Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 21: ------------ Sakura Als Sasuke und Itachi endlich da waren, sprang Sasuke zuerst zu mir. „Wie geht es dir?“ Ich lächelte matt. „Verstehe“, murmelte er. „Soll ich bei dir bleiben?“ „Bitte ja“, sagte ich und er nahm mir Shin ab. Müde setzte ich mich auf den Baumstamm. Naruto und Itachi würden Tobi schon irgendwie aufhalten bis die restlichen Akatsuki da wären. Dann würde das schon irgendwie funktionieren. Müde lehnte ich mich an Sasukes Bein und schloss kurz meine Augen. Ich war schon so fertig. Das war viel zu viel für mich. Meine Augen riss ich jedoch blitz schnell auf als ich ein mir zu bekanntes Chakra spürte. „Hinter uns, Sasuke!“ Im nächsten Moment hörte ich Metall aneinander prallen. „Habs bemerkt“, meinte Sasuke und gab mir Shin wieder. „Und wieder bei Mama.“ Ich lächelte. Kisame, Shino und Shikamaru setzten sich mit den Zetsus auseinander, Hinata und Konan waren ko, Sasuke kämpfte gerade mit Kabuto und Naruto und Itachi kümmerten sich um Obito. Wenn nachher auch noch die restlichen Akatsuki da sind, kann ich mich wieder etwas mehr entspannen. „Sakura.“ Ich zuckte zusammen und sah zu Obito in dessen Augen die Wut nur so sprühte. „Du bist mit Kakashis Lehren aufgewachsen, oder?“ In mir zog sich alles zusammen. „Ja…“ „Dann werde ich dich leider töten müssen.“ Noch bevor er jedoch etwas machen konnte, griffen Naruto und Itachi ihn an. Ich selbst musste mich ja in diesem Moment an früher erinnern. Ich war gerade auf den Weg ins Krankenhaus, als ich einen Abstecher zum Gedenkstein machte und dort jemandem traf, denn ich nicht erwartet hatte. „Kakashi?“ Ich musste ihn wohl überrascht haben, denn er drehte sich viel zu schnell um. „Sakura…Was machst du denn hier?“ Auf diese Frage ging ich nicht ein und schritt näher zu ihm um mich neben ihn zu stellen. „Sollten Sie nicht eigentlich mit Naruto am Trainingsplatz sein?“, fragte ich stattdessen. Nicht wirklich eine Antwort bekommend drehte Kakashi sich wieder zum Gedenkstein um. „Wen hast du verloren, Sakura?“ Ich lächelte. „Ich bin nicht wegen mir selbst hier.“ „Sondern?“ „Für Naruto.“ Überrascht blickte Kakashi in das glückliche Gesicht von mir. „Wie darf ich das verstehen?“, fragte Kakashi mich weiter. „Narutos Mutter und auch sein Vater sind hier verewigt…Meine Mutter und auch Tsunade haben mir etwas über seine Eltern erzählt und da Naruto sich ja nicht wirklich für die spirituelle Welt interessiert übernehme ich das halt einfach“, erzählte ich munter drauf los. „Und Sie?“ Ohne etwas zu sagen strich er über zwei Namen. Obito Uchiha und Rin Nohara. Ich nickte. Auch Kakashi hatte wohl schon viele Menschen verloren, die er liebt. „Sie waren beide in meinem damaligem Team.“ Ich schlug meine Augen nieder. „Obito und ich…Wir waren wie Sasuke und Naruto…Doch die Vergangenheit nimmt einem leider alles.“ Ich lächelte. „Nicht alles. Die Erinnerungen bleiben einem immer.“ „Da hast du Recht Sakura.“ Sofort verdrängte ich mir die traurigen Gedanken und stemmte meine Hände in die Hüfte. „Genug in Erinnerungen geschwelgt! Gehen Sie endlich zu Naruto!“ Kakashi lachte. „Solltest du nicht längst im Krankenhaus sein?“ „Ah!“, und schon war ich weg. Ich wurde wieder ins hier und jetzt zurück geholt als ich die Chakren von den Akatsukimitgliedern spürte. Vor mir war wohl so einiges passiert, denn überall in der näheren Umgebung waren Löcher die ziemlich nach Explosionen aussah und ein paar Bäume waren umgefallen. Kabuto war anscheinend schon besiegt, denn Sasuke stand neben mir. „Na? Wieder unter uns?“, hörte ich ihn fragen. „Habe mich gerad an früher erinnert.“ „An was?“ „An das was Kakashi mir mal alles über Obito und Rin erzählt hat“, sagte ich und blickte mich weiter um, um zu sehen wo Naruto und Itachi waren. „Warum sollte dir Kakashi von seinem damaligen Team erzählen?“ „Weil ich ihm beim Gedenkstein entdeckt habe und jedes Mal hat er mir mehr als das letzte Mal erzählt.“ Sasuke nickte. „Wo sind Naruto und Itachi?“ „Haben Tobi weiter weg gedrängt damit den anderen nichts passiert.“ Ich nickte. „Und die Zetsus?“ „Die haben sich zurückgezogen.“ Verwirrt schloss ich meine Augen und konzentrierte mich. „Sie haben sich zu den Akatsukis verzogen um sie aufzuhalten“, erklärte ich und öffnete wieder meine Augen. Meine Augen wanderten nach unten wo Shikamaru, Shino und Kisame erschöpft lagen und Hinata und Konan langsam wieder zu sich kamen. „Sasuke?“ „Ja?“ „Ich würde mich gerne um die anderen kümmern. Würdest du die Kinder nehmen?“ „Klar.“ Sasuke kniete sich zu mir runter und im nächsten Moment flog er vom Ast. Geschockt weiteten sich meine Augen und ich sprang runter. Bevor Sasuke den Boden erreichen konnte, fing ich ihn mit meinem Rücken ab. Es war zwar keine weichere Landung als wenn er auf den Boden aufgekommen wäre, aber sein Körper würde es ihm danken. „Papa!“, kam es von Daiya und Shin. Ich kniete mich neben Sasuke und setzte Shin auf meinem Knie ab um meine Hand auf seine Brust legte um zu sehen, was ihm fehlte. Geschockt weiteten sich meine Augen. „Nein…“, keuchte ich. Das durfte doch nicht wahr sein! „Wir müssen sofort zurück in mein Haus!“, kam es sofort von mir. „Wir gehen alle! Dann kümmere ich mich dann gleich um die anderen beiden. „Den anderen beiden geht es gut“, kam es von Konan die an ihren Satz aber noch ein Aua dran hängte. „M-mir geht es auch gut“, fügte Hinata hinzu als ich sie ansah. „Ich muss mich aber um Sasuke kümmern“, kam es panisch von mir. „Dann gehen wir, oder?“, meinte Shikamaru und rappelte sich auf. Eine Träne kullerte mir meine Wange runter als Kisame Sasuke Schulterte. Auch wenn wir nur langsam vorankamen, waren wir doch bald da. Im Haus angekommen legte Kisame Sasuke sofort auf den Boden nachdem ich ihm gesagt habe, er soll ihn ja nicht auf die Bank legen. Sasuke würde wütend werden, wenn dort Blutflecken zurückbleiben würden. Dann ging ich in die Küche und setzte dort Daiya auf der Ablage ab, bevor ich ganz nachhinten in den Kasten griff und eine kleine Box rauszog und ich sie Shin in die Hand drückte bevor ich Daiya wieder hoch hob. Dann setzte ich mich neben Sasuke hin. „Bitte haltet auch die Augen zu“, sagte ich zu meinen beiden Kindern die das danach auch taten. Mit meinen Tränen ringend schnitt ich Sasukes Shirt mit einem Chakraskalpel durch und um mich herum hörte ich wie sie geschockt nach Luft schnappten. Kabuto hatte seine Lunge enorm beschädigt und ihn vergiftet. Seine ganze Brust war schon blau. Zuerst heilte ich ihm seine Lunge, bevor ich die Box aufmachte und eine Cream herausholte. Danach ging es an den schweren Teil. Ich musste Kabutos Einstichstelle finden und Kabuto war gut im verstecken. Doch nachdem ich mit meinem Chakra noch einmal einen gesamtcheck machte, stockte ich. Seine ganze Brust war durchlöchert. Kabuto hatte sich also vor allem auf seine Lungen konzentriert. Die Frage warum, schob ich auf später und schmierte Sasuke die Cream auf den Körper. Während ich das ganze beobachtete stellte ich fest, dass es eine gute Zwischenlösung war. Die Cream würde das Gift für eine Tag lang soweit neutralisieren, dass es Sasukes Körper nicht gefährden würde. Nach Ablauf dieser Frist jedoch, wären die Schmerzen doppelt so stark. Bis dahin wäre Obito jedoch besiegt, getötet vielleicht wäre er auch abgehauen. Auf jeden Fall wusste ich, dass ich bis dahin die Zeit finden würde, Sasuke zu behandeln. Im nächsten Moment spürte ich die Chakren von Itachi, Naruto…und Obito?! „Itachi und Naruto kommen mit Obito hier her?!“, kam es geschockt von mir. „Weiter hinten folgen auch noch die restlichen Akatsukimitglieder. Was hat das zu bedeuten?“ „Wie fühlt sich Obitos Chakra an, Sakura?“, wurde ich von Konan gefragt. „Schwach…“, hauchte ich. „So schwach…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)