Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 39: ------------ Sakura Ich saß neben Temari und schaute sie an. Sie war nervös, das sah man ihr an. Mein Zeitgefühl war echt hinüber, aber ich wusste, dass es bald soweit war. Ein Klopfen an der Tür verriet ihr auch wie lange. Noch eine Stunde. „In einer dreiviertel Stunde müssen wir gehen, Temari“, kam es von mir. Sie nickte. Shikamaru war gerade auf den Weg zum Altar. Dort würde er noch eine gute Stunde warten müssen. „Du bist aufgeregt, oder?“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Was dann?“, fragte ich und schaute aus dem Fenster. „Ich werde Gaara und Kankuro hier zurücklassen und nach Konoha ziehen…“, flüsterte sie und stütze ihr Kinn auf ihrer Hand ab. „Hast du Angst?“ „Ich mache mir Sorgen“, antwortete sie mir. „Was ist wenn ihnen etwas passiert…Ich bin nicht da…und unsere Medi-nins sind auch nicht die besten.“ Ich seufzte. „Was würdest du davon halten, wenn ich noch ein Monat hier bleibe und mich nur um die Ausbildung von den Medi-nins konzentriere?“, fragte ich sie. „So als Hochzeitsgeschenk.“ Überraschte Augen sahen mich an. „Würdest du das wirklich für mich machen?“ „Ja, klar“, kam es von mir. „Ich bespreche das heute noch mit Gaara, Naruto und meiner Familie und dann geht das schon.“ „Danke Sakura. Wirklich, danke.“ Ich nickte lächelnd. Das ich in dem Moment wo ich ihr das angeboten hatte, keine selbstsüchtigen Gedanken im Hinterkopf hatte, machte mir Angst. Aber ich war eben doch noch ihre Freundin. Eine Freundin die hofft, dass sie nie wieder Heiraten wird. „Wir müssen los, Temari“, kam es von mir und ich stellte ihr, ihre Schuhe hin. Sie lächelte und zog sie sich an. Dann ließ sie sich von mir aufhelfen. Während sie sich bei mir unterhackte, hob sie ihr Kleid zur Sicherheit auch etwas an. Ihren Brautstrauß hatte ich in meiner rechten Hand, damit ja nichts passierte. „Die Sonne geht unter“, kam es von Temari und ich musste lachen. „Das war es dann mit deinem Singleleben für eine sehr, sehr lange Zeit“, meinte ich und sie schüttelte ihren Kopf. „Nein, Sakura. Nicht für eine sehr, sehr lange Zeit, sondern für immer.“ Ich lächelte. „Warum Shikamaru?“ Jetzt musste auch sie lächeln. „Er strahlt die Ruhe aus, die ich in mir manchmal vergebens suche.“ Ich nickte. „Du bist halt ein Hitzkopf, Temari.“ Sie lachte leise. „Das ist wohl wahr, Sakura.“ Kurz blieb es still. „Ich freue mich, dass ich dich hier begleiten darf“, sagte ich und schaute Temari an. „Weißt du…Ich habe überlegt, wenn ich gestatten würde, mich zum Altar zu bringen, der jedoch verstehen würde, dass ich, sobald alle Blicke auf mich gerichtet sind, alleine zum Altar gehen will. Ohne jemanden an meiner Seite“, sie machte eine Pause. „Da kamst du mir in den Sinn. Du würdest es verstehen, wenn ich dir sagen würde, dass ich alleine gehen wollen würde.“ Ich nickte verstehend. „Du bist halt eine starke Persönlichkeit, Temari.“ „Du doch auch, Sakura.“ Überrascht blieb ich stehen. „Was?“, fragte ich verwirrt. „Du irrst dich, Temari.“ Temari lächelte mich an. „Natürlich bist du das, Sakura. Du hast alles getan, damit deine Kinder überleben. Du bist geflohen, obwohl es dir so geschmerzt haben muss deine Freund zurückzulassen. Du hast den Feind um Hilfe gefragt und bist nicht in Panik geraten, als sie dir dann halfen…“, zählte Temari auf. „Natürlich bist du eine genauso starke Persönlichkeit, Sakura.“ Ich lächelte und spürte wie meine Augen langsam feucht wurden. „Danke Temari.“ Im nächsten Moment hatte ich einen Kuss von ihr auf meine linke Wange bekommen. „Ist doch selbstverständlich.“ Ich wusste zwar nicht warum, aber ich spürte, dass meine Wangen heißer wurden, bevor ich leise lachen musste. Auch Temari stimmte mit ein. Kurz vor dem Zelt blieben wir stehen. „Dann sage ich mal ‚Ab ins Eheleben mit dir, Temari‘“, kam es von mir und sie nickte. „Ok, jetzt bin ich doch etwas nervös“, murmelte sie. „Was ist wenn ich hinfliege?“ Ich schüttelte den Kopf. „Das wirst du nicht, also ab mit uns.“ Sie nickte und wir betraten den weicheren Sand. Da ich ab hier eine kleine Menge Chakra für meine Füße benutzen musste bis wir beim ‚Zelt‘ waren, dort hatte Gaara den Boden nämlich etwas härter gemacht, dass ja nichts schief gehen konnte, wussten Kankuro das wir am kommen waren. Vor dem weißen Tuch angekommen gab ich Temari ihren Brautstrauß und wir schauten uns noch kurz an. Ich nickte ihr zu, und zog mit Hilfe von Kankuro, der auf der Innenseite stand, die beiden Tücher zur Seite die als Eingang dienten. Sofort trat Temari ein und alles wurde still. Als auch ich eintrat und kurz hinten verharrte, schaute ich zu Shikamaru, der gerade nur Augen für Temari hatte. Ich lächelte und schaute zu Kankuro, welcher mir zunickte. Lächelnd begaben wir beide uns zu unserem Platz. Sasuke griff nach meiner Hand. Mein Herz schwappte im Moment über von der Liebe und Zuneigung die mir entgegen gebracht wurde. Ich drückte seine Hand etwas und schaute zu Temari. Zwar konnte ich ihr Gesicht nicht sehen, aber ihr Körpersprache sagte mir, dass sie glücklich ist. So glücklich. Das Geplapper von dem Typen ging an mir vorbei wie nichts. Einen Satz hatte ich mir jedoch gemerkt. „Auch wenn ihr aus zwei Unterschiedlichen Ländern kommt, so ist es doch eine Liebe die euch beide zusammen geführt hat.“ Dass das nicht so war, war jedem klar, doch es hörte sich hübsch an. Zusammen gebracht hat sie auf jeden Fall der Kampf bei der Chunin Prüfung, die Rettungsaktion von Temari und die Zusammenarbeit bei der Organisation der Chunin Prüfung. Aber ja… Auch die Länder die so verschieden sind und die trotz Problemen zusammen hielten. Meine Augen glitten zur untergehenden Sonne und ich musste lächeln. „Nun denn…Besiegelt den Bund der Ehe mit einem Kuss“, hörte man es noch bevor alle in Jubel ausbrachen und Temari, Shikamaru stürmisch um den Hals fiel. Ich hätte schwören können noch ein ‚Ich verstehe den Brauch zwar nicht, aber ok‘ von dem Pfarrer ähnlichen Typen gehört zu haben, doch war mir das egal. Lächelnd bemerkte ich wie Gaara mithilfe seines Sandes den Eingang öffnete. Dankend nickte ich ihm zu. ‚Kein Problem‘ schien sein Blick zu sagen. „Sag mal Sakura?“, kam es von Sasuke. „Ja?“ „Ist das da Lippenstift auf deiner Wange?“ Sofort zog ich erschrocken einen Spiegel aus meinem Ärmel. Tatsächlich. Da war der Abdruck von Temaris Lippen. Mein Blick wanderte sofort zu Temari die mir lächelnd zu wank. Kopfschüttelnd zog ich ein Taschentuch aus dem Ärmel und wischte mir den Abdruck weg. „Der war von Temari? Ernsthaft?“, kam es von Sasuke und er hatte eine Augenbraue gehoben. Etwas unwohl schaute ich ihn an. „Ja…war er.“ „Muss ich mir Sorgen machen?“ Ich lachte leise. „Ich wüsste nicht warum“, meinte ich und stand auf. Unsere Kinder warteten schon auf uns, weswegen ich mich etwas beeilte. Im nächsten Moment wurde ich näher zu ihm gezogen und ich musste lächeln. Ich hackte mich bei Sasuke unter und da hatte Shin schon meine Hand ergriffen. Daiya hatte sich Sasuke seine geschnappt. So ging es also zu dem Hauptplatz. Dort angekommen setzten wir uns an den selben Tisch wie Hinata und Naruto. Es war ein schöner Tag bis jetzt. Doch bevor ich diesen Tag noch weiter genießen wollte, musste ich noch etwas klären. „Naruto? Sasuke?“ „Hm?“, kam es von beiden. Sasuke, weil er nie mehr sagte und von Naruto weil er gerade Suppe im Mund hatte. „Ich habe Temari versprochen, dass ich noch ein Monat hier bleibe und die Medi-nins ausbilde.“ „Wieso das?“, fragte Hinata nach. „Temari ist besorgt um Kankuro und Gaara. Ich kann sie verstehen und habe ihr gesagt ich würde mich darum kümmern.“ „Dann sind Shin und ich noch einen Monat alleine…Werden wir auch noch überleben, oder?“, kam es von Sasuke und Shin nickte. „Klingt ok.“ „Daiya ich würde aber sagen, dass du dann mit deinem Papa mit zurück nachhause gehst.“ „Waaaas? Warum?“, fragte sie mich und schaute mich mit ihren Kulleraugen an. „Weil ich das Monat keine Zeit für dich haben werde, Kleines. Gar keine, Zeit. Sonst bekomme ich das nicht in einem Monat hin.“ Daiya zuckte mit ihren Schultern. „Macht nichts. So lerne ich auch etwas, und wenn ich nicht mehr will gibt es in der Nähe von den Gewächshäusern einen Spielplatz.“ Ich seufzte. „Ich kann dich nicht dazu bringen, dass du mit deinem Papa gehst?“ Sie schüttelte den Kopf. „Gut, dann machen wir das so. Oder Naruto?“ Sofort verschluckte er sich. „Du interessierst dich doch eh nicht, dafür was ich sage“, kam es von ihm und ich lächelte. „Stimmt.“ Damit brachte ich alle zum lachen. Nur noch Gaara fragen, doch dem wird das eh recht sein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)