The Truth Is... von BarbieDoll ================================================================================ Kapitel 10: What's up with us? ------------------------------ Sakura POV   Langsam öffnete ich meine Augen und rieb über diese, um richtig wach zu werden und sie vernünftig öffnen zu können. Ich wollte mich aufrecht hinsetzen, doch ein heftiger Schmerz durchfuhr meine Bauchregion, wodurch ich scharf die Luft einsog und mich wiederhinlegte. Mein Blick wanderte nach rechts, doch dort lag Sasuke und mir fiel auf das ich auf der falschen Seite lag. Ich biss mir auf die Unterlippe und drehte mich langsam auf die Seite und stützte mich dann so gut es ging auf meinen Händen ab, wobei mir ein kleines Keuchen über die Lippen wich. Ich griff über Sasuke hinweg und versuchte an die Nachttischschublade zu gelangen, doch mein Arm war zu kurz. Ich streckte mich ein wenig mehr, was ein fataler Fehler war. Meine Hand mit der ich mich abgestützt hatte rutschte weg und ich landete auf Sasuke. Sofort wurde ich wieder mit Schmerzen belohnt und ich legte meinen Unterarm auf meinen Bauch und keuchte ein leises: „Fuck!“   „Sakura?“, erschrocken blickte ich in die schwarzen Augen von meinem Freund. „H-Hab ich dich geweckt?“, fragte ich vorsichtig. „Nee, ich war nur noch am Dösen“, erklärte er und ich nickte. „Willst du nicht von mir runter gehen?“, ich sah auf die Bettdecke. „Sakura? Was ist los?“, besorgt musterte mich der Schwarzhaarige. „I-Ich kann nicht aufstehen“, gestand ich. „Hab ich dich etwa zu hart ran genommen?“, fragte er grinsend. Ich war Sasuke gerade so Dankbar, dass er mir eine Ausrede vorgeplappert hatte, wenigstens musste ich mir dann nichts einfallen lassen. „J-Ja“, antwortete ich einfach und er musste leise lachen. „Ey!“, entfuhr es mir beleidigt. „Und was wolltest du am Nachttisch?“, fragte er weiter. „Da sind so Tabletten drin, die die Schmerzen lindern“, erklärte ich. „Du hast dagegen Tabletten?“, ich nickte einfach.   Der Uchiha ging nun hin und setzte mich vernünftig hin, so dass ich an der Wand lehnte, dann wühlte er in der Schublade des Nachttisches rum, bis er fündig geworden war. Er gab mir die Tabletten und stand dann auf.   „Ich hol dir eben ein Glas Wasser“, ich nickte und mein Freund fing an irgendwas zu suchen. „Was suchst du?“, fragte ich. „Meine Boxershorts“, antwortete er. „Du kannst von mir aus auch den ganzen Tag hier so rum laufen“, meinte ich grinsend. „Könnte ich, aber wenn mich wer am Fenster sieht wirst du noch sauer“, grinste er. „Stimmt, dann such mal“, lächelte ich.   Nach längerem Suchen war er immer noch nicht fündig und fragte: „Wo hast du die hingeschmissen?“ „Keine Ahnung. Aber jetzt weißt du wenigstens mal wie ich mich fühle“, entgegnete ich. „Hn“, er suchte weiter und schlug aus Wut gegen das Bett.   Und schwubs!   Die gesuchte Boxershorts landete auf seinem Kopf, was mich zum Kichern brachte, was alles andere als angenehm war. Sasuke zog sich die Shorts an und verschwand dann aus dem Zimmer. Ich legte meine Hand auf den Bauch und musterte diesen besorgt.   Wie schlimm es wohl noch werden würde?   Bevor ich noch länger nachdenken konnte flog die Tür wieder auf und Sasuke setzte sich zu mir aufs Bett. Er gab mir das Glas, ich nahm die Tablette in den Mund und spülte sie dann mit dem Wasser runter. Kurz kniff ich die Augen zusammen, weil ich Tabletten schlucken so gar nicht mochte. Es fühlte sich einfach ekelhaft im Hals an, wenn diese dummen Dinger so runterrutschten und man es richtig fühlen konnte.   Auf einmal bekam ich einen Kuss auf die Wange und ich sah direkt in die Onyxe Sasukes.   „Ich geh mich duschen.“ „Kann ich mit?“ „Kannst du denn schon wieder laufen?“ „Du kannst mich tragen.“ „Zu faul.“ „Blödi.“ „Ey!“ „Hn.“ „Mein Wort!“   Ich streckte ihm die Zunge raus und wurde im nächsten Moment durchgekitzelt, es tat zwar noch was weh, aber es war halbwegs erträglich. Ich fing an zu lachen und schlug Sasuke leicht und sprach kichernd: „Sorry! Bitte hör auf! Ich mach’s nie wieder!“ „Jaja“, er hörte nicht weiter. „Bitte Sasuke! Das tut was weh!“, nun hörte er auf und musterte mich besorgt. „Hey! Das ist nichts Lebensbedrohliches. Ich sterbe ja nicht daran“, meinte ich lächelnd und legte meine Hand auf seine Wange. Auch er lächelte nun wieder und drückte mir seine weichen Lippen auf, ehe er dann aus dem Zimmer ging. Ich drehte mich auf die Seite und biss mir auf die Unterlippe.   Es gefiel mir gar nicht, dass ich meinen Freund so anlog, aber was sollte ich denn machen?   Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen, es würde ihn verletzen…oder er würde mich verlassen…oder sich den Kopf wegen mir zerbrechen… Und das wollte ich unter allen Umständen vermeiden, der Uchiha sollte nicht leiden, nur wegen mir.   Plötzlich kam wieder Übelkeit auf, ohne zu zögern stand ich auf, zuckte aber kurz was zusammen, da der Schmerz nicht zu hundert Prozent weg war. Ich hastete aus dem Zimmer, wobei ich den Teppich im Flur vergaß und fiel. Unsanft landete ich auf dem Boden, stand aber wieder auf und stützte mich an dem Sideboard neben mir ab. Ich krallte mich in dem Holz fest, so dass meine Handballen schon weiß wurden. Vorsichtig legte ich meine andere Hand an die Wand vor dem Sideboard und stieß mich dann von dem Sideboard ab. Ich lehnte an der Wand und tastete mich weiter nach vorne, aber der Kotzreiz wurde immer schlimmer. Ich presste meine Lippen so fest es ging aufeinander und ging weiter.   Als ich endlich die Badezimmertür erreicht hatte stieß ich diese auf und klammerte mich an den Türgriff. Sasuke, der sich gerade am Abtrocknen war, drehte sich zu mir um und fragte besorgt: „Sakura was ist los?“ Ohne was zu sagen zeigte ich auf die Toilette und mein Freund verstand. Er wickelte sich das Handtuch um und stellte sich neben mich, so dass ich meine Arme um seinen Hals legen konnte, damit er mir zur Toilette half.   Ich ließ mich auf den Boden fallen, hob Klodeckel und –brille und übergab mich im nächsten Moment. Ich spürte Sasukes besorgten Blick auf mir, konnte aber ja gerade nicht viel dazu sagen, da ich ja anderwärtig beschäftigt war.   Als ich abgespült, den Mund abgewischt und die Zähne geputzt hatte drehte ich mich zu meinem besorgt dreinschauenden Freund. Ich lächelte sanft, ging auf wackeligen Beinen auf ihn zu, legte meine Hand wieder auf seine Wange und meinte: „Mir geht es gut, mach die kei…“ „Dir geht es nicht gut!“, unterbrach er mich und ich wich erschrocken einen Schritt zurück. „Seit gestern kotzt du dir die Seele aus dem Leib!“, entfuhr es ihm, „Was zur Hölle ist los mit dir? Ich will das du mir die Wahrheit sagst!“, Tränen füllten meine Augen und ich ließ mich auf den Boden sinken. „Es geht mir gut“, wiederholte ich mich und schüttelte den Kopf, „Ich hab doch erst das zweite Mal übergeben…vermutlich…“ „Vermutlich was?“, Sasuke hockte sich zu mir runter. „Vermutlich hab ich mir nur den Magen verdorben“, antwortete ich. „Na schön“, eigentlich war es völlig untypisch für Sasuke der Sache nicht weiter nach zugehen, aber ich beließ es einfach dabei.   „S-Sollen wir heute was in der Stadt machen?“, brach ich nach längerem Schweigen die Stille. „Okay, ich zieh mich eben fertig an und du machst dich auch fertig“, ich nickte und stand dann auf.   Ich war sicherer als zuvor auf den Beinen und stellte mich dann unter die Dusche. Sasuke verließ das Bad und schloss die Tür hinter sich. Ich shampoonierte mir die Haare und wusch mir meinen Körper ab.   Nach knapp zwanzig Minuten kam ich im Handtuchbekleidet ins Schlafzimmer und trat an den Kleiderschrank. Plötzlich spürte ich den warmen Atem des Uchihas auf meiner Schulter. Er legte meine Haare alle nach rechts, schlag seine Arme um mich, küsste meinen Hals und meinte mit verführerischer Stimme: „Wir können auch hier bleiben?“ „Bist du irgendwie sexsüchtig geworden?“, hakte ich nach. „Ich hatte Wochenlang keinen Sex mehr! Also lass mich!“, entfuhr es ihm beleidigt. „Ist ja gut, aber ich möchte lieber draußen was mit dir machen, vielleicht später“, meinte ich schief lächelnd und Sasuke nickte. „Was ist das?“, ohne zu zögern griff er in den Kleiderschrank und zog ein Oberteil raus, das ich eigentlich schon längst weggeschmissen haben wollte. „N-Nichts!“, stammelte ich und wollte es ihm abnehmen, doch der Uchiha faltete es schon auseinander.   Es war ein dunkelblaues Top und hatte vorne einen recht weiten Ausschnitt, der mit schwarzer Spitze geziert war. Unter der Brust verliefen ein Gummizug und eine Schleife am Brustbein, damit die Brüste auf jeden Fall gut betont wurden. Rechts, wie links waren dünne Linien aus Spitze in schwarz, so dass man, wenn es getragen wurde, die Haut sehen konnte.   Beschämt sah ich weg und Sasuke meinte schief lächelnd: „Ich wusste gar nicht, dass du so was trägst.“ „Ich trage es ja auch nicht“, ich nahm es ihm ab, „Das kommt in den Müll“, meinte ich.   „Warum hast du es überhaupt gekauft?“ „Hinata.“ „Hat sie es dir geschenkt?“ „Nein. Sie hat mich überredet es zu kaufen.“ „Hast du es je getragen?“ „Im Laden.“ „Sonst nie?“ „Nein! Ich heiße nicht Ino Yamanaka!“ „Warum Ino?“ „Das Oberteil ist voll nuttig.“ „An dir bestimmt nicht.“ „Ich ziehe es nicht an!“   Nun machte Sasuke einen Schmollmund und ich seufzte. Seinem Blick konnte ich einfach nicht wiederstehen, was mich in Momenten wie diesen echt aufregte. Ich schmiss das Oberteil aufs Bett und Sasuke lächelte mir zu, dann warf er wieder einen Blick in den Kleiderschrank und zog ein schwarzes, dünnes Jäckchen raus, das er zu dem Oberteil schmiss. Dem Jäckchen folgte gleich darauf eine schwarze Skinny Jeans.   „Willst du mich wie eine Puppe auch nach anziehen?“, fragte ich nun, ein wenig schmollend. „Nee, ich bin fürs Ausziehen zuständig“, ich schmunzelte und legte meine Lippen auf die seinen.   Meine Arme ruhten um seine Taille und er zog mich näher zu sich. Mit seiner Zunge strich er über meine Lippen, die ich einen Spalt öffnete, um dann einen heißen Zungenkampf mit ihm zu starten. Mit seiner Hand wanderte Sasuke nun zu der Stelle, wo ich das Handtuch befestigt hatte, damit es nicht runter rutschte. Schnell griff ich nach der Hand und löste den Kuss.   „Du bist gierig geworden“, stellte ich grinsend gest. „Hn“, beleidigt sah er zur Seite. „Hab dich nicht so“, ich schlug ihm leicht gegen die Rippen. Er sah nun zu mir und ich lächelte ihm zu, was er erwiderte. „Bei dir kann man ja nicht anders“, meinte er nun und mir schoss die Hitze in die Wangen. „Das ist dir lange nicht mehr passiert“, meinte Sasuke nun schmunzelnd und ich sah ihn fragend an. „Du bist lange nicht mehr rot geworden“, meinte er und ich lächelte sanft. Flüchtig küsste ich ihm und nahm mir dann Unterwäsche aus dem Kleiderschrank, die Sasuke prüfend musterte. „Willst du mir jetzt auch noch Unterwäsche raus legen oder was?“, hakte ich nach. „Das wäre doch mal ‘ne Idee“, antwortete er. „Ich bin kein kleines Kind mehr, das von seinen Eltern die Klamotten zurecht gelegt bekommt“, warf ich ein. „Menno“, schmollte der Schwarzhaarige nun wieder und ich ging zu den Klamotten die Sasuke mir rausgelegt hatte.   Nach knapp fünf Minuten war ich fertig angezogen und musterte mich kritisch im Spiegel. Sasuke legte seine Arme um meine Hüften und seinen Kopf auf meine Schulter.   „Ich sehe aus wie eine Schlampe“, meinte ich abfällig. „Moment“, auf einmal setzte mir Sasuke meine Brille auf die Nase. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich sie die ganze Zeit über nicht getragen hatte und das obwohl ich fast so blind wie ein Maulwurf war. „Immer noch“, meinte ich. „Stimmt nicht, du siehst gut aus“, entgegnete der Uchiha.   Ich drehte meinen Kopf nach rechts, um Sasuke besser sehen zu können. Dieser sah mir nun direkt in die Augen und küsste mich innig. Meine Hand wanderte in seine Haare und ich genoss den süßen Geschmack meines Freunds.   „Können wir?“, hakte ich nach, als wir den Kuss lösten. „Ja“, meinte er lächelnd und zog nun sein Handy aus der Hosentasche, ohne mich loszulassen. „Scheiße!“, entfuhr es ihm.   „Was ist?“ „Ich hab dreißig entgangene Anrufe.“ „Oh.“ „Ich hab Itachi und die anderen völlig vergessen.“ „Ups?“ „Shit!“ „Du warst halt mit besserem beschäftigt, zumindest gehe ich mal davon aus, dass du der Meinung bist.“ „Stimmt.“   Er lächelte, löschte die Anrufe und wählte dann Itachis Nummer. Der Ältere machte sich sicherlich tierische Sorgen, um seinen kleinen Bruder, weshalb ich mal davon ausging, dass Sasuke sich gleich eine Predigt anhören konnte.   Sasuke POV   Scheiße! Wie um alles in der Welt konnte ich meinen eigenen Bruder vergessen! Ich hatte ihn schließlich genauso lange nicht gesehen wie Sakura und er hat mich auch vermisst!   Was bin ich eigentlich für ein Bruder?   Naja, ein guter zumindest nicht.   Ich löschte die Anrufe und wählte anschließend Itachis Nummer.   „Sasuke?“ „Ja.“ „Meine Güte, wo steckst du denn? Ich hab mir voll die Sorgen gemacht! Ich war kurz davor die Polizei anzurufen und eine Vermisstenanzeige zu erstatten!“ „Es tut mir ja leid und mir geht es gut. Ich…hab gesehen, wie Sakura aus unserem Haus gerannt ist und dann bin ich ihr hinterher. Naja…dann haben wir uns unterhalten, sind eingeschlafen und ich hab nicht mehr daran gedacht, dass du auf mich wartest…es tut mir leid Nii-San.“ „Wo seit ihr denn jetzt?“ „In Hinatas Haus.“ „Dann beeilt euch jetzt und kommt hier her. Das Essen was eigentlich für gestern war, können wir uns jetzt auch abschminken.“ „Ich wollte eigentlich mit Sakura in die Stadt. Und das mit dem Essen…tut mir leid…“ „Ist ja ok. Aber komm heute Abend nicht erst so spät nach Hause, ich will auch noch was von dir haben.“ „Ja ok.“ „Dann bis heute Abend.“ „Jo.“   Ich legte auf und steckte mein Handy in die Hosentasche. „War dein Bruder sehr wütend?“, fragte Sakura mich nun. „Eigentlich nicht, er hat sich halt voll die Sorgen gemacht. Und ich soll heute Abend nicht ganz so spät nach Hause kommen“, die Haruno nickte und meinte anschließend: „Ich hab heute Abend eh einen Arzttermin wegen meinem Magen. Ich kann ja danach nochmal zu dir.“ Ich lächelte und küsste meine Freundin zärtlich. „Ich habe eh noch eine Überraschung für dich“, die Augen der Rosahaarigen fingen an zu leuchten, wie bei einem kleinen Kind. „Was denn?“, sie hüpfte leicht auf und ab. „Wenn ich es dir jetzt sage ist es ja keine Überraschung mehr“, Sakura machte einen Schmollmund und brachte nur ein beleidigtes Menno heraus.   Wir verließen das Haus und liefen zu meinem Wagen, ich brauchte erst mal zehn Stunden, bis ich meinen Autoschlüssel gefunden hatte, der im Endeffekt noch auf dem Klavier lag. Hätte Sakura mich nicht beruhigt, wäre ich wahrscheinlich noch Amok gelaufen. Noch einen neuen Wagen wollte ich mir ganz bestimmt nicht kaufen. Und mein Bruder würde mich irgendwann auch fragen, ob ich noch alle Tassen im Schrank hatte. Ich meinte, wir verdienten ja nicht schlecht, aber wir konnten uns es auch nicht erlauben für alles Mögliche das Geld aus dem Fenster zu schmeißen.   Wir stiegen ins Auto und ich fuhr los. Ich drehte das Radio auf, wo gerade Wannabe von den Spice Girls lief. Sofort fing ich an zu singen und ließ meine Stimme absichtlich so schwuchtelhaft klingen:   I'll tell you what I want, what I really, really want So tell me what you want, what you really, really want I wanna, (ha) I wanna, (ha) I wanna, (ha) I wanna, (ha) I wanna really, really, really wanna zigazig ah If you wanna be my lover, you gotta get with my friends (Gotta get with my friends) Make it last forever, friendship never ends If you wanna be my lover, you have got to give Taking is too easy, but that's the way it is   Sakura brach in Gelächter aus und musste sich die Tränen zurückhalten, was ihr nicht gelang. Wir blieben an einer roten Ampel stehen und links neben mir stand ein schwarzer Maserati, wo ein Junge drin saß, der ungefähr in meinem  Alter sein müsste. Ich kurbelte das Fenster runter und der Junge tat es mir gleich. Dann fing ich wieder an zu singen:   If you wanna be my lover, you gotta get with my friends (Gotta get with my friends) Make it last forever, friendship never ends If you wanna be my lover, you have got to give Taking is too easy, but that's the way it is    Sakura rutschte in ihrem Sitz immer weiter runter und meinte nun: „Sasuke! Das ist voll peinlich, der Typ sieht voll gut aus.“   Wollte die mich verarschen? Was sah an dem denn bitte gut aus?   Also mich konnte der nicht toppen.   „Hey Süße! Komm mal lieber zu mir rüber ins Auto, bevor du dich irgendwann nirgends mehr blicken lassen kannst wegen deinem coolen Kumpel“, rief der Brünette nun.   Okay, jetzt reicht’s!   Ich kurbelte das Fenster hoch und zeigte dem Typen noch meinen schönen Mittelfinger, ehe ich wieder los fuhr.   „Sasuke, du bist über rot gefahren!“ „Na und? Hätte ich noch eine Minute länger da gestanden…“ „Nichts Na und! Willst du etwa wieder einen Unfall bauen? Willst du wieder im Krankenhaus landen und schwer verletzt sein? Oder noch schlimmer: im Sterben liegen! Weißt du was für Sorgen ich mir gemacht habe, als du im Krankenhaus gelegen hast?“ „Es ist doch jetzt nichts passiert, verdammt!  Außerdem hättest du dir deinen dummen Kommentar vorhin auch sparen können!“ „Darf ich jetzt keinen Typen mehr gutaussehend finden, nur weil ich mit dir zusammen bin oder was?“ „Doch, aber dann zeig es doch nicht so offensichtlich, wenn ich dabei bin!“ „Boah! Du tust ja gerade so, als ob du denkst, dass ich jeden Moment mit dem in die Kiste springen würde!“ „Vielleicht denk ich das ja auch!“ „Sasuke! Für wen hältst du mich eigentlich? Für Ino oder was?“ „Du hast mir gestern doch auch vorgeworfen, dass ich mit wer weiß wie vielen Weibern gefickt hab!“ „Das war aber auch gerechtfertigt! Ich kann ja schließlich nicht wissen, was du in den zwei Monaten so getrieben hast!“ „Ach so und ich weiß natürlich was du alles in der Zeit gemacht hast oder was?“   Danach sagte keiner mehr was. Mein Herz hämmerte wie bekloppt gegen meine Brust, da ich mich so aufgeregt hatte. Ich konzentrierte mich weiter auf die Straße, bis Sakura die Stille wieder unterbrach.   „Lass mich aussteigen.“ „Was!“ „Ich habe gesagt, dass du mich aussteigen lassen sollst!“ „Wie du willst.   Ich hielt an der nächsten Kreuzung an, Sakura stieg aus, ich schmiss ihr noch ihre Handtasche hinterher und fuhr wieder los.   Mein Gott, die hatte doch echt ihre Tage! Die war noch nie so ausgetickt, man konnte es echt übertreiben!   Nach zehn Minuten hielt ich auf einem Parkplatz an und stieg aus.   Der Stadtbummel für heute hatte sich ja dann mal erledigt, aber ich musste noch Sakuras Geschenk abholen.   Ich betrat ein Juwelier und wurde auch schon direkt von einer älteren Dame freundlich empfangen.   „Guten Tag, was kann ich für den jungen Herrn tun?“   „Hallo, ich möchte gerne meine Bestellung abholen“, ich reichte ihr einen Zettel hin und die Frau verschwand kurz.   Nach zwei Minuten kam sie auch schon wieder und hielt mir das kleine Päckchen hin. Ich bezahlte, bedankte und verabschiedete mich und verließ das Geschäft wieder.   „Ey, Sasuke!“, ich drehte mich um, was machte Suigetsu denn hier? Der Weißhaarige rannte auf mich zu und blieb etwas aus der Puste vor mir zum Stehen. „Es…ist…etwas…Schlimmes…passiert“, keuchte er. „Und was?“, fragte ich besorgt und ich wartete bis er sich wieder etwas beruhigt hatte.   „Deidara hat völlig den Verstand verloren!“ „Warum denn das?“ „Der zwingt mich, so komische Sachen anzuziehen!“ „Was für Sachen?“ „Ja so Prinzessinenscheiße mit Krone, Kleid und allem Drum und Dran!“   Ich fing lauthals an zu lachen und hielt mir die Hände vor den Bauch. „Sasuke! Das ist nicht lustig! Es ist ein Notfall, Deidara ist nicht mehr ganz bei Verstand!“, ich lachte noch mehr und ich hörte Suigetsu gar nicht mehr zu, wie er sich aufregte.   „Und das war noch nicht alles“, meinte er nach einiger Zeit. „Was denn noch?“, was konnte es denn noch geileres geben als Suigetsu in einem Prinzessinnenoutfit? „Der hat mir vorhin so ein komisches Lackdingens da gekauft, weshalb ich auch danach geflüchtet bin“, ich hörte auf zu lachen und sah den Weißhaarigen nun geschockt an. „Du meinst doch nicht etwa so ein Lackdingens was ich denke, dass es das ist oder?“, Suigetsu hob eine Augenbraue und fragte schließlich: „Was denn sonst für ein Lackdingens? Natürlich meine ich so ein Lackdingens.“   Auf einmal hörte ich eine mir zu bekannte Stimme und sofort versteckte sich der Hozuki hinter mir. „Tu so als wäre ich nicht da“, flüsterte er und schon kam Deidara mit einer Tüte in der Hand auf mich zugelaufen. „Ich hab doch gerade eben noch Suis Stimme gehört“, versicherte er mir und ich sah ihn einfach nur mit einem unschuldigen Lächeln an. „Ja ich auch aber dann war er einfach…flutsch und weg“, ich lächelte weiter, doch dann hatte ich gedacht, dass ich vom Glauben abfiel. „Genau Sasuke, flutsch und weg“, war Suigetsu irgendwie behindert oder so? „Bist du auf den Kopf gefallen?“, fragte ich und schlug mir die Hand gegen den Kopf. „Oh“, kam es nur von dem Weißhaarigen und lugte mit seinem Kopf links an mir vorbei. „Du hast dein Outfit noch gar nicht anprobiert“, Deidara deutete auf die Tüte und Suigetsu sah mich mit einem flehenden Blick an.   „Bitte hilf mir.“   „Sorry ich hab da nichts mit zu tun“, ich wollte gerade zum Gehen ansetzen, doch ich wurde festgehalten.   „Sasuke bitteeeeeee.“   „Nein. Ach so Deidara? Wir müssen heute Abend telen“, der Blondschopf nickte, ehe ich die beiden alleine ließ und wieder zu meinem Wagen ging.   Dort angekommen setzte ich mich auch schon ins Auto und fuhr los.   Es verging eine halbe Stunde, bis ich mein Haus erreicht hatte. Ich betrat gerade den Hausflur da kam auch schon ein wildgewordener Itachi auf mich zu gerannt. Er sprang mir um den Hals, weshalb ich nach hinten flog und er auf mir landete. „Sag mal geht’s noch?“, Itachi setzte sich aufrecht hin und sah mich mit einem breiten Grinsen an, was mir irgendwie Angst machte. „Ich hab dich sooooo vermisst Ototo. Muss gaaaanz viele Kuscheleinheiten nachholen“, äh…okay…der war definitiv auf Droge. „Wir kuscheln doch so gut wie gar nicht mehr“, wies ich ihn drauf hin, doch der Ältere zuckte nur mit den Schultern. „Dann ändern wir das halt ab heute“, alter! Sah ich aus wie ein kleines Kind oder was? „Wenn du meinst. Könntest du jetzt bitte von mir runtergehen? Ich habe gerade irgendwie keine Lust auf Inzest“, Itachi ging von mir runter und meinte: „Das hat doch jetzt gar nichts mit Inzest zu tun.“ „Hn“, gab ich nur zurück und ging ins Wohnzimmer.   Mein Bruder folgte mir wie so ein Wackeldackel, was mich ziemlich ankotzte. Ich legte mich aufs Sofa und schaltete den Fernseher an, Itachi setzte sich neben mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Okay, das war echt unheimlich! Ich verstand ja, dass mein Bruder mich vermisst hatte aber der machte nie so einen Aufstand.    Nach einer gefühlten halben Stunde klingelte mein Handy, Deidara meine Rettung! Ich stand auf, lief Richtung Zimmer und nahm dann ab.   „Danke, du hast mich vor einer Kuschelattacke gerettet.“ „Äh…Kuschelattacke?“ „Ja man! Mein Bruder ist voll der Kuschelsuchti seit ich hier bin.“   Ich öffnete die Zimmertür, wo ich mich aufs Bett setzte und redete dann weiter. „Weshalb ich mit dir reden wollte…ich habe mich mit Sakura gestritten“, ich musste mir die Tränen zurückhalten, obwohl ich immer noch stinksauer auf sie war. „Und weshalb?“, ich erzählte meinem Freund die komplette Story, danach seufzte er einmal tief.   Warum seufzte er? Hatte ich was Falsches gesagt? War er jetzt genervt? Oder sauer?   „Du musst unbedingt nochmal mit ihr reden“, brach er die Stille, „ Ich weiß, dass eure Beziehung zur Zeit auf eine mächtige Probe gestellt wird, da ihr euch nur noch so selten seht, aber ihr solltet die Zeit die ihr habt genießen und sie nicht mit Streitereien verschwenden.“ „Das weiß ich ja aber…sie wirft mir vor, dass ich mit anderen im Bett war und…ich hab Angst…dass sie das nur sagt, um davon abzulenken, dass sie mir doch vielleicht fremdgegangen ist“, nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten und ich heulte einfach drauf los.   Ich könnte es einfach nicht ertragen, wenn sie mir fremdgegangen wäre. Ich würde wahrscheinlich mit den Nerven am Ende sein um zum Psycho mutieren.   „Sasuke, beruhige dich“, kam es vom anderen Ende der Leitung, „Sie ist dir nicht fremdgegangen, dafür liebt sie dich viel zu sehr“, versicherte mir der Blondhaarige.  „Woher willst du das wissen? Du kannst ihr auch nur vor den Kopf gucken, was in ihr vorgeht weißt du doch gar nicht…da kann sie dir erzählen was sie will…“, schluchzte ich und krallte mich mit meiner freien Hand in meine Bettdecke. „Rede einfach nochmal mit ihr“, bat Deidara mich.   Worüber sollte ich denn bitteschön mit ihr reden?   Ich hatte allmählich das Gefühl, dass es sich noch um etwas anderes handelte, was er mir verschwieg und was Sakura mir anscheinend bis jetzt auch verschwiegen hatte.   „Deidara, um was geht es hier wirklich?“, hakte ich nach. „Das sollte Sakura dir besser erklären und nicht ich“, dann legte er auf.   Plötzlich flog die Tür auf, Sakura stand im Türrahmen, hatte sie das Gespräch mitbekommen?   Sakura POV   Sasuke schmiss mir meine Handtasche hinterher und raste dann davon.   Was fiel ihm eigentlich ein mir zu unterstellen, dass ich ihn betrog? Stand auf meiner Stirn Schlampe? Hieß ich Ino? War ich wie Ino?   Anscheinend, wenn er mir ja so was unterstellte! Und dann zog er auch noch so eine peinliche Nummer ab und war danach eifersüchtig, nur weil ich gemeint habe, dass der Typ gut aussah! Das hieß doch nicht, dass ich direkt zu dem ins Auto gehüpft und davon gefahren wäre!   Wie sah ich denn aus?   Plötzlich hupte mir ein Auto zu und ich sah nach rechts, der Typ von eben saß in dem Wagen. Ich verdrehte nur die Augen und schrie lauthals: „Verpiss dich!“ Erschrocken zuckte er zusammen und fuhr weg.   Mein Gott! Heute war echt nicht mein Tag!   Wütend stapfte ich den Bürgersteig entlang und gerade als ich um die Ecke lief knallte ich mit jemandem zusammen. „Meine Fresse! Kannst du nicht aufpassen!“, zischte ich, bereute es aber so gleich. „T-Tut mir leid Hinata“, stammelte ich sofort. „Was ist dir denn über die Leber gelaufen?“, fragte meine beste Freundin mich. „Sasuke Uchiha!“, knirschte ich. „Oh je…komm wir gehen in unser Café, da erzählst du mir dann alles“, ich nickte und ging mit der Hyuga los.   Als wir gerade unsere Bestellungen bekamen – ich wie immer einen Schokoshake und Hinata einen warmen Kakao – nahm ich so gleich einen kräftigen Schluck. „Also was ist passiert?“, brach Hinata das Schweigen. „Sasuke hat voll seine Tage!“, brauste ich auf. „Warum denn das?“, sie hob eine Braue. „Ganz einfach, der singt lauthals Wannabe, singt dann so ‘nen gutaussehenden Typen an, ich weise ihn darauf hin, dass das peinlich ist, weil der Typ halt gut aussieht und Mr. Uchiha wird mega eifersüchtig! Und dann unterstellt er mir, dass ich ihm fremdgehe! Sehe ich aus wie Ino!“, erzählte ich brausend. Hinata nahm einen Schluck von ihrem Getränk und ich tat es ihr gleich, sie schien über das Geschehene sorgfältig nachzudenken.   Als sie antworten wollte, knallte jemand seine Hand auf den Tisch und fragte mit überheblicher Stimme: „Mein Name ist in diesem Gespräch gefallen?“   Ich sah hoch und blickte in die wasserblauen Augen von Ino.   Na toll! So viel Glück konnte ja nur ich mal wieder haben!   Was machte die hier überhaupt?   „Verschwinde!“, fuhr ich sie an. „Oh! Pinky ist wütend“, provozierte sie mich. Ich wollte kontern, wurde aber von Hinata unterbrochen: „Lass uns gehen.“ Sie lief mit mir zum Tresen, bezahlte und verließ mit mir das Café.   Nach längerem Laufen warf ich einen Blick auf meine Handyuhr.   „Hinata ich muss jetzt zum Arzt.“ „Wegen…“ „Ja.“ „Okay, du solltest aber mit Sasuke nochmal reden. Versetz dich mal in seine Lage. Er wurde von Ino betrogen, die er jeden Tag gesehen hat und dich sieht er so gut wie gar nicht mehr im Moment.“ „Du hast Recht…“ „Und ihr solltet die Zeit nutzen, wer weiß…“ „Hinata!“ „Tut mir leid.“   Wir verabschiedeten uns mit einer Umarmung und ich machte mich auf den Weg zum Arzt.   „Er ist gewachsen“, stellte mein Arzt nach der Untersuchung fest und ich nickte ein wenig niedergeschlagen. „Ich habe ihnen ein Rezept gegen die Übelkeit verschrieben, ich bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich helfen wird“, warf er ein. „Ist gut, haben sie vielen Dank“, ich verabschiedete mich, holte mein Rezept ab und machte mich dann auf den Weg zum Uchihaanwesen.   Dort angekommen klingelte ich. Itachi machte mir auf und sagte: „Oben in seinem Zimmer, aber ich muss zuerst mit dir reden.“ Verwirrt musterte ich den Schwarzhaarigen, nickte aber und betrat das Haus.   Im Wohnzimmer setzte ich mich und Itachi tat es mir gleich.   „Hast du es ihm gesagt?“ „Was? Nein!“ „Das solltest du aber.“ „Ich weiß…“ „Aber?“ „Ich hab Angst…“ „Wovor?“ „Davor, dass er mich verlässt…oder sich den Kopf wegen mir zerbricht…das will ich nicht.“ „Sasuke wird dich garantiert nicht in so einer Situation verlassen.“ „Aber er würde sich Sorgen machen, wie ein Irrer…und nachher bricht er noch das College ab.“ „Wenn du in Ruhe mit ihm darüber sprichst wird er das sicherlich nicht tun.“ „Ich werde dir nicht versprechen mit ihm darüber zu reden.“   Ich stand ohne weiteres auf und ging dann die Treppe hoch zu Sasukes Zimmertür.   Ich wollte gerade anklopfen, hörte dann aber die weinerliche Stimme von meinem Freund. Ich biss mir auf die Unterlippe, hielt den Atem an und lauschte, auch wenn man so was nicht machte, vor allem nicht als Freundin: „…Woher willst du das wissen? Du kannst ihr auch nur vor den Kopf gucken, was in ihr vorgeht weißt du doch gar nicht…da kann sie dir erzählen was sie will… Deidara, um was geht es hier wirklich?“   Scheiße! Nein! Deidara durfte es ihm nicht sagen! Sasuke durfte es nicht von jemand anderem erfahren! Es war meine Aufgabe ihm das zu beichten!   Ohne zu zögern öffnete ich die Tür und schrie mit tränenbenetzten Augen: „Nicht!“ Sasuke sah erschrocken zu mir, in seiner Hand hielt er sein Telefon, anscheinend hatte er aufgelegt, immerhin blinkte der Bildschirm nicht. „Sakura? Hast du gelauscht?“, seine Stimme wurde zum Ende hin lauter und wütender. Die Tränen kullerten mir nun über die Wangen und ich nickte. „Was lauschst du! Und du willst dich meine Freundin nennen!“, seine rot unterlaufenen Augen strahlten gerade nur noch Verachtung aus. „I-Ich…ich hab nur gehört…dass du geweint hast…u-und…“ „Spar dir die Ausreden!“, unterbrach Sasuke mich. „Du musst mir aber zu hören!“, warf ich ein. „Nein! Ich kann keine Freundin gebrauchen, die mich belauscht, mir unterstellt sie zu betrügen und…“, während er mich anschrie war ich auf ihn zugetreten und unterbrach ihn mit einer Ohrfeige. „Verdammt nochmal! Ich war eigentlich nur hier um mich zu entschuldigen!“, der Uchiha hielt sich seine Wange und sah mich mit leicht geweiteten Augen an. Ich sah ihm starr in die Augen, doch dann wurde mein Blick weicher und ich fuhr mir durch mein Haar. „H-Hör zu…ich versichere dir, dass ich dich niemals betrügen werde…“, ich nahm seine Hand und legte sie auf meine Brust, „Es klopft zwar gerade auch vor Angst…aber zum größten Teil wegen dir“, erklärte ich. „Fühlst du wie viel Wärme davon ausgeht? Sasuke…ich liebe dich…und ich will es nicht riskieren dich zu verlieren“, gestand ich und ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. „W-Wie kannst du…wie kannst du lächeln, wenn du Angst hast? Und wovor hast du Angst?“, fragte er nun besorgt. „Das was ich dir sagen muss…ist nicht so einfach…und ich habe Angst…dass du mich verlässt…“, antwortete ich. „Dich verlassen? Ich könnte dich niemals verlassen Sakura…ich liebe dich über alles“, auch der Schwarzhaarige lächelte nun schwach. „Okay. Also gut“, ich atmete tief durch, „Ich hab mir nicht den Magen verdorben…und die Schmerzen heute Morgen kamen auch nicht von gestern Abend“, Sasukes Miene wurde verwirrter, doch dann weiteten sich seine Augen. „Bist du schwanger?“, entfuhr es ihm. „Sasuke…ich…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)