Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 55: ------------ Sakura Als Sasuke drei Stunden später zurück kam verrenkte ich mich gerade auf alle möglichen Weisen auf meiner Yogamatte. Auch wenn ich es nicht für möglich hielt, aber das baute meinen Stress ab. „Und? Wie lange bist du auf Mission?“, fragte ich ihn als ich aufstand und zu ihm ging. „Unbestimmt.“ Meine rechte Augenbraue zuckte. „Wann musst du los?“ „So bald als möglich…“ Wir seufzten. „Also jetzt.“ Sasuke nickte. „Daiya! Shin! Verabschiedet euch von eurem Vater!“, rief ich und im nächsten Moment standen zwei nasse Kinder vor mir. „Was habt ihr denn gemacht?“ „Er hat angefangen!“, kam es von Daiya und Shin zuckte mit seinen Schultern. „Was kann ich dafür, dass du so leicht zu erschrecken bist…“ Ich verdrehte die Augen. Typisch die beiden. Nachdem wir ihn also bis zu Tür begleitet haben, bekam ich noch einen Kuss, er noch zwei nasse Umarmungen und dann war er auch schon weg. Mein Kopf brummte. Verwirrt legte ich mir eine Hand auf die Stirn. „Ich lege mich ein wenig hin. Wenn was ist weckt mich auf, ok?“ Nicken von beiden und da waren die auch schon wieder draußen. Müde setzte ich mich aufs Sofa. Der heutige Tag war doch echt beschissen. Im nächsten Moment klopfte es an der Tür und ich ging aufmachen. „Sind Shin und Daiya da?“, wurde ich von einem kleinen Mädchen gefragt. Ich nickte. „Im Garten.“ Damit war das Mädchen schon im Garten und ihre Mutter stand immer noch recht verlassen in der Tür. „Kommen Sie doch rein“, meinte ich und sie verbeugte sich kurz bevor sie auch schon eintrat. Ich bot ihr Kaffee an und sie fragte ob ich auch Tee hätte. So tranken wir also Kaffee und Tee und unterhielten uns. Ihr Name war Nadeshiko und ihre Tochter hieß Phi. „Nun…weswegen ich eigentlich hier bin…Meine Tochter wollte eine Übernachtungsparty geben…und…da haben alle aus dem ersten Jahr der Akademie zugesagt…außer ihre beiden Kinder.“ Ich seufzten. „Daiya! Shin!“ „Ja, Mama?“ „Warum habt ihr mir nicht erzählt, dass ihr zu einer Übernachtungsparty eingeladen worden seit?“, fragte ich sie, mehr deswegen damit Nadeshiko vor mir ruhe gab. „Weil wir Phi nicht mögen“, fing Daiya an und Shin fügte hinzu. „Ja…sie ist eine Zicke und richtig hochnäsig.“ Ich nickte. Das hatte ich auch bemerkt, als sie an mir vorbei gerannt war. „Damit haben Sie ihre Erklärung, Nadeshiko.“ Überraschtes Blinzeln von ihr. „Und das lassen sie ihren Kindern durch gehen?!“ „Was? Das sie die Wahrheit sagen? Ja, das tue ich.“ Ich wusste, dass sie das zur Weißglut trieb und aus dem Grund machte ich das auch. Binnen einer halben Minute waren beide wieder weg. „Endlich“, konnte man es von uns dreien hören, was uns lachen ließ. Das war wohl die einzige Erleichterung des Tages. Denn der riesen Schock sollte erst in der Nacht kommen. Nacht Meine Kinder hatten sich gerade schlafen gelegt, da machte auch ich mich Bettfertig. Als ich dann das Zimmer betrat sah es so leer aus. Traurig legte ich mich in meine Hälfte des Bettes. „Unbestimmt…hm?“ Unruhig drehte ich mich auf den Rücken. Gerade als ich am Einschlafen war saß ich im nächsten Moment senkrecht im Bett und hielt mir meinen Bauch. Meine Augen waren von dem Schock den ich gerade hatte noch geweitet. Durch den Adrenalinstoß nahm ich gerade alles deutlicher war. Das gleichmäßige pulsieren des Chakras meiner Kinder, die Tiere im Wald, der Bach im Garten, meine rasendes Blut welches mir in den Ohren dröhnte, doch vor allem etwas andere fiel mir auf. Das noch unregelmäßige Chakra in meinem Bauch. „Warum muss ich das immer so rausfinde“, kam es geschockt von mir. „Geht das nicht auch normal…“ Ok, was war bei mir schon normal… Schwanger… „Was für eine Ironie“, flüsterte ich. „Sasuke ist auf unbestimmte Zeit auf Mission und ich finde heraus das ich wieder schwanger werde…Karma, was willst du mir damit sagen?“ Die Tür öffnete sich. „Mit wem redest du, Mama?“, hörte ich Daiya fragen die zu mir ins Bett kroch. Hinter sich Shin herziehend. Wie immer also. „Mit mir selber, Kleines. Ich glaube nämlich, dass mich Kami-sama gerade für blöd verkaufen will.“ Verwirrt sah mich meine Tochter mit ihren grünen Augen an. „Wieso?“ Ich seufzte. „Weil ich schwanger bin.“ „Eh?!“, kam es von ihr und im nächsten Moment hatte Daiya Shins Hand im Gesicht, der wollte, dass seine Schwester leiser war. „Wie das?“ Ich legte ihre Hand auf meinen Bauch. „Warte und versuche mit deinen Chakra das Chakra des Babys zu ertasten, wenn es pulsiert“, flüsterte ich. Im nächsten Moment fuhr Daiya wie vom Blitz getroffen zurück. „Woah…Das Gefühl…das ist…“ „Der Wahnsinn, oder?“, fragte ich und sie nickte. „So genial…“ Lächelnd strich ich ihr durch die Haare. „Dieses Mal wird Papa aber bei der Geburt dabei sein!“, kam es zuversichtlich von ihr doch ich wank ab. „Wohl kaum. Er hat eine Mission die auf unbestimmte Zeit ist und wenn dann auch noch Neji und Shikamaru dabei sind wird das wohl sehr lange dauern…“ „Aber neun Monata?“ Ich stupste ihr gegen die Nase. „Ich schätze das ich im dritten Monat bin. Sechs oder sieben Monate kann so eine Mission schon einmal dauern die auf Informationsbeschaffung und Spionage ausgelegt ist.“ Daiya seufzte. „Ich glaube langsam auch, dass Kami-sama dich nicht ernst nimmt, Mama.“ Das ließ mich leise lachen. „Wollen wir morgen nach der Schulte gleich ins Krankenhaus gehen und schauen in der wievielten Woche ich wirklich bin und wann der voraussichtliche Geburtstermin ist?“, fragte ich sie und sie nickte wie wahnsinnig. „Auf jeden Fall müssen wir das machen!“ Lächelnd strich ich ihr über die Haare. „Dann schlafen wir einmal eine Runde, oder?“ Krankenhaus Gleich nach der Schule waren wir hier her gegangen. Meine Vermutung, dass ich schwanger war, war damit bestätigt und ich bekam gesagt, dass ich in der 15 Woche bin, also schon fast im vierten Monat. Voraussichtlicher Geburtstermin ist der 29 Dezember. Darüber konnte ich echt nur den Kopf schütteln. Ich konnte jetzt schon sagen, dass das Baby nicht in diesem Jahr auf die Welt kommen wollen würde. Das hatte ich im Gefühl. Nach dem Krankenhaus besuch gingen wir noch zu Ichiraku eine Nudelsuppe essen und Teuchi, der Ladenbesitzer bat uns ob wir nicht Naruto eine Nudelsuppe vorbeibringen könnten, da er ihn schon recht lange nicht mehr bei ihm gesehen hatten. Wir erklärten uns dazu einverstanden, da wir ihm auch gleich die Neuigkeit mit der Schwangerschaft erzählen wollten. Bei Naruto angekommen klopfte Daiya an und machte dann gleich die Tür auf während Shin die Nudelsuppe auf den Tisch stellte. „Was wollt ihr denn alle hier?“, fragte er verwirrt. „Dir deine Nudelsuppe bringen“, kam es von mir während ich zu ihm rüber schritt und ihm in seine Augen blickte bevor er auch schon eine Kopfnuss von mir bekam. „Auaaaaaaa~! Für was war die, Sakura-chaaaaaaaan~?!“ „Zum einen dafür, dass du zu wenig schläfst“, meinte ich. „Und zum anderen, dass du und Kami-sama euch gegen mich verschworen habt!“ „Wie?“, fragte er sichtlich überfordert. „Wieso das?“ „Du hast Papa, doch auf Mission geschickt“, kam Shin mit den Fakten. Naruto nickte. „Und Mama ist schwanger.“ Geweitete Augen von Naruto und ein offener Mund. „Das heiß!“, kam es von beiden. „Wenn Papa bei der Geburt nicht dabei ist, bist du Schuld!“ Lächelnd sah ich denen dabei zu, wie sie Naruto in die Mangel nahmen. Meine Kinder waren eben doch die besten. „A-aber Sakura….du musst verstehen, dass…“ „Du das von langer Hand geplant hast…Jaja…“ „Es geht um Danzo.“ Sofort war mein Lächeln verschwunden. „Worum geht es?“ „Soviel kann ich dir ja sagen. Danzo ist jetzt außerhalb Hi no Kunis und wurde noch nicht getötet trotz des Geldes das auf ihn ausgesetzt ist.“ „Bedeutet er hat Verbündete in anderen Ländern“, schlussfolgerte ich. „Naja…zumindest die beste Mission für die drei. Aber hätten nicht auch Shikamaru und Neji gereicht? Ich meine ihr habt ihm ja die Uchihaaugen aus seinen Armen entfernt und…“ „Seine was?!“ Ich schloss meine Augen. Jetzt war es offiziell. Sasuke wird es nicht rechtzeitig zur Geburt schaffen. „Schreib in deiner Schriftrolle die du ihnen schickst bitte auch das ich schwanger bin und das Sasuke sich nicht hetzen soll. Er wird eh nicht rechtzeitig da sein…“ Naruto schaute mich entschuldigend an. „Und dann isst du gefälligst deine Nudelsuppe!“ „Jawohl!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)