Drachenkönig von Kite_017 (Drachen lieben ewig) ================================================================================ Kapitel 36: Das Zeichen ----------------------- „Ist alles in Ordnung bei dir?“, Lysop sah seinen gegenüber fragend an, noch immer war ihm nicht wohl bei der Sache, hier von angehörigen der Marine umzingelt zu sein. Und noch immer fragte er sich, wie er in diese Situation gekommen war, das letzte woran er sich erinnerte, war das sie alle im Vulkan, bei den Drachenknochen waren. Ab da war nichts mehr, bis er plötzlich hier aufgewacht war, mit höllischen Kopfschmerzen. „Keine Angst, wir finden deine Freunde schon“, lachte der großgewachsene Soldat, „Und dann fahren wir alle nach Hause“. Sich ein lächeln abringend, flehte Lysop innerlich, /Hoffentlich nicht/. Momentan war er ziemlich froh, das man ihn auf seinem Steckbrief nicht erkannte. Wenigsten konnte er sich so, hier unauffällig bewegen. /Was zur Hölle ist hier eigentlich los/, Lysop überlegte, doch eine passende Antwort wollte ihm nicht einfallen. Wo waren seine Freunde nur? „Jetzt komm schon“, aufmunternt klopfte ihn der Soldat auf die Schultern, was Lysop zum staucheln brachte, da es doch ehr ein Schlag war. Doch Lysop konnte sich abfangen und versuchte nun von sich ab zu lenken, ehe der Soldat ihn noch mehr Löchern konnte, obwohl er ganz in Ordnung zu seinen schien. Inzwischen hatten sie ja viele gute Beisspiele für, die ach, so gute Marine gesehen, auf die man besser auch, ein Kopfgeld aussetzen sollte. „Du solltest wirklich was, für deine Muskeln tun“, lachte der Soldat fröhlich weiter. Neben diesem Schrank von Soldat, der vom Körperbau, doch sehr an Franky erinnerte, sah er natürlich schwach aus. „Vielleicht solltest du mal, bei einer unser Traningsstunden mitmachen, unser Chef hat sicher nichts dagegen. Der freut sich über frisch Fleisch“. „Euer Chef, wurdet ihr alle vom gleichen ausgebildet?“, fragte Lysop verwundert. „Also eigentlich sind wir noch in der Ausbildung“, Aha, also seit ihr Frischlinge“, irgendwie beruhigte Lysop die Tatsache ein wenig, da die Soldaten dann wohl noch wenig Erfahrung hatten, was es hieß, an einem echten Kampf teil zu nehmen. „Wir sind so gut wie fertig, das hier ist unsere letzte Mission“, verteidigte sich der Soldat, gespielt sauer, wurde dann jedoch ernst. „Eigentlich wollten wir unsere Kolegen suchen, die spurlos verschwunden waren und nun haben wir uns selbst verirrt“. „Das heißt, wir sind in der selben Posizion“, hackte Lysop nach. „Aber ihr habt euch doch gefunden“, Das schon“ meinte der große Soldat ehe sie weiter gingen, „Aber da gibt es noch, ein anderes Problem“. Der Soldat stopte und Lysop tat es ihm gleich, sie blieben an eine Art Käfig stehen, der Lysop bisher noch gar nicht aufgefallen war. In diesem waren einige Soldaten eingesperrt und etwas schien mit ihnen nicht zu stimmen, ihre Augen schienen rot zu leuchten und kaum das die beiden in der nähe des Käfigs waren, stürzten die eingesperrten Sodaten angriffslustig auf die Gitterstäbe zu. Lysop sprang erschrocken etwas zurück, „Zombies“, nuschelte er und sah sich hilfe suchend um. „Das ist die traurige Wahrheit und viele unserer Freunde, sind noch da draußen“. Sofort, wollte Lysop sich wegen einer Sache vergewissern, also besah er sich die Soldaten etwas genauer an. „Ist dir was eingefallen?“, fragte der große Soldat nach, doch Lysop schüttelte den Kopf, „Wieso sollte?“, fragte er plötzlich. Dieser seufzte, „Weil du auch so warst, als wir dich gefunden haben“. „Und das, sagt ihr mir erst jetzt?“, seine Augen weiteten sich. „Wir haben dich ehr durch Zufall, in einer Fallgrube geschnappt, du hast dir wohl den Kopf gestoßen und den nächsten Morgen warst du wieder normal“. „Darum hab ich solche Kopfschmerzen“, stellte Lysop fest. Nun das erklärte zumindest, wieso er seit der Höhle nichts mehr wusste, also musste, da etwas passiert sein. Schweigend beobachtete der Soldat Lysop, der sich nach der Aussage, erstaunlich schnell gefangen hatte. „Könnte an einer Teufelsfrucht liegen, aber an welcher?“, Lysop überlegte, inzwischen hatten er ja, einiges gesehen, aber was passte darauf? „Du bist erstaunlich ruhig“, stellte er fest. „Ähhh“, Lysop geriet ins schwitzen, „Auf der Grand Line sieht man nun mal einiges“, versuchte Lysop zu überspielen. „Davor hat Meister Garp, uns auch immer gewarnt“, „Garp?“, Lysop verschlug es die Sprache, waren diese Soldaten, etwa Schüler von Ruffy´s Opa. Nami und Natsu hatten inzwischen, zusammen mit Zorro, die Sunny erreicht, wo sie bereits erwartet wurden. „Wo ist Ruffy denn?“, Nami war sofort aufgefallen, das der Käptn noch nicht zurück war. „Wir haben noch nichts weiter von ihn gehört“, meinte Robin ruhig und hoffte das Nami sie dadurch auch etwas beruhigen würde. Robin dort so zu sehen, tat Nami unheimlich gut, ohne weiter darüber nach zu denken fiel sie der Freundin in die Arme, „Ich bin so froh das es dir gut geht“, schluchzte sie. Nach kurzer Zeit löste sie die umarmung wieder auf. „Und wie geht’s nun weiter?“, fragte Chopper, während sie alle an Deck saßen und überlegten was nun zu tun war. Schließlich mussten sie noch Sanji, Franky, Jinbay, Sabo, Ace und Lysop wieder finden und Ruffy war auch noch auf der Insel unterwegs. Hoffent sah er zu Zorro und erhoffte sich eine Antwort. „Wir sollten Morgen weitersuchen“, warf Robin lächelnt ein, sie waren alle ziemlich kaputt und ein wenig Ruhe, würde ihnen sicher gut tun. Zudem schwebten ihre Freunde grade nicht in akuter Gefahr, so lange sie unter dieser seltsamen Macht standen. Da waren sie schon ehr in Gefahr. „Was meinst du Herr Vize?“. Zwar wäre Zorro am liebsten sofort, auf die Suche nach den anderen gegangen, aber auch er war ziemlich erschöpft und er musste auch an die anderen Denken. „Meinet wegen“, meinte er lediglich dazu, für jemand der ihn nicht kannte, musste es ziemlich gleichgültig klingen, doch nur sehr selten, war Zorro aus der Fassung zu bringen. Die ruhige Fassade brachten lediglich Sanji und Ruffy, regelmässig zum brökeln. Doch die Crew brauchte jetzt etwas woran sie sich festhalten konnte. Gesagt getan, die Besatzung an Board ging nach dem Gespräch, jeder irgendeiner Tätigkeit nach oder ruhte sich aus, lediglich Zorro blieb an Deck und behielt die Lage im Auge. Robin hatte sich Natsu zur Seite genommen und wollte noch mal ihr Aufzeichnungen durchgehen vielleicht konnte sie ja irgendetwas finden. Koala, Vivi und Nami halfen ihr dabei. Vivi wusste sicher einiges über Suna und die Geschichte Alabastas und Natsu konnte ihr sicher einiges über dieses Land erzählen und vielleicht auch, was sein Onkel damit bezweckte. Irgendeinen Zusammenhang musste es geben. Was bezweckte Marshall mit all dem? Chopper und Law wälzten unterdessen auch Bücher, vielleicht waren diese Syntome früher schon einmal aufgetretten, doch viel Hoffnung hatten sie bei der Sache nicht grade, dennoch beruhigte es die beiden ungemein. Law machten diese Gefühle noch mehr zu schaffen, als er zugab, seit wann kümmerte es ihn so sehr, was aus anderen wurde, seit der Sache mit Corazon wollte er sich doch an niemanden mehr so binden. Brook und Corsa übten sich unterdessen im Schwertkampf, in Brook hatte Corsa da den perfekten Trainigspartner gefunden. Dies war zwar alles andere, als Ruhe, aber Bücherwälzen war nun mal von beiden nicht die Stärke. Und schon nach kurzer Zeit, merkte Corsa, das Brook ihm weit überlegen war, während die Schwerter klirrten, aufeinander schlugern„Oh man ihr Piraten seit echt taff“, er keuchte. „Yohohoho, für dein alter, bist du aber auch nicht schlecht“. „Mein alter, wie alt seit ihr denn?“, fragte Corsa nach, während er sich gegen den Angriff stempte, Vivi hatte ihm, über ihn ja auch nicht wirklich, was sagen können. „90 ungefähr“, Corsa verlor für einen Moment die Fassung, er kämpfte hier mit einem 90 jährigen. „Du solltest mich trotzdem nicht unterschätzen“, warnte er ihn vor und ging in Angriffsstellung und stürzte sich nach vorne. Corsa, der damit nicht gerechnet hatte, verlor das Gleichgewicht und stolperte nach hinten und landete auf den Holzplanken. Wäre das ein echter Kampf gewesen, dann wäre er wohl gestorben, denn sein Gegner hätte sicherlich kein Mitleid mit ihm gehabt. „Gegen einen Piraten verloren“, seufzte Corsa, während Brook ihm auf half. „Ich war nicht immer Pirat, früher war ich Leibwächters eines Königs“. „Ahhhh“, völlig verzweifelt ließ sich Nami auf ihr Bett fallen, langsam konnte sie keine Bücher mehr sehen und Ruffys Plan in einfach auf zu suchen und alles aus ihm rauszuprügeln, schien immer verlockender. „Also echt“, schimpfte Nami, „Wenn er dieses Scheiß Ding schon so lange hat, wieso benutzt, er es jetzt erst“. Robin horchte auf, doch bevor sie etwas erwiedern konnte fiel ihr Vivi ins Wort, „Wie meinst du das denn?“. „Nami hat schon Recht, das hat mich auch gewundert, seit ich von der Sache gehört habe“. Robin sah zu Natsu und erhoffte sich ein paar hilfreiche Antworten. „Wenn dein Onkel, Chaos schon so lange besitzt, wieso wartet er 800 Jahre bevor er es einsetzt“, „UND WAS BEZWECKT ER DAMIT“, fluchte Nami laut. „Mit diesem Ding kann man viel Unheil anrichten, wieso existiert sowas“. Nami ließ sich wieder aufs Bett fallen, nicht auszudenken, was passieren würde, wenn die Kraft auserhalb dieser Insel gelangte. Dann fiel Robin der Text wieder ein, welchen sie nach kurzem suchen Natsu vorlag. //Chaos der Schlüssel der Zerstörung, wird das Ende dieser Welt einleiten. Dort wo einst das Leben blühte, wird nur noch Tod herrschen. Seele verblendet von Rache Durst, die Träume und Ehre längst verloren hat. Seele die unendliche Qualen erlitt, Diener der Schicksals, Göttin die den Osten bewacht. Verloren im Strom der Gezeiten, werden 10 Kristalljuwelen den Pfad öffnen. Wenn der Himmel sich verdunkelt und der Kampf der Bestien beginnt, steigt die Göttin vom Himmel herab. Oh Göttin, was bist du grausam, ein solches Schicksal zu erleiden ist nicht fair, wenn ich alles Opfere , kann ich dann mein Schicksal ändern und mir jeden Wunsch erfüllen? Ich werde es ändern. Mit meinen eigenen Hände, werde ich mein Schicksal ändern. Wenn Feinde zu Freunden werden, können allein die 4 großen Drachen, die Vernichtung verhindern. Aber werden sie noch rechtzeitig zusammen finden und stark genug sein um das Schicksal zu ändern? …............. Die Dämmerung wird kommen.............// „Ich würde ja gerne glauben das, das nur eine Legende ist“, meinte Robin, „Aber da Chaos hier erwähnt wird und Dieser Absatz hier, machen mich stutzig“. Dabei tippte sie auf den den Absatz, wenn Feinde zu Freunden werden, denn Momentan waren ihre Freunde, grade ehr Feinde. Trotzdem sagt das nicht aus wieso er so lange gewartet hat, um Chaos ein zu setzten selbst wenn es stimmt“, warf Nami ein, es war ein guter Ansatz, doch waren sie auch nicht schlauer geworden. „Vielleicht, hat er die Kristalljuwelen, noch nicht gefunden“, warf Koala schulterzuckend ein. „Die Säulen waren aber leer“, jammerte Nami vor sich hin. „Momentmal“, plötzlich setzte sich die Navigatorin auf und mussterte Natsu mit festem Blick. „Auf diesen Säulen, war das Zeichen für Sklaven zu sehen“. „Sklavenzeichen?“, Natsus Ausdruck schien überrascht und verwirrt, anscheinend wusste er gar nicht was sie meinte. Diesen Ausdruck kannte sie gut, Ruffy sah sie auch immer so an, wenn er etwas nicht verstand. Doch bis vor 2 Jahren wusste sie ja selbst nicht, um die Bedeutung, dieses Zeichens. „Das hier“, meinte Nami, griff sich ein leeres Blatt und fing an zu Zeichnen. Sklavenzeichen, das musste ihm nicht zweimal sagen, er wusste was es dedeutete. Doch als Nami ihm das Blatt mitt dem Zeichen vorlag, konnte man regelrecht dabei zu sehen, wie sich Natsus Blick veränderte. Eine Mischung aus Wut und trauer, war zu erkennen, doch seine Stimme war ungewohnt fest und die unsicherheit die man sonst vernehmen konnte schien wie weggeblasen. „Das ist die Flagge Kouns, unser Familienwappen“, löste Natsu das Rätsel auf. Kurz herschte Ruhe, ehe Robin mit ihrer Vermutung, rausrückte. „Ich nehme an, nach dem Angriff auf Koun, diente es als Erkennungszeichen, für geschnappte Dragoianer und mit der Zeit, verpasste man es wohl allen Sklaven“. Gar nicht soweit hergeholt, ihre Theorie, „Das würde ich diesen Idioten, durchaus zu trauen, das sie die Bedeutung des Zeichens nicht kannten“, in Koala zog sich alles zusammen, dieses Zeichen war für sie immer böse gewesen, doch das vielleicht, so ein Tragödie dahinter steckte. Robin legte ihr einen Arm auf die Schulter, sie wusste von Koalas Schicksal und tatsächlich schien Robin die dunklen Gedanken vertrieben zu haben. Die Macht, eine großen Schwester halt. Wenn Ruffy jetzt hier wäre, hätte er sicher Natsu, genau so schnell helfen können, oder hätte ihm etwas gesagt, was ihn aufgebaut hätte. Doch war er noch immer nicht zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)