Hidan's Life von sugarbanana (What happened before he joined Akatsuki?) ================================================================================ Kapitel 1: Kuchen ----------------- „He, Bastard!“ Ich drehte mich zu dem Jungen um, der das gerufen hatte. „Bastard alleine reicht nicht, was? Auch noch Sohn einer Hure!“ Ich schaute den Jungen an, er war höchstens zehn, aber ich sagte keinen Ton. Schon früh hatte ich mir solche Beschimpfungen anhören müssen. Ich hatte schon aufgehört darauf zu hören, bevor ich musste was die Wörter bedeuteten. Ich kann mich an keine Zeit erinnern als das nicht so war. Ob das alles stimmte? Kann schon sein. Ich drehte mich um, und ging einfach zu Hause. „Ja, verpiss dich du Hurensohn!“ Nachdem ich über ein paar Kreuzungen, an Geschäften ,Restaurants und Wohnhäusern vorbei gegangen war, erreichte ich ein Haus,mehrstöckig, mit vielen Wohnungen, aber nur eine davon war vermietet. Unsere. ich öffnete die Haustür. „Mama?“ Meine Mutter schaute aus der Küche, und kam schließlich auf mich zu. „Hidan!“ Sie schlang ihre Arme „Alles Gute zum zwölften Geburtstag mein Schatz! Ich hab dir deinen Lieblingskuchen gebacken, komm!“ Wie zur Bestätigung kroch eine Kuchen-Duftwolke auf mich zu. Ich sog den Duft in mich ein, rannte in die Küche und setzte mich an den Tisch. „Mama!“ Meine Mutter kam zu mir in die Küche, und setzte sich mir gegenüber. Sie war ziemlich jung, noch unter 30, langes blonde Haar mit Naturwelle, weiche Gesichtszüge. Ihren strahlend blauen Augen lächelten mich an. Sie war wünderschön. Fröhlich nahm ich mir das erste Stück Kuchen, und stopfte es mir in den Mund. „Iss doch auch Mama!“, mampfte Ich. „Och Schatz, ich darf doch nicht zunehmen!“ Ich schluckte. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Mama schaute auf die Uhr. „hach Gott, ich muss los mein Schatz!“ Sie küsste mich auf die Stirn, und ging aus der Küche. Schon hörte ich die Tür ins Schloss fallen. Ich saß alleine in dem Raum und hing meinen Gedanken nach. Warum alles so ungerecht war. Warum Mama SO ETWAS als Job haben musste. Warum ich kein Ninja in Yuga-gakure werden durfte. Es kam mir vor wie eine Sekunde, doch anscheinend saß ich viel länger so da, denn plötzlich hörte ich ein Klackern an der Tür. Scheiße. Ich müsste in meinem Zimmer sein. Meine Mutter und ich hatten Regeln aufgestellt: Um zehn musste ich in meinem Zimmer sein. Doch es war zu spät. Mama stolperte engumschlungen mit einem Mann, denn ich noch nie zuvor gesehen hatte, in den Flur. Schnell duckte ich mich zur Seite, doch zu spät. Der Mann hatte mich gesehen. „Scheiße was macht das Balg hier?!“ Mama drehte sich abrupt um, und erkannte mich auch. Ich konnte genau sehen, wie ihre Pupillen sich weiteten. „Hidan!“, zischte sie. Plötzlich stieß der Mann sie von sich weg. „Scheiße Mann! Auf so was hab ich echt keinen Bock!“ Er wollte grade durch die Tür, doch meine Mutter hielt ihn fest. „Bitte! Bleib doch! Der geht jetzt!“ Angewidert schüttelte er sie ab. „Drecksschlampe lass mich in Ruhe!“ Er holte aus, und schlug meiner Mutter so stark in das Gesicht, dass sie nach hinten geschleudert wurde, und gegen die Wand krachte. Da wurde irgendwas in mir ausgelöst. Ich weiß auch nicht mehr genau WAS das war, aber ich spürte dass ich etwas unternehmen musste. Ichrannte auf den Mann zu, und trommelte wie wild auf seine Brust. Er schien als erstes verwundert, bis sich seine Augenbrauen zusammen zogen. Mit einem Arm-Streich schleuderte er mich zur Seite. Ich blieb regungslos liegen, die Augen geschlossen. ich hörte nur noch, wie der Mann die Wohnung verlies. Stille. Ich schaute zu Mama, ich rechtes Auge war dick geschwollen und blutunterlaufen. „Mama? Alles okay“ Ich krabbelte zu ihr, doch sie stieß mich weg, stand auf, schaute auf mich runter. „Halte den Mund Hidan! Du machst einfach alles kaputt! Wie soll ich jetzt die Miete bezahlen? Ich wollte nie Kinder, das kannst du mir glauben, NIE! Du warst nur ein scheiß Unfall! Ich weiß nicht mal wie dein Vater aussah, geschweige denn wie er hieß! Er war auch nur so ein Drecks-Kunde! Und das einzige was du mir je gebracht hast, dass ich während ich schwanger war fettere Titten, und damit mehr Kunden bekommen hab!“ Ich lag wie versteinert auf dem Boden. Hatte sie das echt gesagt? Wie mechanisch stand ich auf, und rannte aus der noch offenen Tür nach Draußen. Der Kuchen stand noch auf dem Tisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)