The Truth Is... von BarbieDoll ================================================================================ Kapitel 7: Burning News ----------------------- Sakura POV Es verging eine Woche. Ich ging gerade mit Sasuke aus dem Schulgebäude. Der Tag war eigentlich ganz entspannt. Ino war krank, Gott sei Dank! Hoffentlich verreckte sie daran! Sasuke hatte wieder Training gehabt und ich hatte zu gesehen. Beim Sport war Sasuke eigentlich immer ausgelassen, es sei denn seine Mannschaft war gerade am verlieren. Oh ja, mein Freund war eine Niete im verlieren. Aber niemand war perfekt, aber ich liebte Sasuke mit allem was dazu gehörte und das hieß auch, dass ich seine Macken liebte. Hand in Hand liefen Sasuke und ich gerade den Gang runter zum Ausgang der Schule. Nur noch drei Wochen, dann waren Ferien und neun Wochen...dann würde Sasuke aufs Collage gehen. Der Gedanke gefiel mir nicht, also verwarf ich ihn ganz schnell. Ich drückte Sasukes Hand etwas und er sah zu mir runter. Er küsste meinen Haaransatz im gehen und ich lächelte leicht. Ich stieß die Tür auf und genoss die frische Luft, obwohl es dreißig Grad im Schatten waren. Mann, es war echt heiß! Sasuke trug deshalb eine schwarze Caprihose und ein dunkelblaues Muskelshirt, worin er zum anbeißen gut aussah. Ich stand auf das Outfit und ganz besonders deswegen, weil Sasukes Muskeln darin so gut zum Vorschein kamen. Ich musste echt höllisch aufpassen, dass ich nicht jeden Moment anfing zu sabbern. Ich konnte meinen Blick von Sasuke nicht wenden, weshalb ich im nächsten Moment gegen was echt heißes lief. Sasuke blieb stehen und ich rieb mir die Stirn, da ich gegen eine Laterne gelaufen war. Sasuke lachte leicht und meinte: „Vielleicht solltest du nach vorne sehen und nicht mich die ganze Zeit begutachten." Ein Rotschimmer bildete sich auf meinen Wangen und ich sagte: „Lass mich." Er trat auf mich zu und küsste meine Stirn, dann gingen wir weiter. Heute schlief ich wieder bei meinem Freund und wir wollten einen Filmabend machen. Wir hatten uns einige Filme ausgeliehen, wobei mir Sasukes Wahl nicht immer gefiel. Saw 1-7, ich hasste so was eigentlich, aber für ihn zog ich mir das rein, er ertrug schließlich oft genug GZSZ. Als wir bei ihm zu Hause ankamen nahm ich mir eine Cola-Light aus dem Kühlschrank und Sasuke eine Sprite. Er war echt süchtig danach, genauso wie er nach Reisbällchen süchtig war. Ich begrüßte alle mit einer Umarmung und Asuka hob ich kurz hoch. Ich hatte die Kleine echt in mein Herz geschlossen, weshalb ich ihr auch oft einen Kuss auf die Wange gab. Sasuke ging schon hoch in sein Zimmer, ich setzte Asuka ab und eilte meinem Freund hinterher. Ich zog meine Klamotten aus und stand nur noch im Bikini da. Sasuke tat es mir gleich und er trug seine schwarze Badehose. Wir gingen runter in den Garten des Hauses und sprangen in den Pool, der dort eingebaut war. Ich liebte diesen Pool, er war genau das Richtige, wenn man mal eine Abkühlung brauchte. Ich schwamm an den Rand und hielt mich dort fest. Sasuke schwamm ein paar Bahnen und dann zu mir. Er drückte mir einen sanften Kuss auf. Ich schlang die Arme um ihn und im nächsten Moment ging er mit mir unter Wasser. Meine Haare umspielten etwas sein Gesicht, doch dann schloss ich die Augen und wir küssten uns innig. Der Kuss war aber nicht von langer Dauer, da uns schnell die Luft ausging und wir wieder an die Oberfläche mussten. Sasuke schwamm mit mir an den Beckenrand, wo meine Nerdbrille lag und er zog sie mir an. „So gefällst du mir besser", meinte er und küsste mich erneut. Ich lächelte ihn an und stieg dann mit ihm aus dem Pool aus. Wir gingen wieder ins Haus und in sein Zimmer. Wir trockneten uns ab und ich wollte nach meiner Tasche mit den Klamotten greifen, doch sie war nicht mehr da. Verwirrt sah ich mich um und dann sah ich rüber zu Sasuke. „Suchst du etwas?", fragte er und wedelte mit meiner Tasche in der Hand rum. Ich ging auf ihn zu und wollte ihm die Tasche abnehmen, doch er hob seinen Arm und ich kam nicht mehr an das Gepäckstück. „Gib her", sagte ich und sprang in die Luft. „So gefällst du mir aber viel besser", meinte Sasuke grinsend. Leicht boxte ich ihm gegen die Brust und sagte: „Blödmann!" „Ich liebe dich auch", gab er zurück. Ich stieg auf sein Bett und war auf der Höhe meiner Tasche und wollte sie mir schnappen, aber Sasuke ging mit dem Arm wieder runter und lief weg. „Hey! Bleib stehen!", rief ich und rannte ihm hinterher, ans andere Ende des Raumes. Ich sprang auf seinen Rücken und nun trug er mich huckepack. Ich streckte meinen Arm aus, kam aber immer noch nicht an die Tasche. „Bitte Sasuke, bitte gib mir meine Tasche wieder", bettelte ich. „Hmm...lass mich nachdenken...nein", er grinste. Ich sprang von seinem Rücken und stellte mich vor ihn. Dann machte ich meinen Hundeblick und der Uchiha gab nach. Ich streckte ihm die Zunge raus und ging ins Bad, wo ich mir ein einfaches, trägerloses Kleid anzog. Ich eilte wieder ins Zimmer, wo Sasuke angezogen auf seinem Bett saß. Ich setzte mich auf seinen Schoß und küsste ihn innig. Am Abend nach dem Essen nahm ich gerade Cola, Sprite, Chips und Popcorn mit in Sasukes Zimmer. Ich kippte die Snacks in zwei Schüsseln und legte mich zu Sasuke aufs Bett. Ein Glück fingen wir mit diesen kranken Horrorfilmen an und dann kamen meine Filme dran, die total süß waren. Es war auch mein Lieblingsfilm dabei: Red Riding Hood. Sasuke und ich hatten die ganze Nacht durch gemacht. Und der letzte Film, den wir sehen wollten war zu Ende. Ich holte gerade die CD aus dem DVD-Player und legte sie zurück in die Hülle. Ich stand wieder auf und drehte mich um, Sasuke stand hinter mir und im nächsten Moment küsste er mich leidenschaftlich. Ich schlang meine Arme um ihn und er seine um mich. Ein feuriger und intensiver Zungenkuss entstand. Ich drückte meine Hüften an seine und krallte mich regelrecht an ihm fest. Unsere Zungen führten mal wieder einen heißen Kampf aus und Millionen Schmetterlinge flatterten in meinem Bauch. Eine angenehme Wärme breitete sich in meinem Körper aus und ich fuhr unter Sasukes Oberteil. Ich fing an seinen Rücken zu kraulen, ich fuhr seine Wirbelsäule entlang und seine gesamten Muskeln. Jeden Quadratmillimeter seines Rücken, einfach jeden. Plötzlich spürte ich etwas Hartes weiter unten und konnte mir schon denken was geschehen war. Kurz sah ich runter, ich hatte mich nicht geirrt. Sasuke hatte eine Latte. Ups! Da hatte ich ihn wohl aufgegeilt. Aber ihm schien es nichts zu machen und er küsste mich weiter. Sasuke POV Vorsichtig fuhr Sakura mir unters Oberteil und fing an meinen Rücken zu kraulen. Sie fuhr meine Wirbelsäule entlang und meine Muskeln. Eine wohlige Gänsehaut breitete sich auf meiner Haut aus und mein ganzer Körper kribbelte. Auf einmal spürte ich bei mir ein Pochen in der unteren Region, doch dass machte mir nichts aus und ich küsste Sakura weiter. Mit sanfter Gewalt drückte ich sie aufs Bett und legte mich über sie. Und wusstet ihr was? Ich hatte gerade richtig Bock auf Sex! Ja, ihr hattet richtig gehört, ich hatte gerade richtig Lust Sakura durchzunehmen! Ich drückte meine Hüfte näher an ihre, weshalb ich ein leichtes Aufkeuchen aus Sakuras Mund vernahm. Ich löste den Kuss und fing an, ihren Hals und ihr Schlüsselbein mit Küssen zu bedecken. Langsam zog ich ihr Kleid höher, so dass ich Sakuras Brust massieren konnte. Wieder keuchte die Rosahaarige auf. Oh mein Gott, wie mich das anturnte! Es dauerte nicht lange, bis ich ihr schließlich das Kleid ganz auszog. Ich begutachtete ihren Körper und grinste. Sakura wurde etwas rot im Gesicht und zog mich wieder zu sich runter, um mich in einen heißen Zungenkuss zu verwickeln. Ich legte eine Hand unter ihren Rücken, um sie etwas hochzuheben, damit ich ihren BH ausziehen konnte. Als ich den BH ausgezogen hatte schmiss ich ihn irgendwo hin und löste den Kuss, um ihre Brust mit Küssen zu bedecken. Vorsichtig leckte ich über diese, woraufhin Sakura mir ihren Körper entgegen stieß. Anschließend zog sie mir das Oberteil aus und streichelte meine Brust. Doch dann sah sie bedrückt auf meine Narben, die ich durch die Operation bekommen hatte. Langsam wanderte ich mit meinem Kopf zu ihrem Ohr und hauchte: „Guck bitte nicht so bedrückt...es ist nicht deine Schuld gewesen...und es sieht schlimmer aus, als es ist." Nun sah Sakura mich leicht lächelnd an. „Und außerdem wollen wir beide doch jetzt unseren Spaß haben oder?", fragte ich und sah Sakura grinsend an. Diese wurde rot und nickte schnell. Ich fing an, an ihrem Ohr zu knabbern, weshalb sie ein erneutes Mal aufkeuchte. Anschließend zog ich ihr die Panty aus und streichelte ihren Innenschenkel. Langsam wanderte ich höher, bis ich schließlich anfing, ihre Vagina zu verwöhnen. Sakura fing an zu stöhnen, griff nach meiner freien Hand und drückte zu. Als ich nach einiger Zeit aufhörte, fing ich wieder an ihre Brust zu küssen und wanderte weiter runter zu ihrem Bauchnabel. Dort glitt ich mit meiner Zunge hinein, woraufhin Sakura sich ein weiteres Aufkeuchen nicht verkneifen konnte. Ich wanderte immer weiter runter zu ihrem Innenschenkel und fing nach kurzer Zeit an, ihre Vagina mit meiner Zunge zu verwöhnen. Sakura fing wieder an zu stöhnen, sie hielt immer noch meine Hand und drückte fester zu. Ich war mal langsamer und mal schneller, weshalb Sakura anfing, unkontrolliert zu stöhnen. Ihr Atem wurde schneller und sie stöhnte öfters meinen Namen, was mich erst recht dazu anregte, weiter zu machen. Irgendwann stöhnte sie, dass sie nicht mehr konnte, doch ich grinste innerlich und machte einfach weiter. Irgendwann wanderte ich wieder nach oben, leckte ihren Bauch und ihre Brust. Dann hinterließ ich ein dunkelrotes Mal an ihrem Hals und küsste sie leidenschaftlich. Danach drehte sie mich ruckartig auf den Rücken und küsste mich weiter. Sakura POV Grinsend saß ich auf Sasuke und küsste ihn innig. Es entstand eine Explosion aus seinem und meinem Geschmack, dies war zwar auch einer von vielen Zungenküssen, aber dieser war anders. Er war impulsiver und intensiver! Ich küsste seinen Hals und leckte dann über diesen runter zu seinem Schlüsselbein. Im Moment fragte ich mich, ob dass wirklich gerade Sasukes erstes Mal war. Ich meinte, er war richtig gut, einemilliarden mal besser als Neji auf jeden Fall! Ich wanderte mit meiner Zunge runter zu seinem Bauchnabel. In diesen glitt ich mit meiner Zunge und Sasuke entwich ein Keucher über die Lippen. Ich bedeckte seinen Kompletten Oberkörper mit Küssen und meinem Speichel. Ich wanderte runter zu Sasukes Hosenbund und öffnete seinen Gürtel. Ich zog ihm die Hose aus und küsste ihn entlang des Bundes der Boxershorts, der ich ihm dann auch entledigte. Beide Kleidungsstücke landeten verteilt in seinem Zimmer. Ich war etwas erstaunt, sein Schwanz war sehr lang. Ich grinste und küsste seine Spitze. Wieder keuchte Sasuke auf und ich umspielte sein Glied mit meiner Zunge. Dann nahm ich ihn in den Mund. Ich leckte ihn leicht an und fing dann an zu saugen. Sasukes Atem wurde schneller, aber noch hatte er ihn unter Kontrolle. Ich betonte noch. Ich fing an stärker zu saugen und nahm ihn ganz in den Mund. Sasuke stöhnte auf und ich leckte wieder umspielend sein Glied. Sasuke fing an meinen Namen zu keuchen und in mir kribbelte alles. Das geilte mich richtig an! Ich nahm seinen Schwanz etwas aus dem Mund, um etwas nach Luft zu holen, dann nahm ich ihn wieder ganz in den Mund. Sasukes Atem wurde immer unkontrollierter und er fing des öfteren an zu stöhnen. Er entleerte sich in mir. Die warme, weiße, klebrige Substanz breitete sich in meinem Mund aus. Es war ein süßlicher Geschmack, eine Geschmacksexplosion für meine Geschmacksknospen. Sie gingen regelrecht auf Urlaub. Ich schluckte Sasukes Sperma runter und nahm sein Glied aus dem Mund. Wieder fing ich an zu grinsen und küsste meinen Freund leidenschaftlich. Währenddessen streichelte ich sanft seinen Schwanz und wurde dabei etwas schneller. Ich löste den Kuss und Sasuke fing an lauter zu stöhnen, ein weiteres Mal stöhnte er auch meinen Namen. Ich küsste seinen Hals und wanderte zu seinem Ohr, welches ich dann anknabberte. Er wanderte mit seinen Händen runter zu meinem Hintern und griff etwas fester zu. Kurz keuchte auch ich auf, küsste ihn dann aber gierig. Plötzlich drehte Sasuke mich ruckartig wieder um und drang in mich ein. Ich keuchte auf und er ging ein kleines Stück aus mir raus. Dann aber rammte er mir wieder seine Genitalie in die Vagina und ich raunte etwas, da es einen Moment kurz zog. Kurz sah Sasuke mich besorgt an, aber ich lächelte und küsste ihn. Ich stieß ihm mein Becken entgegen und unsere Herzen fingen an schneller zu schlagen. Wir atmeten unkontrolliert und stöhnten öfters die Namen, des jeweils anderen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüften. Er hob mich etwas hoch und wir saßen nun viel mehr, als dass wir lagen. Wir kamen zum Höhepunkt und er entleerte sich in mir. Dies folgte noch einige Male. Leicht gerötet glitt Sasuke aus mir und legte sich neben mich. Wir atmeten schwer und ich wanderte küssend zu seinem Bauchnabel, wo ich ihm erst mal einen Knutschfleck verpasste. Dann legte ich meinen Kopf auf seine Brust, immer noch raste sein Herz und ich lächelte. Wir deckten uns zu und im nächsten Moment fragte ich: „Sicher das das dein erstes Mal war?" „Ja, warum?", stellte er als Gegenfrage. „Ach, nur so", antwortete ich und grinste ihn an. Dann aber schliefen wir ein. Aber auch schon eine Stunde später ertönte Sasukes Wecker. Ich schreckte hoch und sah mich um. Überall lagen die Klamotten von mir und Sasuke. Ich stellte den Wecker aus und stand auf. Kurz durchfuhr mich ein kleiner Schmerz, der aber sofort nach ließ. Ich lief zu meiner Tasche hin und kramte eine Hot Pants und ein Top raus mit einer frischen Panty. Ich suchte verzweifelt nach meinem BH, fand ihn aber nicht. Ich eilte zu meinem Freund und schlug ihn mit einem Kissen. „Steh auf, ich möchte nicht schon wieder zu spät kommen", sprach ich. Der Uchiha brummte, stand dann aber widerwillig auf. „Wo hast du meinen BH hingeschmissen?", fragte ich ihn und suchte weiter nach dem genannten Kleidungsstück. „Keine Ahnung, aber du kannst meiner Meinung nach auch so rum laufen", meinte Sasuke grinsend. „Ach, willst du etwa, dass mir alle Typen hinterher gucken?", fragte ich und grinste fies. „Wir müssen ja heute nicht zur Schule", antwortete Sasuke und stand auf. Er schritt auf mich zu und ich sagte: „Vergiss es! Wir gehen heute zur Schule." „Ist ja gut", gab der Uchiha nach und half mir dabei meinen BH zu finden. Er hing an einer Stehlampe und ich fragte: „Kannst du den das nächste Mal nicht wo anders hin schmeißen?" „Meinst du ich habe die Nacht darauf geachtet, wo ich den BH hingeschmissen hab?", hakte er nach. Hastig schüttelte ich den Kopf und er küsste mich lächelnd. „Ich bin eben duschen", sprach ich und schlich mich leise aus dem Zimmer ins Bad. Ich stand unter dem heißen Wasserstrahl und seifte meinen Körper mit Duschgel ein. An meinen Rücken kam ich nicht ganz ran und jemand anderes wusch ihn mir. "Danke", sprach ich. Doch dann war ich etwas verdutzt, ich war doch alleine unter der Dusche oder? Erschrocken drehte ich mich um, Sasuke stand vor mir und vor Schreck hätte ich fast aufgeschrien. „Was?", fragte mich der Uchiha, so als ob es ganz normal war, dass er zu mir in die Dusche stieg. „Ich will auch noch unter die Dusche kommen", fügte er hinzu und grinste. Ich nickte langsam und er wusch sich seine Haare und seinen Körper. Bei seinem Rücken aber half ich ihm. Dann küssten wir uns leidenschaftlich und ich schlang die Arme um seinen Hals und er seine um meine Taille. Er drückte mich sanft gegen die Wand und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, doch dann ging die Tür auf. „Sorry Brüderchen, aber ich muss pissen!", ertönte Itachis Stimme. Geschockt hätte Sasuke mich fast fallen gelassen und ich geschrien, hätte er mir nicht die Hand vor meinen Mund gehalten. Schnell schloss ich meine Augen, ich wollte garantiert nicht Itachis Schwanz sehen! Sasukes Bruder spülte ab und zog sich seine Hose wieder an. Ich öffnete meine Augen und Itachi drehte sich zu uns. Gerade wollte er was sagen und fragte dann: „Störe ich gerade?" „Ja!", zischte Sasuke. „Okay, die Wichserflecken mach ich aber nicht weg", gab Itachi zurück und verschwand. Sasuke ließ mich runter und sagte: „Komm wir ziehen uns an, sonst kommt noch Amaya oder Asuka rein." Ich nickte hastig und zog mich an, Sasuke tat es mir gleich und wir frühstückten schnell. Ich sah nochmal in den Spiegel und dann fiel er mir auf! Dieses dunkelrote, große Mal an meinem Hals! „So gehe ich aber nicht raus, ich hab keine Lust allen zu erklären, dass ich mit dir im Bett war", sagte ich ernst. „Mir gefällt der Knutschfleck, dann weiß wenigstens jeder, dass du mir gehörst", meinte Sasuke und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dann verschwand er kurz in seinem Zimmer und kam mit einem schwarzen Schal wieder, den ich mir dann um den Hals wickelte. Dann gingen Sasuke und ich endlich los. Im Unterricht bekam ich regelrecht Hitzewallungen unter diesem Schal und fächerte mir öfters Luft zu. Hinata rückte etwas näher zu mir und fragte flüsternd: „Warum trägst du im Hochsommer 'nen Schal?" Ich zog das Kleidungsstück etwas runter und zeigte ihr den Knutschfleck. „Was hast du denn letzte Nacht gemacht?", fragte sie neugierig und grinste. Ich räusperte mich, versteckte wieder das Mal und antwortete: „Ich hab letzte Nacht wieder bei Sasuke geschlafen." „Und was habt ihr bei Sasuke gemacht?", hakte Hinata nach. „Wir haben miteinander geschlafen. Und es war sehr viel besser als mit Neji. Und dafür das es Sasukes erstes Mal war, war es perfekt", erzählte ich. „Was? Du hast mit Sasuke Uchiha geschlafen?", schrie Hinata quer durch den Klassenraum. Nun ruhten alle Blicke auf mir, auch Kakashi sah mich grinsend an. Von einigen Mädchen aber erntete ich erdolchende Blicke. Ich lief wie ein Fieberthermometer knallrot an und sank in meinem Stuhl runter. „Hinata!", zischte ich beschämt. „Aber Sasuke Uchiha! Ich betone Sasuke Uchiha! Du Sakura Haruno hast ihn entjungfert!", schrie sie. Mein Gesicht wurde noch heißer und in dem Moment wünschte ich mir, ich wäre doch mit Sasuke zu Hause geblieben. Schnell packte ich mein Zeug und rannte beschämt ins nächste Mädchenklo, wo ich den Rest des Tages auch bleiben wollte. Na toll, jetzt wusste es die ganze Klasse und es würde auch nicht lange dauern bis es die ganze Schule wusste. Es war mir so unangenehm und ich wollte gar nicht wissen wie Neji reagieren würde, wenn er mich dann sieht. Ich betrachtete mich im Spiegel und kramte dann mein Handy raus. Ich stöpselte meine Kopfhörer an und hörte dann Musik. Sasuke POV Ich ging gerade in die Turnhalle, als mir Deidara und Suigetsu entgegen kamen, um mich zu begrüßen. Ich freute mich für Deidara, dass er endlich jemanden gefunden hatte, der ihn so liebte, wie er war. Schnell lief ich in die Umkleidekabine, um mich umzuziehen. Ich betrachtete den dunkelroten Knutschfleck im Spiegel. Musste Sakura mir unbedingt heute einen fetten Knutschfleck machen, wo ich Sport hatte? Sie hätte es ja gerne nach dem Sport machen können, da wir diese Woche nur einmal Sport hatten, weil am Freitag eine Lehrerkonferenz war und wir keine Schule hatten. Ich zog mir mein T-Shirt an und lief wieder in die Halle. Baah, wir spielten heute Brennball, wie ich dieses Spiel hasste! Da spielte ich ja noch lieber Völkerball! Ich seufzte und stellte mich hinten in der Schlange an. Nach kurzer Zeit waren alle in zwei Mannschaften eingeteilt. Lee, der in der gegnerischen Mannschaft war, stellte sich mit einem Bein in den Kasten. Ino warf gerade den Ball, kam aber noch nicht mal zum laufen, da Lee den Ball direkt gefangen hatte. Danach war Kiba dran, der den Ball in die hinterste Ecke warf und es schaffte, durchzulaufen. Danach war ich an der Reihe. Temari, die ebenfalls in der gegnerischen Mannschaft war, flüsterte irgendwas und dann liefen alle Spieler ein Stück nach hinten. Ich lachte in mich hinein und warf den Ball einfach nach ganz vorne und schaffte es, ebenfalls durchzulaufen. Nach zehn Minuten tauschten wir und es lief wieder alles nach dem selben Prinzip. Nur das ich mit einem Bein im Kasten stand und von dem meisten direkt den Ball gefangen hatte, weil in der gegnerischen Mannschaft fast nur Nieten waren. Somit hatte unsere Mannschaft später gewonnen. Danach spielten wir noch Handball und Basketball, wo die Leute aus der Basketballmannschaft den anderen natürlich um einiges überlegen waren. Danach war der Sportunterricht zu ende und wir liefen Richtung Duschraum. Als ich dort ankam, zog ich mich aus und stellte mich unter den lauwarmen Wasserstrahl. Doch dann erntete ich auf einmal Blicke von meinen Klassenkameraden. „Was?", fragte ich und sah die Jungs verwirrt an. „Was hast du da neben deinem Bauchnabel?", fragte Deidara mich nun. Ich sah auf den Knutschfleck und sagte schließlich: „Ich hab mich gestoßen." „Und deshalb entsteht ein roter Mundabdruck?", hakte Suigetsu nach. Ich nickte langsam und dann fingen die Jungs alle an zu grinsen, was mich ziemlich nervös machte. „Kann es sein, dass Sakura zufällig bei dir war?", fragte mich nun Kiba. Alter, was redeten die alle auf mich ein! Sollte ich für den Rest meines Lebens Jungfrau bleiben und nie wissen, wie geil Sex eigentlich war! „Ja war sie, und nun?", stellte ich als Gegenfrage. „Kann es ganz zufällig sein, dass du auch die Nacht deine Jungfräulichkeit verloren hast?", fragte Kiba weiter. Ich sah ihn für eine längere Zeit an und nickte anschließend. „Und wie war es?", fragte mich Deidara nun grinsend. „Hätte nicht besser sein können", gab ich von mir und fing an meine Haare zu waschen. „Was hat sie denn alles so Schönes gemacht?", hakte der Blondhaarige weiter nach. Ich sagte nichts mehr, duschte mich schnell fertig und zog mich wieder an. Danach ging ich Richtung Cafeteria. Ich hielt Ausschau nach Sakura, doch ich fand meine rosahaarige Freundin nicht. Mein Blick fiel auf Hinata und ich ging auf sie zu. „Hey Hinata, weißt du zufällig wo Sakura ist?", fragte ich sie nun. Die Blauhaarige drehte sich um und sagte: „Ich glaube sie ist nach Hause gegangen." „Warum denn das?", fragte ich verwirrt. „Keine Ahnung", gab sie zurück.  Ich verabschiedete mich von ihr und ging ins Jungenklo. Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und wählte Sakuras Nummer. Nach ein paar Sekunden ging sie auch ans Handy. „Warum bist du nach Hause gegangen?", fragte ich die Haruno. „Ich bin nicht zu Hause, ich bin auf dem Mädchenklo", entgegnete sie. „Und warum?", hakte ich nach. „Ach nur so, wahrscheinlich weiß jetzt nur meine ganze Klasse, dass ich mit dir im Bett war und bald wird es die ganze Schule wissen", sagte sie. „Ich habe es Hinata leise im Unterricht erzählt, dann ist sie aufgesprungen und hat es durch die ganze Klasse geschrien", fügte sie noch hinzu. Mir wäre fast das Handy aus der Hand gefallen, als ich das hörte. „Ist die eigentlich bescheuert? Nichts gegen deine beste Freundin, aber du hast es ihr doch im Vertrauen erzählt." „Schon, aber sie hat sich halt total da drüber gefreut und dann wird sie meistens etwas lauter", gab die Rosahaarige von sich. „Ist gut, wolltest du jetzt den ganzen Tag auf dem Mädchenklo verbringen?", fragte ich sie. „Wenn du willst kann ich für die Pause raus kommen", entgegnete sie. „Okay, sollen wir uns in der Cafeteria treffen?", fragte ich weiter. „Lieber nicht, warte einfach am Jungsklo auf mich, in welchem bist du denn?", fragte sie nun. „Im C-Trakt", antwortete ich. „Okay, dann bis gleich, liebe dich." „Ich dich auch", gab ich zurück und legte auf. Ich steckte mein Handy wieder in die Hosentasche und verließ das Jungsklo. Nach einiger Zeit sah ich Sakura auch schon und sie lief zu mir. Ich küsste sie sanft und fragte danach: „Willst du im ernst nach der Pause wieder ins Mädchenklo?" „In meiner Klasse lasse ich mich heute ganz sicher nicht mehr blicken", sagte sie. „Aber du hast heute noch Englisch und schreibst bald eine Arbeit", sagte ich. Nun sah mich Sakura nachdenklich an und fragte: „Wenn ich jetzt nach Hause gehen würde, wärst du dann so nett und würdest zu Sensei Anko gehen und dir die Hausaufgaben für mich geben lassen?" „Und was soll ich dann den ganzen Tag ohne dich machen? Ich bin dann forever alone." Nun sah Sakura mich skeptisch an und sagte: „Ganz sicher nicht, dich mag fast jeder hier auf der Schule, also wirst du wohl Leute finden." Pah, hätte ja klappen können. „Würdest du denn meine Hausaufgaben nach der Schule holen?", hakte sie nach. Ich nickte, danach gingen wir raus auf den Schulhof und setzten uns unter einen Baum. In der ersten Pause war auf dem Schulhof kaum was los, da die meisten dann in der Cafeteria waren. Ich sah zu Sakura, sie schien über irgendwas nachzudenken. Wahrscheinlich war ihr die Situation mit Hinata immer noch extrem peinlich. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, so das sie mich ansehen musste. „Was hast du?", fragte ich schließlich. „Ich hab nichts, ich war nur in meinen Gedanken", entgegnete sie. Ich nickte und küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiderte den Kuss und legte ihre Hände in meinen Nacken. Doch dann ertönte die Schulglocke, ich seufzte und löste den Kuss wieder. „Ich gehe eben ins Sekre und lasse mich vom Unterricht befreien", sagte Sakura nun. Ich nickte und wir betraten wieder das Schulgebäude. Wir liefen die Gänge entlang, bis Sakura stehen blieb. „So, bis nachher", sagte sie. Ich küsste sie nochmal und sagte: „Ich liebe dich." „Ich dich auch", gab die Rosahaarige zurück und verschwand. Ich hatte jetzt Biologie mit Sensei Kakashi, wir redeten sowieso immer nur über das gleiche Thema: Sex und verschiedene Stellungen und Verhütungsmaßnahmen. Ich konnte das mittlerweile in - und auswendig. Ich betrat den Biologieraum. Es waren schon ziemlich viele Schüler anwesend, war ich denn heute so lahmarschig? Ich setzte mich nach hinten zu Suigetsu, Deidara und Sasori. Nach kurzer Zeit kamen auch noch die restlichen Schüler und wir fingen mit dem Unterricht an. Nach einer halben Stunde sagte Kakashi dann: „So, wir schauen uns jetzt noch einen Film über das Thema an." Oh mein Gott, ist der notgeil, dachte ich mir und ließ meinen Kopf auf die Tischplatte knallen. Kakashi verließ kurz mit zwei anderen Schülern den Raum, um den Fernseher zu holen. Als sie wieder da waren, machte Kakashi den Film an. Ja, notgeile Klassenkameraden hatte ich auch noch. Ein paar ließen ihre Augen gar nicht mehr vom Bildschirm ab, als das weibliche Geschlecht dran war. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Armen, ich konnte mich jetzt wenigstens etwas ausruhen, so wie alle auf den Fernseher glotzten fiel das sowieso nicht auf. Plötzlich fing die Reporterin im Film an zu erklären: „Beim Analverkehr sollte man stets darauf achten, nicht zu schnell einzudringen, da die Darmhaut einreißen könnte." Als ob ich das nicht schon wüsste. Sakura würde ich auch bald mal von hinten nehmen, entschloss ich schließlich und musste anfangen zu grinsen. Am Ende der Stunde war der Film zu ende, Kakashi brachte wieder mit den selben Schülern den Fernseher weg und danach konnten wir gehen. Ich packte meine Sachen und verließ das Klassenzimmer. Ich lief zum Lehrerzimmer, wo ich auf Sensei Anko wartete. Nach fünf Minuten kam sie auch und ich ging auf sie zu. „Hallo Sensei Anko, ich bin hier, weil ich für Sakura die Englischhausaufgaben holen wollte." Sie nickte und holte aus ihrer Tasche zwei Arbeitsblätter raus und sagte mir die Aufgaben, die gemacht werden sollten. Ich bedankte mich und machte mich danach auf den Weg nach Hause, da ich die letzten beiden Stunden Entfall hatte. Sakura POV Ich war unendlich froh, als ich das Bonzenhaus von Sasuke und seinem Bruder erreicht hatte. Ich klingelte und nach wenigen Minuten machte Itachi mir auf. Verwirrt sah er mich an und ich sagte: „Lange Geschichte." Der Schwarzhaarige nickte und ließ mich rein. Ich ging in Sasukes Zimmer und stellte meine Schultasche dort ab. Plötzlich wurden meine Beine umarmt und ich sah nach unten. Asuka grinste mich an und fragte: „Spielen wir etwas?" Ich lächelte zurück und nickte. „Okay, dann spielen wir Barbie. Mama hat mir heute die neue Elina mitgebracht", erzählte sie aufgeregt und griff nach meiner Hand. Sie zog mich in ihr Zimmer und zeigte mir ihre neue Barbiepuppe. „Die kann sogar mit ihren Flügeln flattern und dabei ist ein Spiel und Elina ist dann die Fernbedienung", aufgeregt drückte die Kleine einen Knopf und die blonde Barbiepuppe fing an mit ihren regenbogenfarbenen Flügen zu flattern. „Das ist ja cool", sagte ich gespielt und hockte mich zu Asuka runter. „Find ich auch! Spielen wir dazu das Spiel?", fragte sie mich nun. „Ich weiß nicht ob das in Ordnung ist, ich meine Itachi guckt gerade fern und ich weiß nicht ob ich an Sasukes Fernseher darf", antwortete ich nachdenklich. Asuka fing an zu schmollen und machte einen Hundeblick. Sie sah mich mit ihren großen, süßen Kulleraugen an und ich gab nach. Ich ging mit ihr in Sasukes Zimmer und schaltete den Fernseher ein. Ich legte die CD von dem Spiel in den DVD-Player und startete es. Kurz las ich mir die Steuerung durch und erklärte Asuka dann wie alles funktionierte. Ich hob sie auf meinen Schoß und sie fing an zu spielen. Beim lesen half ich ihr etwas, aber sonst bekam sie alles ganz gut alleine hin. „Yeah! Wir haben einen Edelstein gefunden!", rief sie plötzlich und klatschte in die Hände. Ich lächelte einfach und ließ sie weiter spielen. Ich stand auf und sagte: „Ich mach mir eben was zu essen." „Na gut, aber dann kommst du wieder! Wenn nicht, werd ich sauer!", rief sie. „Keine Sorge, ich komme schon wieder", gab ich belustigt zurück und verließ das Zimmer. Amaya stand gerade in der Küche und machte Mittagessen. Ich sah auf den Tisch und fragte: „Raclette?" „Ja, dass hatten wir schon lange nicht mehr und ich und Itachi hatten Lust dazu. Ist das schlimm? Magst du kein Raclette?" „Doch, ich liebe Raclette", antwortete ich lächelnd. „Dann ist ja gut, würdest du den Käse bitte für mich raspeln", lächelnd deutete Amaya auf das große Stück Käse. Ich nickte und fing an diesen über einer Schüssel zu raspeln. „Sasuke ist um einiges glücklicher mit dir als mit Ino", sagte Amaya plötzlich. „Du tust ihm richtig gut und ich hoffe das bleibt auch so, ihr seid ein echt süßes Paar und werdet sicherlich eine lange Zeit zusammen bleiben", fügte sie noch hinzu. Augenblicklich verkrampfte ich mich und hätte fast den Käse in meiner Hand zerquetscht. „Ja...ich hoffe mal, dass ich mit Sasuke noch länger zusammen sein werde", ich betonte das Hoffe ziemlich und raspelte den Käse weiter. „Ich bezweifle, dass Sasuke dich fallen lassen wird", meinte Amaya aufbauend. „Das hab ich auch nie gedacht...nur...", ich hörte schnell auf zu reden. „Nur was, Sakura?", hakte Amaya besorgt nach. „Ach nichts, ist schon okay", antwortete ich schnell und überschlug mich fast selbst. „Willst du etwa mit ihm schluss machen?", fragte Amaya nun ernst. „Nein! Auf keinen Fall! Ich liebe Sasuke über alles!", stieß ich geschockt aus. Amaya nickte beruhigt und öffnete eine Dose mit Orangen und kippte die Früchte in eine Schüssel. Ich hatte den Käse bereits fertig geraspelt und stellte ihn auf den Tisch. „Sakura!", ertönte nun Asuka ungeduldig. „Ja! Ich helfe deiner Mutter beim Essen!", gab ich zurück. „Okay!", dann kam nichts mehr von der Kleinen. Ich holte mehrere Packungen flüssige Sahne aus dem Kühlschrank und schüttete sie in eine größere Kanne, die ich dann auch auf den Tisch stellte. Amaya drückte mir noch die Schüssel mit den Orangen und eine weitere mit Ananas in die Hände, die ich auch zu den anderen Schüsseln stellte. Ich nahm mir ein großes Stück rohes Fleisch und fing an es in mittelgroße Stücke zu schneiden. Kurz darauf versank ich in Gedanken. Bald würde Sasuke aufs Collage gehen und dann würde ich ihn eine ganze Weile nicht mehr sehen. Eher gesagt, ich würde ihn nur in den Ferien sehen und das war nicht gerade lang. Ich hatte nur noch sieben Wochen mit ihm und dann müsste er aufs Collage und ich in die Schule. Ich seufzte und Amaya fragte: „Alles in Ordnung? Dich bedrückt doch was." Plötzlich schnitt ich mir vor Schreck in den Finger und es fing an zu bluten. Ich nahm meinen Finger in den Mund und versuchte so das Bluten zu stoppen, aber es hörte nicht auf. Ich nahm den Finger aus dem Mund und sagte ruhig: „Mich bedrückt nichts, mir geht es gut." Ich ging ins Bad und hielt meinen Finger unter kaltes Wasser und ließ das Blut, das sich mit dem Wasser vermischte den Abfluss runter laufen. Ich sah in den Spiegel und wieder seufzte ich. Sieben Wochen, nicht gerade viel. „Bin wieder da!", ertönte plötzlich Sasukes Stimme von unten und ich hörte ihn die Treppe hoch gehen. Er ging in sein Zimmer, so wie es sich anhörte, wo er hüpfend von seiner Nichte in Empfang genommen wurde. Dann hörte ich wieder seine Schritte und dann wie er die Klinke von der Tür des Badezimmers runter drückte. Schnell verdrängte ich den Gedanken, dass Sasuke bald aufs Collage gehen würde und konzentrierte mich auf meinen schmerzenden Finger. Die Tür ging auf und Sasuke umarmte mich von hinten. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange und sah dann zu meinem Finger. „Was machst du denn?", fragte er. „Ich hab mich geschnitten, als ich das Fleisch geschnitten hab", antwortete ich lächelnd und stellte das Wasser ab. Ich drehte mich zu Sasuke und er ging zu einem Schrank. Er zog ein Pflaster heraus und befestigte es liebevoll um meinen wunden Finger und hauchte mir einen Kuss auf die Hand. Ich kicherte und küsste ihn leidenschaftlich. Dann fiel mein Blick auf die Blätter in Sasukes Händen, die er mir dann gab. „Das ist für Englisch", sagte er lächelnd. Ich warf einen Blick auf die Aufgaben und nickte dann. „Dein DVD-Player wird gerade übrigens für ein Barbiespiel verwendet", sprach ich. „Was? Mit Barbie?", fragte er erschrocken. „Ja, ich hab mit Asuka ihr neues Spiel gespielt. Sie hat ihren Hundeblick eingesetzt", erzählte ich. Sasuke seufzte und ich nahm ihn in den Arm. „Nimm es nicht so tragisch, dass ist nur ein Spiel und so schlimm ist das jetzt auch nicht", meinte ich. „Doch, mein DVD-Player wird gerade mit Barbie verpestet", seufzte Sasuke niedergeschlagen. Ich löste die Umarmung und sagte tadelnd: „Stell dich nicht so an!" Leicht schlug ich Sasuke gegen die Brust und wir gingen in sein Zimmer. Asuka war schon wieder in ihrem Zimmer und hatte den DVD-Player und alles andere an gelassen. Ich schaltete die Gerätschaften aus und wurde im nächsten Moment mit sanfter Gewalt von Sasuke auf sein Bett geschubst. Er beugte sich über mich und küsste mich. Ein feuriger Zungenkuss entstand und ich schlang die Arme um Sasukes Hals. „Sasuke! Sakura! Essen ist fertig!", ertönte Itachis Stimme nun aus der Küche. Genervt seufzte Sasuke und stand auf. Ich tat es ihm gleich und wir gingen in die Küche, wo wir uns zu den anderen an den Tisch setzten. Nach dem Essen ging ich mit Sasuke zurück in sein Zimmer, wo ich mich an seinen Schreibtisch setzte und anfing an den Blättern zu arbeiten, die wir von Sensei Anko in Englisch bekommen hatten. „Wollen wir nicht da weiter machen, wo wir aufgehört hatten?", fragte mein Freund mich plötzlich, legte meine Haare alle nach rechts und küsste meinen Hals. „Nein, ich muss mich auf die Arbeit vorbereiten", antwortete ich, obwohl ich liebend gern, da weiter gemacht hätte, wo wir aufgehört hatten. „Schade", seufzte Sasuke und legte seinen Kopf gelangweilt auf meine Schulter. Ich schielte ihn an und sah dann wieder auf die Aufgaben. „Vielleicht wenn ich fertig bin", lächelte ich. Sasuke lächelte freudestrahlend und ich sagte: „Ich hab vielleicht gesagt." „Menno", jammerte Sasuke. Ich kicherte etwas und widmete meine Aufmerksamkeit den Blättern. „Kannst du daraus nicht ein auf jeden Fall machen?", hakte mein Freund nach und küsste wieder meinen Hals. „Mal sehen", antwortete ich und bearbeitete die Aufgaben. Ich war schnell fertig und Sasuke küsste wieder meinen Hals. „Und jetzt?", hakte er ungeduldig nach. Ich überlegte, dann stand ich auf, nahm ihn an die Hand und antwortete: „Lass uns bitte spazieren gehen...ich möchte jetzt nicht." Sasuke hob eine Augenbraue, nickte dann aber. Wir zogen uns unsere Schuhe an und gingen dann raus. Ich nahm Sasuke bei der Hand und wir schlenderten einfach durch die Gegend. Eine Weile herrschte Stille, doch Sasuke brach sie: „Ich hab eine Anfrage von einem Collage bekommen." Jeder Muskel in meinem Körper spannte sich an, ich verkrampfte regelrecht, aber dann setzte ich schnell ein Lächeln auf und meinte: „Das ist doch gut." „Ja, find ich auch, aber ich weiß nicht ob ich es annehmen soll", entgegnete Sasuke. „Warum denn?", hakte ich nach. „Was, wenn ich den Aufgaben dort nicht gewachsen bin und da voll abkacke?", stellte er besorgt als Gegenfrage. „Du wirst garantiert nicht abkacken, du bist du. Sasuke Uchiha, Jahrgangsbester", baute ich ihn lächelnd auf. Mir selbst fiel es schwer zu lächeln, aber ich wollte nicht, dass mein Freund den Schwanz einzog und das nur wegen einem kleinen Collage. „Meinst du das ernst?", hakte er nach. „Aber sicher, ich glaube an dich", antwortete ich und legte meine Hand auf seine Wange. Wir blieben stehen und im nächsten Moment spürte ich seine sanften, weichen Lippen auf meinen und er küsste mich zart. Er löste den Kuss und hauchte: „Danke, dafür, dass du für mich da bist." „Immer doch", gab ich ebenso leise zurück und wollte ihn gerade wieder küssen. „Na wen haben wir denn da? Mr. Meine-Jungfräulichkeit-Ist-Mir-Heilig und Mrs. Ich-Spanne-Anderen-Den-Freund-Aus!", ertönte Inos überhebliche Stimme. Sasuke und ich drehten uns zu der Blondine und mein Freund funkelte sie wütend an. „Ach nein, ich muss mich korrigieren: Mr. Meine-Jungfräulichkeit-War-Mir-Heilig", sprach sie nun spöttisch. Am liebsten wäre ich im Boden versunken, mir war klar, dass wenn Ino es wusste, wusste es auch die ganze Schule. Und damit meinte ich nicht nur einen kleinen Teil, sondern alle! „Und? Wenigstens hatte ich den besten Sex meines Lebens!", schrie Sasuke nun wutentbrannt. „Äh...Sasuke...du hattest doch bis jetzt nur einmal", meldete ich mich zögernd zu Wort. „Ist doch egal! Dann hatte ich halt letzte Nacht richtig geilen Sex!", verbesserte Sasuke sich. „Ich bezweifle stark, dass er geil war", meinte Ino spöttisch. „War er aber!", verteidigte Sasuke sich und seine Kiefermuskeln spannten sich an. „Du bist doch sowieso 'ne Lusche!", schrie Ino nun. „Ist er nicht", sagte ich nun kleinlaut. Ino stapfte wütend auf mich zu, tippte mir fest gegen mein Dekolté und zischte: „Du bist doch noch viel schlechter, du kleine Hure!" Nun brannten bei mir die Sicherungen durch und im nächsten Moment holte ich aus. Es machte einmal laut klatsch und ein tiefroter Handabdruck bildete sich auf Inos Wange. „Du hast nicht das Recht mich so zu nennen! Die einzige Hure hier, bist du! Ich hab Sasuke nicht mit 'ner Schwulette betrogen!", zischte ich. Ino verdeckte den roten Handabdruck und knirschte: „Das wirst du büßen!" Nun stöckelte sie davon und ich und Sasuke standen auf dem Bürgersteig. Er nahm meine Hand und meinte: „Der hast du es definitiv gezeigt." Ich lächelte ihn an und er zurück, dann gingen wir weiter. Wieder fing er von diesem Thema an, über das ich eigentlich überhaupt nicht reden wollte. Am späten Abend war ich zu Hause, wo meine Mutter mit verschränkten Armen vor mir stand. „Wo warst du?", fragte sie und ich sah, wie sie ihre Wut zurück hielt. „Bei Sasuke", antwortete ich. „Du schreibst nächste Woche eine Klausur und verschwendest deine Zeit damit, bei deinem Freund zu sein!", meine Mutter wurde lauter. „Ich hab mit ihm aber Englisch gemacht!", zischte ich. „Nicht in diesem Ton junge Dame!", schrie meine Mutter. „Ja ja", gab ich genervt zurück. „In dein Zimmer!", schrie meine Mutter nun. „Das sagst du immer, wenn du keine Lust mehr hast dich mit mir zu streiten! Ich hab aber keine Lust mehr! Ich hab die Schnauze voll!", brüllte ich sie an und eilte in mein Zimmer. Schnell packte ich ein paar Sachen ein und rannte wieder runter. „Wo willst du hin?", fragte meine Mutter wütend. „Weg!", antwortete ich. „Wie weg?", hakte sie verdutzt nach. „Eben weg", antwortete ich und knallte die Tür hinter mir zu. Ich hatte für heute echt keine Lust mehr auf Stress. Meine Nerven lagen blank. Sasuke wird in ein paar Wochen aufs Collage gehen, die ganze Schule wusste, dass ich mit ihm geschlafen hatte und meine Mutter nervte mich jeden Tag, wenn ich nicht gerade bei anderen war. Und dann war da noch diese nervige Auseinandersetzung mit Ino, die mir ohne hin schon versuchte das Leben zur Hölle zu machen. Genervt seufzte ich und ging zügig über die Straße zur Bushaltestelle. Nach zwei Minuten kam der Bus, in diesen setzte ich mich. Ich sah aus dem Fenster und beobachtete gedankenverloren die Gegend, die an mir vorbeirauschte. Ich massierte meine Schläfen und schloss die Augen. Mein Gott, für heute hatte ich echt genug. Doch zu meinem Glück setzte sich mein Ex, Neji neben mich. „Was willst du?", fragte ich ohne den Blick vom Fenster zu wenden. „Wie kannst du nur mit diesem Uchiha pennen?", knirschte er. „Das ist meine Entscheidung und du und ich sind auch nicht mehr zusammen", antwortete ich völlig ruhig. „Trotzdem! Ich sollte der sein mit dem du im Bett landen solltest!", seine Stimme wurde lauter. „Sei still! Das geht niemanden was an!", zischte ich kleinlaut. „Ich werde nicht still sein! Du bist mit 'nem anderen in die Kiste gehüpft!", er schrie durch den ganzen Bus und die Leute starrten uns an. „Das geht dich nichts an! Du warst der größte Fehler meines Lebens!", mir war es echt peinlich, was er hier durch den Bus schrie. „Du bist einfach eine kleine Hure!", schrie er noch lauter. Nun hielt der Bus, Gott sei dank, es war die Haltestelle, an der ich aussteigen musste. Ich quetschte mich an Neji vorbei und rannte zu dem Haus von Hinata. Als ich dort ankam, nahm ich mir wie immer ein Instrument, in diesem Fall die E-Gitarre und fing an zu spielen. Und nach kurzer Zeit hatte ich auch angefangen zu singen: (Taylor Swift – I Knew You Were Trouble: https://www.youtube.com/watch?v=riE5rUrYA3k (https://www.youtube.com/watch?v=riE5rUrYA3k) (https://www.youtube.com/watch?v=riE5rUrYA3k (https://www.youtube.com/watch?v=riE5rUrYA3k) ) ) Once upon time, A few mistakes ago. I was in your sights, You got me alone. You found me, You found me, You bound me. I guess you didn't care And I guess I liked that! And when I fell hard. You took a step back, Without me, without me, without me! And he's long gone, When he's next to me. And I realize the blame is on me! 'Cause I knew you were trouble when you walked in, So shame on me now. Flew me to places I'd never been, So you put me down oh. I knew you were trouble when you walked in, So shame on me now. Flew me to places I'd never been, Now I'm lying on the cold hard ground. Oh, oh, trouble, trouble, trouble! Oh, oh, trouble, trouble, trouble! No apologies, He'll never see you cry, Pretend he doesn't know, That he's the reason why. You're drowning, you're drowning, you're drowning! And I heard you moved on, From whispers on the street. A new notch in your belt, Is all I'll ever be. And now I see, now I see, now I see... He was long gone, When he met me. And I realize the joke is on me. I knew you were trouble when you walked in, So shame on me now. Flew me to places I'd never been, So you put me down oh. I knew you were trouble when you walked in, So shame on me now. Flew me to places I'd never been, Now I'm lying on the cold hard ground. Oh, oh, trouble, trouble, trouble! Oh, oh, trouble, trouble, trouble! When your saddest fear comes creeping in, That you never loved me or her or anyone or anything. Yeah! I knew you were trouble when you walked in, So shame on me now. Flew me to places I'd never been, So you put me down oh. I knew you were trouble when you walked in, So shame on me now. Flew me to places I'd never been, Now I'm lying on the cold hard ground. Oh, oh, trouble, trouble, trouble! Oh, oh, trouble, trouble, trouble! I knew you were trouble when you walked in. Trouble, trouble, trouble! I knew you were trouble when you walked in. Trouble, trouble, trouble! Ich legte die Gitarre weg und eilte in das Schlafzimmer des Hauses. Ich zog mir meine Klamotten zum schlafen an und legte mich dann hin. Ich fiel in einen tiefen, unruhigen Schlaf. Sasuke POV Es war ein Tag vor dem letzten Schultag. Gelangweilt saß ich auf meinem Bett mit meinem Laptop auf dem Schoß. Ich checkte meine E-Mails, doch ich hatte keine Nachrichten bekommen. Ich seufzte und fuhr den Laptop wieder runter, dann nahm ich mir mein Handy und meine Kopfhörer und hörte Musik. Doch nach drei Liedern legte ich auch wieder mein Handy beiseite. Ich sah aus dem Fenster, es war Vollmond weshalb ich nicht schlafen konnte. Meine Eltern waren in einer Vollmondnacht gestorben, sie fuhren von einem Meeting nach Hause, dabei waren sie bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ein betrunkener Fahrer am Steuer war in ihren Wagen rein gefahren, und das auf der Autobahn mit 130 km/h. Wieder kamen diese schrecklichen Bilder in meinen Kopf als ich als achtjähriges Kind an der Unfallstelle mit Itachi stand und meine Eltern suchen wollte. Doch der Polizist hatte mir befohlen, dass ich an der Absperrung stehen bleiben sollte, also tat ich dies auch. Dann sah ich drei Tragen, die abgedeckt waren. Auf diesen lagen meine Eltern und der betrunkene Mann, er war ebenfalls umgekommen. Ich schüttelte den Kopf und wollte diese Bilder aus meinem Kopf verdrängen, doch es klappte nicht. Ich vergrub mein Gesicht ins Kissen und fing einfach an zu weinen. Warum? Warum mussten sie so früh sterben? Sie konnten nicht mit dabei sein, als ich eingeschult worden bin und als Itachi seine Ausbildung beendet hatte. Sie konnten nicht mit dabei sein, als Itachi Amaya kennengelernt hat und wie sie zusammengekommen sind. Sie konnten nicht auf der Hochzeit mit dabei sein und konnten nie ihr Enkelkind kennenlernen. Sie können nicht miterleben, wie glücklich ich gerade mit Sakura bin und wie gut es bei mir in der Schule läuft...genauso wenig wissen sie das ich sechs Wochen aufs Collage gehen werde. Sie haben viel zu wenig an meinem Leben teil haben können! Ich konnte meine Eltern nie richtig kennenlernen! Als kleines Kind sah ich jeden Tag Kinder, die händchenhaltend und lachend mit ihren Eltern durch die Gegend gelaufen sind, nur ich war alleine und habe immer daran gedacht, dass ich das nie mehr in meinem Leben haben könnte...Da Itachi selber erst dreizehn war sind wir für fünf Jahre in eine Art Heim gekommen, bis mein Bruder sein eigenes Geld verdienen konnte, um uns zu versorgen. Jetzt lebten wir in diesem Haus seit sechs Jahren. Nach einiger Zeit stand ich auf und ging ins Badezimmer. Ich stellte mich unter die Dusche und stellte das Wasser auf eiskalt. Ich schloss die Augen und versuchte mich wieder einigermaßen zu beruhigen. Auf einmal ging die Tür auf, Itachi stand total schlaftrunken im Türrahmen und fragte schließlich: „Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um um die Uhrzeit duschen zu gehen?" „Ich konnte nicht schlafen und brauchte eine Abkühlung", gab ich von mir. Nun ging der Ältere auf mich zu. „Warum hast du geweint?" „Ich habe nicht geweint, ich habe vorhin was ins Auge bekommen", sagte ich schnell. Itachi nickte und ging auf Klo, danach verließ er das Badezimmer wieder. Nach fünf Minuten stieg ich wieder aus der Dusche, trocknete mich ab und zog meine Schlafsachen wieder an. Danach lief ich wieder ins Zimmer, wo Itachi auf dem Bett saß. „Willst du nicht wieder ins Bett?", fragte ich den Älteren. „Doch, aber zuerst möchte ich wissen was mit dir los ist", sprach er. „Ich hab nichts", entgegnete ich und sah auf meine Hände. „Du lügst, du siehst immer auf deine Hände wenn du mich anlügst", sagte Itachi. Er stand vom Bett auf und ging auf mich zu. „Du kannst mit mir über alles reden, dafür bin ich als großer Bruder doch da", meinte Itachi leicht lächelnd. Ich sah Itachi für eine kurze Zeit an, ehe ich anfing zu sprechen: „Es ist wegen unseren Eltern." Ich redete ziemlich leise, doch Itachi hatte mich verstanden und nahm mich in den Arm. „Es ist für keinen von uns leicht...auch wenn es jetzt schon elf Jahre her ist...es schmerzt immer noch...und ich weiß auch das du derjenige warst, den es am meisten mitgenommen hat...doch unsere Eltern sind immer bei uns und beschützen uns, egal was passiert." Itachi legte seine Hand auf mein Herz und lächelte wieder leicht.  Ich lächelte nun ebenfalls ein wenig und sagte leise: „Danke." „Wie gesagt, dafür bin ich als großer Bruder doch da", entgegnete er und umarmte mich nochmal kurz. „Ich gehe nochmal schlafen", fügte er noch hinzu und ging aus dem Zimmer. Ich legte mich wieder auf mein Bett und sah aus dem Fenster, nach einer halben Stunde schlief ich dann doch für ein paar Stunden ein. Am nächsten Morgen machte Itachi gerade Frühstück, als ich in die Küche kam.  „Guten Morgen", sagte Itachi lächelnd. „Morgen", nuschelte ich und setzte mich an den Tisch und stützte meinen Kopf mit meinen Händen ab. „Sasuke Uchiha, der Morgenmuffel in Person", entgegnete Itachi und stellte mir einen Teller mit Spiegelei und zwei Brötchen auf den Tisch. „Hn", gab ich zurück und griff nach einem Brötchen. Ich aß es in Ruhe auf und griff dann nach dem zweiten Brötchen. „Und der Fresssack in Person auch nicht zu vergessen", sagte Itachi in dem Moment. „Kannst du mich nicht mal einen Morgen in Ruhe lassen? Ich bin noch voll müde und verpeilt", entgegnete ich nuschelnd. „Merkt man, Herr Nutellaschnute", sagte Itachi nun lachend, nahm ein Stück Küchenrolle und wischte mir das Nutella vom Mund. „Lass das!", sagte ich nun ein bisschen beleidigt. „Du wolltest doch nicht ernsthaft so zur Schule gehen, stell dir vor, wie die anderen dich dann auslachen und Sakura erst", meinte Itachi wieder lachend. „Ich muss sowieso gleich ins Bad mich fertig machen, da hätte ich es auch selber weg machen können", entgegnete ich. „Klar, dann wird Asuka wach und kriegt einen Schreck, weil sie denkt, dass das Schokoladenmonster sie auffressen will", meinte Itachi. „Klar, Onkel Sasuke, das Schokoladenmonster", sagte ich genervt und stand auf. Das Spiegelei ließ ich stehen und lief ins Badezimmer. Da ich die Nacht geduscht hatte, stieg ich kurz für fünf Minuten unter die Dusche, um meinen Körper zu waschen. Danach stieg ich wieder aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mich an. Meine Klamotten bestanden aus einer schwarzen Boxershorts, einer schwarzen Baggy,einem schwarz-weiß-karierten Gürtel und einem weißen Hemd. Dazu trug ich das Armband, das ich von Sakura geschenkt bekommen hatte und meine Kette mit dem Uchihazeichen, dass man auch an der Wand unserer Firma sehen konnte. Danach putzte ich mir die Zähne, kämmte mir die Haare und verließ wieder mein Badezimmer. Ich sah auf meine Handyuhr, ich hatte noch eine halbe Stunde Zeit, bevor ich los musste. Ich konnte Sakura ja abholen. Schnell schrieb ich ihr eine SMS: Hast du heute normal Schule? Wenn ja, wollte ich dich jetzt abholen. Ich versendete die SMS und nach kurzer Zeit bekam ich auch wieder eine SMS von Sakura: Du kannst mich abholen, aber ich bin in Hinatas Haus. Bis gleich, liebe dich :** Ich lächelte und schrieb: Okay, ich dich auch :** Danach steckte ich mein Handy wieder in die Hosentasche und ging in mein Zimmer, um meinen Rucksack zu holen. Danach ging ich hinunter in den Flur, wo ich meine Schuhe anzog. Ich verabschiedete mich von Itachi und verließ dann das Haus. Nach fünfzehn Minuten erreichte ich das Haus von Hinata und klingelte.  Sakura machte mir etwas verwirrt die Tür auf. „Was denn? Zu früh?", fragte ich lächelnd und küsste sie sanft. „Nein, ich frage mich nur, woher du weißt wo Hinatas Haus ist", entgegnete sie. „Ähm...also...man kann es so erklären, dass ich dich zufällig mal hier belauscht hab", gab ich zurück. „Du hast was?", fragte sie nun und riss die Augen auf. „Na ja...wo du vom Park hier hin gelaufen bist und die rote Wange hattest war ich auch im Park und bin dir hinterhergelaufen, weil ich wissen wollte, was du hattest...und dann hab ich dich singen gehört", sprach ich etwas leiser, aber laut genug, dass Sakura mich verstehen konnte. „Oh je, wie peinlich", sagte die Rosahaarige und schlug sich die Hand gegen die Stirn. „Warum peinlich? Du kannst doch gut singen", sagte ich lächelnd und sah Sakura an. „Mag ja sein, aber dann hast du bestimmt auch meinen Ausraster am See mitbekommen", vermutete Sakura nun. „Ja und um ehrlich zu sein, hab ich mich zuerst angesprochen gefühlt, als du fick dich geschrien hast, weil ich niemand anderen im Park entdecken konnte", sagte ich und musste ein wenig über meine eigene Doofheit lachen. Ich meinte Sakura kannte mich zu der Zeit kaum, warum sollte sie dann zu mir fick dich sagen? „Du hast ja ziemlich früh erfahren, dass das nicht an dich gerichtet war", entgegnete meine Freundin nun lächelnd.  Ich lächelte ebenfalls und sah dann auf meine Handyuhr. „Wir sollten uns langsam auf den Weg machen", bemerkte ich und Sakura nickte. Sie ging kurz ins Haus und kam mit ihrer Tasche wieder. Danach gingen wir los. Nach zehn Minuten erreichten wir die Schule, Sakura war mit ihren Gedanken wieder ganz wo anders. Gerade eben wäre sie fast vor ein Auto gelaufen, wenn ich sie nicht zurückgezogen hätte. „Du, Sakura...wäre das okay für dich, wenn du dieses Wochenende wieder bei mir schläfst?", fragte ich sie nun. „Klar, ich müsste nur nach der Schule noch mal nach Hause, um mir Klamotten einzupacken", antwortete die Haruno. Pah, ohne Klamotten würde sie mir auch gefallen, sie bräuchte nur Klamotten wenn sie raus geht, weil ich sonst höchstwahrscheinlich Amok laufen würde, wenn ein Typ die auch nur falsch anguckte. Hihi, Sasuke der Massenmörder, muhahahahaha! Hust, okay das reichte. „Ich begleite dich dann, damit deine Mutter dich nicht wieder aufhält, weil sie dir wieder eine Predigt halten muss", sagte ich. Sakura nickte und wir betraten das Schulgebäude. Heute war der letzte Schultag, aber auch gleichzeitig der schlimmste, da ich die letzten beiden Stunden Latein hatte und ich hatte gleich Sensei Orochimaru in Vertretung. Ich glaubte, ich sollte noch irgendwo Kotztüten auftreiben für diesen Ekel. Auf einmal wurde ich an der Schulter angetippt, ich sah nach links und dann runter zu Sakura. „Hörst du mir überhaupt zu?", fragte sie mich nun. „Tschuldigung, war in Gedanken", entgegnet ich. „Ich muss jetzt geradeaus und du nach links, bis nachher", sagte sie und küsste mich innig. Danach lief sie zu ihrem Trakt, wo sie Unterricht hatte. Ich lief nach links und sah...Karin mir Suigetsu! WTF, hatte ich was verpasst! Wollte dieses Arschloch mich verarschen! Ich näherte mich den beiden langsam, bis ich sah, was da vor sich ging. Nachdem Suigetsu aufgehört hatte, dieses rothaarige Etwas zu küssen, bekam er mehrere Scheine in die Hand gedrückt. Danach verschwand Karin und ich ging auf Suigetsu zu. „Was war das denn gerade für 'ne Nummer?", fragte ich und Suigetsu drehte sich erschrocken zu mir um, Tränen bildeten sich in seinen Augen, ehe er mich umarmte und schluchzte: „Das wollte ich nicht, es ist nur...ich habe im Moment ziemliche Geldprobleme und Deidara hat doch bald Geburtstag...und ich wollte ihm etwas schönes schenken und nicht irgendeinen Müll...und Karin hat mir angeboten, mir Geld zu geben wenn ich so tue, als ob ich was mit ihr hätte...aber Deidara darf nichts davon erfahren, wir machen das nur, wenn er nicht in der Nähe ist...aber wenn er das erfährt, macht er mich einen Kopf kürzer..." Ich versuchte den Weißhaarigen zu beruhigen und sagte: „Warum hast du mir das nicht gesagt? Ich hätte dir Geld ausleihen können, dafür musst du dich nicht wegen so einer dummen Kuh verseuchen." „Aber ich hab Angst, wenn ich das beende, dass sie Deidara was sagt", schluchzte er. „Wenn sie das machen sollte, dann komm zu mir, wir erklären Deidara die Situation dann zusammen und wenn du ihm sagst, dass du das für ihn gemacht hast, wird er dir nicht lange böse sein können", entgegnete ich lächelnd. Suigetsu löste die Umarmung und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Danke, du hast echt was gut bei mir", meinte er nun lächelnd und wir beide liefen zum Bioraum, wo Orochimaru schon am Lehrerpult stand. „Hallo Sasuke, hallo Suigetsu", sagte Orochimaru mit seinem perversen Grinsen. Oh Mann, der Typ war so krank! Ich setzte mich ohne was zu sagen auf irgendeinen Platz, da wir ja eigentlich nie mit Orochimaru Unterricht hatten. Ich setzte mich zu Sui und Deidara und merkte direkt, dass dort eine angespannte Stimmung herrschte. Wusste Deidara schon Bescheid? Also ich würde es Karin zutrauen, dass sie Deidara schon vorher was gesagt hatte, obwohl sie Sui versprochen hatte, es für sich zu behalten. Oder Deidara hatte es aus Zufall mitbekommen, Sui konnte ihm ja noch nichts gesagt haben, da ich gerade zusammen mit ihm den Klassenraum betreten hatte. „Guten Morgen Deidara", versuchte ich nun lächelnd zu sagen. „Morgen", hörte ich ziemlich leise und grummelnd. „Na, da ist wohl heute jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden", entgegnete ich und versuchte mir nichts anmerken zu lassen. „Frag doch diesen dummen Ich-Gehe-Meinem-Freund-Mit-Einer-Rothaarigen-Schlampe-Fremd", gab er grummelnd zurück. „Deidara...dafür gibt es eine Erklärung", meldete sich nun Suigetsu zu Wort. „Ich will deine scheiß Erklärung aber nicht hören! Ich habe schon genug gesehen!", sagte der Blondschopf nun lauter. „Sui wollte das wirklich nicht, er wollte dir eine Freude machen und dir ein schönes Geburtstagsgeschenk kaufen, da er aber im Moment Geldprobleme hat, hat Karin ihm angeboten, dass sie ihm Geld gibt wenn er so tut, als ob er was mit ihr hätte", mischte ich mich schnell ein, so das Deidara mir gar nicht dazwischen reden konnte. „S-Stimmt das, Sui?", fragte Deidara nun etwas unsicher und sah zu dem Weißhaarigen. „J-Ja...ich wollte dir was schönes schenken und nicht irgendeinen Müll...aber ich werde das mit Karin beenden...weil ich nur dich liebe und niemand anderen...", sagte Sui nun vorsichtig und wartete auf Deidaras Reaktion. Ein leichtes Lächeln war auf Deidaras Lippen zu sehen und er sagte: „Ich dich doch auch, mein Süßer." Dann zog er den Weißhaarigen zu sich und umarmte ihn, danach küsste er ihn flüchtig auf den Mund, weil es bei uns so Kleinkinder gab, die das ja ekelhaft fanden und bla. „Sicher das ich mich zu euch setzen soll? Später habt ihr die Hände noch irgendwo, wo sie im Unterricht nicht hingehören", sagte ich neckend. Suigetsu machte nun Konkurrenz mit einer überreifen Tomate und Deidara grinste. „Nein, du kannst ruhig hier bleiben, ich halte mich schon zurück, muss halt bis nach der Schule warten, wenn wir zwei Hübschen bei mir sind", sagte er nun. Suigetsu wurde noch röter, bei den beiden konnte man eindeutig sehen, wer hier Seme und wer Uke war. Ich nickte grinsend und setzte mich neben Deidara, da nun auch die anderen Schüler da waren, während Sui und Deidara sich geküsst hatten, war Orochimaru den Fernseher mit zwei anderen Schülern holen gegangen, also nicht denken, das die sich vor einem Pedo geküsst hatten oder so. Wir schauten uns – Überraschung - einen Film über Schlangen an. Damit hätte ich absolut nicht gerechnet, dachte ich ironisch und legte meinen Kopf auf die Tischplatte, da ich sowieso ganz hinten saß. Ich schloss die Augen und musste an Sakura denken. Ob ihr auch gerade so langweilig ist wie mir? Ich holte mein Handy aus der Hosentasche und schrieb ihr eine SMS: Wir schauen gerade bei Orochimaru 'nen Film über Schlangen -.-' Was macht ihr gerade? Ich schlafe hier gleich ein. Liebe dich :** Nach kurzer Zeit bekam ich eine SMS von Sakura: Bei mir auch nicht besser, ich habe gerade Kakashi. Erst hat der mich auf uns beide angesprochen und jetzt haben wir angefangen das Flirtparadis zu lesen -.-' Liebe dich auch :** P.S.: stell dich heute Abend schon mal darauf ein, dass du nicht so schnell zum Schlafen kommst. Und halte Kondome bereit :P Bei den letzten zwei Sätzen musste ich anfangen zu grinsen und schrieb zurück: Alles klar :* Ich kam nicht mehr dazu, die SMS zu Ende zu schreiben, da Orochimaru mir gesagt hatte, dass ich gefälligst aufpassen sollte. Mein Gott ey, wen interessieren schon Schlangen? Wenn man mal Orochimaru und Anko weg ließ. Zum Glück klingelte es in dem Moment, ich nahm mir schnell meinen Rucksack und lief aus dem Klassenraum. Ich musste nach der Pause noch etwas für die Basketballmannschaft erledigen, weil wir bald wieder ein Spiel hatten und Papiere und bla ausgefüllt werden mussten, da das Spiel auswärts stattfand und wir alle versichert sein mussten und so. Es wird doch wohl keiner so dumm sein und sich irgendwie ernsthaft verletzen! Ich könnte eigentlich auch während der Pause gehen, nur ich hatte gleich Latein weshalb ich auch gerne fünf bis zehn Minuten vom Unterricht verpasste. Außerdem wollte ich Sakura sehen, die mir sowieso gerade entgegenkam. Ich begrüßte sie mit einem Kuss und dann fragte sie: „Warum hast du vorhin nicht mehr geschrieben?“ „Orochimaru wollte, dass ich aufpasse“, entgegnete ich leicht genervt, nicht wegen Sakura sondern wegen dem Pedolehrer. „Ach so, ich wollte dir nur sagen, dass ich nach der Schule noch mit Hinata in die Stadt wollte, du musst also nicht auf mich warten“, sagte sie nun und grinste irgendwie leicht pervers. Ich nickte und danach machten wir uns auf den Weg zur Cafeteria. Die Pause war meiner Meinung nach viel zu schnell um, Sakura trank gerade ihren Becher mit Wasser leer und sagte danach: „Ich muss jetzt zur Sporthalle.“ Sie küsste mich zärtlich und lief dann Richtung Sporthalle. Ich musste eben ins Lehrerzimmer, da Anko noch irgendwelche Zettel hatte, die ich Asuma noch geben musste. Danach lief ich ebenfalls zur Sporthalle. Als ich gerade oben den Gang an der Sporthalle entlang lief, hatte Sakuras Klasse schon Unterricht. Sie hatten gerade das Thema Basketball, ich hielt Ausschau nach Sakura und fand sie auch ziemlich schnell. Ich musste schon sagen, dass sie in ihren Sportklamotten einfach Hammer aussah. Sie trug eine graue Stoff Hot Pants, ein pflaumlila Top, pflaumlila Stulpen und graue Chucks. Ihre Haare hatte sie zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden und sie trug während des Sportunterrichts Kontaktlinsen. Ich lief weiter und im nächsten Moment bekam ich volle Kanne einen Ball gegen den Kopf. Diesen hielt ich mir vor Schmerzen fest und fragte mich, welcher Vollpfosten mich mit einem Ball bewarf. Doch als ich nach unten blickte, bemerkte ich, dass Sakura diejenige war, die mich abgeworfen hatte und bei ihr war es ganz sicher keine Absicht, da ich wusste, dass sie eine Niete in Basketball war. Außerdem würde sie so was bei mir ganz sicher nicht mit Absicht tun. Sie lief gerade die Treppe hoch zum Gang, um den Ball wieder zu holen. Ich grinste und warf den Ball wieder runter in die Sporthalle. Nun warf mir Sakura einen grimmigen Blick zu und jemand schrie auf. Erneut sah ich nach unten, ups, ich hatte aus versehen Guy getroffen. Tja, auch der beste Basketballspieler konnte mal daneben werfen oder eher gesagt jemandem den Ball gegen den Schädel werfen. Das war die Rache dafür, das er Sakura einen Basketball in die Hand gedrückt hatte. Ich bekam nun auch von Guy und immer noch von Sakura grimmige Blicke zugeworfen. Nun sagte ich ganz unschuldig: „Tut mir leid, Sensei Guy...und Sakura, ich liebe es halt dich zu ärgern.“ Aus meiner unschuldigen Miene wurde nun ein Grinsen und ich sah Sakura an, Guy wandte sich schon wieder dem Sportunterricht zu. „Soll ich das als Kompliment oder Beleidigung sehen?“, fragte sie nun. „Natürlich als Kompliment“, entgegnete ich und küsste sie kurz. „Du solltest aber wieder runter gehen, auch wenn ich weiß, dass du deine Zeit lieber mit mir alleine verbringst“, fügte ich noch grinsend hinzu. Sakura errötete leicht und lief wieder die Treppe hinunter. Ich machte mich nun endgültig auf den Weg zu Asuma, wir hatten einen kleinen Raum, wo Sachen für den Sportunterricht wie zum Beispiele Bälle, Tennisschläger, Baseballschläger und so drin waren. Ich betrat diesen und Asuma saß schon an einem kleinen Tisch. Ich begrüßte ihn kurz mit einem Hallo und setzte mich ebenfalls hin und gab ihm die Papiere, die ich von Anko bekommen hatte. Er hielt mir ebenfalls Papiere hin, jedoch ein paar mehr als sonst. Es war unser erstes Auswärtsspiel, es waren wahrscheinlich noch Papiere von der anderen Schule mit dabei. Mittlerweile war ich eigentlich für die Versicherung und so seitdem ich von Sakura den Ball gegen den Kopf bekommen hatte. „Gut, du kannst wieder gehen", sagte Asuma freundlich. Ich nickte und verließ den Raum. Ich lief gerade den Gang an der Sporthalle entlang und sah wieder nach unten, wo Sakuras Klasse gerade wieder Basketball spielte. Ich grinste und lief nun etwas schneller, damit ich nicht wieder einen Ball gegen den Schädel bekam. Ich lief Richtung Sekretariat, um Tsunade die Papiere von Asuma zu geben. Ich stand gerade vor der Tür und klopfte. Als ich ein gedämpftes Herein hörte, machte ich die Tür auf. „Hallo Tsunade-Sama, ich sollte ihnen noch Papiere von Sensei Asuma geben.“ Die Blondhaarige nickte und deutete mit dem Kopf, das ich die Papiere auf den Tisch legen sollte. Als ich dies gemacht hatte, verabschiedete ich mich und schlug den Weg zum Lateinunterricht ein. Plötzlich sah ich einen freudestrahlenden Suigetsu um die Ecke laufen. Ich lief zu ihm und fragte etwas verwirrt: „Warum bist du nicht im Lateinunterricht?“ „Wir haben Entfall“, sagte Sui mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Wir haben die zehn Minuten auf Sensei Kurenai gewartet und dann kam Sensei Kakashi zu uns und sagte, dass sie früher gefahren ist, weil es ihr nicht gut ging“, fügte er noch hinzu. Gott ich danke dir!, sagte ich mir innerlich und fragte nun: „Wo ist denn Deidara?“ „Der müsste jetzt eigentlich auch kommen“, sagte Sui und im nächsten Moment kam dieser auch um die Ecke gelaufen. „Na, hats Spaß gemacht die Zeit tot zu schlagen, um so viel Latein wie möglich zu verpassen?“, fragte der Blonde nun grinsend. „Ach lass mich, außerdem haben wir doch eh Entfall“, verteidigte ich mich. „Und wenn es nicht so gewesen wäre?“, fragte er weiter. „Dann wäre es halt so gewesen und ich hätte zehn bis fünfzehn Minuten von meinem Hassfach verpasst“, antwortete ich und sagte anschließend: „Na ja du willst jetzt wahrscheinlich so schnell wie möglich mit Sui zu dir.“ Sui lief wie ein Thermometer rot an und wurde im selben Moment von Deidara an die Hand genommen und mitgezogen. „Ja, will ich“, sagte Deidara während er Richtung Ausgang lief und sich flüchtig von mir verabschiedete. Suigetsu sah mich nur irgendwie total perplex an und ließ sich weiter von Deidara mitziehen. Oh Mann! Die waren ja noch schlimmer als Sakura und ich, glaubte ich. Nein ich glaube es nicht, ich wusste es! Ich machte mich jetzt auch auf den Weg nach Hause und verließ das Schulgebäude. Sakura musste ich keine SMS schicken, da sie mir sowieso gesagt hatte, dass ich nicht auf sie warten musste, da sie mit Hinata noch in die Stadt wollte. Warum brauchte sie eigentlich wieder Klamotten? Ich meinte sie hatte doch mehr als genug. Ich musste wieder an dieses perverse Grinsen von vorhin denken. Ob das irgendwas zu bedeuten hatte? Oder war es einfach wegen der SMS, die sie mir im Unterricht geschrieben hatte? Während ich nach Hause lief, machte ich mir weiterhin Gedanken darüber. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)