Die Geheimnisse der Vergangenheit von MonkyDLuffy (Der Weg des eisernen Willen) ================================================================================ Kapitel 25: Auf sich allein gestellt ------------------------------------ Aus Sayuris Sicht „Als ich wieder zu mir kam befand ich mich in einem dunklen Raum, aus einem kleinem Fester schien nur ein kleiner Sonnenstrahl. Im Raum befand sich eine Schreibtisch und ein Schrank mehr gab es nicht. Ich lag auf einem Bett, als ich den Raum besichtigte. Kurze Zeit später bin ich vom Bett aufgestanden, um die für mich neue Umgebung zu auskundschaften. Ich lief zur Tür und wollte wissen wo ich bin und wie ich hier her kam. Als ich ein Geräusch hörte blieb ich erschrocken stehen. Ein Mann mit schwarzen langen Haaren und ein anderer mit grauen gebundenen Haaren kamen ins Zimmer rein. „Hallo Sayuri, wie geht es dir? Schön, dass du endlich aufgestanden bist. Das freut mich,“ sagte einer dieser Typen zu mir. Wer bist du versuchte ich herauszufinden. Ich wusste nicht warum, aber ich hatte ein ungutes Gefühl bei den beiden. Ich wusste nur, dass ich hier weg muss. Der Schwarzhaarige antwortete mir darauf, dass er Oroschiemaru hieße und dass er mich bewusstlos aufgefunden hat. Dann sagte er noch, dass ich die einzige war die Itachi verschont hat. In diesem Augenblick wurde mir alles wieder klar! All das was passiert ist schoss mir durch den Kopf worauf ich anfing zu weinen und zu Boden kniete. Es fühlte sich so an als ob man mir tausend Stiche ins Herz gebohrt hätte, der Gedanke, dass alle umgebracht wurden und ich nun für immer alleine sein würde nahm mir die Luft weg. Ich war ab jetzt für immer auf mich allein gestellt. „Keine Sorge Sayuri ab jetzt bin ich deine Familie. Du wirst es bei mir gut haben, wenn du artig bist und das machst was ich von dir verlange. Du bist eine Uchiha und damit für mich ein wertvoller Besitz, ab jetzt fängt für dich ein neuer Lebensabschnitt an,“ unterbrach dieser Mann namens Oroschiemaru meine Gedanken und im nächsten Augenblick verließen beide das Zimmer. Ein neuer Lebensabschnitt? Ich soll das tun was er will ohne Wiederworte? Dieser Mann ist abgrundtief böse! Das hab ich in seinen Augen gesehen, was hat er mit mir vor? Was hat das alles zu bedeuten? Ich muss hier weg! Eins steht fest dieser Mann hat nichts Gutes vor! Ich lief zur Tür und öffnete sie langsam, eigentlich hätte ich erwartet, dass diese geschlossen ist aber mir war es nur recht ich nutzte die Gelegenheit und versuchte zu fliehen. Es befanden sich mehrere Gänge, ich rannte einfach in die Richtung wo ich dachte, dass es die richtige ist und tatsächlich sah ich nach einer halben Ewigkeit ein Lichtblick. Mein einziger Gedanke war es hier so schnell es geht zu verschwinden. Ich rannte schnell dort hin und war tatsächlich wieder in Freiheit, um mich herum waren überall Bäume ich befand mich in einem Wald. Jetzt schnell weg hier dachte ich mir bevor die beiden noch merken, dass ich weg bin. Nach mehreren Stunden auf der Flucht kam ich an einem See an, dort ruhte ich mich aus. Durch diesen Oroschiemaru hatte ich noch keine richtige Zeit zu realisieren was tatsächlich passiert ist, doch jetzt wo ich alleine war kam alles hoch ein stechender Schmerz durchfuhr mein Körper und ich musste ununterbrochen weinen. Es war eine Mondschein klare Nacht, um mich herum war es dunkel und einsam der Wind wehte über mein Gesicht und nahm ein paar meiner Tränen mit sich. Meine Gedanken kreisten sich um meine Familie. Ich bin von nun an allein, ganz allein! Ich bin auf mich allein gestellt, kein Shisui der immer an meiner Seite ist, der mir die Kraft und den Sinn im Leben gibt, keine Mama die mir eine Lied vorsingt wenn ich traurig bin, sie hat eine wunderschöne Stimme ich fühlte mich in ihren Armen geborgen, keiner wird mir je dieses Gefühl geben wie sie. Kein Papa der mit mir schimpft, wenn ich mal Unsinn anstelle, mich aber im nächsten Moment wieder tröstet, weil er es nicht ertragen kann seine kleine Sayuri traurig zu sehen. Kein Sasuke mit den ich meine Trauer und meine Freude teile. Kein Sasuke der dafür gesorgt hat, dass das Wort Einsamkeit für mich nicht existiert. Sasuke, wie konnte Itachi auch noch ihn umbringen? Er war doch sein kleiner Bruder! Sie sind alle tot! Sie sind alle weg! Wie soll ich das nur ertragen? Wie konnte Itachi das nur tun? Ich weiß nicht was mir mehr das Herz zerreißt, die Tatsache dass ich alles verloren habe oder dass Itachi der Verantwortliche für all das ist. Itachi war der wichtigste Mensch in meinem Leben auch, wenn er sich in letzter Zeit immer mehr von mir distanziert hat waren wir uns trotzdem immer nah das hab ich ganz deutlich gespürt. Er ist nicht so, er hat mich verschont er hat mir das Leben gerettet! Ich verstehe das alles nicht. Aber das größte Geheimnis bleibt wohl das ich nicht verstehe warum Itachi trotz allem mir immer noch wichtig ist und ich ihm vertraue. Ich glaube fest daran, dass etwas hinter allem steckt. Itachi wo bist du jetzt nur und wie geht es dir gerade? Diese Ganzen Gedanken gingen mir in dieser Mondschein klaren Nacht durch den Kopf. Ich konnte nicht aufhören an meine Familie, an meinem ganzen Clan zu denken. Ich konnte das Ganze nicht realisieren, wie konnte das Schicksal einem so hart mitspielen. War es nicht genug Shisui zu verlieren, warum musste mir alles genommen werden. Es blieb mir nur eins, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die Hoffnung, dass Itachi unschuldig ist konnte mir niemand nehmen. 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