The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal von Engelslady ================================================================================ Kapitel 15: Jede Nacht mit dir verbringen ----------------------------------------- Hitomi brauchte erst mal frische Luft, von dem was sie gerade gehört hatte. Sie hatte ja gewusst dass Van sehr traurig war, als sie wieder zurück auf der Erde war. Aber das er unter der Trennung so sehr gelitten hatte, war ihr nicht bewusst. Hatte sie sich deshalb so unglücklich gefühlt, weil sie vielleicht unbewusst gespürt hatte dass Van sie schmerzlichst vermisst hatte. Aber wenn sie ehrlich zu sich war, hatte es sie auch geschmerzt von Van getrennt zu sein. Konnte vielleicht auch Van spüren dass sie ihn so sehr vermisste? Hitomi lief in den Schlossgarten, dort war sie am liebsten. Immer noch in Gedanken an das gehörte, setzte sich Hitomi ins Gras. ~Merle hat ja so recht, ich und Van müssen über das von damals reden~, sagte sich Hitomi. Aber nicht nur Hitomi dachte darüber nach, über das zu reden was damals schief gelaufen war. Warum sie beide es erst spät erkannten, dass sie sich in einander verliebt hatten. Nein, auch Van dachte darüber nach. Merle suchte in der zwischen Zeit Hitomi, sie wollte ja mit ihr in die Stadt zur Schneiderin. Aber Hitomi war nicht in ihrem Zimmer. Deshalb ging Merle zu Van zurück. Sie dachte vielleicht war ja Hitomi dort. Obwohl Hitomi ja auch dort war als Merle bei ihm war, aber als sie aus dem Raum kam war Hitomi weg. Erst dachte Merle, Hitomi sei wieder in ihr Zimmer gegangen. Aber dort war sie nicht, und so vermutete Merle das Hitomi sich versteckt hatte und gewartet hatte bis sie weg war und ist dann zu Van gegangen. Merle ging den Flur zum Arbeitszimmer von Van lang und traf auf Lum. "Hallo Merle," grüßte Lum sie. "Sag mal, kommst du gerade von Van?," fragte Merle. "Ja ich war gerade bei ihm. Warum fragst du?" "Naja ich suche Hitomi. In ihrem Zimmer ist sie nicht. Ist sie vielleicht bei Van?" "Bei Van ist sie nicht, aber ich habe sie vorhin gesehen wie sie in den Schlossgarten gegangen ist," sagte Lum. Merle sagte schnell danke zu Lum und rannte in denn Schlossgarten. Dort fand sie Hitomi auch schnell. Sie saß immer noch gedankenversunken im Gras. Merle ging auf sie zu, neben ihr setzte sie sich. Nach ein paar Minuten sprach Merle Hitomi an. "Du Hitomi, wir wollten doch in die Stadt." Endlich tauchte Hitomi aus ihren Gedanken auf und sah zu dem Katzenmädchen. "Ja das wollten wir," sagte Hitomi. Merle stand wieder auf. "Na dann, los komm." Hitomi nickte Merle zu und stand auf. Zusammen machten sie sich auf den Weg in die Stadt Zu Abendessen kamen sie erst wieder zurück. Bei der Schneiderin hatte es länger gedauert, als Hitomi gedacht hatte. Im Speisesaal angekommen, saß Van schon am Tisch. Als Merle und Hitomi den Saal betraten, sprang Van sofort auf und lief schnell zu seiner Hitomi. Denn er hatte sie den ganzen Tag lang nicht gesehen. Stürmisch küsste er sie und sie wusste erst gar nicht wie ihr geschieht. Merle freute dieser Anblick, denn anscheint habe ihre Worte bei Van Wirkung gezeigt, dass er Hitomi so einfach vor der Dienerschaft küsst. Nachdem Van von seiner Hitomi gelassen hatte, setzten die drei sich und fingen an zu essen. Nebenbei fragte Van wie es bei der Schneiderin war. Merle war Hitomi mit erzählen zu vorgekommen. So erzählte Merle Van wie es bei der Schneiderin war. Nach dem Abendessen verabschiedete sich Merle von Van und Hitomi. Merle wollte die zwei für den restlichen Abend allein lassen, schließlich hatten sie sich den ganzen Tag nicht gesehen und Merle hatte ja auch noch etwas vor. Aber das brauchten die zwei noch nicht zu wissen. Da Merle gegangen war, saßen Van und Hitomi allein am Tisch. Die Dienerschaft räumte den Tisch ab. Nachdem sie dies getan hatten gab Van ihnen zu verstehen dass sie für heute Feierabend hatten. Hitomi hatte sich in der zwischen Zeit zum Fenster begeben und saß auf der Fensterbank und sah auf die Erde und den Mond. Van stellte sich neben sie und legte eine Hand auf ihre Schulter. Hitomi sah zu ihm auf und lächelte ihn an. "Du Hitomi, hättest du was dagegen wenn du ab sofort in meinem Zimmer mit schlafen tust?," fragte Van und sah sie verlegen an. "Dagegen hätte ich nichts. Ich weiß nur nicht ob…" "Auch wenn wir noch nicht verheiratet sind möchte ich die Nächte mit meiner Verlobten verbringen," sagte er und sah in die Smaragdgrünen Augen seiner geliebten Hitomi. Augenblicklich wurde Hitomi rot im Gesicht. "Komm wir gehen schlafen," sagte Van und hielt Hitomi seine Hand hin. Sie legte ihre in seine und erhob sich. Zusammen gingen sie zu Vans Zimmer. Im Zimmer erzählte er ihr dann noch das er ihre Sachen hat hier rein bringen lassen. Und gleich darauf endschuldigte er sich bei ihr, dass er sie nicht hat vorher gefragt. Hitomi schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln, schnappte sich schnell ein Nachthemd und verschwand im Badezimmer. Nach ein paar Minuten kam Hitomi aus dem Badezimmer, sofort fiel ihr Blick auf Van der auf dem Balkon stand. Mit großen Augen sah sie auf seinen Nackten Rücken. Hitomi musste sich zusammenreißen um nicht sofort auf ihn zu zugehen und mit den Fingern über seinen Rücken zu streichen. Einen Blick auf sich spüren, drehte sich Van um und sah Hitomi im Raum stehen. ~Das ist jetzt nicht ihr ernst oder?~ Fragte er sich in Gedanken als er sah was sie trug. Ein zu kurzes Rubinrotes Nachthemd mit dünnen Trägern, das ihr gerade noch so den Po bedeckte. Doch schon ging er auf sie zu. Vor ihr blieb er stehen, strich ihr eine Haarsträhne zur Seite und näherte sich ihren Lippen. Dann trafen sich ihre Lippen und schmolzen zu einem leidenschaftlichen Kuss zusammen. Ohne voneinander zu lassen bewegten sie sich auf das Bett zu. Hitomi stieß mit den Kniekehlen an die Bettkante und fiel auf die Matratze. Da sie ihre Arme um Van gelegt hatte zog sie ihn mit sich, so lag er auf ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)