Pregnant - and now? von Diane-cry ================================================================================ Kapitel 34: ------------ Suna „Mama? Was machst du da?“ Ich schaute auf und sah Temari und meine Tochter. „Ich warte darauf, dass ich in drei Stunden endlich hier weg kann“, meinte ich. „Wieso? Hast du unseren Giftexperten Arbeit gegeben?“, fragte Temari mich, und ließ sich neben mir nieder. „Jepp. Ich habe deinen Bruder vergiftet und sie sollen das Gegengift herausbekommen.“ „Du hast was?!“, kam es geschockt von Temari. „Keine Sorge. Ist nur ein Betäubungsgift. Er wacht in drei Stunden von alleine wieder auf, wenn er kein Gegenmittel bekommt.“ Erleichtert atmete Temari aus. „Wie soll die Deko sein?“ „Die halten wir schlichte Temari. Des Budget Willen, ok?“ Sie lächelte. „Ok.“ Verwirrt sah ich sie an. „Dann bleibt mehr fürs Kleid.“ Ich verdrehte die Augen. War klar. „Und den Anzug für Shikamaru.“ „Den müssen wir auch kaufen?“, fragte sie und ich nickte. „Ja. Ich habe mir Shikamarus Maße besorgt.“ „Wie?“ Ich sah sie an und lächelte. „Das willst du nicht wissen.“ „Doch.“ Augenverdrehend antwortete ich ihr. „Wir haben gewettet ok.“ „Wer?“ „Ich und Ino.“ „Um was?“, hackte Temari weiter nach. „Wenn ich recht habe, würde ich Shikamarus Maße bekommen. Würde sie gewinnen würde ich ihr bei der Inventur ihres Blumenladen helfen.“ Sie nickte, stockte jedoch. „Woher hat Ino Shikamarus Maße?!“ „Sie kann soetwas abschätzten. Dann passt es auch.“ Skeptisch nahm sie das hin. „Bei der Trauung an sich würde ich keine Musik nehmen, da das Sausen des Windes und der Sonnenuntergang genug sind. Fürs Tanzen lassen wir Kankuro eine Musik zusammen stellen. Ruhige und schnelle.“ „Ok“, kam es von Temari. „Dann können wir uns ja morgen um das Brautkleid kümmern.“ Ich lächelte. Es würde sicher nur ein Brautmodengeschäft in Suna geben. „Müssten wir uns aber entscheiden wo wir anfangen.“ „Bitte?“ „Es gibt fünf Verschiedene Kleidergeschäften und jedes führt Hochzeitskleider und dann gibt es noch einen einzigen Laden wo nur Hochzeitskleider verkauft werden.“ „Wir gehen zu dem, der nur Hochzeitskleider verkauft“, beschloss ich sofort. „Dann fangen wir mit dem an.“ Ich schaute meine Tochter an die demonstrativ mit dem Kopfschüttelte. Die bringt uns um, wollte sie damit wohl sagen. Während Temari sich verabschiedete blieb Daiya bei mir, schlief aber kurze Zeit später mit ihrem Kopf auf meinem Schoß ein. Diese Hochzeit würde uns alle noch den letzten Nerv rauben. Ich weiß nicht ob es gut ist, dass wir schon so viel heute gemacht und besprochen hatten. Das meiste würde eh die Tage vor der Hochzeit passieren. Davor hatte ich schon am meisten Angst. Ach und natürlich vor Morgen, denn Temari beim Hochzeitskleid aussuchen…Oh mein Gott. Im nächsten Moment hörte ich etwas explodieren. Lächelnd legte ich mich zurück. Noch zwei Stunden, dann kann ich denen endlich eine Predigt halten. Darauf freute ich mich schon. Zwei Stunden später Kankuro, der neben mir saß, fing sich an langsam zu bewegen. Daiya war längst wieder aufgewacht und war auf einem Spielplatz um der nächsten Ecke verschwunden. Da ich ihr Chakra noch spürte machte ich mir da keinen Stress, dass irgendetwas wäre. „Aua…Man Sakura! Was sollte das?“ „Die fünf Stunden sind um!“, rief ich zu den Gewächshäusern rüber. Total fertige Leute kamen mir entgegen. „Habt ihr wenigstens irgendetwas zusammen bekommen. Beide Gruppen hielten mir je eine Ampulle hin. Lächelnd nahm ich sie an. „Könntest du bitte etwas Blut von dir auf den Boden tropfen lasse Kankuro. Verwirrt, da er sich nicht wirklich auskannte, worum es gerade ging, machte er das einmal. Bei dem ersten Tropfen Blut kam das von der Gruppe im linken Gewächshaus dran. Es gab einen riesen Knall. „Zu stark dosiert“, kam es von mir und beim zweiten musste ich die ganze Ampulle ausleeren damit es funktionierte. „Zu schwache Dosierung.“ Seufzend ließen alle die Köpfe hängen. „Naja…Nicht das was ich erwartete habe, aber iht schaffte es ja immer meine Annahmen zu unterbieten“, sagte ich, was nicht gerade aufbauend war. „Jedoch, ist es doch einmal ein Anfang.“ Sofort sahen mich alle überrascht an. „Gut“, fing ich an. „Der Bericht ist binnen zwei Stunden abzugeben zusammen mit 50 abgeschriebenen Seiten aus einem Medizinbuch über Gifte. Viel Spaß!“ Damit waren die alle sofort verschwunden. „Bist du nicht ein wenig zu hart, Sakura?“, wurde ich von Kankuro gefragt. „Nein. Die haben quasi darum gebettelt wieder so behandelt zu werden“, meinte ich und verabreichte ihm das Gegengift. Er war zwar wach, doch war das Gift immer noch in seinem Körper. „Sorry noch mal Kankuro, aber es musste sein.“ Er lächelte. „Gibt’s zu, es hat dir doch Spaß gemacht, Sakura.“ Ich lachte. „Natürlich. Unbedingt.“ „Wie weit ist meine Schwester mit ihrer Hochzeit?“ Ich seufzte. „Ihre Wünsche zu erfüllen und dabei auch noch Shikamaru im Hinterkopf zu haben…“, kam es von mir. „Wenn es so weiter geht, bin ich bald am Ende.“ Das ließ nun Kankuro lachen. „Dann weißt du ja was ich 365 Tage im Jahr durchmachen musste“, meinte er. „Ich beneide Shikamaru gerade irgendwie nicht“, fügte ich hinzu und wir mussten lachen. Im nächsten Moment kam auch schon Daiya um die Ecke. „Wir gehen, Daiya“, sagte ich und zog Kankuro auf die Beine. „Ok, Mama.“ Konoha „Hallo? Sasuke? Shin?“, kam es von Hinata, die an die Tür klopfte. Als sie keine Antwort bekam machte sie die Tür einfach auf. „Nicht abgeschlossen?“, wunderte sie sich und zog ihre Schuhe aus. Da sie bereits schon einmal hier war, kannte sie sich in dem Haus hier aus. Also ging sie schnurstracks in den Innengarten, als sie dort keinen Vorfand ging sie in die Küche und fand das pure Chaos vor. „Jetzt weiß ich, warum Sakura mich gebeten hat, ab und an vorbei zu schauen“, murmelte Hinata und machte sich ans abwaschen. Nach dem abwaschen, kochte sie auch gleich etwas mit den Sachen die sie eingekauft hatte. „Sakura kennt ihre Familie eben gut“, sagte sie zu sich selber. „Ob ich das auch irgendwann kann?“ Als Sasuke und Shin das Haus betraten fielen ihnen sofort die Frauenschuhe auf. Zuerst war Sasuke noch skeptisch, doch als er dann die, vor sich hin summende und leise singende, Stimme erkannte, warf er alle Besorgnisse über Bord. „Hallo Hinata. Seit wann bist du hier?“, fragte er und erschrak damit die Hyuga. „Eh…Seit…Keine Ahnung…Lange…“ „Hallo Hinata“, kam es von Shin. „Ward ihr trainieren?“, fragte sie und stellte das Essen auf den Tisch. „Ja“, antwortete Sasuke. „Hat Sakura dich gebeten, vorbeizusehen?“ Ertappt lächelte Hinata und setzte sich zu den beiden an den Tisch. „Ja, das hat sie…“ Daraufhin schüttelte Sasuke den Kopf. „Da kennt uns Mama aber gut, oder Papa?“ Das ließ Hinata lächeln. „Wie ist es so mit dem Querkopf von Naruto zusammen zu sein, Hinata?“, fragte Sasuke grinsend. Hinata wurde daraufhin knallrot. „Eh…also….ja…also….Es…“, druckste Hinata herum, bevor sie mit der Sprache rausrückte. „Es ist so schön wie ich es mir erhofft hatte.“ Er nickte. „Du bist mit Naruto zusammen, Hinata?“, fragte Shin nach und Hinata nickte. „Ja.“ Kurz blieb es still. „Du bist komisch.“ Das hatte gesessen und Sasuke konnte sich nach der Erkenntnis seines Sohnes einen Grinser nicht mehr verkneifen. Wo er recht hatte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)