Wenn aus Freunden, Familie wird von Satine2502 (Nami x Zorro) ================================================================================ Kapitel 3: Chopper ist wieder da! --------------------------------- Die Sonne stand hoch am Himmel und es war ein angenehmer Frühlingstag als Sanji aus der Küche die zwei Jungs bat draußen den Tisch zu richten. Als beide gerade dabei waren, kam Zorro an ihnen vorbei und Lysopp fragte: „Hey Zorro. Endlich fertig mit trainieren?“ „Naja ich brauche eigentlich nur eine Dusche.“ Sanji war aus der Küche gekommen und rief Zorro nach: „Ich bitte darum, immerhin wollen wir essen und du bist komplett verschwitzt. Dir tropft ja der Schweiß vom Kinn. So einen Stinkstiefel will ich Nami nicht zumuten.“ Zorro ging nun die Treppen hinunter in den großen Schlafsaal als er sich nur dachte: „Wenn du wüsstest Sanji. Das ist kein Schweiß sondern Wasser. Wasser welches aus Nami’s Dusche kam während wir beide darunter standen.“ Er grinste vor sich hin als er sich umzog. Nami kam nun aus ihrer Kabine und gerade als sie die Stufen herunter kam, kniete Sanji plötzlich vor ihr mit einem Teller in der Hand auf welchen ein wunderbares Sushi zusammengesetzt war. Nami nahm dass Teller und bedankte sich lächelnd als sie weiter hinunter kam und sich an den Tisch setzte. Lysopp setzte sich ebenfalls sowie auch Ruffy. Da kam Zorro herauf und setzte sich neben Nami an den Tisch und sah stur auf den Tisch. Sanji kam mit allen anderen Tellern zugleich herunter und servierte als sie sofort anfingen zu essen. Nami brauchte nur Zorro neben sich zu spüren als es ihr die Luft abschnürte. Da bemerkte sie wie ihre Hand plötzlich nach unten wanderte doch dann gab sie, sie schnell wieder auf den Tisch. Alle aßen fertig als Sanji sagte: „Okay. Ruffy, Lysopp ihr seid jetzt mit Abwasch dran. Ich hab gekocht.“ Beide murrten etwas aber nahmen schließlich alle Teller und verschwanden in der Küche. Da stand auch Nami auf und sagte: „Ich werde mal sehen ob der Kurs noch stimmt.“ Sie ging also vorne hin als plötzlich Zorro neben ihr stand. Sie lächelte etwas als sie sich kurz umdrehte und sah dass Sanji den Esstisch wieder hinauf trug. Da nahm er ihre Hand, zog sie zu sich und küsste sie. Nach dem Kuss ließ er sie gleich los und nahm wieder einen Abstand ein. „Okay … wir müssen und zusammenreißen. Ich denke es ist besser wenn ich mal zwei Tage wieder bei den Jungs schlafe.“ „Ja. Denk ich auch. Sonst werden wir noch unvorsichtig.“ Zorro wendete sich also ab und legte sich eine Zeit gegen das Geländer um einen Mittagsschlaf zu halten. Da kam nun Sanji an ihm vorbei und stellte sich neben Nami. „Alles in Ordnung zwischen euch?“ „Was meinst du?“ „Naja ihr wirkt so abweisend zueinander. Hat er etwa etwas Blödes gesagt oder habt ihr heftig gestritten? Wenn ja, dann mach ich ihn kalt Nami.“ „Aber nein. Nichts dergleichen. Warum fragst du?“ „Nur so. Mir fiel nur auf dass ihr schon seit vier Monaten so abweisend zueinander seid.“ „Ach weißt du Sanji, wir sind doch Freunde und 365 Tage im Jahr zusammen. Da sollte man anfangen sich zu verstehen. Das ist alles.“ „Okay. Wenn du sagst. Aber Nami“ Sanji drehte sich nun weg und lächelte. „falls du eines Nachts einsam sein solltest, zögere nicht mich zu holen.“ „O-kay … Danke.“ gab Nami zurück und schüttelte etwas den Kopf. Zorro hatte das Gespräch natürlich mitbekommen als er sich zusammen riss um Sanji nicht eine drüber zu hauen. Der Tag verging und alle machten wie immer dasselbe. Ruffy und Lysopp spielten zusammen, Sanji stand in der Küche, Zorro schlief noch immer an Deck am Geländer gelehnt und Nami war in ihrem Zimmer und Karten zu zeichnen. Die Dämmerung brach herein und nun bildete sich auch eine richtige Nebelschicht. Ruffy und Lysopp beendeten ihr Spiel als Ruffy sagte: „Wow! Das nenn ich mal nebelig. Man kann ja kaum die Hand vor Augen sehen.“ „Dann hoff ich mal wir werden jetzt nicht angegriffen.“ Sanji kam nun auch aus der Küche und Zorro öffnete sie Augen. Er stand langsam auf und konnte noch ein wenig die Leute erkennen als er sich neben Ruffy stellte. „Wow. Ich hoffe nur der Nebel legt sich bald wieder.“ sagte Zorro und versuchte in der Ferne etwas zu erkennen. Sanji war inzwischen zu Nami gekommen und hatte ihr von dem Nebel erzählt als diese mit einer Taschenlampe herunter kam. Sanji lief vor und Nami ging immer etwas langsamer da der Nebel schon so dicht wurde das sie kaum was sah. Sie machte noch einen Schritt als plötzlich gegen jemanden lief. „Autsch! Oh mann, dieser Nebel.“ „Also mir gefällt es irgendwie.“ erklang nun die Stimme leise vor ihr. Sie sah nach oben und Zorro stand vor ihr als er eine Hand um ihre Hüfte legte. Sie lächelte zurück als Sanji von vorne rief: „Nami? Alles in Ordnung?“ „Ja! Mir geht’s gut. Seht ihr schon etwas?“ „Nein! Nichts. Sollten wir nicht vielleicht besser stehen bleiben bevor wir wo dagegen fahren?“ rief nun Ruffy nach hinten. „An sich eine gute Idee, aber was wenn es hier nur eine Art Nebelwolke ist und in ein paar Metern wieder alles klar? Dann sitzen wir hier fest. Lasst uns langsam weiter fahren und versucht Ausschau zu halten.“ Nun sah sie Zorro wieder in seine dunklen Augen und strich ihm sanft über die Wange. Er kam langsam zu ihr, doch bevor er sie richtig küssen konnte, klopfte es an seine Schulter und beide lösten sich aus der Umarmung als Zorro schon die Hand an seinem Hals legte. „Hey, Zorro. Ich bin’s. Lysopp.“ „Tu das nie wieder klar? Es könnten um uns schon Marineschiffe sein und wenn sie uns erst mal bemerkt haben, können wir nur noch beten dass wir aus diesem Nebelloch rauskommen klar?“ „Klar doch! Tut mir Leid. Könntest du … deine Hand …“ Zorro nahm seine Hand von Lysopp’s Hals schnaufte kurz durch. Nami stand hinter Zorro und versuchte irgendetwas mit der Taschenlampe zu erkennen als sie plötzlich an Zorro’s Shirt zog. „Was denn?“ fragte dieser mit leicht genervter Stimme. „Siehst du auch diesen Schatten da vorne?“ Zorro sah genauer hin und auch Lysopp’s Blick haftete auf einem Punkt. Nun legte der Schwertkämpfer schon eine Hand an sein Schwert als er dieses langsam zog und flüsterte: „Nami, versteck dich unter Deck. Lysopp geh wieder nach vorne und versuch die anderen zu finden. Aber seid beide leise.“ Sie nickten nur als sich Nami nach hinten tastete und schon bald den Türgriff spürte. Sie öffnete sie leise und ging hinein als sie die Tür auch wieder zudrückte. Nun leuchtete sie mit der Taschenlampe durch den Raum und bemerkte dass sie im Vorratslager war. Sie ging langsam durch und sah sich erst einmal um, bis sie plötzlich bemerkte dass jemand an der Türschnalle drückte. Sofort sprang sie hinter die Kisten in eine Ecke und schaltete die Taschenlampe aus. Lysopp hatte endlich Sanji und Ruffy gefunden als er nur deutete dass jemand hinten bei Zorro war. Als sich alle drei langsam auf den Weg machten bemerkte Sanji links und rechts auch zwei dunkle Schatten. „Jungs, wir haben Besuch.“ flüsterte er und alle drei blieben stehen. Sie sahen sich genau um und Ruffy schrie nun: „Zorro wir haben Besuch. Kommst du klar?“ „Logisch! Ihr auch?“ „Immer. Hoffen wir nur dass wir bald raus sind aus diesem Nebelloch!“ Und kaum hatte Ruffy seinen letzten Satz beendet wurden sie schnellen Schrittes von einigen Marineleuten angegriffen. Sanji konnte ihnen mit seinen Fußtritten ordentlich einheizen aber auch Ruffy gelang es einige von ihnen über Bord zu schmeißen durch seine Gum-Gum Rakete. Lysopp hatte seine Steinschleuder ausgepackt und warf mit Stinkbällen auf die Marine Männer. Zorro hatte inzwischen alle drei Schwerter als Waffe und durch gute Arm, sowie Kopfbewegungen hatte er gleich fünf bis sechs Männer auf einmal erledigt. Endlich kam die Strohhutbande in der Mitte des Decks wieder zusammen und bemerkten wie sich immer mehr Schatten bildeten. „Okay, anscheinend wimmelt es hier nur so von Marinetypen. Wie viele Schiffe wohl um uns sind?“ fragte Sanji und versuchte die Schatten zu zählen. „Keine Ahnung, aber wir schicken sie dorthin wo sie hingehören!“ gab nun Ruffy grinsend zurück. Schon begann erneut ein erbitterter Kampf zwischen den Freunden und der Marine. Zorro, Sanji und Ruffy erledigten immer mehr von ihnen und Lysopp hatte es geschafft auf den Ausguck zu kommen um einen Überblick zu kriegen. Oben war der Nebel nicht so dicht und er bemerkte auch dass sie in ca. zwanzig Metern dieses Schattenloch hinter sich hatten. Während er seinen Überblick bewahrte und von oben einige Stinkbälle auf die Marine feuerte kämpften seine drei Freunde unten tapfer weiter. Einige Marine Typen waren nichts und landeten schon fast freiwillig im Meer. Andere waren zäh wie Leder und es dauerte ein Weilchen bis die Strohhutbande sie erledigt hatte. Die Freunde bekamen natürlich auch einige Schrammen und Sanji erlitt sogar einen Streifschuss. Nami hockte noch immer in der Ecke als sie bemerkte wie die Tür schnell geöffnet und wieder geschlossen wurde. Sie wusste, sie brauchte etwas um sich zu wehren aber was? Da sah sie neben sich eine kleine Brechstange liegen. Sofort nahm sie diese fest in die Hand, stand in der Dunkelheit auf und versuchte zu hören wo sich der Feind befand. Nun bemerkte sie kleine Schritte welche in ihre Richtung kamen. Sofort knipste sie die Taschenlampe ein, rannte los und wollte gerade zuschlagen als sie gerade noch abstoppen konnte. „Chopper?“ „Nami? Ein Glück es ist das richtige Schiff!“ Voller Freude umarmte er die Navigatorin als diese ihre Hand in welcher sie die Brechstange hielt sinken ließ. „Was machst du denn hier? Du wolltest deine Insel doch damals nicht verlassen. Wie hast du uns gefunden?“ „Naja, als ihr weg wart bemerkte ich plötzlich nach zwei Tagen wie sehr ihr mir doch fehlt und wollte nach. Aber alleine auf einem Schiff habe ich mich nicht getraut euch zu suchen. Also schlich ich mich auf ein Marineschiff da ich wusste dass diese Kerle euch suchten. Ich war gute fünf Tage unterwegs und als ich dann mal hörte wie sie über einen dichten Nebel redeten dachte ich mir, das wäre meine Chance um Ausschau nach euch zu halten. Und kaum war ich an Deck bemerkte ich wie zwei der Kerle an mir vorbeiliefen und sagten sie haben das Schiff der Strohhutbande gefunden und müssten nur noch angreifen. Der Neben war so dicht aber mit ihren modernen Taschenlampen konnten sie durch den Neben sehen und haben euch gefunden. Ich bin dann auch los und von Schiff zu Schiff gehüpft bis ich hier war. Ich wusste nicht ob es schon das richtige war also wollte ich mich wieder kurz verstecken um durchzuschnaufen. Aber ein Glück hab ich dich gefunden also sind die anderen draußen?“ „Ja…Ja sind sie. Oh Chopper ich freu mich ja so dass du doch mit uns kommen willst.“ Sie umarmte den kleinen Elch noch einmal als beide von draußen nur einen lauten Aufschrei hörten. „Das war Zorro!“ sagte Nami laut und stand auf. „Nein Nami. Du siehst da draußen nichts!“ „Keine Sorge Chopper. Ich bin Navigatorin. Nimm die Brechstange und die Taschenlampe und versteck dich hinter den Kisten. Niemand darf dich finden denn immerhin bist du jetzt unser Schiffsarzt. Mir passiert schon nichts.“ Nami lief zur Tür und rannte sofort hinaus. Chopper gehorchte der Chefin des Schiffes und versteckte sich hinter den Kisten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)