The Vision of Escaflowne-Liebe und Schicksal von Engelslady ================================================================================ Kapitel 9: Hitomis Geburtstag ----------------------------- Heute war der Tag an dem Hitomis Geburtstagsfeier stattfand. Sie war schon seit Stunden wach, zu aufgeregt war sie um weiter zu schlafen. Als sie vor Stunden wach wurde war es noch nicht mal hell draußen. Deswegen ging sie auf den Balkon und sah zu ihrem Heimatplaneten hinauf. Sie fragte sie wie es ihren Eltern ging, ob sie an sie dachten? Und ob ihre zwei besten Freunde schon ihren Brief bekommen hatten? Wie hatten sie reagiert auf den Brief, der ja wie ein Abschiedsbrief war. Ihre Freundin Jukarie muss bestimmt sehr traurig sein. Aber es ging nicht anders, Hitomi wollte hier her, zurück nach Gaia, zurück nach Fanelia. Hier bei Van zu sein war das was sie wollte. Es ging nicht mehr, sie wäre nie zuhause glücklich geworden. Jetzt wo sie schon ein paar Tage auf Gaia war, wurde ihr auch klar dass sie schon lange hier her auf diesen Planeten gehörte. Nur hatte sie es auf der Erde zu sehr verdrängte, weil sie das nur für ihre Familie und ihre Freunde tat. Aber in ihrem inneren war ihr klar das Gaia sie verändert hatte, das sie auf Gaia ihr Glück und eine große Liebe gefunden hatte. Nun kamen ihr Gedanken; ~Was wäre wenn ich nicht zurück auf die Erde gekehrt wäre, sondern wenn ich geblieben wäre? Wäre ich vielleicht schon mit Van verheiratet?~ Doch da kam schon der nächste Gedanke. ~Würde Van mich überhaupt heirateten? Dürfte er mich überhaupt heiraten. Ist es nicht eigentlich so dass Van eine heiraten muss mit Adligen Blut?~ Hitomi kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf. "Guten Morgen. Schon so früh wach." Hitomi öffnete blitzartig wieder die Augen und sah die Person an die sie angesprochen hatte. Es war Van der neben ihr auf seinem Balkon stand und sie an lächelte. Doch dann sah er ihr durchdringlich ihn die Augen. Er spürte irgendwie dass sie sich Gedanken machte, aber über was, das wusste er nicht. "Dir auch einen Guten Morgen. Ich konnte nicht mehr schlafen," sagte Hitomi lächelte und dann sah sie zum Horizont. Doch kaum hatte sie sich von Van abgewandt, sprang er rüber zu ihr auf ihren Balkon und umarmte sich von hinten. Durch diese unerwartete Umarmung zuckte Hitomi kurz zusammen, und lehnte sich dann an ihn. "Über was hast du dir Gedanken gemacht?," fragte er flüstern an ihr Ohr. Überrascht dreht Hitomi sich zu ihm um. "Wie hast…?" "Also hast du dir Gedanken gemacht. Es war nur geraten von mir." Auch wenn Van gespürt hatte dass sich seine Geliebte Hitomi Gedanken gemacht hatte, war es eigentlich doch nur geraten. Hitomi überlegte was sie Van nun sagen sollte. Verschweigen konnte sie ihm nicht das sie sich Gedanken machte. Sie konnte ihm nichts verschweigen, immer hatte sie ihm erzählt über was sie dachte. Außerdem hatte er immer gemerkt wenn sie was bedrückte. "Ich habe an meine Familie und Freunde gedacht…" Bevor Hitomi weiter reden konnte fragte er sie; "Fehlt dir deine Familie und deine Freunde?" Hitomi sah dass er etwas Angst hatte auf ihre Antwort. Sie legte eine Hand an seine Wange und sagte: "Etwas vermisse ich sie, aber ich weiß das sie in meinem Herzen immer bei mir sind. Ich habe aber nicht nur an Sie gedacht. Ich habe…" Und schon verstummte Hitomi und sah nach unten und ließ ihre Hand sinken. Van hob ihr Kinn an, damit sie ihn ansah. "Da ist doch noch etwas, was dich beschäftigt?," fragte er sie. "Ich habe über die Zukunft nachgedacht. Über uns beide nachgedacht, wie es weiter gehen wird. Wir lieben uns zwar, aber ich bin…Ich meine du bist doch der König und ich, ich…" Van ahnte schon was Hitomi sagen wollte und er musst fast anfangen zu lachen. Glaubte sie etwa dass sie beide keine gemeinsame Zukunft hatten. Glaubte sie etwa er wurde sie nicht heiraten weil er König ist. Aber sie kannte doch die Geschichte seiner Eltern. Seine Mutter war doch auch keine mit Adligem Blut und trotzdem hatte sein Vater sie geheiratet und das Volk von Fanelia hat sie geliebt. Van nahm Hitomis Gesicht in beide Hände und küsste sie und sagte dann: "Da drüber brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Ich bin der König und ich entscheide wenn ich heirate. Du hast doch nicht ernsthaft gedacht das ich, nur weil meine Berater es so wollen und sie sagen das es gut ist eine Prinzessin aus einem Nachtbarland zu heiraten und somit ein Bündnis zu haben, das ich das auch tue?" "Aber ist so ein Bündnis nicht gut?" Van musste jetzt noch mehr lachen. Nie im Leben wurde er eine andere heiraten als seine Hitomi. Sollen doch seine Berater sagen was sie wollen. Und wenn sie sich auf den Kopf stellten, er würde Hitomi heiraten das stand fest. "Hör zu Hitomi, mir ist so ein Bündnis egal. Ich habe meine zukünftige Frau und zukünftige Königin von Fanelia schon lange gefunden," sagte Van und sah Hitomi tief in die Augen. Bevor Hitomi etwas sagen konnte, hatte Van schon ihre Lippen mit seinen versiegelt. Hitomi klammerte sich an ihn und schloss ihre Augen und erwiderte den Kuss. Sie verstand was er gerade mit seinen Worten gemeint hatte. Wie konnte sie nur denken dass er sie nicht heiraten würde. Auch wenn er ihr noch keinen Antrag gemacht hatte. Er wollte nur eine heiraten und das war nun mal sie. Nach einer langen Ewigkeit, wie es den beiden vor kam lösten sie sich voneinander. "Es wird Zeit. Zieh dich um, ich komme dann und hole dich zum Frühstück ab. Du hast heute Geburtstag und ich glaube das Millerna und Dryden schon darauf warten dir zu gratulieren." "Ja in Ordnung. Obwohl ich lieber noch in deinen Armen blieben würde," sagte Hitomi und sah ihn etwas traurig an. "Glaub mir, mir wäre es auch lieber dich weiter in meinen Armen zu halten. Aber du weißt doch das Millerna nicht gerne wartet. Ach ja alles Gute zum Geburtstag mein Engel. Ich habe heute noch eine Geburtstagsüberraschung für dich. Aber die bekommst du erst später nach der Feier." Die letzten zwei Sätze flüsterte er Hitomi ins Ohr. Dann sprang er wieder rüber auf seinen Balkon und verschwand in seinem Zimmer. Hatte sie gerade richtig gehört? ~ Hat er mich gerade Engel genannt.~ Hitomi zog sich um, da es heute ihr Geburtstag war wählte sie extra was Schönes zum Anziehen. Ein Kleid was sie noch nie getragen hatte, sich es aber gekauft hatte. Fertig angezogen stand sie vor dem Spiegel um zusehen wie sie in diesem Kleid aussah. Dann klopfte es an der Tür, schnell ging sie zur Tür und öffnete sie. Als Van seine Hitomi sah verschlug es ihm die Sprache. Sie trug ein Weinrotes Kleid mit breiten Trägern, ihre Haare waren offen. Um den Hals trug sie die Kette die er ihr geschenkt hatte. Und dieses Kleid betonte ihre Weibliche Figur. War das wirklich seine Hitomi, die da vor ihm stand. Zwar hatte er sie schon zwei Mal in einem Kleid gesehen. Aber diese waren nicht so atemberaubend schön wie das was sie jetzt trug. Nach dem er sich von ihrem schönen Anblick erholt hatte, gingen beide in den Speisesaal. Als Van mit Hitomi den Saal betrat, waren Millerna und Dryden sprachlos. Nach Minuten langen schwiegen ging Millerna auf Hitomi zu und gratulierte ihr und gab ihr ihr Geschenk auch Dryden gratulierte Hitomi. Nur einer saß am Tisch und sagte nur zu ihr alles Gut und aß weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)