichen Weg zum Dämonen-Reich fortsetzten", schlug Anko vor und erhielt von allen als Antwort ein Nicken außer von mir, denn ich schnaubte. "Mit dieser Furie von was auch immer gehe ich bestimmt nicht weiter. Die ist doch durchgeknallt", fing ich an und fuchtelte mit meinen Händen vor meinem Gesicht, doch Kakashi seufzte nur und schlug mir auf den Kopf. "Wofür war das denn jetzt?", zischte ich ihn wütend an. "Mission ist Mission Megumi, also reiß dich zusammen", flüsterte er mir ins Ohr und im nächsten Moment schaute er diese Shion entschuldigend an. "Es tut mir leid für diese Umstände Shion-Sama", entschuldigte sich Kakashi und ich wollte wieder etwas sagen, doch er presste seine Hand auf meinen Mund. "Es tut mir leid, dass sie anscheinend so eine Verrückte in ihrem Team haben", antwortete diese Shion auf die Entschuldigung von Kakashi und ging einfach in Richtung Lager gefolgt von dem Rest außer Kakashi und mir. Als sie außer Sichtweite waren schaute ich meinen neuen Sensei böse an und vergaß total das es Kakashi war vor dem ich normalerweise total schüchtern war. "Warum hast du mich verdammt nochmal festgehalten? Ich hätte sie am liebsten umgebracht, denn dann müssten sich ihre Feinde keine Mühe mehr machen und wir wären sie auch los", sagte ich sauer und Kakashi schüttelte nur den Kopf. "Megumi beruhig dich endlich sonst muss ich dich wieder nach Konoha schicken". Ich seufzte und gab mich schließlich geschlagen. "Ist ja gut", murmelte ich und Kakashi fing unter seiner Maske an zu lächeln. "Das ist die richtige Einstellung", sagte er bevor er sich umdrehte und gefolgt von mir wieder zurück zum Lager ging. »Was für eine richtige Einstellung Kakashi? Diesem Mädchen muss man doch das Handwerk legen und wenn das keiner macht, muss ich das halt machen, sonst kommt es noch zu etwas, was sie ganz bestimmt nicht will!« ... Am Lager angekommen. ging ich sofort zu Sakura und ließ mich sauer neben sie plumpsen. "Was ist passiert?", fragte mich diese und ich erzählte alles was beim Feuerholz holen passiert war. Als ich fertig mit erzählen war, hielt mich Sakura an den Schultern fest, da ich wieder kurz davor war auf diese Shion loszugehen. "Beruhig dich Megumi. Vieleicht ist sie ja auch ganz nett", versuchte sie mich zu beruhigen und lächelte dabei. Ich wolte schon etwas erwidern, doch plötzlich stand Shion vor uns beiden. "Hallo Monster und Hallo Breitstirn. Eure Senseis haben gesagt, dass ich zu euch soll, da ich ja wie ihr ein Mädchen bin, aber ich bin mir nicht sicher ob das auch richtig so ist, denn ich finde von uns 3 bin ich hier das einzige Mädchen". Ich bemerkte wie meine Augenbraue anfing zu zucken und ich schielte leicht zu Sakura, die meinen Blick erwiderte. Schließlich nickten wir uns zu und sprangen auf und wollten auf sie losgehen, doch wir wurden von Anko und Kakashi zurückgehalten. "Und ich hatte Recht. Ich bin das einzige Mädchen, denn ich gehe nicht wie eine verrückte auf andere los", sagte Shion grinsend bevor sie sich zu Naruto und ihrem Begleiter setzte. Anko und Kakashi ließen uns darauf los und wir schauten sie wütend an. "Ich dachte am Anfang, dass Megumi übertreibt. aber dieses Mädchen gehört in die Klappse", sagte Sakura und ich stimmte ihr mit meinem Nicken zu. "Ich wiederhole mich ungern, aber Mission ist Mission. Außerdem benehmt euch wie Erwachsene Ninjas und nicht wie klein Kinder", ermahnte uns Kakashi bevor er mit Anko verschwand. Sakura und ich seufzten und setzten uns wieder hin, doch plötzlich fiel mir etwas ein und ich schaute Sakura grinsend an. "Was grinst du so?", fragte Sakura verwirrt und mein Grinsen wurde nur breiter. "Ich habe ein Plan wie wir uns an diesem Weib rächen können", antwortete ich auf ihre Frage und nun zierte auch Sakuras Gesicht ein Grinsen, als ich ihr den Plan erzählte. »Mach dich auf etwas gefasst Shion<< Kapitel 9: Rache ist Süß! ------------------------- Kakashis Sicht: »Ich beobachtete wie Sakura und Megumi tuchelten. Natürlich hatte ich bemerkt, dass die beiden sauer auf Shion waren, aber Rache ist keine gute Lösung!« Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Anko sich an mich schmiegte. "Was soll das Anko. Wir sind auf einer Mission", sagte ich genervt und Anko rollte mit den Augen. "Sei doch nicht immer so ein Spießer Kakashi", waren ihre letzten Worte bevor sie sich von mir wegdrehte. Ich zuckte mit den Schultern und schaute wieder zu meinen zwei Schülerinnen rüber. Diese besprachen etwas mit Shion und verschwanden kurz darauf vom Lager. »Das kann ja was werden« Megumis Sicht: Sakura, Shion und ich waren auf dem Weg zu einem nahegelegenen See. Bei diesem angekommen zogen wir uns aus und stiegen in den See. "Ihr habt ja doch nicht gelogen. Ich dachte ihr wolltet mich nur weglocken um irgendetwas mit mir zu machen, aber den See gibt es ja tatsächlich. Vielleicht seit ihr ja doch normale Leute", endete Shion ihre Rede und schloss ihre Augen. Sakura und ich guckten uns darauf nur grinsend an. "Natürlich wollten wir mit dir nichts machen, aber apropos Sakura und ich müssen schnell mal auf Klo. Wir sind gleich wieder da Shion", sagte ich und Shion nickte nur, weswegen Sakura und ich schnell aus dem Wasser stürmten uns auch so schnell wieder anzogen und Shions Sachen schnappten und lachend wieder zum Lager liefen, wo uns ein wütender Kakashi empfing. "Warum habt ihr Shions Sachen in der Hand?", fragte er uns sofort und wir schluckten. »Wann hatte er bitteschön bemerkt, dass wir mit Shion abgehauen waren?« "Das sind gar nicht Shions Klamotten. Das sind meine stimmts Sakura?", fragte ich sie und diese nickte sofort. Kakashi wollte gerade etwas erwidern, da tauchte Shion mit hochrotem Kopf halb Nackt auf, denn sie hatte die wichtigsten Stellen mit Blättern verdeckt. "Wie geht es Buschmensch?", fragten Sakura und ich sie lachend und sie kam wütend auf uns zu getrampelt. "Lacht nicht so ihr unmenschlichen etwase!", befahl sie uns wütend und das brachte mich noch mehr zum lachen. "Da kannst du Jahrhunderte drauf warten", brachte ich lachend hervor bevor ich vor lachen auf dem Boden landete, doch meine Freude hielt nicht ewig dein Keine 5 Minuten später zog mich Kakashi wieder auf die Beine und schaute mich und Sakura wütend an. "Kennt ihr vielleicht das Wort Teamwork? Ich bin enttäuscht von euch beiden, vor allem von dir Megumi. Du kommst erst jetzt neu ins Team und dann machst du schon so was", sagte Kakashi und man hörte aus seiner Stimme die Enttäuschung sofort heraus. "Die Schlange hat es doch darauf angelegt also kann ich doch nichts dafür Sensei", murmelte ich, doch er schüttelte nur den Kopf. "Als Team zu funktionieren ist das wichtigste während einer Mission, aber auch im Alltag Megumi und ich habe dich auch schon mal gewarnt, aber du hast nicht auf mich gehört also Megumi ich schicke dich zurück nach Konoha und zwar sofort!", sagte Kakashi und in meinen Augen sammelten sich vereinzelt Tränen. Natürlich hatte ich gewusst, dass das Konzequenzen haben würde, aber diese von Kakashi zu kriegen und das auch noch so hart war wie ein Stich ins Herz. "Megumi", nuschelte Sakura, als sie bemerkte, dass ich nun weinte. "Geschieht dir Recht du unerzogenes Biest", sagte Shion grinsend und das brachte das Fass bei mir zum überlaufen. Ich ging wütend auf sie zu und gab ihr eine Ohrfeige. "Shion es mag sein, dass ich unerzogen bin, aber das liegt nicht an mir, sondern daran, dass ich nie jemanden hatte der mir das beigebracht hat, aber trotzdem bin ich nicht so tief gesunken wie du und sie, ich drehte mich zu Kakashi. "Ich habe sie immer verehrt und bewundert wegen ihrer Stärke und allgemein wegen ihrer Persönlichkeit und als Tsunade mich dann in ihr Team gesteckt hatte war ich so froh mit meinem Schwarm zusammensein zu können, doch ich bin wohl mehr von ihnen enttäuscht als sie von mir, denn ich hatte mir sie viel anders vorgestellt", waren meine öetzten Worte bevor ich mich vom Lager entfernte und mich auf den Weg zurück nach Konoha machte... Sakuras Sicht: "Siehst du was du angestellt hast Shion?", fragte ich sie wütend, doch sie zuckte nur mit den Schultern. "Nicht mein Problem", sagte sie schließlich grinsend bevor sie zu Naruto ging, der gerade erst wach geworden war von seinem Mittagsschläfchen. "Kakashi Sensei wissen sie überhaupt was sie angestellt haben?", fragte ich nun diesen wütend und er schaute nur verwirrt. "Sensei sie hat sie geliebt nur deshalb ist sie so sauer". Kakashi Sensei weitete langsam seine Augen. "Was tut sie?", fragte er schließlich geschockt und ich gab mir in Gedanken eine Ohrfeige, als ich bemerkte, dass ich Megumis Geheimnis ausgeplappert hatte. "Sie haben richtig gehört. Sie liebt sie", antwortete ich schließlich. *Zeitsprung* Megumis Sicht: Ich war derweil wieder in Konoha angekommen und machte mich nun auf den Weg zur Kage, damit ich ihr alles erzählen konnte. Dort angekommen öffnete ich sofort ihre Tür und stockte im nächsten Moment, als ich Gaara erblickte. »Was ist hier momentan los?« Kapitel 10: ------------ Megumis Sicht: "Warum ist Gaara hier?", fragte ich verwirrt und ging näher an Tsunades Pult. "Warum bist du hier? Du bist doch eigentlich auf Mission oder nicht?", fragte mich Tsunade und ich seufzte. "Nein ich wurde aus bestimmten Gründen wieder zurückgeschickt, aber darüber möchte ich wirklich nicht reden. Also wieso ist Gaara hier?", fragte ich nun erneut. "Ich bin hier, weil ich mit jemanden etwas klären möchte", meldete sich nun Gaara und ich nickte. "Schön wer ist es denn? Kann ich vielleicht helfen oder so?", fragte ich sofort, doch er schüttelte nur den Kopf und verschwand aus dem Büro von Tsunade. "Nicht wundern so ist Gaara und jetzt RAUS!", schrie sie mich an und ich verschwand ebenfalls aus ihrem Büro. Mit ihr wollte ich mich noch nie anlegen. Ich ging die Treppen runter und verließ das Gebäude. Draußan angekommen erblickte ich Gaara, der anscheinend auf mich wartete. Ich wurde knallrot und lief auf ihn zu. "Hallo", brachte ich nur mit hoher Stimme raus. "Guten Tag Megumi", antwortete er schlicht und setzte sich gefolgt von mir in Bewegung. "Du weißt meinen Namen noch? Du bist doch der Kazekage und da merkst du dir ausgerechnet meinen Namen?", fragte ich, doch anstatt zu antworten stellte er mir selbst eine Frage. "Megumi kannst du mir sagen was Liebe ist?". Ich schaute nur verwirrt. "Wie meinst du das?", fragte ich verwirrt zurück und er seufzte. "Na so wie ich es sage". Ich überlegte bis ich schließlich antwortete. " Liebe ist, wenn du einen anderen Menschen sehr gerne hast, alles für diese Person tun würdest, dieser Person kopmlett vertraust, diese Person dich immer zum lächeln bringt egal ob gute oder schlechte Zeiten und du sehr oft an sie denken musst. Mehr weiß ich nicht Gaara tut mir leid", antwortete ich und plötzlich blieb Gaara mitten auf der Straße stehen. "Was ist?", fragte ich sofort. "Megumi die letzten Tage habe ich mich gefragt, warum ich andauernd an dich denken muss, schließlich kennen wir uns kaum, doch dann hatte mir meine Schwester einiges erklärt und ich denke ich weiß nun wieso das so ist", fing er an und ich wurde wieder knallrot, da ich schon eine Ahnung hatte worauf das hinauslaufen würde. "Ich denke ich fühle so etwas wie Liebe", endete er nun und als er das sagte spürte ich so ein kribbeln im Bauch und ich hatte das Verlangen ihm Nahe zu sein, ihn nie wieder gehen zu lassen, doch wir waren ja kein Liebespaar, vor allem hatte ich nicht so einen hohen Rang wie er. "Megumi zeigst du mir was Liebe ist und wie es ist geliebt zu werden?". Ich nickte sofort und sprang ihm in die Arme. Ich bemerkte wie er anfangs unschlüssig da stand, doch nach einer Weile schien er zu verstehen und erwiderte meine Umarmung und so verharrten wir mitten auf dem Marktplatz von Konoha. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander und ich schaute ihm ins Gesicht, wo ich zum ersten mal ein ehrliches Lächeln sah. Ich erwiderte seinen Blick und nahm seine Hand und verschränkte sie mit meiner. Wir wollten gerade loslaufen, da versperrten uns einige Leute den Weg. "Kann ich ihnen helfen?", fragte Gaara wieder mit einer Stimme zum dahin schmelzen. "Ist das ihre Freundin Kazekage?", fragte eine Dame bestimmt mitte zwanzig. Gaara schien zu überlegen. "Ja das ist sie", antwortete er schließlich ruhig und schaute mich dabei lächelnd an. Ich nickte ihm nur zu und es dauerte nicht lange bis die nächste Frage kam. "Sind sie verlobt? Schließlich ist es als Kazekage nicht verkehrt Nachwuchs zu bekommen und zu heiraten?", fragte wieder eine Dame und langsam fragte ich mich, ob das nicht alles Reporter waren die uns beide von nun an stalken würden, nachdem sie uns beide gesehen hatten. "Wer weiß", sagte Gaara ruhig und ich machte langsam einer Tomate Konqurenz. "Heißt das es ist bereits ein Kind unterwegs?", fragte sie nun neugierig und jetzt war mir bewusst geworden, dass es tatsächlich Reporter waren. Bevor Gaara antworten konnte zog ich ihn von den Frauen weg und er schaute mich nur verwirrt an. "Was soll das?", fragte er schließlich und ich schaute ihn nur blöd an. "Hast du nicht bemerkt, dass das Reporter waren? Da du der Kazekage bist interessieren sie sich auch für dich genauso wie für die anderen Kage und da du ihre Fragen so offensichtlich beantwortet hast, denken sie wahrscheinlich das ich schwanger bin und das mit 16", sagte ich aufgebracht und zum ersten mal ertönte sein raues Lachen. "Was ist so witzig Gaara?", fragte ich wütend und er zuckte nur mit den Schultern. "Und wenn ich denke ich würde dich trotzdem lieben", antwortete er schlicht und meine Wut verschwand sofort. "Dann ist gut. Ach wie lange bleibst du? Ich habe ja noch etwas Zeit solange die auf Mission sind". Er schien zu überlegen. "Ich denke ich reise heute Abend wieder ab, denn ich hab Pflichten in Suna". Ich nickte nur traurig und senkte meinen Blick. Plötzlich spürte ich zwei Hände an meinem Kinn die meinen Kopf mach oben zogen und mich dazu zwangen Gaara in seine wunderschönen Augen zu schauen die mich jedesmal aufs neue fesselten. "Wir sehen uns bald wieder", sagte er ruhig, gab mir einen Kuss auf die Wange bevor er einfach verschwand. Wahrscheinlich wollte er den Abschied nicht schwerer machen, als er es bereits schon war... ... Ich schloss gerade meine Haustür auf und trat ein. Ich zog meine Schuhe aus und nahm aus dem Wohnzimmer zwei mir bekannte Stimmen war. Ich ging ins Wohnzimmer und erblickte meine Eltern die auf dem Sofa saßen und mich anscheinend erwarteten, so wie die guckten. "Habe ich wieder etwas angestellt, dass eurem dummen Ruf schaden könnte?", fragte ich kühl und ging auf sie zu. "Nein diesmal hast du nichts unter unserem Niveau angestellt Megumi", sagte mein Papa monoton und ich rollte mit den Augen. "Was wollt ihr dann? Ihr nervt mich mit eurer Anwesenheit". Diesmal war es mein Gegenüber das mit den Augen rollte und auf den Platz zwischen ihm und meiner Mutter zeigte. Ich seufzte und ließ mich neben sie plumpsen. "So jetzt redet endlich", murmelte ich, doch sie schienen es trotzdem gehörz zu haben, denn sie beiden murmelten irgendetwas von unerzogenes Biest und freche Göre, bis meine Mama endlich anfing zu reden. "Warum hast du uns nicht gesagt, dass du mit dem Kazekage Gaara zusammen bist?", fragte meine Mutter mich und ich zog nur eine Augenbraue hoch. "Merkste was? Ihr seit nie da und interessiert euch auch nicht für mich, deshalb bin ich euch nichts schuldig so einfach. Außerdem woher wisst ihr das?", fragte ich schlicht und die beiden zeigten auf den Fernsehr, wo ich auch hinschaute und aufmerksam zu hörte. Reporterin: Heute wurde der Kazekage Gaara Sabakuno in Konohagakure mit seiner Freundin beim rumturteln gesichtet. Viel wissen wir nicht über das Mädchen außer das sie selbst aus Konoha stammt und ein Kind von Gaara erwartet, so sagte es Gaara uns. Zwar ziemlich jung, doch trotzdem wünschen wir ihnen viel Glück und vor allem herzlichen Glückwunsch. Außerdem werden wir sie auf dem laufenden halten und vielleicht erfahren wir auch bald mehr... Ich schaute wieder meine Eltern an die mich abwartend anschauten. "Das geht euch gar nichts an", sagte ich schließlich und stand auf. "Megumi bleib hier!", schrie mein Papa mich an, doch ich schüttelte meinen Kopf. "Mein ganzes Leben war ich alleine, obwohl ihr als Eltern für mich sorgen hättet sollen, doch selbst sowas habt ihr nicht auf die Reihe bekommen also wieso soll ich dann noch hier bleiben? Außerdem wisst ihr nichts über mich, denn sonst hättet ihr auch gewusst, dass ich vor kurzen für Kakashi Hatake geschwärmt habe, doch seitdem ich Gaara wieder habe ist alles anders auch wenn ich ihn nicht lange kenne, doch zu ihm fühle ich mich verbunden und zwar mehr als ich das jemals für euch empfinden würde, denn wisst ihr was? Ich habe für euch nur Hass übrig", endete ich meine Rede bevor ich aus dem Haus stürmte um endlich mit der Vergangenheit abzuschließen und einen Neuanfang starten zu können mit Gaara und meinen neuen Freunden, aber ohne Kakashi und meinen Eltern Kapitel 11: Als Freundin vom Kazekagen hat man es nicht leicht -------------------------------------------------------------- Megumis Sicht: Ich lief durch die Straßen, um Gaara zu suchen, doch ich suchte ohne Erfolg, weshalb ich mich auf den Weg zu Tsunades Büro machte. Dort angekommen klopfte ich und es dauerte nicht lange bis ein Herein ertönte. Ich öffnete die Tür nur um sie im nächsten Moment zu schließen und näher an Tsunades Pult zu gehen. "Gaara wartet auf dich", sagte Tsunade ohne aufzuschauen, doch ich schaute nur verwirrt drein. "Wie er wartet auf mich?", war nun meine Gegenfrage und Tsunade schaute auf. "Er war vorhin hier und hat mir erzählt, dass wenn du willst eine Weile nach Suna zu ihm ziehen kannst", antwortete sie schlicht. Meine Augen weiteten sich vor Freude. "Wie lange darf ich den dort bleiben? Schließlich bin ich ein Konoha Nin". Sie schien zu überlegen, doch anstatt zu antworten zuckte sie mit den Schultern und beschäftigte sich wieder mit ihren Papieren. "Ich nehme mal an das heißt solange wie ich will", sagte ich grinsend bevor ich aus dem Büro stürmte und wieder zurück nachhause lief. Da ich mitten in der Stadt wohnte, hatte ich wie Sakura einen Balkon, weshalb ich dort hoch sprang und so unbemerkt in mein Zimmer kam, da ich keine Lust hatte auf meine Eltern zu treffen. Ich nahm mir eine Tasche und packte schnell meine Klamotten rein. Als ich fertig war verließ ich mein Zimmer wie ich rein gekommen war und lief zum Haupttor von Konoha, da ich das Gefühl hatte, dass Gaara dort auf mich wartete und ich lag richtig, denn als ich am Tor ankam erblickte ich Gaara. "Hey", begrüßte ich ihn mit einer kurzen Umarmung. "Hallo Megumi. Bist du dir sicher, dass du nach Suna ziehen möchtest?". Ich nickte heftig. "Ja fürs erste ist es das Beste, wenn ich erstmal in Suna wohne, vor allem, weil das mir hilft etwas komplett zu vergessen. Außerdem kann ich ja jederzeit wieder zurück", antwortete ich lächelnd und er nickte nur und wir passierten das Tor von Konoha... ... Wir waren schon soweit, dass wir bereits an der Wüste waren und ich wieder das Gefühl hatte auszutrocknen. "Ich hab total vergessen, dass ich die Hitze ab der Wüste nich mehr vertrage Gaara. Wenn wir in Suna sind bin ich ausgetrocknet", maulte ich und Gaaras wunderschönes Lachen ertönte. "Da gibts nichts zu lachen Gaara! Ich sterbe. Hättest du vor paar Tagen mal gesehen was ich für einen Sonnenbrand vom letzten Besuch in Suna.." Ich stockte, als ich bemerkte, dass ich den Sand unter meinen Füßen nicht mehr spürte, sondern auf Gaaras Sand saß. "Halleluja", murmelte ich und legte mich zurück und schloss meine Augen. "Ihr Mädchen seit wohl sehr empfindlich", sagte Gaara darauf, doch ich ignorierte ihn und war erstmal froh, dass ich fürs erste nicht mehr laufen musste, doch ein Problem blieb. Werden ich und die Hitze Freunde? ... Paar Stunden später waren wir endlich in Suna angekommen und ich musste feststellen, dass es zwar warm war, aber nicht so heiß wie in der Wüste also erträglich für mich. Wir gingen durch die Straßen von Suna und mir wurden einige böse Blicke vor allem von den weiblichen Bewohnern zu geworfen. "Sind die Frauen alle immer so, oder warum glotzen die so?", fragte ich genervt und Gaara fing an zu schmunzeln. "Wahrscheinlich ist es für sie ungewohnt, dass ich eine Freundin habe", sagte er ruhig und umfasste langsam seine Hand mit meiner. Ich nickte und wir setzten unseren Weg fort zum Kagegebäude. Als wir dort ankamen, wurden wir beide sofort von dem Rat in Suna gerufen und nun saßen wir beide mit dem Rat und Gaaras Geschwistern zusammen. "Worum geht es, dass ihr mich stört?", fragte Gaara ernst in die Runde. "Gaara es geht um den Bericht der im Fernseher ausgestrahlt wurde. Die Leute wissen nun, dass du eine Freundin hast, was auch nicht schlimm ist, aber das ihr ein Kind kriegt ohne vorher geheiratet zu haben..", sagte einer der Ältesten und ließ den Satz am Ende offen, doch ich wusste was er meinte. "Es tut mir leid, dass ich jetzt einfach das so sage, aber auch wenn Gaara der Kazekage ist, dann ist es trotzdem egal was die anderen Leute von uns beiden denken. Außerdem kann man ja noch heiraten, aber eben nicht jetzt, da es eindeutig zu früh wäre. Und das mit dem Kind stimmt ja nicht. Ich bin nähmlich nicht schwanger, aber die Reporterin hat das so verdreht und ja", endete ich und alle schienen zu überlegen, während ich nervös mit meinen Fingern spielte. "Auch wenn das gerade unhöflich war, aber du hast Recht. Trotzdem können wir das nicht so sitzen lassen, denn das wäre ein Skandal für Suna. Deshalb verlangen wir alle, dass du und Gaara ein Kind zusammen bekommt", durchbrach nun ein anderer vom Rat die Stille und meine Augen weiteten sich. "Sie können ja schwanger werden, aber nicht ich", sagte ich wütend, stand auf und verließ den Raum. "Megumi warte!", ertönte plötzlich Gaaras Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und schaute ihm in die Augen. "Was erwartest du Gaara? Das ich jetzt sofort mit dir ins Bett hüpfe? Natürlich Liebe ich dich, aber ich dachte wir können es langsamer angehen und so", sagte ich und wurde am Ende immer leiser. "Ich weiß, dass die Leute in Suna ganz anders als in Konoha sind, aber sie meinen es auch nur gut. Wenn du nicht willst, dann müssen wir das auch nicht und dann ist es mir auch Wert, dass ich dann nicht mehr Kazekage bin", sagte er leicht lächelnd und ich erwiderte es, bis ich realisierte was er da am Ende gesagt hatte. "Moment mal. Wenn ich jetzt nicht schwanger werde, dann wollen sie einen neuen Kazekage?", fragte ich geschockt und er nickte nur leicht. "Ich möchte nicht das du den Rang verlierst du hast es dir verdient und wenn es sein muss, dann müssen wir ja wohl", murmelte ich und schaute zu Boden. "Ich sagte doch du musst nicht. Ich weiß das es zu schnell geht und deshalb verstehe ich es, wenn du nicht möchtest", versuchte er es, doch ich schüttelte schnell den Kopf. "Ich habe mich entschieden und das kannst selbst du nicht ändern Gaara", sagte ich ruhig bevor ich verschwand um erstmal alleine zu sein und alles zu verarbeiten. Narutos Sicht: Nachdem Sensei sich vom Schock erholt hatte gingen wir weiter, doch ich musste leider Shion tragen und diese schmiegte sich, während ich von Ast zu Ast sprang immer mehr an mich und das gefiel mir nicht, echt jetzt! "Shion mach dich nicht an Naruto ran", fauchte plötzlich Sakura und die Röte stieg mir ins Gesicht. War sie eifersüchtig, weil sie mich liebte und damit endlich meine Gefühle erwiderte? "Naruto bild dir jetzt nichts darauf ein. Ich mache das nur, weil ich einer Freundin damit helfen möchte. Außerdem ist Shion eine falsche Schlange und würde dich wegen deiner Art nur ausnutzen", sagte sie und die Röte verschwand aus meinem Gesicht. "Hör nicht au sie Naruto. Sakura und Megumi sind verrückte", mischte sich nun Shion ein und ich verdrehte die Augen. "Shion sei bitte kurz ruhig. Ich muss nach denken", sagte ich und sie nickte. »Was meinte Sakura? War irgendjemand von meinen Freundinnen in mich verliebt? War es vielleicht sogar Megumi? Ich weiß es nicht, aber ich würde es noch erfahren nach der Mission<< Kapitel 12: Geklärt ------------------- Megumis Sicht: Ich ging durch die Straßen von Suna und hielt an einem Café an, wo ich mich hinsetzte und mir ein Wasser bestellte. "Ich möchte doch noch gar keine Kinder", murmelte ich und schaute auf den Tisch nur um meinen Blick im nächsten Moment zu heben, da ich einen Schatten im Blickwinkel erkannte. "Was ist Temari?", fragte ich die ruhig. Sie setzte sich neben mich und bestellte sich etwas, als mein Wasser gerade kam. "Ich möchte mit dir über die Entscheidung vom Rat sprechen", antwortete sie schlicht auf meine Frage und ich nickte nur und nahm ein Schluck von meinem Wasser. "Ich kann mir schon denken, dass du gar kein Kind willst, denn schließlich sind du und Gaara erst zusammen gekommen und deshalb solltest du mit Gaara reden. Ihr seit einfach noch nicht so weit", sagte sie und ich seufzte. "Natürlich bin ich nicht so weit, aber ich kann doch nicht zu lassen, dass Gaara den Rang des Kazekage verliert, denn schließlich hat er sich den verdient. Außerdem Kinder sind ja was tolles also warum nicht?", fragte ich, doch Temari schüttelte grinsend den Kopf. "Ich kenne dich nicht lange, aber trotzdem finde ich es toll was du alles für meinen Bruder machen würdest, doch wir wissen beide, dass du noch kein Kind willst und so zu denken ist auch richtig. Lasst euch Zeit und regelt das anders, aber nicht so sonst werdet ihr nur unglücklich und das weißt du". Ich nickte und trank den Rest aus und stand auf. "Wohin gehst du? Ich bin doch gerade erst gekommen", fing Temari an, doch ich schenkte ihr nur ein lächeln und legte Geld auf den Tisch bevor ich verschwand. »Danke Temari« ... Ich machte mich schnell auf den Weg zum Kagegebäude. Dort angekommen stürmte ich in Gaaras Büro und blieb außer Puste vor seinem Pult stehen. "Sag jetzt nichts Gaara. Ich weiß, dass ich dir gesagt habe, dass ich ein Kind von dir möchte wegen der Sache und das stimmt auch, aber noch nicht jetzt wo wir gerade am Anfang unserer Beziehung sind. Ich hoffe du kannst das verstehen und bist nicht böse auf mich", sagte ich und Gaara nickte. Anscheinend hatte er es nicht so mit Gefühlen. "Ich verstehe dich doch Megumi weswegen ich dich auch nicht ernst genommen habe. Ich möchte doch auch noch kein Kind und ich denke man kann diesen 'Skandal' auch noch anders lösen". Ich seufzte erleichtert auf und näherte mich ihm. "Gut wenn das geklärt ist, dann haben wir auch noch Zeit für etwas anderes", sagte ich grinsend und setzte mich auf sein Pult. "Ich hab noch was zutun Megumi", erwiderte er auf meine Aussage und ich schaute ihn beleidigt an. "Dann nicht Idiot", murmelte ich und stand vom Tisch auf. "Es tut mir doch leid", versuchte er es nun, doch ich winkte ab. "Ist in Ordnung. Wir sehen uns dann später", sagte ich und verschwand mit einem aufgesetzten lächeln aus dem Büro. »Du wirst sehen Gaara. Mich versetzt man nicht einfach so!« Temaris Sicht: Ich war gerade auf den Weg zu Gaara, da lief eine wütende Megumi an mir vorbei. "Megumi warte doch!", schrie ich und sie blieb stehen. "Was ist?" "Was ist fragst du Temari? Dein Bruder ist", sagte sie wütend und ich seufzte genervt auf. "Lass mich raten er arbeitet anstatt Spaß mit dir zu haben". Sie lief Rot an nickte aber schließlich. "Weißt du Gaara hat es nicht so mit Gefühlen, aber das hat was mit Vergangenheit zutun also sei ihm nicht böse", sagte ich ruhig und sie nickte erneut. "Ja ich wollte auch nur Zeit mit ihm verbringen, denn erstens durch ihn vergesse ich jemanden und zweitens er macht mich glücklich", sagte sie ruhig und ich wurde neugierig. "Wenn willst du denn vergessen? Das klang gerade nähmlich so, als ob du Gaara nur deswegen benutzen tust". "Ich nutze Gaara nicht aus, aber er hilft mir jemanden zu vergessen ohne es zu wissen", antwortete sie schlicht und ich atmete erleichtert aus. "Wenn das so ist, dann lass uns darauf feiern" "Das geht nicht Temari! Ich hab keine Klamotten dafür! Außerdem muss ich einen Plan schmieden um Naruto zu verkuppeln, wenn ich wieder in Konoha bin!". Ich schnaube nur. "Das kannst du ja dann machen, wenn du wieder dort bist. Außerdem habe ich genug Klamotten also los!", schrie ich, nahm ihre Hand und lief los. »Das wird legendär glaub mir Megumi« Kapitel 13: Im Dämonen-Reich ---------------------------- Narutos Sicht: Nach einigen Tagen, waren wir im Dämonen-Reich und Shions zuhause angekommen. Nun knieten Sakura, Sai, Kakashi und Anko Sensei und ich vor Shion und ihren Eltern nieder und schauten sie abwartend an. "Ich danke ihnen, dass sie so schnell kommen konnten, doch bevor wir weiteres besprechen wollte ich fragen, ob es Probleme auf dem Weg gab?", fragte Shions Vater uns neugierig. Shion schüttelte sofort den Kopf und hoffte wahrscheinlich, dass wir alle unsere Klappen halten würden, doch falsch gedacht. "Ob es Probleme gab fragen sie? Das einzige Problem was es gab ist ihre Tochter und auch nur wegen dieser Furie ist eine Freundin von uns weg", meckerte Sakura und fuchtelte mit ihren Händen in der Luft rum. Darauf seufzten Shions Eltern und schauten uns entschuldigend an. "Es tut uns schrecklich Leid, aber ihr müsst wissen Shion war schon immer so gewesen, also verzeiht bitte", entschuldigte sich nun ihre Mutter und Sakura nickte widerwillig. "Gut da das nun geklärt ist kommen wir zurück zum eigentlichen Thema. Wir haben sie beauftragt, da es um Leben und Tod geht", meldete sich nun wieder ihr Vater und wir nickten alle und waren gespannt auf das was jetzt kommen würde. Megumis Sicht: Temari hatte mich zu ihr nachhause geschleppt und nun standen wir vor ihrem Kleiderschrank und suchten ein Kleid für mich heraus. Um genau zu sein, suchte nur Temari eines für mich heraus, denn das was mir immer gefiel fand sie nicht passend genug. Plötzlich warf sie mir ein Kleid gegen den Kopf, weshalb ich seufzte, doch im nächsten Moment funkelten meine Augen als ich das Kleid näher betrachtete. Es war schwarz, endete kurz über den Knien und hatte Nieten an den Schultern. "Gefällt dir nicht wahr?", fragte Temari mich grinsend und riss mich somit aus meiner Traumwelt. Ich nickte nur und im nächsten Moment wurde ich auch schon ins Badezimmer geschubst, um das Kleid anzuziehen... ... "Megumi du siehst wunderbar aus", bestaunte mich Temari und ich nickte. "Das ist ja auch selbsgverständlich. Sie schaute mich empört an bevor wir anfingen zu lachen. Nachdem wir uns dann schnell wieder eingekriegt hatten, zog sich Temari auch schnell um und wir verließen das Haus. "Wohin geht es?", fragte ich Temari neugierig, doch diese schüttelte einfach den Kopf und zog mich weiter hinter sich her. »Ich hasse Überraschungen« Gaaras Sicht: Ich wollte gerade meine Arbeit im Büro beenden, da rief mich ein Ratmitglied und führte mich zu den anderen die vorm Fernseher standen und empört schauten. Ich seufzte, gesselte mich neben sie und schaute ebenfalls fern. Reporterin: Guten Abend. Wir hatten ihnen ja bereits gesagt, dass wir sü über den Kazekagen und seine neue Freundin am laufenden halten und hier haben wir auch schon was neues. Seine Freundin ist höchstwahrscheinlich zu Gaara dem Kazekagen gezogen, um sich später besser um ihr Kind zu kümmern, doch die Frage ist können sie sich überhaupt um ein Kind kümmern, wenn seine Freundin wild am feiern ist? *Video von Megumi und Temari beim feiern zeigen* Viele Fragen, doch keine Antwort, doch wenn wir weiteres wissen halten wir sie am laufenden. Ich seufzte und wandte meinen Blick vom Fernseher ab. Die Ratmitglieder hielten es bestimmt wieder für einen Skandal und hatten mich deshalb rufen lassen. Keine Minute später sollte ich feststellen, dass ich Recht behielt. "Gaara wir haben wirklich nichts dagen, dass du eine Freundin hast, doch muss es ausgerechnet sie sein?", fragte mich ein Mitglied. Ich seifzte erneut, setzte mich gefolgt von den anderen an den Tisch und schaute sie ernst an. "Es muss sie sein, denn sie ist anders als die anderen", sagte ich ernst und ließ mein Blick über die Gruppe schweifen. Kapitel 14: Gespräche Teil 1 ---------------------------- Gaaras Sicht: Lange blickte ich in die nachdenklichen Gesichter des Rates. Sie schienen zu überlegen was sie tun sollten um Megumi loszuwerden, doch meiner Meinung nach ist das einfach nur verschwendete Zeit. Megumi wird nicht gehen und dafür würde ich auch sorgen. Sie ist die einzige neben Naruto die mich erreicht hat, doch bei ihr fühle ich auch viel mehr als Freundschaft wie bei Naruto. Bei ihr fühle ich mich wohl, bei ihr fühle ich mich glücklich und noch mehr solcher Sachen die ich gerade nicht deuten kann. Ich denke es ist Liebe was ich für sie empfinde und damit ich mir auch wirklich sicher sein kann muss sie hier bleiben. Schließlich ist sie die einzige die mein Herz erwärmen kann und mir auch zeigen kann wie es ist zu lieben und geliebt zu werden. "Gaara sie haben gerade selbst gesagt, dass sie anders als die meisten ist also warum sollten wir sie hier dulden? Sie macht uns nur Ärger", beschwerte sich Daisuke einer der jüngeren Mitglieder des Rats. "Nur weil jemand anders ist heißt es nicht das die Person schrecklich ist, oder das man sie gleich verachten muss. Megumi ist anders als die meisten anderen Menschen. Sie hat etwas besonderes an sich und was das ist weiß ich selber nicht, aber sie hat die Gabe Menschen zu ändern und das perfekte Beispiel bin ich. Ich habe noch nie geliebt und war schon immer ein Einzelgänger. Natürlich habe ich Geschwister die mir wichtig sind, doch auch bei ihnen fühle ich mich oft einsam und sie könnten wo ich Megumi jetzt kenne sie nicht mehr ersetzten. Ihr habt doch auch Frauen und Kinder und genau deshalb müsstet ihr mich doch verstehen", endete ich und ließ mein Blick erneut über die recht große Gruppe schweifen. Ich hatte sie mit meinem letzten Argument wohl nochmal zum nach denken angeregt und das war auch gut so. Ich wollte das sie die Sache ernst nehmen. Schließlich geht es um das Glück zweier Menschen.  "Ich gehe", sagte ich schlicht, erhob mich und verließ den Raum. Ich hatte mein Ziel erreicht also warum noch länger Zeit mit ihnen verschwenden? Megumis Sicht: Temari und ich verließen nach einer Stunde die Bar und gingen nachhause bzw ich ging und trug sie, denn Temari hatte echt viel getrunken. Vor der Haustür angekommen, schaute ich durch das runde Fenster am Eingang und erblickte Licht im Wohnzimmer. Meine Augen fingen an zu funkeln, denn das hieß, dass Gaara, oder Kankuro zuhause sind und mir Temari endlich abnehmen konnten. Ich klopfte und kurze Zeit nahm ichbSchritte wahr die sich der Tür langsam näherten. Schließlich wurde die Tür geöffnet und ich blickte wieder in die zwei Augen die mich jedesmal fesselten, um mich dann in ihren Bann zu ziehen. Ich wurde leicht rot als ich bemerkte wie ich Gaara angestarrt haben musste, denn mein Gegenüber hatte ein leichtes lächeln aufgesetzt."Ich nehme mal Temari", sagte er schließlich schlicht und nahm sie mir endlich ab. "Danke", murmelte ich verlegen und folgte ihm ins Haus. Temaris Sicht: Anfangs schlief ich wirklich, doch kurz vor der Haustür wurde ich durch ein klopfen geweckt. Ich öffnete meine Augen leicht, um alles besser mitzubekomnen. Schließlich konnte nur Gaara zuhause sein, da Kankuro auf Mission war. Als die Tür dann aufging, schloss ich wieder meine Augen, doch ich wusste das Gaara die Tür geöffnet hatte. Nachdem nach einer Minute immer noch nichts geschah, öffnete ich meine Augen erneut leicht und blickte in das rote Gesicht von Megumi. Dann schaute ich zu Gaara der leicht lächelte. Das hieß Megumi wurde wegen ihm rot und das brachte ihn zum lächeln. Echt süß die zwei. Nach etwa einer Minute spürte ich wie ich mitlerweile in Gaaras Armen lag und getragen wurde.  "Wie lange willst du noch so tun als ob du schläfst Temari?", fragte mich Gaara und legte mich auf dem Sofa ab. Ich seufzte und öffnete meine Augen schließlich ganz.  "Tja irgendeiner muss euch ja auf die Sprünge helfen", antwortete ich grinsend und setzte mich auf. Das wird ganz bestimmt noch ein interessanter Abend werden. Kapitel 15: Gespräche Teil 2 ---------------------------- Megumis Sicht: "Tja irgendeiner muss euch ja auf die Sprünge helfen", sagte Temari grinsend. Ich rollte mit den Augen. Temari war ja echt eine super nette, aber das musste nun wirklich nicht sein. Gaara und ich waren eben noch in der Entwicklungsphase. Außerdem ist es unverschämt sich in die Beziehung anderer einzumischen. "Temari, das muss nicht sein", meldete sich Gaara und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ich nickte nur, denn was anders blieb mir auch nicht übrig. Sie würde nicht auf mich hören, vor allem, weil sie so ein Sturkopf war. "Das ich nicht lache. Ihr beiden Witzfiguren benehmt euch so wie kleine Kinder und soweit ich weiß gab es zwischen euch nie klärende Gespräche geschweige denn Gesten die einem zeigen, wie sehr ihr den anderen eigentlich liebt und respektiert". Ich seufzte gefolgt von Gaara. Temari hatte ja irgendwie Recht, aber zugeben würde und konnte ich das nicht mehr. Sie würde sich nur noch mehr in ihre Kupplersache reinsteigern und das wollte ich nicht. Gaara und ich mussten das alleine hinbekommen, denn wir waren in einer Beziehung und nicht mit Temari. "Na schön, wenn du unbedingt willst das wir reden, dann verschwinde wenigstens", sagte Gaara und machte eine Handbewegung zur Tür. Sie schien zu verstehen und stand sofort auf. "Bitte macht nichts unanständiges", lallte sie, bevor sie schließlich den Raum verließ. "Endlich", murmelte ich und ließ mich gefolgt von Gaara auf das Sofa plumpsen. Unangenehme Stille trat ein. "Ich denke wir sollten reden", durchbrach Gaara die Stille die zwischen uns herrschte. Ich nickte zaghaft. Solange er nicht schluss machte war alles in Ordnung. "Megumi, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich denke es ist besser für uns beide, wenn du erstmal wieder zurück nach Konoha gehst". Ich weitete meine Augen. Was sollte das denn jetzt heißen? Machte er etwa schluss mit mir? "Was soll das jetzt heißen? Es war bzw ist doch alles in Ordnung". "Das dachte ich auch, denn ich fühle mich auch zu dir hingezogen, aber ich habe auf dem nachhause Weg etwas nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es für uns beide besser ist, wenn du erstmal wiedee zurück nach Konoha gehst. Ich habe dich vor dem Rat auch beschützt, aber sie werden keine Ruhe lassen und die Reporterin macht es nicht besser. Deshalb denke ich, dass erstmal ruhe einkehren sollte und du dann wieder kommen kannst", endete Gaara und musterte mich mit seinen Augen die mich jedesmal verzauberten. Ich fing an zu lächeln und erhob mich. "Wo willst du hin?". "Sachen packen. Ich verstehe das und außerdem habe ich in Konoha noch was zu erledigen, denn ich muss einem guten Freunde helfen", lallte ich und verließ das Wohnzimmer. Temaris Sicht: Ich hatte die ganze Zeit gelauscht und ich finde die beiden hatten die richtige Entscheidung getroffen. Natürlich ist es nicht leicht sich wieder zu trennen, nachdem man gerade erst zusammengekommen war, aber in diesem Fall war es dann letztendlich doch das beste. Die Beziehung stand von Anfang am unter keinem guten Stern und durch den Druck der auf den beiden lastete wurde es nicht einfacher. Plötzlich ging die Tür auf und traf mich genau in meinen Gesicht. "Aua", murmelte ich und rieb mir den Kopf. Das war nicht geplant. "Man lauscht nicht", lachte Megumi und zog mich mit nach oben. "Wohin?", fragte ich verwirrt. "Nach oben", antwortete sie und zog mich mit Kapitel 16: Zurück in Konoha! Teil 1 ------------------------------------ Aus der Sicht von Megumi: Heute morgen hatten Temari und ich meinen Koffer gepackt und nun machten wir uns auf den Weg zum Tor. Eigentlich wollten wir schon gestern packen, aber ich hatte plötzlich keine Lust mehr gehabt. "Bist du dir sicher, dass ich dich nicht bringen soll. Du hälst es doch kaum in der Wüste aus", sagte Temari, als wir am Tor angekommen waren. "Wer sagt, dass ich es nicht aushalte?". Ich schaute weg, denn ich wusste ganz genau was sie meinte. In Suna war es wirklich warm, doch nicht so warm wie in der Wüste. Das war noch ein großer Unterschied. "Wenn du meinst". Temari drückte mir meinen Koffer in die Hand und wandte sich von mir ab. "Bis bald und nehme es Gaara bitte nicht übel. Er kann nicht so gut mit Gefühlen". Ich nickte nur, bevor ich mich ebenfalls in Bewegung setzte. Bald würde ich wieder in Konoha sein, um mich um die Beziehung zwischen Hinata und Naruto zukümmern. Meine lief anscheinend nicht wirklich gut, doch bei Naruto und Hinata sollte es nicht so sein. Sie sollten zueinander finden und sich lieben lernen. "Ach du meine Güte. Das ist ja schlimmer als Lava. Ich verbrenne hier gleich noch wie eine Wurst auf dem Grill", jammerte ich, während ich meinen Koffer durch den Sand schleifte. Es würde nicht mehr lange dauern. "Brauchst du Hilfe?", ertönte plötzlich eine mir bekannte Stimme. Ich drehte mich um und blickte in das Gesicht von Gaara. Es sammelten sich Tränen in meinen Augen und es dauerte nicht lange, bis sie sich einen Weg durch mein Gesicht bahnten. Er hatte mich also nicht vergessen und das mit den Gefühlen nur als dumme Ausrede benutzt. Ich war ihm doch wichtig, obwohl wir jetzt getrennt waren. Natürlich hatte ich vor einigen Stunden noch so getan, als ob es mir nichts ausmachen würde, doch mit der Zeit wurde ich wieder von der Realität eingeholt. Es war mir nämlich nicht egal. Es schmerzte mich, doch es war besser so. Zumindest bis alles geklärt war. "Ja", antwortete ich schließlich und schloss ihn in eine Umarmung. Ich wollte noch ein letztes mal seine Nähe spüren mit dem Wissen, dass er mich liebte. Wer konnte mir denn auch sagen, dass wir uns nicht auseinander leben würden und wir vielleicht jemand anders in der Zeit kennen lernen würden? Schließlich waren wir jetzt getrennt und jeder konnte in der Zeit machen was er wollte. Aus der Sicht von Gaara: Ich erwiderte zögerlich die Umarmung von Megumi. Dabei dachte ich über das was vor einigen Minuten noch in Suna bis hierhin passiert war nach. *Rückblende* Als sie weg war, stürmte Temari im mein Büro und hielt mir eine Predigt. Sie fand es nicht gut, dass ich Megumi nicht zum Tor gebracht hatte. Sie meinte es wäre als ihr "Freund" meine Pflicht. Dabei hatte sie doch selbst mitbekommen, dass Megumi und ich uns auf Zeit getrennt hatten. Es war das beste für beide und zwar solange, bis alles geklärt war. Was danach passieren würde, konnte ich ja nicht sagen... ...Nach weiteren Minuten in denen mich Temari mit ihren Predigten gefoltert hatte, sprang ich schließlich doch über meinen Schatten und lief Megumi hinterher. Ich wusste ganz genau, dass sie nicht weit gekommen sein konnte. Sie konnte die Hitze nicht ab. Das hatte ich nicht vergessen, aber wie könnte man auch? Sie jammerte die ganze Zeit nur rum, wenn sie einmal Hitze ausgesetzt war. Schließlich fand ich sie nach einiger Zeit und wurde auch schon in eine Umarmung geschlossen. Temari hatte recht. Es war gut, dass ich ihr nachgelaufen war. *Rückblende Ende* Wir lösten uns voneinander und tauschten einige Zeit nur Blicke aus. Das schien mir gerade angenehmer, als zureden. "In Ordnung. Wir haben uns genug angestarrt. Bitte bring mich mit deinem Sand schnell hier raus. Ich schmore schon in der Hölle". Sie schaute mich mit einem Hundeblick an. Ein kleines Lächeln zierte mein Gesicht. Sonst wurde sie immer Rot, aber wenn es um Hitze ging, dann war es ihr anscheinend egal, dass ich die ganze Zeit in ihrer Nähe war. "Jetzt träume nicht. Mach schon", zischte sie mich an. Ich hob abwehrend meine Hände, um sie im nächsten Moment wieder sinken zulassen. Sie sollte sich beruhigen... ...Es war mitlerweile Abend und wir standen nun vor den Toren Konohas. "Danke. Diese Heldentat werde ich dir nie vergessen". Sie grinste, während sie mit ihrem Koffer von meinem Sand stieg, der sie die ganze Zeit getragen hatte. "Ist schon gut. Ich gehe jetzt". Ich wandte mich schon zum gehen ab, doch sie hielt mich zurück. "Was ist?". Ich schaute sie abwartend an. Ich hatte es nicht so mit Gefühlen und wenn ich mal welche zeigte, dann kostete es mich viel Überwindung. "Bis bald". Sie strich mir kurz über die Wange, bevor sie sich umdrehte und das Tor passierte. Ich blickte ihr eine Weile nach, doch irgendwann wurde es dunkel und es war an der Zeit zugehen. Bis bald Megumi. Aus der Sicht von Megumi: Ich passierte das Tor und atmete tief ein und aus. Endlich war ich wieder in Konoha. Das Wetter war hier einfach super und nicht so wie diese Sauna, die man einfach nur Sunagakure genannt hatte. "Endlich wieder da", lallte ich und setzte mich wieder in Bewegung. Ich hatte keine Lust Wurzeln zuschlagen. Plötzlich sah ich Hinata und Kiba zusammen, weshalb ich mich mit meinem Koffer hinter einem Stand versteckte. Waren die etwa zusammen? Das musste ich verhindern. Hinata war die einzige, die wahrscheinlich jemals meinen Blonden Freund lieben würde. Kapitel 17: Zurück in Konoha! Teil 2 ------------------------------------ Nach einiger Zeit des beobachtens räusperte ich mich so laut, sodass die beiden es hören mussten und tatsächlich. Sie schnellten gleichzeitig mit ihren Köpfen zur Seite und musterten mich verwirrt. Alles nur Fassade. Ich hatte sie zusammen gesehen und nun wollten sie dies verdrängen, da sie wussten, dass ich sie gesehen hatte und es Naruto erzählen würde. Einfach nur lächerlich. "Hallo, Leute. Wie ich sehe versteht ihr euch ja gut", sagte ich schließlich, während ich auf die beiden zu lief um kurze Zeit später vor ihnen zu stoppen. Hinata lief rot an und senkte leicht ihren Kopf, während Kiba belustigt drein schaute. Was war denn so witzig, he? "Könntest du mir mal verraten wieso du so dreckig grinst, Kiba? Ich habe euch gerade erwischt und ihr seit die Ruhe selbst? Naja Hinata wohl nicht. Die kippt vor Scham ja gleich noch um". Ich zeigte mit einem Finger auf Hinata, die ihren nun ganz roten Kopf komplett gesenkt hatte. Kibas Lachen ertönte nur um kurze Zeit später wieder zu verstummen. "Ich glaube du verstehst da was ganz falsch, Megumi. Hinata und ich haben nur geredet und sind nicht zusammen". Kiba grinste. Ich erwiderte dies, doch innerlich gab ich mir bereits Ohrfeigen. Wieso handelte und bildete ich mir eigentlich meine Meinungen immer so schnell? "Achso", murmelte ich nach einiger Zeit und fing an zulächeln. "Wie geht es dir eigentlich, Megumi? Wir haben so ziemlich alle durch die Medien erfahren, dass du und Gaara zusammen wart, aber euch nach einiger Zeit schon wieder getrennt habt. Wieso eigentlch?", fragte Kiba und musterte mich neugierig. Auch Hinata schien dies zu interessieren, denn sie hob ihren Kopf und musterte mich ebenfalls interessiert. Das sah ich aus dem Blickwinkel. Ich seufzte. Kiba stellte auch Fragen. "Weißt du, Kiba? Als ich nach Suna gegangen bin, weil ich wegen dieser dummen Shion von der Mission ausgeschlossen worden bin, habe ich dort Gaara getroffen und er zog mich in seinen Bann. Ich fühlte mich wieder frei, so unbeschwert und konnte endlich wieder glücklich sein, was ich hier in Konoha nicht wahr. Die Medien aber haben von unserer Beziehung erfahren und alles verdreht und kaputt gemacht. Wir haben uns immer eingeredet, dass wir uns lieben, aber jetzt wo ich wieder hier bin zweifel ich irgendwie daran. Ich kenne mich gut genug und ich weiß einfach, dass nach allem was passiert ist ich nicht mehr so glücklich werden kann. Mir ist schreckliches wiederfahren und glaubet mir. Ihr wollt nicht wissen was damals passiert ist. Echte Liebe. Das konnte es bei Gaara und mir nicht sein. Wäre das echt gewesen, dann hätten die Medien es nicht zerstören können. Etwas was echt ist bleibt ewig. In diesem Falle ist es zubruch gegangen und vielleicht. Vielleicht war sogar besser so. Bis ins hier und jetzt habe ich mir eingeredet Gaare zulieben, doch ich lag falsch. Ich liebe immer noch jemand anderen und mit der Zärtlichkeit, die ich ihm durch Küsse wie vorhin geschenkt habe, habe ich mich einfach wieder gebraucht gefühlt, Kiba", endete ich und unterdrückte die Tränen die aufkamen. Bis eben, wo ich Gaara am Tor verabschiedet habe, habe ich gedacht, dass wir uns lieben würden, doch nachdem er verschwand wurde mir im Hirn sofort klar, dass das alles nur Illusion gewesen war. Ich habe es ihm nicht gezeigt, doch ich wusste es irgendwo bereits. Ich, Megumi konnte nicht so glücklich sein. Ich hatte bis ins hier und jetzt viel durchgemacht. Das mit Kakashi gehörte dazu und nahm auch einen großen Teil meines Leid ein. Ich habe mich bis vor paar Monaten geritzt, geraucht, Partys gefeiert und all das. Ich habe auch Sachen erlebt, die eine junge Frau, so wie ich nicht erleben sollte. Ich wurde gemobbt, weil alle mich verachteten. Selbst meine Eltern und das ist jetzt immer noch so. Ich gab mir immer die Schuld an allem und versuchte mich zu bestrafen, in dem ich mich körperlich kaputt machte und es hatte geklappt. Ich trug an meinem Körper immer noch alle Narben und es kamen immer neue dazu. Das sollte aber keiner wissen. Ich versuchte nun irgendwie glücklich zu werden und zwar mit meinen neuen Freunden. Dies würde bestimmt klappen auch wenn es ein steiniger weg sein würde. Es durfte einfach keiner von meiner Vergangenheit und von meinen Problemen, die ich teilweise jetzt auch noch hatte erfahren. Da ich in Suna war konnte ich eine Weile vor diesen flüchten, doch jetzt wo ich wieder da war und auch hier bleiben würde es schwer werden. Ich brauchte nun einfach Freunde an meiner Seite. Seitdem ich auf Naruto getroffen war, war ich von anhieb glücklicklich gewesen und es schien, als hätten sich alle Probleme in Luft aufgelöst, doch aus irgendeinem Grund holten sie mich gerade wieder ein. Wahrscheinlich, weil Naruto immer noch nicht wieder da war und weil ich nun wusste, dass ich wieder zurück zu meinen Eltern musste... Ich weiß, ich weiß. Das Kapitel ist echt super super kurz und es hat auch lange gedauert, obwohl ich viel früher schon updaten wollte, aber ich habe das total verpeilt um ehrlich zu sein und das Kapitel ist auch total spontan, also verzeiht mir bitte, Leute hahaha :D Das nächste Kap kommt auch bald und wir auch wd länger ;) LG Kapitel 18: Ach, Hinata ----------------------- Megumis Sicht: Kiba hatte sich aus persönlichen Gründen mit Akamaru aus dem Staub gemacht, sodass nur noch Hinata und ich übrig geblieben waren. Diese lächelte mich scheu an, was ich erwiderte. Natürlich nicht scheu, sondern nur das lächeln. Ich würde mir vornehmen Hinata etwas offener und selbstbewusster zu machen. Ich wollte sie nicht ändern und würde das auch nicht viel tun, denn genau das machte sie aus und Naruto sollte sich auch in die richtige und echte Hinata verlieben. Ich hatte mir das jetzt einfach nur zur Aufgabe gemacht, damit sie Naruto überhaupt erst ansprechen konnte. Sonst war sie einfach zu schüchtern und naiv für die heutige Welt. "Und wie geht es dir so, Hinata?", fragte ich und brach somit die Stille, die zwischen uns geherrscht hatte. Der erste Schritt war das Eis zwischen uns beiden komplett zu brechen. Sie musste vertrauen zu mir aufbauen und zwar als gute Freundin. Ich mochte Hinata und würde dieses vertrauen, wenn sie mir es denn auch entgegen bringen würde nicht missbrauchen. "Gut und dir, Megumi?". Sie stotterte, was das Lächeln, was bereits mein Gesicht zierte nur noch größer und breiter machte. Hinata war einfach zu süß und meiner Meinung nach genau die richtige für Naruto. Sie würde etwas Abwechslung in sein chaoten Leben bringen. Denke ich zumindestens. "Sag mal, Megumi?", fragte sie plötzlich und musterte mich mit ihren hellen Augen. Um die Nase war sie rot. Nun war ich gespannt. Was wollte Hinata von mir wissen, wenn sie bereits rot wurde? "Könntest du mir bei etwas helfen? Natürlich..nur..wenn..du..willst..und..ich..zwinge..dich..auch..nicht..und..", weiter kam Hinata nicht, denn ich brach in schallendes Gelächter aus. Mir fehlten für Hinata einfach die Worte. Nach dem ersten Satz wusste ich sofort, um was es ging und was sie von mir wollte. Es war einfach nur witzig, wie schüchtern sie eigentlich war. Ich konnte das so oft sagen wie ich wollte, doch ich fand das immer noch süß und witzig. Sie hatte sich ja richtig geqäult und das nur, weil sie mich etwas fragen wollte, was mit Naruto zutun hatte. Einfach nur Zucker. So verliebt wie sie war ich schon lange nicht mehr und würde es wahrscheinlich auch nicht mehr sein. "Ich weiß, ich weiß, Hinata. Du brauchst nichts mehr sagen, denn ich weiß was du von mir möchtest und ich werde dir auch helfen. Ich habe es mir bereits zu meinem Lebensziel erklärt, denn dann kann ich erst sagen ich habe etwas in meinem Leben erreicht. Euch zu einem Paar zu machen ist so schwer, als wenn man möchte, dass Feuer und Wasser perfekt miteinander harmonieren. Also sei beruhigt". Ich wischte mir die Tränen, die sich einen Weg durch mein Gesicht bahnten weg. Es waren Tränen der Freude, oder sowas in der Art. Aufjedenfall war das nicht böse gemeint, weshalb ich mir die Tränen nun wegwischte. Ich wollte Hinata nicht verunsichern und ihr das Gefühl geben, dass ich kein Verständnis für ihre Situation aufbringen konnte. Im Gegenteil. Ich verstand Hinata echt gut und das war ein weiterer Grund, weshalb ich ihr auf die Sprünge helfen würde. "Danke". Es war nicht mehr als ein Hauchen, doch laut genug, sodass ich es verstehen konnte. Ich winkte ab. Sie brauchte mir nicht mehr danken. Ich hatte es mir wie gesagt zu meinem Lebensziel gemacht. Hinata war wahrscheinlich die einzige, die jemals Gefühle für meinen blonden Freund hegen würde und da konnte ich nicht einfach zu sehen, wie die beiden den Fehler ihres Lebens begingen. Sie waren füreinander geschaffen und das würde ich Naruto auch noch klar machen. Der Abend brach an und Hinata und ich hatten uns bereits voneinander verabschiedet. Ich lief durch die Straßen auf dem Weg in ein Gasthaus. Ich konnte und wollte einfach nicht zu meinen Eltern zurück. Die waren einfach nur krank und meiner Meinung nach nicht von dieser Welt. Sie hassten mich und da fragte ich mich immer, weshalb sie sich überhaupt für mich entschieden hatten? Sie hätten es nicht tun müssen, denn dann wäre ich für sie keine Last und mir hätten sie einiges in meinem Leben erspart, aber man konnte sich die Familie ja nicht aussuchen, so wie man auch nicht alles im Leben haben konnte. Es war mein Schicksal, dem ich nicht entkommen konnte. Dafür konnte ich es in die Hand nehmen und meinen eigenen Weg gehen. Das würde ich bald tun, doch noch nicht jetzt. Die Zeit für einen Neuanfang war noch nicht reif genug. In einem der vielen Gasthäuser in Konoha angekommen, lief ich direkt auf die Bar zu. Ich hatte Durst und brauchte etwas zum trinken, bevor ich mir hier fürs erste ein Zimmer nehmen würde. "Eine Flasche Rum", bestellte ich, während ich mich auf den Hocker an der Theke setzte. Der Wirt nickte und verschwand in der anliegenden Küche. Ich seufzte und legte den Kopf auf der Theke ab. Ich war müde, einsam und hatte nichts. Was sollte bloß noch aus mir werden? "Bist du nicht noch etwas jung für Rum?", ertönte plötzlich eine mir bekannte Stimme. Ich hob meinen Kopf, schnellte mit diesem zur Seite und erblickte Kakashi. Was machte er denn hier? War er nicht auf Mission mit Naruto und den anderen? "Was machen sie hier, Kakashi Sensei?", fragte ich, nachdem ich mich wieder gefasst hatte. Eigentlich könnten mir seine Gründ egal sein, doch dem war nicht so. Irgendwo liebte mein Herz noch diesen Mann, den ich seit Shions auftauchen auch so verachtete. "Naruto und Sakura haben mich dazu überredet und nun bin ich hier um mit dir alles zu klären". Er setzte sich neben mich und musterte mich ernst. Ich schnaubte und wandte mich von ihm ab. Sollte er doch warten bis er schwarz war. Andererseits interessierte es mich, was Naruto und Sakura gesagt hatten. Ich würde es schon noch herausfinden. *Oh das ist jetzt doch nicht so lang wie geplant, aber die Schule macht mich regelrecht fertig, also verzeiht hehehe. Egal hauptsache etwas, nicht wahr? Fortsetzung kommt auch bald und apropos. New Story mit Hancock und Luffy. Wer das Pair mag mal reinschauen, oder auch nicht hahaha :) * Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)