The Truth Is... von BarbieDoll ================================================================================ Kapitel 9: Secret ----------------- Sakura POV   Mittlerweile war Sasuke schon seit zwei Monaten weg. Ich vermisste ihn mit jedem Tag, an dem ich noch nicht mal mit ihm telefonieren, geschweige denn schreiben konnte. In den zwei Monaten wo er weg war, war viel passiert, zumindest meiner Wenigkeit, ich konnte es ihm aber noch nicht sagen. Ich traute mich nicht und ich glaubte ich werde es ihm auch nicht sagen, sonst würde alles, was ich mit ihm hatte in die Brüche gehen. Bei meinen Eltern lebte ich auch nicht mehr, Hinata hatte mir ihr Haus vermacht, zwar war es für mich alleine zu groß, aber ich schlief hier ja nur. Die meiste Zeit war ich bei Itachi und passte zusammen mit Amaya oder wenn das Paar außer Haus war auf Asuka auf.   Es waren echt regnerische Herbstferien dieses Jahr, na ja, der Frühling war dieses Jahr ja auch nicht viel besser. Ich war gerade auf dem Weg zum Uchihaanwesen, Itachi hatte mich vor einer halben Stunde angerufen und gemeint, dass irgendwas wichtiges sei, was mich mega freuen wird.   Ich klingelte und im nächsten Moment machte mir ein lächelnder Deidara die Tür auf. Ich hob eine Augenbraue und fragte verwirrt: „Was machst du hier?“ „Komm erst mal rein“, der Blondschopf trat zur Seite und ich betrat das riesige Anwesen. Vor mir standen Sasukes beste Freunde aus der Basketballmannschaft, die alle vor Freude nur so grinsten. Auch Itachi und Amaya standen in der Menge von gut gebauten Jungs.   „Was ist denn hier los? Ihr wisst schon, dass ich nicht in der Verfassung bin auf Partys zu gehen, dass ist euch schon klar oder?“, ich schaute einmal jeden an. „Aber Onkel Sasuke kommt doch heute für eine Woche!“, rief Asuka nun strahlend. Ich riss die Augen auf und starrte ins Nichts.   Ich brauchte ein paar Minuten um zu verstehen, was das kleine Mädchen gerade gesagt hatte. Ich schluckte einmal und sah dann nochmal jeden einzelnen von ihnen an, mein Blick blieb bei Itachi hängen. Tränen fingen an meine Augen zu benetzen und ich spürte wie sie meine Wangen runter liefen. Ich hatte solche Angst meinem Freund gegenüber zu stehen, dass ich anfing zu weinen.   Wie konnte Itachi mir das nur antun?   Er wusste genau, dass ich nicht wusste wie ich Sasuke davon erzählen sollte.   „Deswegen? Deswegen bin ich jetzt hier? Weil Sasuke kommt? Sag mal hast du sie noch alle Itachi? Du weißt genau, dass ich ihm im Moment nicht unter die Augen treten will!“, wutentbrannt und gleichzeitig verzweifelt weinend sah ich den Uchiha an. „Aber Sakura -“ „Nein! Ich will es nicht hören! Warum? Warum hast du mich her geholt? Du weißt warum ich‘s nicht will! Und trotzdem...trotzdem holst du mich hier her?“, ich hatte meine Hände zu Fäusten geballt und hielt sie an meine Brust. Tränen tropften auf meine Finger und wütend sah ich die ganze Truppe vor mir an. „Sakura...nicht weinen“, hörte ich Asuka besorgt und verängstigt sagen.   Itachi und die anderen sahen mich sprachlos an, enttäuscht, dass sie nichts dazu sagten und meinen Wunsch nicht respektierten schüttelte ich den Kopf und lief aus dem Haus.   Wie konnten sie nur? Wie konnten sie mir das nur antun?   Ich verstand es nicht...und ich wollte es auch nicht verstehen.   Ich hatte Glück, dass an der Bushaltestelle, an der ich gerade vorbei ging der Bus, der bei Hinatas Haus in der Nähe hielt stoppte. Ich stieg in den Bus ein und setzte mich auf einen Zweiersitz ans Fenster. Ich lehnte meinen Kopf an die kalte Scheibe und ließ die Tränen einfach über meine Wangen kullern.   Wollten die mich alle wirklich so quälen? Warum? Warum hatten sie mich angerufen? Konnte Itachi meine Bitte nicht einfach akzeptieren?   Ich wollte und will einfach nicht mit Sasuke darüber reden...zumindest noch nicht. Ich wusste zwar, dass Sasuke mich so akzeptierte wie ich war und das obwohl ich nicht zu den beliebtesten Schülern gehörte...aber wenn er das erfahren würde...er würde mich verlassen und nie wieder ein Sterbenswörtchen mit mir reden...er würde mich links liegen lassen und mich nicht mal eines Blickes würdigen. Es wäre wieder alles so wie vorher...bevor ich mit ihm zusammen und auch bevor ich ihn überhaupt kennengelernt hatte. Nichts wäre wie vorher...alles würde sich ändern...für uns beide...vermutlich würde er wieder etwas mit so einer Tussi wie Ino anfangen und nicht erkennen, dass sie voll die Schlampe war und ich wäre wieder mit meinen Büchern alleine. Sasukes Arme wären nicht mehr um mich und ich würde seine Wärme nicht mehr spüren. Niemand wäre mehr da um mich zu halten, ich würde fallen...zwar würde ich mich irgendwann wieder fangen...aber ich liebte Sasuke mehr als alles andere...mehr als ich Neji geliebt hatte...die Frage wäre wie lange ich brauchen würde um über den Uchiha hinweg zu kommen...oder ob ich an dem Schmerz zu Grunde gehen würde.   Nun hielt der Bus, es war die Haltestelle, an der ich aussteigen musste. Ich stand auf und verließ den Bus und lief zu Hinatas Haus.   Die Tür fiel gerade hinter mir zu und ich starrte auf den Boden. Ich fühlte mich so leer, aber gleichzeitig auch verletzt, darüber, dass Itachi über meine Gefühle hinweg sah und einfach Entscheidungen fällte, die mich verletzen.   Ich ging den Flur entlang und in den nächsten Raum zum Flügel, an den ich mich setzte. Ich fing an zu spielen, wobei Tränen auf die Tasten und meine Hände fielen, trotzdem fing ich an zu singen: ([Ein bisschen umgeschrieben] Lafee – Weg von dir: http://www.youtube.com/watch?v=bp2w3EJWI40&hd=1)   Der Sommer fing an und du bist gegangen Herbstbeginn, Tage vergehen Ich wollte das nicht Doch es war schon zu spät Es tut mir so leid Ich hab Angst   Hätte ich es mal gemerkt. Dann wär es jetzt nicht passiert.   Weg von dir Ich bin so weit Weg von dir Ich bin so alleine und ich frier Ich bin hier und so weit weg von dir   Immer wieder dieser stechende Schmerz Immer wieder trifft er mein Herz Wir zwei in meiner Welt Es war so perfekt Und ich zerstör alles von uns   Hätte ich es mal gemerkt. Dann wär es jetzt nicht passiert.   Weg von dir Ich bin so weit Weg von dir Ich bin so alleine und ich frier Ich bin hier und so weit weg von dir   Ich steh in der Kälte Was ist nur passiert Das alles auseinander bricht Ich hab Angst in der Stille Ohne dich Es ist meine Schuld Ich vermisse dich   Weg von dir Ich bin so weit Weg von dir Ich bin so alleine und ich frier Ich bin hier und so weit weg von dir   Weg von hier Steh mit dem Rücken vor der Tür Ich bin so alleine und ich frier Ich bleib stehen Ich will nicht weg von dir   Die Klänge des Klaviers verstummten und ich ließ nun alles raus. Ich fing richtig an zu weinen und schluchzte ziemlich oft. Ich krallte mich an meinem Oberteil im Brustbereich fest, warum habe ich nicht aufgepasst?   Warum habe ich es ausgerechnet dieses eine Mal vergessen? Warum...warum musste das ausgerechnet mir passieren? Ich verstand es nicht...was hatte ich falsch gemacht?   Es war so ungerecht!   Ich stand nun von dem Stuhl auf dem ich saß auf und ging zu einem Fenster und sah hoch in den Nachthimmel, an dem heute kein einziger Stern zu sehen war. Es war nur eine endlose Dunkelheit diese Nacht über Konoha, ich legte meine Hand an die kalte Fensterscheibe und starrte ins nichts, während mir weiterhin Tränen die Wange runter liefen und auf den Boden tropften. Plötzlich spürte ich wie sich zwei warme, starke Arme von hinten um meine Hüften legten.   „Ich mag es nicht wenn du weinst und das weißt du genau“, mein Atem hielt vor Schreck an und im nächsten Moment vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen.   Warum...warum jetzt? Warum musste er gerade jetzt hinter mir stehen? Warum hatten sie ihn zu mir geschickt? Und...und wie war er hier überhaupt rein gekommen?   Ich spürte wie die Hände, die zu den Armen gehörten zu meinen Oberarmen wanderten und mich umdrehten. Sie wanderten weiter zu meinen Handgelenken und zogen daran, nun war mein Gesicht nicht mehr in meinen schützenden Händen vergraben und ich musste direkt in seine schwarzen Augen sehen. Ich nahm meine Brille ab, die von meinen Händen ein wenig verschmiert war und machte sie mit meinem Oberteil sauber, damit ich ihn nicht ansehen musste.    „W-wie bist du hier rein gekommen?“, fragte ich und versuchte mich ein wenig zu beruhigen. „Türen richtig zuzumachen ist nicht so dein Ding“, antwortete Sasuke mir. Ich nickte und polierte weiter an meiner Brille rum. „Sakura...sag mir wieso du weinend aus unserem Haus gestürmt und nach hier gegangen bist?“, augenblicklich hörte ich auf meine Brille weiter zu putzen und starrte sie an.   Hatte Sasuke mich etwa gesehen? Was sollte ich ihm nun sagen? Die Wahrheit?   Nein! Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen, dann würde ich jetzt alles verlieren...   „Ich...“, setzte ich an und überlegte immer noch weiter, traute mich aber nicht Sasuke anzusehen. Ich fing wieder an meine Brille zu polieren, mir fiel aber nichts außer der Wahrheit ein.   Musste es wirklich schon heute sein? Musste wirklich heute der Tag sein, an dem ich ihn und alles andere verlieren würde?   „Ich...“, wieder kullerten mir Tränen über die Wangen, ich ließ meine Brille fallen und ging in die Hocke. Ich vergrub mein Gesicht zwischen meinen verschränkten Armen und weinte wieder stärker. „Es tut mir leid“, war das einzige was ich undeutlich, wegen dem ganzen Schluchzen raus bringen konnte. „Was tut dir leid?“, ich spürte Sasukes Atem ein wenig auf meinen Haaren, er war anscheinend auch in die Hocke gegangen. „Alles“, ich bekam mich nicht mehr ein und schaffte es nicht aufzuhören zu weinen. „Ich wollte das nicht“, schluchzte ich wieder. „Was wolltest du nicht?“, Sasuke versuchte Ernst zu klingen, aber ich hörte den besorgten Unterton. „Es ist alles meine Schuld“, immer noch konnte ich mich nicht beruhigen. „Was ist deine Schuld?“, nun klang Sasuke endgültig besorgt. Ich schüttelte nur den Kopf und im nächsten Moment fühlte ich wie Sasuke sich mit seinen Händen zwischen meine Arme drängte, sie unter mein Kinn legte und mein Gesicht hob. Er setzte mir meine Brille auf und ich sah in seine schwarzen Augen, die verletzt, besorgt und traurig aussahen.   „Was ist passiert? Bitte erzähl es mir...hast du mich etwa auch betrogen?“, erschrocken riss ich meine Augen auf. „Nein! Das könnte ich gar nicht!“, aufgebracht sah ich ihn durch meine mit Tränen gefüllten Augen an. „Was ist dann passiert?“, er streichelte  mit seinen Daumen meine Wangen. „Ich...ich bin gegangen...weil...weil“, mir fiel um ehrlich zu sein nicht wirklich was ein. „Weil?“, Sasuke sah mich fordernd an. „Ich...ich vermisse dich so...und wenn...wenn“, wieder fiel mir nichts ein.   Mann, war ich heute einfallslos!   „Ich vermisse dich auch“, ein leichtes Lächeln huschte für zwei Sekunden über Sasukes Lippen. „Ich...ich hatte den anderen gesagt...dass wenn ich dich jetzt auch noch sehen würde...dann würde ich es gar nicht mehr ertragen...wenn du wieder gehen müsstest...ich hatte ihnen allen das nach den Ferien gesagt...als sie davon sprachen, dass du in den Ferien kommen könntest...und dann haben sie meine Gefühle einfach ignoriert und mich trotzdem angerufen...und das obwohl ich gesagt habe...dass ich das nicht kann“, meine Tränen hörten nicht auf sich einen Weg über meine Wangen zu bahnen. Sasuke lehnte seine Stirn an die meine und sprach ruhig und erleichtert, darüber, dass ich ihn nicht betrogen hatte: „Natürlich ist es schwer...wenn wir uns so lange nicht sehen und in den Ferien nur eine Woche...aber wir sollten diese eine Woche nutzen, die uns gegeben wird...und du wirst nie alleine sein hörst du? Das verspreche ich dir.“ Der Schwarzhaarige küsste sanft meine Stirn und ich fragte: „Hast du mich etwa wieder belauscht?“ „Ich liebe es dich singen zu hören“, antwortete der Uchiha nur. Ich musste wieder lächeln, was ich seit langem nicht mehr getan hatte und im nächsten Moment fiel ich dem Uchiha um den Hals. Weil er damit nicht gerechnet hatte verlor er das Gleichgewicht und fiel nach hinten. Er landete auf seinem Rücken und ich auf ihm.   „Ich liebe dich“ schluchzte ich in sein Shirt. Ich sog seinen süßen, männlichen Duft ein, wie ich diesen vermisst hatte. Ich legte meine Hand auf seine muskulöse Brust und lauschte seinem Herzschlag. Der Schwarzhaarige legte seine Arme wieder um mich und fing an meinen Rücken zu kraulen. „Ich liebe dich auch“, flüsterte er zurück.   Nachdem ein wenig Zeit verstrichen war krabbelte ich von Sasuke runter und setzte mich neben ihn. Er sah mir in die Augen und legte seine Hand auf meine Wange.   „Ich möchte dich nie wieder weinen sehen und erst Recht nicht wegen mir“, ich legte meine Hand auf Sasukes und schmiegte mich an diese. „Ich werde mir Mühe geben, damit du mich nicht mehr weinen sehen musst“, ich lächelte wieder und nun setzte auch Sasuke sich aufrecht hin und zog mich auf seinen Schoß. „Du musst dir nicht extra Mühe geben, ich weiß, dass du nicht mehr wegen mir weinen musst. Ich verspreche es dir“, auch Sasuke lächelte nun wieder. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und schloss meine Augen. Ich genoss die Stille, die nun zwischen uns herrschte. Ich fühlte mich zu dem Zeitpunkt so geborgen und wollte die Zeit anhalten, damit der Moment nie zu Ende gehen müsste.   Auf einmal fing Sasuke an zu summen und schließlich sang er: (The red jumpsuit apparatus – Guardian angel: http://www.youtube.com/watch?v=BJbrc8nnQCo&hd=1)   I will never let you fall I'll stand up with you forever I'll be there for you through it all Even if saving you sends me to heaven   Sasuke POV   Ich war parkte gerade ein und holte aus dem Kofferraum meinen Koffer. Plötzlich hörte ich wie eine Tür zugeschlagen wurde. Ich sah zu meinem Haus und sah wie Sakura gerade weinend wegrannte.   Warum weinte sie? Was war passiert?   Ohne groß nachzudenken stellte ich meinen Koffer wieder in den Kofferraum und stieg in den Wagen. Noch einmal sah ich nach hinten, mein Blick folgte Sakura, die gerade in einen Bus einstieg, also musste ich mich beeilen. Schnell stieg ich in mein Auto und fuhr dem Bus hinterher.   An dem Haus, zu dem ich Sakura das erste Mal nach Hause gefahren hatte parkte ich mein Auto, da meine Freundin gerade in dem Gebäude verschwunden war. Ich stieg aus meinem Fahrzeug aus und lief zu der Haustür und musste feststellen, dass Sakura wieder einmal die Tür nicht richtig geschlossen hatte.   Irgendwann würde sie noch draufgehen, weil ein Einbrecher ihr einfach von hinten die Kehle aufschlitzte und das nur, weil sie es nicht auf die Kette kriegte, die Tür richtig zu schließen. Ich war der Haruno nicht sauer deswegen, aber ein bisschen machte mir das schon Sorgen. Okay… Im Moment machte ich mir gerade eh schon wahnsinnige Sorgen um meine Freundin, da diese weinend aus unserem Haus gerannt war und wenn sie die Tür wieder mal nicht richtig zu machte musste irgendwas Schlimmes passiert sein.   Klaviertöne und Sakuras traurige Stimme drangen an mein Ohr und rissen mich somit aus meinen Gedanken. Ich lauschte dem Lied. Ich ließ mir jedes einzelne Wort durch den Kopf gehen und verarbeitete den Song, den die Rosahaarige gerade sang.   Was sollte sie denn zerstören? Und was heißt hier wir waren Perfekt? Was machte sie bitte so traurig?   Wir hatten uns noch nie gestritten. Wir hatten uns bisher über alles unterhalten, aber jetzt war sie weinend davon gelaufen statt auf mich zu warten und mit mir in Ruhe zu reden.   Als Sakura zu Ende gesungen hatte ging ich ohne zu zögern in das Haus und schloss die Tür richtig. Leise schlich ich den Flur entlang und lugte um die Ecke und suchte nach Sakura, die ich dann am Fenster sah.   Ihre Hand ruhte auf der Fensterscheibe und sie blickte hoch in den Himmel. Die Atmosphäre hier war unglaublich ruhig, so als würde es keinen ruhigeren Ort geben.   Doch da ich wusste, dass sie weinte ging ich auf sie zu und legte meine Arme von hinten um sie. „Ich mag es nicht wenn du weinst und das weißt du genau“, hauchte ich kleinlaut in ihr Ohr. Sakura war für einen kurzen Moment starr wie eine Statue, ehe sie dann ihr Gesicht in ihre Hände hüllte.   Ich wanderte zu Sakuras Oberarmen und drehte die Rosahaarige zu mir, doch immer noch verwehrten mir ihre Hände den Blick in ihr Gesicht, also zog ich auch diese von ihrem Gesicht weg. Sie sah mir mit ihren rotunterlaufenen Augen, die immer noch mit Tränen gefüllt waren direkt in die meinen, ehe sie sich ihre Brille abnahm und anfing diese mit ihrem Oberteil zu säubern. Während dieser Tätigkeit mied sie den Augenkontakt mit mir und ich beobachtete ihre Handlung eine Weile.   Ich wollte eigentlich wieder anfangen zu sprechen, doch die Haruno kam mir zuvor: „W-wie bist du hier rein gekommen?“ „Türen zuzumachen ist nicht so dein Ding“, Sakura verstand was ich meinte und nickte, dabei hörte sie aber nicht auf die Brille sauber zu machen. „Sakura...sag mir wieso du weinend aus unserem Haus gestürmt und nach hier gegangen bist?“, ich bemerkte wie die Angesprochene ruckartig aufhörte die Brille zu polieren. Stattdessen starrte sie das Accessoire, mit dem sie immer so niedlich aussah, an.   Hatte ich etwas Falsches Gesagt? Warum war sie heute so merkwürdig drauf?   Ich machte mir wahnsinnige Sorgen um meine Freundin. So hatte ich sie noch nie erlebt, noch nie war sie so aufgelöst gewesen, noch nicht mal, als Ino sie so mies erpresst hatte.   „Ich…“, Sakuras Stimme war leise und erstickt. Wieder fing sie an ihre Brille sauber zu machen, wenn das so weiter ging war die Brille gleich nichts weiter als ein Gestell ohne Gläser, weil sie diese wegpoliert hatte. „Ich…“, Tränen perlten über die blasse Haut der Haruno und im nächsten Moment ließ sie ihre Brille fallen und ging in die Hocke. Ihr Gesicht vergrub sie zwischen Armen und Knien, dann weinte sie stärker. Ihre heftigen Schluchzer zerrissen mir das Herz, ich machte mir ernsthafte Sorgen um die Rosahaarige.   „Es tut mir leid“, wimmerte sie kaum verständlich, aber ich konnte jedes Wort genauestens verstehen. Auch ich ging nun in die Hocke und fragte: „Was tut dir leid?“ „Alles“, schniefte die Rosahaarige, „Ich wollte das nicht.“ „Was wolltest du nicht?“, den besorgten Unterton in meiner Stimme konnte ich nicht unterdrücken. „Es ist alles meine Schuld“, drang ihre weinerliche Stimme an mein Ohr. „Was ist deine Schuld?“, dieser eine Satz hatte mir nun endgültig den Rest gegeben. Ich hatte gerade panische Angst davor, dass auch Sakura mich betrogen hatte. Ich wusste nicht, was ich tun würde, wenn sie das getan hatte. Mit Sicherheit wäre ich verletzt, aber ich wüsste nicht ob ich ihr das verzeihen könnte, zumal sie wusste, dass ich davor am allermeisten Angst hatte, nachdem Ino mich betrogen hatte.   Die Rosahaarige schüttelte ihren Kopf, aber ich wollte endlich wieder ihr Gesicht sehen, ich musste mir Klarheit verschaffen und dabei musste ich nun mal ihr Gesicht sehen. Ich quetschte mich zwischen ihre Arme, damit ich ihren Kopf heben und in ihr verheultes Gesicht blicken konnte. Ich setzte ihr ihre Nerdbrille auf die Nase, damit auch sie mich genau erkennen konnte, mir war klar, dass sich meine Gefühle gerade alle in meinen Augen wiederspiegelten, im Moment hatte ich das einfach nicht unter Kontrolle.   „Was ist passiert? Bitte erzähl es mir...hast du mich etwa auch betrogen?“, brach ich die Stille zwischen uns ein wenig unsicher. „Nein! Das könnte ich gar nicht!“, Sakura war so aufgebracht, dass sie ihre Augen aufgerissen hatte, aber ich war beruhigt, dass sie mich nicht betrogen hatte. „Was ist dann passiert?“, sprach ich meinen nächsten Gedanken laut aus, wobei ich ihr mit meinen Daumen über die Wangen strich. „Ich...ich bin gegangen...weil...weil“, setzte sie stotternd an. „Weil?“, drängte ich sie weiterzureden. „Ich...ich vermisse dich so...und wenn...wenn“, meine Freundin war so aufgelöst, dass sie es nicht einmal schaffte einen kompletten Satz in einem zu sprechen, also unterbrach ich sie mit einem: „Ich vermisse dich auch.“   Für einen kurzen Moment huschte ein Lächeln über mein Gesicht und dann sprach Sakura wimmernd weiter: „Ich...ich hatte den anderen gesagt...dass wenn ich dich jetzt auch noch sehen würde...dann würde ich es gar nicht mehr ertragen...wenn du wieder gehen müsstest...ich hatte ihnen allen das nach den Ferien gesagt...als sie davon sprachen, dass du in den Ferien kommen könntest...und dann haben sie meine Gefühle einfach ignoriert und mich trotzdem angerufen...und das obwohl ich gesagt habe...dass ich das nicht kann.“   Immer noch weinte die Haruno ununterbrochen, aber ich war so ehrleichtert, dass sie mich nicht betrogen hatte, dass ich meine Stirn gegen ihre lehnte und meinte: „Natürlich ist es schwer...wenn wir uns so lange nicht sehen und in den Ferien nur eine Woche...aber wir sollten diese eine Woche nutzen, die uns gegeben wird...und du wirst nie alleine sein hörst du? Das verspreche ich dir.“ Zärtlich küsste ich die Stirn von Sakura und im nächsten Moment fragte mich die Rosahaarige: „Hast du mich etwa wieder belauscht?“ „Ich liebe es dich singen zu hören“, gestand ich und im nächsten Moment schenkte Sakura mir ein Lächeln. Plötzlich fiel Sakura mir um den Hals, wodurch ich das Gleichgewicht verlor und mit ihr hinfiel.   Sie landete auf mir und schluchzte: „Ich liebe dich.“ Die Haruno legte ihre Hand auf meine Brust und ich legte meine Arme um sie, damit ich dann ihren Rücken streicheln konnte. „Ich liebe dich auch“, flüsterte ich nun.   Ich hatte keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war, als Sakura wieder von mir runter ging und ich zu ihr sah, um ihr dann meine Hand auf die Wange zu legen. „Ich möchte dich nie wieder weinen sehen und erst Recht nicht wegen mir“, sprach ich nun. Sakura legte ihre Hand über meine und schmiegte sich an meine Hand, und sagte mir dann lächelnd: „Ich werde mir Mühe geben, damit du mich nicht mehr weinen sehen musst.“ Ich setzte mich hin, damit ich Sakura lächelnd auf meinen Schoß ziehen konnte und schließlich sagte ich ihr: „Du musst dir nicht extra Mühe geben, ich weiß, dass du nicht mehr wegen mir weinen musst. Ich verspreche es dir.“   Sakura lehnte ihren Kopf gegen meine Brust, wobei sie ihre Augen schloss. Es herrschte eine angenehme Stille zwischen und uns wieder schien es so, als wäre dieser Raum der Ruhigste Platz den es gab. Auf einmal fiel mir ein Teil eines Songs ein, den ich für Sakura geschrieben hatte und dass sie mich noch nie singen gehört hatte, aber das endete sich genau in diesem Moment:   I will never let you fall I'll stand up with you forever I'll be there for you through it all Even if saving you sends me to heaven   Sakura stützte sich mit ihren Händen an meine Brust ab und sah mir in die Augen. „Du kannst voll gut singen“, meinte sie lächelnd und ich erwiderte es. „Du kannst aber immer noch besser singen“, ich streckte ihr die Zunge raus und Sakura sah mich beleidigt an. „Tze“, sie ging von mir runter und ging irgendwo hin.   Ich folgte ihr und wir standen nun in einem Gästezimmer mit einem überdimensionalen Bett. Wir setzten uns beide und fingen an uns darüber zu unterhalten, was alles passiert war, während wir uns nicht gesehen hatten.   „Fang du an“, sagte meine Freundin und sah mich mit einem neugierigen Blick an. „Also…das College an sich ist eigentlich voll gut…nur die ganzen Fan-Girls gehen mir auf die Nerven“, Sakuras Miene verfinsterte sich, was mir ein wenig Angst machte. Plötzlich packte sie mich am Kragen und fing an mich anzuschreien: „Wie viele neue Handynummern hast du dir denn schon ergattert? Oder andere Frage: Mit wie vielen hattest du schon was!“   Sag mal was dachte die denn bitteschön über mich? Vertraut sie mir etwa so wenig und dachte, dass ich mit jedem Weib in die Kiste stieg, sobald sie nicht da war?   „Ich habe null neue Handynummern und hatte mit keiner einzigen was“, verteidigte ich mich, meine Stimme blieb dabei ruhig und gelassen. Die Rosahaarige setzte sich wieder aufrecht hin und lächelte unschuldig. „Dann ist ja gut“, was hatte die denn für Stimmungsschwankungen? So hatte ich Sakura noch nie in meinem Leben erlebt.   Von jetzt auf gleich sprang Sakura wie von einer Tarantel gestochen auf und rannte Richtung Badezimmer. Ich hörte wie Sakura anfing zu würgen und sich übergab. War sie krank?   Ich lief zur Badezimmertür und rief: „Sakura, alles okay?“ Es dauerte eine Weile, bis sie mir antwortete: „Jaa, alles gut.“ „Klingt aber nicht so“, während ich dies sagte öffnete ich die Badezimmertür. Sakura hockte mit zitternden Beinen über dem Toilettendeckel, es sah so aus, als würde sie jeden Moment den Halt verlieren und umkippen, so stark zitterten ihre Beine. „Warst du schon beim Arzt?“, hakte ich nach und meine Freundin spülte ab. „Ja, er meinte ich hab mir nur den Magen etwas verdorben“, ich nickte und half Sakura hoch, da sie immer noch etwas wacklig auf den Beinen war. Sakura wusch sich ihr Gesicht und putzte sich die Zähne, danach setzten wir uns wieder auf das Bett im Gästezimmer.   Nach kurzer Zeit zog ich meine rosahaarige Freundin auf meinen Schoß und küsste sie zärtlich. Wie ich das in den sechs Wochen vermisste hatte! Sakura legte ihre Arme um meinen Hals und der Kuss wurde von Zeit zu Zeit intensiver. Doch dann löste sie den Kuss und setzte sich wieder neben mich. „Sasuke…ich habe gerade nicht wirklich Lust auf Sex…“, gestand sie. „Schon ok“, ein Lächeln umspielte meine Lippen und ich zog mir mein Oberteil wieder zurecht.   Ich hätte schon Lust mit ihr zu schlafen, aber ich wollte sie schließlich nicht zwingen. Das würde ja schon an Vergewaltigung angrenzen.   Plötzlich wurde mein Gedankengang unterbrochen, da ich von Sakura auf den Rücken gedrückt worden war. Und im nächsten Moment lagen ihre Lippen auch schon auf meinen.   Hatte sie nicht gerade noch vor zwei Minuten gesagt, dass sie keine Lust hatte? Okay, eigentlich konnte es mir ja egal sein, ich wollte es ja schließlich auch.   Langsam wanderte sie mit ihrer Hand unter mein Oberteil und fuhr mit ihrem Finger jeden einzigen Bauchmuskel nach, wobei sich eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper bemerkbar machte. Sie zog mein T-Shirt weiter nach oben und strich mit ihrem Zeigefinger leicht über meine Brustwarze, was mich kurz aufkeuchen ließ. Schließlich leckte sie über diese und fing leicht daran an zu saugen. Erneut entwich mir ein Keuchen über die Lippen. Sie zog mir absichtlich langsam das Oberteil aus, was mich innerlich voll verrückt machte. Ich wollte mir das Kleidungsstück selber ausziehen, doch Sakura griff nach meinen Händen und drückte sie für einen kurzen Moment aufs Bett, wobei sie mir tief in die Augen sah.   „Ist da jemand ungeduldig?“, sie grinste und ich spürte, wie mir die Hitze in den Kopf stieg. Ich antwortete nicht auf ihre Frage und schaute weg, doch Sakura griff mir unters Kinn und zog mein Gesicht wieder zu sich. Sie verwickelte mich in einen intensiven Kuss, den wir nach kurzer Zeit aber auch schon lösten, damit Sakura mir mit einer blitzschnellen Handbewegung mein T-Shirt ausziehen konnte. Sie schmiss es irgendwo hin und fing wieder an meine Brustwarzen zu verwöhnen. Ich sog scharf die Luft ein und Sakura küsste meinen Oberkörper hinunter bis hin zum Bauchnabel. Mit ihrer Zunge glitt sie mehrere Male in die kleine Vertiefung, was mich öfters kurz zusammenzucken ließ. Sie wanderte weiter bis zu meinem Hosenbund und leckte diesen Entlang. Auf einmal hörte sie auf und betrachtete gedankenverloren meinen Oberkörper.   Die wollte doch jetzt nicht ernsthaft wieder aufhören? Wollte die mich quälen oder so?   Ich strich meiner Freundin ein paar Haare hinters Ohr und fragte sie, ob alles okay war. „Hm? Ja, ist alles okay. Ich war nur in Gedanken“, sie lächelte mir zu und öffnete im nächsten Moment meine Gürtelschnalle.   Sakura POV   Ich leckte gerade Sasukes Hosenbund entlang, doch dann fiel mir ein, dass ich immer noch diesen Kotzreiz hatte und ich Sasuke so schlecht einen blasen konnte, nicht dass ich mich noch übergab. Mir musste also was anderes einfallen…aber was?   Plötzlich spürte ich, wie mir Sasuke einige Haare hinters Ohr strich und mich fragte: „Ist alles in Ordnung?“ „Hm? Ja, ist alles okay. Ich war nur in Gedanken“, schnell zauberte ich ein Lächeln auf meine Lippen.   Wieder widmete ich mich meinem Ziel und öffnete die Gürtelschnalle des Uchihas, um kurzdarauf die Hose zu öffnen, die ich ihm dann abstreifte, die ich dann weg warf. Noch einmal wanderte ich seinen Hosenbund entlang, doch dieses Mal nicht leckend, ich verteilte sachte, streifende Küsse auf seiner warmen Haut, die durch die Berührung meiner Lippen noch mehr an Hitze dazu gewann. Scharf sog mein Freund die Luft zwischen seinen Zähnen ein und ich bemerkte wie Sasukes Glied hart wurde.   Heute war der Uchihasprössling sehr gierig, doch ich wollte ihn lieber etwas quälen. Ich meinte, wir hatten jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr miteinander geschlafen, also musste es ja heute was anders zugehen.   Ich griff nach dem Hosenbund der Boxershorts und zog diesen langsam, fast zeitlupenartig nach unten. Wieder aber wollte Sasuke nachhelfen und das noch im Weg stehende Stoffteil loswerden, ich aber sah dem Uchiha tadelnd in die Augen und er bettete seine Hände wieder brav neben sich. Ich widmete mich wieder meine Tätigkeit und zog die Shorts so langsam es ging weiter runter.   Nach einer etwas längeren Zeit, die dem Schwarzhaarigen sicherlich wie eine Ewigkeit vorkam hatte ich ihm die Boxershorts ausgezogen und irgendwohin geschmissen. Kurz wanderte ich wieder zu seinem Gesicht und verwickelte ihn in einen innigen Kuss. Gierig wie Sasuke heute drückte er mir seine weichen Lippen intensiv gegen die meinen und glitt einfach mit seiner Zunge in meinen Mund, damit wir einen heißen Kampf ausfechten konnten. Während des Kusses tastete ich mich mit meinen Händen hinunter zu Sasukes steifen Penis und nahm diesen letzten Endes in die Hand. Langsam fing ich an diese auf und ab zu bewegen, wobei Sasuke in den Kuss keuchte und ich wurde was schneller. Ich löste den Kuss und mein Freund atmete ein wenig schwerer. Ich wurde noch etwas schneller und der Uchiha stöhnte einmal heftig auf. Plötzlich zog er mich wieder zu sich und presste seine Lippen auf meine, wieder versiegelte er diese gierig miteinander.   Ich bewegte meine Hand noch schneller und letztlich kam der Schwarzhaarige in meiner Hand. Ich ließ von seinem Glied ab und küsste Sasukes Herzschlagader, die heftig pochte. Ich wanderte mit meiner Zunge weiter runter zu seinem Schlüsselbein, wo ich ihm noch kurz einen Knutschfleck machte, ehe ich dann weiter runter wanderte.   Mir fiel auf, dass ein wenig Sperma auf Sasukes Sixpack war. Ohne zu zögern leckte ich es mit meiner Zunge auf. Ich wollte wieder zu seinem Bauchnabel, doch dann wurde ich wieder hochgezogen und gierig geküsst, wobei ich aber auf den Rücken gedreht wurde.   Nun war es Sasuke der meinen Hals hinab bis zu meinem Schlüsselbein wanderte und mein Dekolté mit Küssen bedeckte. Gleichzeitig wanderte er zum Saum meines Oberteils, um sich dann unter dieses zu tasten. Kurz streifte er meinen Bauch, wobei ich diesen ruckartig einzog und sich dann eine angenehme Gänsehaut auf meiner Haut bemerkbar machte. Die große, warme Hand meines Freunds wanderte weiter nach oben bis zu meinen Brüsten. Er nahm sie in die Hand und ich keuchte kurz auf, dann fing er an diese zu verwöhnen und ich keuchte ein weiteres Mal.   Nach einigen Minuten ließ der Schwarzhaarige von meinem Vorbau ab und zog mir dann mein Oberteil aus. Das Stoffteil landete in einer Ecke des Zimmers und Sasuke leckte meinen BH entlang bis zum Brustbein, von diesem wanderte er küssend hoch zu meinem Hals, um an diesem kurz einen Knutschfleck zu machen.   Danach wanderte er mit seinen Händen unter meinen Rücken, den ich ein wenig hob, damit er diesen dann Problemlos öffnen konnte. Er zog mir das Kleidungsstück aus und schmiss auch dieses weg. Wieder legte er seine Hand auf meine Brust, während er die andere mit Küssen bedeckte und schließlich meine Brustwarze in den Mund nahm, um an dieser dann zu saugen. Scharf atmete ich die Luft ein und mehrere Schauer wanderten über meinen Körper.   Sasuke ließ wieder von meinen Brüsten ab und wanderte mit seiner Zunge runter zu meinem Bauchnabel, wobei er einen nassen Film hinterließ.   An der kleinen Vertiefung angekommen verpasste mir der Uchihasprössling einen weiteren Knutschfleck.   Danach glitt er mit seiner Zunge in den Bauchnabel, wobei mein Körper noch mehr anfing zu glühen. Mein Freund wanderte wieder zu mir hoch und versiegelte meine Lippen mit den seinen.   Währenddessen strich er kurz mit seinen Fingerspitzen meinen Hosenbund entlang, wobei ich die Luft scharf einsog und den Bauch einzog. Immer wieder fuhr er mit seinen Fingerspitzen über die empfindliche Stelle und jedes Mal stieg mehr Hitze auf, die sich zwischen meinen Beinen sammelte.   Langsam hielt ich das nicht mehr aus, wollte Sasuke sich so etwa rächen?   Schnell wanderte ich zu meiner Hose und öffnete diese, doch weiter kam ich nicht, da Sasuke grinsend meine Hände aufs Bett drückte und ab da war mir klar, dass er sich ernsthaft rächen wollte. Das war ja mal so was von mies! Und kindisch nicht zu vergessen!   Ich schnaubte beleidigt, doch dann leckte er über meine Herzschlagader und zog mir währenddessen langsam meine Hose aus, die dann ihren Platz auf dem Boden fand. Dann aber streifte er kurz meinen Innenschenkel entlang, kurz über meine Vagina und dann weiter hoch zu meinen Brüsten. Mehr Lust kam in mir auf und ich wollte mir so schnell es ging die Unterhose ausziehen, doch wieder wurden meine Hände aufs Bett gedrückt, ich versuchte mich zu wehren, leider erfolglos.   Sasuke drückte mir wieder seine Lippen auf mein Schlüsselbein, ehe er dann küssend wieder zu meinem Hosenbund wanderte und diesen entlang leckte.   Auch mir zog er nach einer gewissen Zeit das letzte Kleidungsstück zeitlupenartig aus, um es dann auch wegzuschmeißen. Mit seiner Zunge wanderte er noch weiter hinunter, um mich dann an meiner Scheide zu lecken. Mir wurde noch wärmer und ich fing an ein wenig schneller zu atmen. Der Schwarzhaarige fing an seine Zunge schneller zu bewegen und immer wieder wanderten mir Schauer über den Körper.   Nach ein paar Minuten glitt er schließlich ein wenig mit seiner Zunge in mich, wobei ich kurz seinen Namen keuchte. Er bewegte seine Zunge schneller und ich krallte mich in seinen Haaren fest, während ich anfing unregelmäßig zu atmen und schließlich zum Höhepunkt zu kommen.   Sasuke wanderte wieder hoch zu meinem Gesicht und verwickelte mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Ich schlang Arme und Beine um seinen muskulösen Körper, ehe er dann auch in mich eindrang, wobei wir beide kurz aufstöhnten.   Im Rhythmus fingen wir an uns erst langsam und dann immer schneller werdend zu bewegen, wobei wir uns wild küssten und immer mal wieder stöhnten.   In dieser Nacht taten wir es mehrere Male, ich hatte aufgehört zu zählen, aber es war definitiv öfter als ich es je gemacht hatte.   Der Uchiha glitt aus meinem Körper und schwer atmend legte ich meinen Kopf auf seine Brust und legte meinen Arm um seinen Oberkörper. Sasuke deckte uns zu und legte dann seine Arme um mich.   „Musstest du mir unbedingt noch mehr Knutschflecken machen?“, fragte ich außer Atem. „Rache muss sein“, grinste er und küsste meinen Haaransatz. „Du bist kindisch“, lachte ich leicht. „Jeder ist irgendwo kindisch“, meinte er. Ich nickte nur und schloss meine Augen. „Ich hab dich vermisst“, flüsterte er mir auf einmal zu. „Ich dich auch“, ich biss mir auf die Unterlippe und ballte meine Hand zu einer Faust. „Was ist?“, hörte ich meinen Freund fragen. „Nichts. Ich muss nur daran denken…“ „Nein! Daran wird jetzt eine Woche lang nicht gedacht, verstanden?“, unterbrach er mich streng. „Ist gut“, ich küsste nochmal sein Dekolté, ehe ich dann meine Augen schloss und mit ihm einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)