Der Schneekönig von Kai66 (Es war einmal im Dezember) ================================================================================ Kapitel 7: Der Herbst --------------------- Tyson wurde nach einer Weile des Fliehen sehr müde. Er hielt an und füllte seine Lunge mit einem tiefen Atemzug voll Luft. Nach dem Tysons Atmung wieder ruhiger wurde, bemerkte er, dass Blätter von dem Bäumen fielen. Auch die Temperatur schien gefallen zu sein. Plötzlich sprang ein junger Mann mit Gebrüll auf ihn hinab. Tyson war völlig negativ überrascht und konnte in diesen Moment nicht so schnell reagieren. Der junge Mann schleifte ihn zu einem Räuber versteck. „Hallo Männer!“ Pöbelte er. Ich habe eine gute Beute gemacht. Einen Prinzen aus dem Sommerpalast. Sie werden schönes Lösegeld für ihn zahlen!“ Tyson zappelte hin und her und versuchte den Räubern zu erklären: „Ich bin kein Prinz. Man hat mich nur für eine Verlobung so eingekleidet!“ Die Räuber sahen sich gegen seitig an und brachen in ein großes Gelächter aus. Aus dem Gelächter trat ein ungepflegter etwas älterer Herr hervor. „Na dann können wir dich immer noch essen!“ Brüllte er lachend. Tysons Gesichtszüge verzerrten sich vor Angst. „Naja vielleicht zahlt der Sommerpalast doch etwas für meine Freilassung, wäre doch möglich.“ Stammelte er mit einem Nervösen Grinsen zusammen. „Zu spät! Du bist jetzt unser Abendessen!“ Schrie der Räuberhauptmann. „Wah ich schmecke nicht besonders.“ Stottere Tyson. Doch bevor der Räuberhauptmann Tyson mit seinem Schwert attackieren konnte, schritt der Sohn des Räuberhauptmannes ein. Er verlangte Tyson nicht um zu nieten, denn er wollte ihn als Gesprächspartner behalten. Ihm war schließlich langweilig so allein unter Älteren. Der Räuberhauptmann gab nur wiederwillig dieser Forderung seines Sohnes nach. Sie stielten Tysons wertvolle Kleidung, die er vom Sommerpalast hatte und gaben ihm dafür wertlosere. Die Räuber feierten wild bis in die Nacht hinein. Während der Feier, führte der Räuberhauptmanns Sohn Tyson durch das Versteck, in dem sich die ganze Beute befand. Er zeigte ihm Schätze, geklautes Hab und Gut und schließlich ein Rain Tier. Das Rain Tier wirkte sehr eingeschüchtert. Lediglich dessen Schnauzte schaute aus einem eingemauerten Stall heraus. Tyson tat das dir Tier leid. „So Kumpel ich bin froh das du jetzt da bist. Mir ist sonst stink langweilig. Ich Teile alles mit dir und ich werde dir viel über das Plündern, Morden und Rauben beibringen. Solltest du mich jedoch hintergehen, werde ich richtig sauer und töte dich! Klar?!“ Drohte er Tyson an. Der Räuber junge setzte sich hin und erzählte eine ganze Weile Dinge die Tyson nicht interessierten. Bis er endlich einschlief. Der Sohn des Räuberhauptmannes hielt selbst im Schlaf ein Messer in der Hand. Tyson nutzte die Gunst der Stunde und schlich sich leise davon. Er ging zu dem armen Rain Tier und streichelte über seine Schnauzte. Das Rain Tier öffnete seine Augen und flüsterte: „Hallo Junge.“ Wie sieht es aus? Könntest du mich von diesem grausamen Ort befreien?“ Tyson staunte nicht schlecht. „Du kannst sprechen? Naja eigentlich verwundert mich Garnichts mehr. Ich kann es versuchen aber wie?“ Das Rain Tier antwortete ihm: „Du musst die instabilen Steine mit dem Löffel, der auf dem Boden Liegt, weiter lockern. So kannst du sie raustrennen, mich befreien und wir könnten dann zusammen fliehen. Andres geht es nicht, denn das Gitterfenster mit den Metallstäben ist zu klein, da passe ich nicht durch.“ Tyson war sofort einverstanden. Folglich könne er ja auf dem Rain Tier zum Nordpalast reiten. Dachte er sich. Tyson grub mühselig aber er schaffte es. Als er jedoch gerade mit dem Tier fliehen wollte, stand plötzlich der Räuber junger voller Wut vor ihm. Er schrie Tyson an, niemand würde den Räubers Jungen unbestraft bestehlen, sonst spürte er das Messer! Tyson wich den Angreifer aus und zog Dragoon hervor. „Let it Rip!“ Rief er und schoss ihn ab. Der Beyblade kreiselte auf ihn zu. Der Räuber junge lief vor lauter Schreck davon. Tyson holte sein Beyblade zurück und wanderte mit dem Rain Tier Richtung Nordpalast. Das Tier kannte ziemlich genau den Weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)