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Die Abenteuer von Kin Hatake

Newsmessage 4.2.2017, siehe Beschreibung
von

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#012 - Gefunden

Vorweg nochmal ne kurze Mitteilung, die hier im Kapitel steht, damit es auch wirklich alle mitbekommen

Dieses Kapitel ist das letzte, was ich hier posten werden, aber es geht trotzdem weiter.

Ich wollt euch nur zeigen, dass ich nicht aufhöre. Neue Kapitel gibt es in Zukunft nur noch über meinem Blog, da ich mich dazu entschlossen hatte, mich auf eine Seite zu beschränken. Weniger Stress für mich, mehr zu lesen für euch.

Blogadresse, sowie FB Seite & Twitter für Newsupdates findet ist in meinem Profil
 

und nun zum 12. Kapitel :)


 

Als Hiruzen Sarutobi nach dem Tod des Yellow Flash sein Amt als dritter Hokage erneut ausführte, begann er seine zweite Amtszeit mit einem außergewöhnlichen Projekt, dessen Fertigstellung im Dorf gleichermaßen mit Freude erwartet, wie auch mit Skepsis betrachtet wurde. Er ließ Wohnheime erbauen.

Die Bewohner konnten sich nicht vorstellen, was genau damit bezweckt wurde. Kein Wunder, denn es gab nur wenige Informationen über die Wohnheime. Der alte Sarutobi wollte nicht viel verraten. Einzig den Bauherren waren einige Details bekannt, da sie die Gebäude errichten mussten.

Ursprünglich stammten die Pläne für die Wohnheime vom vierten Hokage. Mehr als einige kreative Diskussionen, die er damals mit Hiruzen geführt hatte, wo sie sich über den Sinn und Zweck dieser Wohnheime austauschten und wie sie aussehen könnten, hatte es allerdings nie gegeben. Zumindest hatte er keine schriftlichen Pläne finden können.

Beflügelt von Minatos Einfallsreichtum und dessen Willen, das Dorf und die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern, hatte er schließlich die Details übernommen, von denen er noch wusste, und entwickelte seine eigenen Pläne. Kurz darauf begannen auch schon die Arbeiten am Shodai Komplex. Es sollte sowohl zu einem Wohnheim wie auch zu einer Gedenkstätte an den Shodai Hokage werden.

Nur ein halbes Jahr später war der Bau bereits beendet. Zur Eröffnung standen bereits 20 beziehbare Zimmer zur Verfügung. Jeweils mit eigenem Bad und einer kleinen Küche innerhalb des Zimmers. Weitere 10 Zimmer bekamen noch ihren letzten Schliff und konnten einen Monat später bezogen werden.

Die Zimmer wurden nur an alleinstehende oder junge Ninja vergeben, die entweder keine Familie mehr hatten, oder deren Familien durch die Zerstörungswut des Kyuubi in neue und oftmals auch kleinere Wohnungen umziehen mussten.

Einer von ihnen war Kakashi Hatake, der für lange Zeit im Shodai Wohnheim wohnte. Nach der Fertigstellung des Yondaime Wohnheim beantragte er jedoch den Wechsel in das neue Gebäude, der auch genehmigt wurde. Schließlich wurden alle Anträge dem Hokage vorgelegt und Hiruzen wusste genau, warum Kakashi in das Yondaime Haus wollte.

Seitdem bezog Kakashi dort sein Zimmer. Vom Inhalt her machte es für ihn keinen Unterschied, doch die Nähe zu seinem ehemaligen Sensei war das eigentlich Ausschlaggebende. Der große Gedenkraum im Erdgeschoss zeigte neben einer Statue und einigen kopierten Relikten des Yellow Flash auch einige Fotos und Berichte. Wenn Kakashi die Zeit dafür hatte oder nicht schlafen konnte, schwelgte er oft dort in Erinnerungen.

Das war jedem bekannt, der Kakashi etwas näher kannte.
 

Auf der Suche nach seinem Freund peilte Asuma zunächst das Wohnheim an. Unterwegs war er bereits an dem Friedhof vorbei gekommen, wo Minato einst bestattet wurde. Da hätte er Kakashi ebenfalls vermutet, doch ein kurzer Blick reichte aus, um festzustellen, dass der Hatake nicht dort war.

Nun war Asuma wieder auf dem Weg zum Yondaime Wohnheim, das am westlichen Rand von Konoha stand. Eine erneute Explosion hatte Asuma auf die Dächer getrieben, wo er mehr sehen konnte. Der Stadtrand war nicht mehr weit. Trotz der Dunkelheit war bereits der Blitz erkennbar, der über dem Eingang des Gebäudes thronte.

Bevor Asuma seinen Weg fortsetzte, blickte er für einen Moment zurück. Seit er vom Dorfplatz aufgebrochen war, hatte es bereits mehrere Explosionen gegeben. Die Freundschaft und Loyalität Kakashi gegenüber trieb ihn weiter, während die Sorgen um seinen Vater und Kurenai ihn zurückdrängten.

Er war im Zwiespalt mit sich selbst und so gern er seine Sorgen besänftigen würde und sich selbst davon überzeugen, dass es seinem Vater, Kurenai und allen Freunden gut ging, so war es letztlich das Vertrauen, das er für selbige aufbrachte, dass ihn weiterlaufen ließ.

Die nächste Straße übersprang er, indem er einfach zum nächsten Dach hinübersetzte. Von dort aus konnte er auf die Straße hinab, deren Verlauf er nur noch folgen musste, um an sein Ziel zu gelangen.

Bis auf die übliche Straßenbeleuchtung war es dunkel. Nur selten sah Asuma beleuchtete Fenster. Die Bewohner dahinter waren die wenigen Ausnahmen im Dorf, die aufgrund von Krankheit oder kleiner Kinder von der Versammlung fernbleiben durften. An einem dieser Fenster erkannte er eine junge Frau mit einem Kind auf dem Arm. Er sah sie nur einen winzigen Augenblick, aber dennoch bemerkte er ihren besorgten Ausdruck, der sich auch in der Art widerspiegelte, wie sie ihr Kind im Arm hielt.

Die Explosionen waren natürlich auch in dieser entlegenen Ecke bemerkt worden, und da alle Einheiten am Dorfplatz beschäftigt waren, wussten die wenigen Abwesenden nicht, was dort vor sich ging. Es war verständlich, dass die Mütter um ihre Kinder bangten und um die Familienmitglieder, die sich genau jetzt in dem Chaos am Dorfplatz befanden.
 

Asuma kümmerte es jedoch nicht weiter. Es war nicht seine Aufgabe, die Abwesenden über die aktuelle Situation aufzuklären. Er lief daher weiter und hoffte, dass er Kakashi im Wohnheim auffand.

Mit dem Erreichen des Yondaime Komplex stoppte er kurz und betrachtete den rechten Flügel. Hinter allen 30 Fenstern war es vollkommen finster. Etwa mittig hatte Kakashi sein Zimmer, aber auch dort war kein Licht erkennbar.

Scheinbar war der Hatake nicht Zuhaus, doch Asuma lief dennoch zum Eingang. Kontrolle war besser. Er kannte seinen Freund gut genug, um zu wissen, dass dieser nur selten den Lichtschalter benutzte. Als gut ausgebildeter ANBU fand er sich auch blind in seinem Heim zurecht.

Bevor der Sarutobi die Treppe hinaufstürmte, warf er noch einen Blick in den Gedenksaal im Erdgeschoss, doch allem Anschein nach, war Kakashi nicht dort. Kurz darauf stand er auch schon vor dessen Zimmertür und klopft energisch dagegen.

Es dauerte keine Sekunde, da sprang die Tür auf. Schneller als Asuma bewusst wurde, war er in den Raum gezogen und an die Wand gedrückt. Mit einer Hand wurde ihm der Mund zugehalten, während Kakashi vorsichtig auf den Flur spähte, ob Asuma tatsächlich allein war. Es war jedoch niemand weiter in Sicht.

»Ist er allein?«, fragte eine Stimme aus dem Raum, zu der Asuma keinen Körper entdecken konnte.

Eine Antwort kam nicht. Stattdessen schloss der Hatake äußerst bedacht die Tür. Fast lautlos glitt sie ins Schloss.
 

»Bist du des Wahnsinns?«, fuhr ihn Kakashi mit gepresster Stimme an.

Der Hatake vermied unnötige Lautstärke, doch seine Verärgerung war bestens zu hören. Und dann dieser Blick. Zweifarbig und abgrundtief böse, fast schon mordlüstern.

Asuma kannte seinen Freund sehr gut. Manchmal besser, als dieser sich selbst kannte, aber das war ihm neu. Leider war der Raum zu dunkel, um einen genaueren Blick zuzulassen. Das dunkelgraue rechte Auge war dadurch kaum erkennbar. Das andere Auge war ohnehin viel interessanter.

Die Geschichte für das rote Sharingan war Asuma gut bekannt. Er war sogar eine der wenigen Personen, die um die wahre Geschichte wussten. Zwar verheimlichte Kakashi die Herkunft seines Sharingan nicht, aber im Dorf erzählte man sich so einige Storys, die mit der Wahrheit nicht mehr viel am Hut hatten.

Über die letzten Jahre hinweg war er Kakashi in vielen Situationen begegnet. Sowohl tagsüber, wie auch in der Nacht. Er hatte auch das Sharingan mehrfach gesehen, ebenfalls zu beiden Tageszeiten. Eines hatte er jedoch nie gesehen. Das Leuchten.

Ein glühend roter Schimmer. Er war nicht sehr hell, aber deutlich da. Allerdings konnte Asuma nicht erkennen, ob es auf dem Auge lag, oder aus dem inneren kam. Eines wusste er jedoch mit Sicherheit. Dieser ungewohnte Anblick bescherte ihm eine Gänsehaut. Nur mit Mühe konnte er sich dem hypnotischen Sog entziehen, den das rote Auge auf ihn ausübte.

»Warum machst du so einen Lärm, verdammt nochmal?«, zischte Kakashi aufgebracht und das Sharingan leuchtete noch intensiver.

Ein unangenehmes Gefühl durchflutete Asuma und für einen kurzen Moment war ihm schlecht und auch wieder schwindelig. Fast wie zuvor auf dem Marktplatz. Allein der Gedanke daran ließ ihn erschaudern. Doch das Gefühl war schnell wieder verschwunden. Die Feuchtigkeit auf seinem Rücken war der unangenehme Beweis für tatsächliche Furcht, die er für wenige Momente verspürt hatte.

»Jetzt rede endlich!«, forderte Kakashi. Mit der Faust schlug er gegen Asumas linke Schulter. Der Treffer war hart und schmerzhaft, aber harmlos im Vergleich zu den Verletzungen, die er gelegentlich im Training durch Kakashi erlitten hatte. Der Hatake wusste genau, wie stark er zuschlagen durfte, ohne jemandem zu schaden.

Der Schmerz hatte Asumas Verstand wieder in die Realität gezerrt. Doch ehe er auf die Frage reagieren konnte, traf ihn ein weiteres Mal die Faust, genau an gleicher Stelle und ließ ihn schmerzhaft aufkeuchen.

»Kakashi, geh weg von ihm!«, verlangte eine Stimme in der Dunkelheit. Den Sprecher erkannte Asuma nicht, aber die Stimme gehörte eindeutig zur gleichen Person, die zuvor schon gesprochen hatte.

Der Hatake reagierte nicht, sondern holte ein weiteres Mal aus. Diesmal reagierte Asuma jedoch auf den Versuch und riss die Arme hoch, um die Faust abzufangen.

»Kakashi, ich sag es nicht noch einmal. Beruhig dich, oder ich zwing dich!«, drohte die Stimme.

Für einen winzigen Moment nahm das Leuchten im Sharingan an Intensität zu, darauf verschwand der rote Schimmer. Nur schemenhaft war Kakashi zu erkennen, doch es reichte aus, um seine Bewegungen zu erahnen. Der Hatake abwandte sich ab und ging zum Fenster.

»Du darfst auf keinen Fall die Kontrolle verlieren, nicht solange du noch unter dem Einfluss meines Chakras stehst«, belehrte ihn die Stimme.

»Und wann bin ich dich wieder los?«

Etwas an Kakashis Stimme verwirrte Asuma. Er klang noch immer, wie er den Hatake kannte, doch jetzt klang er eher wie ein patziges kleines Kind, dass mit Hausarest bestraft wurde.

Die Person hinter der Stimme schien die Frage zu belustigen. »Wer weiß, vielleicht schon morgen, vielleicht auch nie.«

Vom Fenster hörte man nur noch ein äußerst genervtes Grummeln, ehe die Stille in den Raum zurückkehrte.
 

Auf der einen Seite war Asuma froh, dass er Kakashi gefunden hatte und dass es ihm wirklich gut ging, auf der anderen Seite war er noch immer verwirrt und jetzt deutlich mehr als zuvor schon.

»Seit wann leuchtet dein Sharingan im Dunklen?«, fragte Asuma in den Raum. Warum er ausgerechnet danach fragte, konnte er sich selbst nicht erklären, immerhin hatte Tsunade ihn aus einem ganz anderen Grund nach Kakashi geschickt.

»Mein Sharingan hat noch nie geleuchtet.«

Zwar konnte Asuma die Reaktion seines Freundes nicht erkennen, aber er meinte, einen Hauch von Verwirrung wahrgenommen zu haben.

»Eben hat es geleuchtet«, offenbarte Asuma ihm.

»Wirklich?«, kam es deutlich überrascht von Kakashi.

»Ja, bis wer auch immer dir sagte, du sollst dich beruhigen. Dann hat es aufgehört« erläuterte Asuma seine Beobachtung.

»Interessant. Es reagiert auf deine Emotion«, kam es erneut von der Stimme, die Asuma nicht kannte.

»Selbst wenn, es hat noch nie geleuchtet, warum jetzt?«, wollte der Hatake wissen, aber darauf hatte Asuma keine Antwort.

»Vielleicht, weil du einer große Menge von meinem Chakra ausgesetzt warst. Ich hatte dir ja schon gesagt, dass es dich beeinflussen könnte. Ich hätte nur nicht gedacht, dass es so schnell passiert«, kam es wieder von der fremden Person, die Asuma nicht zuordnen konnte.

Die Worte gaben ihm allerdings zu denken und er wollte endlich wissen, wer sich hier noch befand. »Wer redet da?«

»Man nennt mich Kurama«

Der Name sagte Asuma allerdings nichts. »Muss ich dich kennen?«

»Das ist der Kyuubi«, war Kakashis beiläufige Antwort.
 

Jetzt war Asuma endgültig verwirrt. »Wieso sitzt der Kyuubi in deinem Zimmer?«

»Ich dachte, sein Vater hätte ihn eingeweiht«, sprach der Fuchs verdutzt.

»Hat er auch. Tsunade war schließlich dabei. Sie hätte es nicht gesagt, wenn es nicht so wäre«, kommentierte der Hatake.

»Komm ans Bett!«, befahl der Kyuubi

Asuma kam der Aufforderung nach, wenn auch mit gemischten Gefühlen. Allein, dass er offenbar wissen sollte, was hier los war, gab ihm zu denken. Schon Tsunades Aufforderung Kakashi zu suchen kam ihm richtig und falsch zugleich vor. Woran lag das nur?

Trotz der Finsternis im Raum kann Asuma sich zurechtfinden. Er ist nicht zum ersten Mal im Zimmer seines Freundes. Kurz vor dem Bett schlägt ihm dann allerdings eine Welle Unbehagen entgegen, begleitet vom gefährlichen Knurren eines Tieres.

Das Fell des Kyuubi begann zu leuchten, wodurch er im Dunklen genau erkennbar war. Mehr geschah nicht. Das Tier leuchtete und knurrte ihn an. Obwohl Asuma sich fürchten sollte, immerhin hatte er es mit einem gefährlichen Dämon zutun, so ist es doch in erster Linie Faszination, die ihn leitete.

»Genau so hat auch dein Sharingan geleuchtet«, verkündete Asuma völlig ruhig.

Im sanften Schein von Kuramas Chakra war Kakashis Gesicht erkennbar geworden. Der Hatake, der noch immer seine Anbu Uniform trug, schaute überrascht zum Fuchs.

»Dann kommt es wohl wirklich von ihm und es hat definitiv einen emotionalen Auslöser«, kommentierte er die Entdeckung.

Erneut war Asumas Aufmerksamkeit wieder vom Kyuubi, der in abwehrender Lauerhaltung vor ihm auf dem Bett stand und knurrte.

»Was hast du? Du wolltest doch, dass ich zu dir komme«, wollte Asuma darauf wissen.

Der Fuchs schnappte mit gefletschten Beißern in die Luft. Es war nicht mehr als eine Drohung, soviel war Asuma klar, doch wieso reagierte der Kyuubi plötzlich so aggressiv?

Erneute drang ein bedrohliches Knurren an sein Ohr und Asuma machte einen Schritt rückwärts.

Ein Jaulen folgte, was eher einem erschrockenen Quieken glich, darauf war der Fuchs verstummt und der Raum wieder finster.

»Au«, hörte Asuma den Fuchs sagen. Das Tier klang verwirrt.

»Was ist?«, wollte der Hatake wissen.

»Er hat mir in den Schwanz gekniffen«, war die wehleidige Antwort, worauf Kakashi anfing zu lachen.

»Das ist nicht lustig, das tat weg!« Die neuerliche Äußerung vom Fuchs brachte Kakashi allerdings nur noch mehr zum Lachen.

Ein Fauchen erklang, kurz darauf landete etwas Felliges auf Asumas Schulter. Er konnte sich schon denken, wer auf seiner Schulter stand.

Nach einer Runde ausgiebigem Beschnuppern knurrte Kurama leise und meinte dann »Du stinkst nach Dämon.«

»Kein Wunder, steht ja auch einer auf meiner Schulter«, war Asumas geistreicher Kommentar.

Darauf lachte der Fuchs.

»Das stimmt, aber ich bin durchaus dazu fähig meinen eigenen Geruch von dem anderer Dämonen zu unterscheiden. Du bist vor kurzem einem anderen Dämon begegnet, einem sehr aggressiven Exemplar und es ist noch keine Stunde her«, verkündete Kurama darauf.

»Was? Wir haben noch einen Dämon in Konoha?«, fragte Kakashi überrascht.

Asuma hatte eine grobe Ahnung, wem er diese sonderbare Duftnote zu verdanken hatte.

»Der Schatten«, meinte er mehr zu sich selbst, doch die anderen Beiden hatten ihn gehört.

»Was für ein Schatten?«, wollte Kakashi wissen.

»Da ist ein Schatten auf dem Dorfplatz, Kurenai hat ihn entdeckt. Er manipuliert fast das ganze Dorf. Er hat versucht in meinen Verstand einzudringen, um mich auf meinen Vater zu hetzen«, erzählte Asuma ihnen.

»Dann ist klar, dass du das Gespräch mit deinem Vater vergessen hast«, deutete der Fuchs an.

»Lag das etwa an diesem Schatten?«, hackte Asuma nach.

»Korrekt«, sprach der Fuchs und sprang darauf wieder von Asumas Schulter, ehe er mehr dazu sagte. »Der Schatten ist ein Dämon. Welcher Art er angehört, kann ich allerdings nicht sagen, es gibt zu viele Dämonen mit manipulativen Kräften, um es genauer einzugrenzen.«

»Und was von ihm hat bewirkt, dass Asuma das Gespräch vergessen hat?«

»Das hatte weniger mit dem Dämon zutun. Asuma hat sich gewehrt. Ich nehme mal an, du hattest auch Kopfschmerzen?«, wandte sich der Fuchs wieder an Asuma.

»Ja, hatte ich. Es ist so schlimm geworden, dass ich sogar Nasenbluten hatte und Kurenai mich vom Platz gezerrt hat«, bestätigte er.

»So etwas dachte ich mir schon. Deine Abwehr war zwar erfolgreich, hat aber deine Erinnerungen der letzten Stunden beeinflusst, weshalb du es einfach vergessen hast«, erklärte der Fuchs.

»Na super!«, seufzte er darauf.

»Sei froh, dass du nur ein paar Stunden vergessen hast. Es hätte auch mehr sein können. Im schlimmsten Fall hättest du auch einen Gehirnschlag möglich gewesen, dann würdest du jetzt im Koma liegen oder sogar tot sein. Du lebst wahrscheinlich nur noch, weil diese Kurenai schnell reagiert hat und dich vom Platz gezwungen hat«, führte Kurama seine Erklärung fort und sorgte damit bei Asuma für eine leichte Gänsehaut. Dieser Abend hätte auch ganz anders verlaufen können.
 

Kakashi hatte sich wieder dem Fenster zugewandt.

»Und wo ist dieser Schatten jetzt?«, fragte er besorgt.

»Irgendwo auf dem Dorfplatz, vermute ich mal. Kurenai und Tsunade wollten ihn jagen und ich sollte nach dir suchen, weil Tsunade darauf bestand, dass ich diesem Ding nicht nochmal zu nahe komme«, antwortete Asuma ihm.

Kurama fauchte gefährlich, nur wenige Momente, ehe eine weitere Explosion das Zimmer erleuchtet. Der Lichtschein erreichte nur kurz den Raum, doch er reichte aus, um Asuma auf die Unebenheit in Kakashis Bett aufmerksam zu machen, die ihm zuvor entgangen war.

»Wo hast du denn das Kind aufgegabelt?«, fragte er den Hausherren.

»Da, wo ich auch den Fuchs herhab. Das ist Naruto«, war dessen Antwort.

»Was? Niemals«, platzte es aus Asuma raus. »Der Knirps ist doch viel zu klein.«

»Doch, das ist er. Oder eher, er war es mal. Ein neuer Name wäre nicht schlecht. Ja, das machen wir. Er bekommt einen neuen Namen«, sprach Kakashi seine Gedanken laut aus.

»Und dann?«, hackte Asuma nach.

»Dann hab ich einen kleinen Sohn, der genau so aussieht wie ich und den niemand mehr als Naruto erkennen wird«, erklärte der Hatake.

»Du und Vater? Du kommst doch kaum allein mit dir selbst klar, wie willst du da ein Kind erziehen?«, kommentierte Asuma skeptisch den Plan seines Freundes.

Kakashi grummelte vor sich hin. Manchmal traute Asuma ihm wirklich nichts zu. »Deswegen hatte dein Vater dich eingeweiht. Du sollst mir ein bisschen helfen, nehme ich jedenfalls mal an. Ich kenne seine Pläne ja selbst noch nicht. Die solltest du mir eigentlich übermitteln.«

»Tja, tut mir leid, aber ich fürchte, sie sind mir entfallen!«



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  solty004
2017-08-14T09:15:07+00:00 14.08.2017 11:15
Weiß das ich ewig nicht mehr was zu deiner Story geschrieben hab.
Da ich leider privat sehr viel um die Ohren hab und noch nicht ganz deine Überarbeitung durch hab.
Find es auch schade das du hier nicht mehr weiter schreibst, da ich mich auf keiner der Seiten bin. Um erlich zu sein bin auch kein Freund von ihnen.
Doch Wüste ich doch gehrne wie die Story aus geht, da die Story so schön ist.😍😍😍😍😍😍

LG Solty
Von:  Scorbion1984
2017-07-08T15:40:37+00:00 08.07.2017 17:40
Schade das Du hier nicht weiter schreibst !
Leider bin ich weder bei Twitter oder einer anderen Seite ,nun habe ich mich umsonst gefreut ,ich mag diese Geschichte !
Naja dann muss ich wohl da durch !
Antwort von:  MikaelVinT
08.07.2017 17:55
Der Blog, auf dem ich Poste, ist auf Wordpress. Da kann man auch ohne Anmeldung lesen
https://mikaelvint.wordpress.com - und mobil lesen geht ebenfalls
Ansonsten müsste ich mal schauen, dass ich es evtl auf einer Seite nebenbei weiterlaufen lasse


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