Gute Nacht Inu Yasha von Little-T-Chan (Irgendwie fällt mir kein Passender titel ein ~.~) ================================================================================ Kapitel 1: Inu Yasha? Schläfst du schon? (mir fällt nix anderes ein) -------------------------------------------------------------------- Gute Nacht, Inu Yasha! Mit seiner starken Sankontessou vernichtete der überlegene Halbdämon den Bärendämon. Kagome hatte es geschafft den riesigen Bären von ihrem Zuhause wegzulocken und Inu Yasha gewann Kampf und kassierte so die Splitter. Die Sonne war schon am untergehen und unsere beiden Helden gingen zurück zu den Higurashis. "Mama, wir sind wieder da!" rief Kagome in die Küche. "Ist alles in Ordnung, Kagome-chan!?" die Stimme ihrer Mutter hatte einen besorgten Unterton. "Ja, Mama, uns geht es gut!" "Dann ist ja gut!" entgegnete sie als sie aus der Küche kam. "Inu Yasha-San, möchtest du heute Abend vielleicht bei uns zu Abend essen?" fragte Frau Higurashi freundlich. "Gerne, was haben sie denn gekocht?" "Ich bin dabei Wok mit gebratenen Nudeln zu kochen, es müsste in ca. 10 Minuten fertig sein." Lächelte sie. "Bis das Essen fertig ist, gehe ich hoch und zieh mich um, ja?" das war Kagome. "Und Inu Yasha-San kann sich derweilen zu mir ins Wohnzimmer setzen." Hörte man den Alten aus dem Wohnzimmer. "Sie können das >San< weglassen!" "Vielen Dank." Während Kagome sich umzog saß der Halbdämon bei Kagome's Opa. "Nun, Inu Yasha.. wie.. sehen.. denn so die Zukunftspläne von dir und meiner kleinen Enkelin aus?" Der alte Mann sprach etwas leiser. "Eh? Wie bitte?" mit großen Augen sah er Higurashi-Senior verwirrt an. "Nun, mein Junge.. ich spreche, von .. Heirat, Familie gründen.. und solchen Dingen. Mir scheint, das du ein sehr zuverlässiger junger Mann bist, du verstehst dich doch auch mit Kagome oder?" "Hei-heirat? F-f-familie? Also... ich .. äh.." stammelte er. Plötzlich ging die Wohnzimmertür auf und Kagome lugte rein. "Das Essen ist fertig! Kommt ihr?" lächelte sie. Inu Yasha war ziemlich erschrocken rumgefahren. "Essen? Äh, ja. Ich komme!" schnell stand er auf, Kagome verschwand wieder in der Küche. "Wir sprechen ein anderes Mal darüber weiter ja?" sagte der Opa leise und ging vorraus in die Küche. Inu Yasha war das ganze einfach nur peinlich. Beim Essen überlegte er wie es wohl wäre mit Kagome zusammenzuleben und Kinder zu haben. Als er sich dabei erwischte so etwas zu denken erschrak er so sehr das er seine Stäbchen fallen lies. Leises Geklapper war zu vernehmen. Alle die am Tisch saßen sahen Inu Yasha an. "E-entschuldigung..." murmelte er. "Nicht so schlimm!" Lächelte Kagomes Mutter. "Ich heb sie auf schon auf." Kagome bückte sich. Genauso wie Inu Yasha. Beide griffen nach dem selben Stäbchen, dabei berührte Inu Yasha Kagomes Hand mit den Fingerspitzen. Wie von einem Blitz getroffen durchzog es ihn und ihm wurde heiß. Er wurde rot und zog seine Hand schnell wieder zurück um das andere Stäbchen aufzuheben. Dann nahm Kagome die Essstäbchen und brachte sie zur Spüle und holte dem verlegenen Dämon gleich neue. Kagome hatte Inu Yashas Verlegenheit kaum wahrgenommen. ~Ring ~ Ring ~ Ring~ Plötzlich fing das Telefon an zu schellen. Frau Higurashi stand auf und ging ans ran. "Higurashi hier, einen schönen guten Abend wünsche ich." Sagte sie. "... hmm.. was? Ja.. ich ja, wir machen uns sofort auf den Weg. Ja... hmm.. .... .... ja.. danke.. auf wiederhören!" "Was ist denn los meine Liebe?" fragte Higurashi Senior. "Oh.. Vater, weist du, dein Freund.. Udea-San .. er.. ist gestorben..." sagte sie betrübt. "Was? Udea-San? Aber, auf der Klassenfahrt, vor 4 Wochen.. da ging es ihm doch noch gut!" "Kagome, Inu Yasha.. wir werden.. jetzt in das Krankenhaus fahren in dem Udea-San ist. Wir werden wohl die nächsten 2 Tage nicht da sein. Sota ist im Schullandheim, der kommt erst in ein paar Tagen wieder. Heute Abend kannst du noch nicht ins Mittelalter zurück Kagome, denn ich rufe vom Osaka Krankenhaus an! Damit du weist das wir auch angekommen sind. Achja und wenn was ist, die Nummer von dem Krankenhaus ist.." sie schrieb die Nummer auf einen Zettel. "Ja, Mama." "Ihr könnt wenn ihr wollt noch weiter essen, aber uns müsst ihr entschuldigen!" Frau Higurashi und Kagomes Großvater gingen hoch und zogen sich schnell um. Nach ein paar Minuten gingen sie aus dem Haus und fuhren in Richtung Osaka. "Inu Yasha.. wenn du unbedingt ins Mittelalter zurück willst, dann kannst du gehen, aber ich muss hier bleiben.. Mama wollte noch anrufen.. wenn sie im Osaka Krankenhaus angekommen ist. Daher.. kann ich nicht mit." "Ja.." Nachdem die beiden das Geschirr weggeräumt hatten und abgespült hatten gingen sie ins Wohnzimmer. Eine Weile saßen sie da und sagten nichts. "Inu Yasha?" durchbrach Kagome die Stille. "Kannst du heute vielleicht hier bleiben?" murmelte sie. "äh... also.. Kann ich schon machen, wer.. weis.. vielleicht taucht noch mal ein Dämon auf! Dich kann man sowieso nirgendwo alleine lassen! Auf dich muss man immer aufpassen.. das nervt langsam!" "Du musst ja nicht hier bleiben!" "Ach und was machst du wenn ein Dämon kommt?" "Dann... ähm.. dann lass mir doch Tensaiga da!" "Tz, bin ich blöd? Am Ende verschlappst du es noch! Und du kannst doch sowieso nichts damit anfangen!" "Hey! Nur weil ich mal die Splitter hier verlegt hab! Man ich hab sie ja wieder gefunden! Und wenn schon! Vielleicht schreckt es den Dämon ja ab?" "Keh! Glaubst du doch selber nicht!" "Sitz!" ~Boing~ "Aua!" "Dumme Kuh!" "Idiot!" "Trampel!" "Volltrottel!" "Zicke!" "Mistkerl!" "Hässliche Kuh! Kikyo ist viel schöner als du!" "Hässliche Kuh?" fragte Kagome nach. "Hässliche Kuh??" "Ja, was kann ich denn dafür, das ich nicht so schön bin wie Kikyo? Ich bin doch auch nur KAGOME! Musst du mich ständig mit ihr vergleichen? Du.. du MÖCHTEGERN DÄMON!" Das Mädchen drehte sich weg. "Meinetwegen.. verschwinde..!" sie machte eine abweisende Handbewegung. Inu Yasha machten die Worte >>Möchtegern Dämon<< genauso viel zu schaffen. "Und warum Hackst du dauernd auf mir rum? Nur weil ich noch kein richtiger Dämon bin?" "Irgendwie muss ich mich doch wehren..." "Heißt das du meinst das gar nicht ernst?" "... Nein.. eigentlich nicht, und du?" "... nein.." "Ich glaube ich sollte jetzt gehen.." Rücken zu Rücken standen sie da. "Nein.. geh nicht!" "Warum?" "Weil.. ICH nicht MÖCHTE das du gehst.... ICH WILL das du hier bleibst.." entgegnete Kagome sah ihm aber nicht ins Gesicht. Feuerrot starrte der Halbdämon auf den Boden. //Ich soll hier bleiben? Hier bei ihr?// Nachdem Kagomes Mutter angerufen hatte. Gingen die beiden hoch in Kagomes Zimmer. Dort brachte Kagome Inu Yasha eine kurze Hose. "Es reicht wenn du die anziehst, es war heute sowieso total heiß, in der Nacht wird es kaum kühler werden." "Und.. was ziehst du an?" fragte der Dämon und sah sich die Hose an. "Ein.. Nachthemd.." murmelte sie. Und zog ein weißes, kurzes Nachthemd aus ihrem Schrank. Ich komm gleich noch mal. "Krieg ich denn kein Hemd?" doch Kagome war schon aus dem Raum verschwunden. "Keh!" //Aber sie hat recht.. es ist wirklich voll warm hier..// Er fächelte sich mit der Hand etwas Luft zu. "Du, Inu Yasha.." sie kam wieder, hatte auch schon das Nachthemd an. Als der Dämon Kagome so sah stockte ihm der Atem, er musste schlucken. //Wow..// "Äh, ja was ist?" fragte der Dämon gleich. "Also... ähm.. es ist so. Das Gästezimmer wird renoviert. Und.. Sota's Bett.. ist na ja.. es ist zu klein. Und die Matratze vom Gästezimmerbett haben wir weggeschmissen.. weil sie kaputt war." "Heißt das, ich soll mit dir..? ..In.. einem?..." Leicht verlegen nickte das Mädchen. Rücken an rücken lagen die Beiden nun da. Beide Herzen klopften wie wild. Woran mochte der andere denken? "Inu Yasha..?" "Hm?" "Schläfst du schon?" "Nein.." "Achso." "Aber wie soll ich auch einschlafen können wenn du mich alle drei Minuten frägst?" murrte er. "' Tschuldigung.." //Keh! Als wenn mir ihre fragerrei was ausmachen würde.. hätte sie nur nicht so etwas leichtes an.. Das Weib bringt mich noch um den Verstand!// "Kagome..?" fragte nun der Dämon. "Hm?" "Schläfst du schon?" Das Mädchen schlief schon eine Weile tief und fest. Vorsichtig machte der Dämon die Nachttischlampe an. Dann sah er sich um. Stand auf und ging zum Schreibtisch von Kagome auf dem eine Flasche Wasser stand und zwei Gläser daneben. Während er das Wasser trank fiel sein Blick auf das schlafende Mädchen. Er schraubte die Wasserflasche zu und ging wieder zu ihr hin. Je länger er sie ansah desto mehr wollte er sie berühren. Ihm wurde richtig heiß. Zaghaft streckte er seine Hand nach ihrem Gesicht aus. Dann schüttelte er aber heftig den Kopf und zog seine Hand zurück. //Was ist nur mit mir los? Verdammt! Warum.. erregt mich Kagome nur so? Sonst ist es doch auch nicht so// er war fast am verzweifeln. Ohne lange nachzudenken nahm er sein Kissen und legte sich auf den Boden er hoffte wenigstens hier in Ruhe schlafen zu können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)