The Truth Is... von BarbieDoll ================================================================================ Kapitel 2: Lousy Relationships ------------------------------ Sasuke POV Ich stand gerade in der Schlange der Schülercafeteria um mir was zu Essen zu holen. Ich war ziemlich angepisst, weil immer wieder Leute versuchten sich vor zu drängeln. Gerade versuchte sich Choji vor zu drängeln als ich anfing, ihn an zu meckern: „Stell dich gefälligst hinten an du Fettsack! Meinst du nicht, dass du es von uns allen am wenigsten nötig hast, hier was zu Essen zu kriegen?" Direkt bereute ich das, was ich gesagt hatte. Choji stand mit weit aufgerissenen Augen vor mir und ein paar Tränen kullerten seine Wangen runter. Wenn Choji etwas über alles hasste war es, wenn man ihn Fettsack nannte. Mich plagte ein schlechtes Gewissen. Schließlich sagte ich ihm, dass er sich vor mich stellen kann, als Entschuldigung. Choji grinste übers ganze Gesicht und bedankte sich. Als ich nach fünf Minuten mein Essen auf dem Tablett hatte hielt ich Ausschau nach meiner Freundin, um mich zu ihr zu setzen. Plötzlich fielen mir rosa Haare ins Auge. Es war das Mädchen, was ich gestern in der Bibliothek getroffen hatte. Erst jetzt bemerkte ich, dass sie auf meine Schule ging. Da ich Ino nicht sah beschloss ich mich zu ihr zu setzen . Ich setzte mich neben sie und begrüßte sie mit einem: „Guten Morgen." Erschrocken drehte sie sich zur Seite und sah mich an. „Hallo", erwiderte sie nun. Ich lächelte kurz und fing danach an zu essen. Das Mädchen tat es mir gleich. Wir sprachen die ganze Zeit über kein Wort miteinander. Irgendwann durchbrach ich die Stille und fragte sie schließlich: „Wie lautet eigentlich dein Name?" „Sakura", antwortete sie kurz und knapp.  „Und deiner?" „Sasuke", antwortete ich ebenfalls. Nach kurzer Zeit war sie fertig mit essen und holte anschließend ihr Buch, das sie sich ausgeliehen hatte aus der Tasche und fing an zu lesen. „So spannend das Buch?", fragte ich sie und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Nun sah sie mich an. „J-Ja", stotterte sie und wurde ein wenig rot im Gesicht. Ich musste über den Anblick ein wenig schmunzeln und wandte mich schließlich wieder meinem Essen zu. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt, ich konnte mir schon denken wer es war. „Guten Morgen Sasuke-Kun", hörte ich nun Ino sagen. „Ist das nicht dieses Muttertöchterchen von gestern?", fragte sie mich abfällig. Sakura stand nach diesem Kommentar auf und wollte gerade die Cafeteria verlassen. Ich sprang sofort auf und eilte ihr hinterher. Am Ende des Flures sah ich sie schließlich und rief ihr hinterher: „Sakura, bleib bitte stehen!" Die Angesprochene drehte sich zu mir um und fragte schließlich: „Was ist?" „Nimm nicht alles so ernst, was Ino sagt, sie kann manchmal ziemlich gemein sein wenn es darum geht, dass ich mich mit anderen Mädchen abgebe", sprach ich nun.  Sakura nickte und wollte sich wieder umdrehen und gehen, doch ich hielt sie fest und drehte sie wieder zu mir. „Wenn du willst können wir nach der Schule ein Eis essen gehen, als kleine Wiedergutmachung für den dummen Spruch", schlug ich vor. Sie sah mich am Anfang ein bisschen unsicher und skeptisch an. Es dauerte eine Weile doch schließlich nickte sie. „Wir können uns nach der Schule am Schultor treffen, ich bin heute mit meinem Auto da, dann kann ich dich auch später nach Hause fahren", sagte ich lächelnd. „Okay", sagte sie nun. „Ich wollte noch nach der letzten Stunde ins Sekretariat, weil ich da noch was abgeben muss", fügte sie noch hinzu.  Ich nickte, dann ertönte die Schulklingel und ich fragte: „Wo hast du jetzt Unterricht?" „F006", erwiderte sie. „Das ist auf meinem Weg, ich muss zu G. Wenn du willst, kann ich dich noch begleiten." Wir liefen nebeneinander als Sakura mich fragte, welches Fach ich jetzt habe. „Latein", antwortete ich und stieß einen tiefen Seufzer aus. Ich war eine Niete in Latein, es war das einzige Fach in dem ich null zurecht kam. „Du scheinst Latein nicht sehr zu mögen", sagte sie nun, da sie es anscheinend bemerkt hatte. „Nicht wirklich", entgegnete ich. Sie lächelte ein wenig und nach kurzer Zeit stand sie auch schon vor ihrem Unterrichtsraum. „Dann bis später", sagte ich lächelnd. „Bis später", sagte sie ebenfalls leicht lächelnd und ein wenig rot. Dann verschwand sie im Klassenraum. Ich lief noch einen Trakt weiter und betrat ebenfalls den Raum. Sensei Kurenai war unsere Lateinlehrerin. Diese stand auch schon am Lehrerpult und wartete, bis alle Schüler anwesend waren. Ich setzte mich in die vorderste Reihe zwischen Ino und Kiba. Latein war das einzige Fach, wo ich ganz vorne saß, da ich halt so schlecht war. In allen anderen Fächern saß ich in der vorletzten oder letzten Reihe, weil ich da keine Probleme hatte. Nun startete der Unterricht und schon nach fünf Minuten hatte ich lauter Fragezeichen im Gesicht. Sakura POV Mann, war ich froh, dass Sensei Anko uns früher raus gelassen hatte! Eigentlich war das nicht ihre Art, aber heute war sie irgendwie gut gelaunt, keine Ahnung warum. Na ja...sie ist so happy seit dem dieser komische, neue Biolehrer an unserer Schule war: Sensei Orochimaru. Bäh...der Typ ist so ekelhaft und ausgerechnet ich musste den Fritzen auch noch als Lehrer bekommen. Ich setzte mich gerade an einen freien Platz, die Cafeteria war noch wie leergefegt, da es erst in fünfzehn Minuten klingelte. Ich wollte gerade den ersten Bissen von meinem Kartoffelpüree nehmen, aber plötzlich wurde ich von der Seite umarmt, na ja...viel mehr zerquetscht. Mir fiel die Gabel auf den Teller und ich sah nach links, es war Hinata, die mir gerade die Augen aus dem Kopf quetschte. Ich hatte das Gefühl blau anzulaufen und sagte mit knapper Stimme: „Hinata, du zerquetscht mich und was hast du, dass du mich so erdrückst?" „Rate mal wer morgen ein Date mit Naruto hat?", stellte sie als Gegenfrage. Ich sah zu dem Blondschopf, der sich mit Tenten, einer Klassenkameradin, unterhielt und antwortete: „Tenten?" Okay, es war mehr eine Frage. „Nein du Dummerchen, ich natürlich!", sagte sie Hände klatschend und hüpfte etwas auf und ab. Ich nickte und nahm nun endlich einen Bissen von meinem Essen. „Und du wirst mit mir das perfekte Outfit kaufen gehen!", stieß sie breit grinsend aus. Ich verschluckte mich und hustete ein paar mal. „Bitte was?", fragte ich. „Du wirst mit mir ein Outfit kaufen gehen", wiederholte sich die Blauhaarige. „Das geht nicht Hinata", sprach ich.  Bevor sie auch nur einen Ton von sich geben konnte sprach ich schnell weiter: „Ich muss noch...ich muss noch ganz dringend für die Mathearbeit lernen." Das war vielmehr eine Notlüge, aber ich gehe garantiert nicht shoppen! Nur über meine Leiche, dann könnte man schon mal den Gerichtsmediziner, wegen einem Selbstmord rufen! Hinata gab sich mit der Antwort aber zufrieden, es klingelte und Naruto kam zu uns. Der Blondschopf grinste wie immer und fragte Hinata: „Willst du jetzt mit mir essen?" Hinata sah mich mit einem Hundeblick an und ich antwortete lächelnd: „Geh ruhig." Die Hyuga lächelte übers ganze Gesicht, umarmte mich und meinte: „Du bist die Beste!" Dann verschwand sie mit Naruto in der Menge von Schülern, die gerade in den Raum drängte. Ich aß ruhig weiter und wollte es schnell hinter mich bringen, um so schnell wie möglich weiter lesen zu können. Es vergingen ein paar Minuten und plötzlich hörte ich jemanden neben mir sagen: „Guten Morgen." Erschrocken drehte ich mich zur Seite, es war der Junge von gestern aus der Bücherei. „Hallo", brachte ich zögerlich heraus. Er lächelte mich an, irgendwie gefiel mir sein Lächeln, es war so warm und wohlwollend. Dann widmete er sich seinem Essen und ich tat es ihm gleich.  Es herrschte eine angenehme Stille, aber trotzdem fragte ich mich, warum er nicht bei seiner Freundin, die hier bestimmt irgendwo in der Menge war saß. Ich grübelte darüber eine Weile und dann fragte er mich auf einmal: „Wie lautet eigentlich dein Name?" „Sakura", antwortete ich, „und deiner?" „Sasuke." Wir aßen beide auf und ich kramte in meiner Tasche rum. Ich zog mein Buch heraus und fing an zu lesen. „So spannend das Buch?", hörte ich plötzlich Sasuke fragen. Ich sah zu ihm, er grinste belustigt, dass mochte ich irgendwie nicht, ich hätte es ihm am liebsten aus dem Gesicht radiert, doch dann wurden meine Wangen heiß, weil es irgendwie schon unhöflich war so etwas von ihm zu denken. Schließlich hatte er mir geholfen an das Buch zu kommen, als ich bemerkte das ich noch nicht geantwortet hatte stotterte ich: „J-ja." Warum stotterte ich überhaupt? Oh Gott, ist das peinlich! Konnte ich mich in seiner Gegenwart eigentlich noch mehr blamieren? Gestern das war ja schon maßlos peinlich. Ich hatte ihn für Shizune gehalten! Für Shizune! Ihn! Vor lauter Scham wurden meine Wangen noch röter, weshalb der Schwarzhaarige schmunzelte. Ich kam mir gerade ein bisschen unbeholfen und dumm vor. Plötzlich hörte ich schnelle Schritte hinter uns und im nächsten Moment wurde Sasuke von seiner blonden Freundin umarmt. „Guten Morgen Sasuke-Kun", begrüßte sie ihn. Ich mochte dieses Sasuke-Kun überhaupt nicht, dass hört sich irgendwie...na ja...nichts gegen ihn oder seinen Namen jetzt, aber es hörte sich einfach scheiße an. Ihr Blick fiel auf mich, als ob sie über mir stünde musterte sie mich und fragte abfällig: „Ist das nicht dieses Muttertöchterchen von gestern?" So etwas musste ich mir nicht gefallen lassen, erst recht nicht von so einer Schlampe! Ich stand auf und verließ zügig die Cafeteria. Was fiel der eigentlich ein mich so zu nennen? Sie hat nicht das Recht dazu! Ich hätte sie fragen sollen, ob sie nicht diese dumme Schlampe von gestern war! Aber irgendwie wollte ich keinen Streit mit Sasuke haben, er war einfach so nett. Nur nett, nicht mehr und nicht weniger! „Sakura, bleib bitte stehen!", riss mich Sasukes Ruf aus den Gedanken. Ich drehte mich um und fragte: „Was ist?" Er ging auf mich zu und sagte aufbauend: „Nimm nicht alles so ernst, was Ino sagt, sie kann manchmal ziemlich gemein sein, wenn es darum geht, dass ich mich mit anderen Mädchen abgebe." Ich nickte kurz, auch wenn es nett war, was er da sagte wollte ich einfach nur noch gehen. Ich drehte mich um und wollte zum gehen ansetzen, aber Sasuke drehte mich zu sich und sagte: „Wenn du willst können wir nach der Schule ein Eis essen gehen, als kleine Wiedergutmachung für den dummen Spruch." Irgendwie war das süß, eine Einladung zum Eis essen, wie lange hatte ich das schon nicht mehr? Auf jeden Fall war es schon lange her, als dieser Idiot von Neji, der sich meinen Ex nennen durfte mich so etwas gefragt hatte. Trotzdem überlegte ich einen Moment ob ich zustimmen sollte, aber dann nickte ich zustimmend. Wieder erschien dieses warme Lächeln auf Sasukes Lippen und er sagte: „Wir können uns nach der Schule am Schultor treffen, ich bin heute mit meinem Auto da, dann kann ich dich auch später nach Hause fahren." „Okay", entgegnete ich knapp und fügte hinzu: „Ich wollte noch nach der letzten Stunde ins Sekretariat, weil ich da noch was abgeben muss." Der Dunkelhaarige nickte, dann ertönte plötzlich die Klingel der Schule. Na toll, jetzt hab ich mit Sensei Kakashi, dem Zu-Spät-Kommer Unterricht. Ich seufzte innerlich, doch dann fragte Sasuke mich: „Wo hast du jetzt Unterricht?" Etwas irritiert antwortete ich: „F006." Warum wollte er das denn jetzt wissen? „Das ist auf meinem Weg, ich muss zu G, wenn du willst kann ich dich begleiten." Ich stimmte zu und wir gingen los. Nach kurzem Schweigen brach ich es schließlich mit der dümmsten Frage, die man je stellen konnte: „Welches Fach hast du jetzt?" Ich hätte am liebsten alles zurück genommen, Sasuke dachte bestimmt, was das jetzt für eine dumme Frage sein sollte. „Latein", antwortete er leicht genervt. „Du scheinst Latein nicht sehr zu mögen", bemerkte ich. „Nicht wirklich", gab er zurück, ich lächelte leicht und wir blieben stehen. Wir standen vor meinem Klassenraum und er verabschiedete sich mit einem: „Dann bis später." „Bis später", erwiderte ich die Verabschiedung und wurde leicht rot. Es war irgendwie komisch das zu ihm zu sagen, ich kannte ihn gerade mal seit...öhm...okay wir kannten uns nicht wirklich, bisher wussten wir nur unsere Namen und ich wusste, dass er eine Freundin hatte. Ich drehte mich um und ging ins Klassenzimmer, wie erwartet war Kakashi noch nicht da. Ich setzte mich nach vorne neben Hinata und Tenten, die sich gerade über das morgige Date von Hinata unterhielten. Ich holte meine Geschichtssachen raus und mein Buch. Ich las in Ruhe weiter. Erst nach fünfundvierzig Minuten hatte unser Sensei es mal für nötig gehalten auch zu erscheinen und mit dem Unterrichtsstoff an zu fangen. Das brachte es ja auch so wahnsinnig, dachte ich mir, passte aber trotzdem auf. Wir nahmen gerade einen der vielen Kriege zwischen Italien und Spanien durch. Hinata feilte sich in Ruhe die Nägel, weshalb sie ermahnt wurde und Tenten, die mit ihr ermahnt wurde, tuschte sich die Wimpern. Ich wusste, dass klingt ziemlich tussig, aber die zwei waren voll korrekt. Es klingelte gerade das letzte Mal für diesen Tag und die Schule war aus. Ich ging, mich unterhaltend mit Hinata und Tenten aus dem Bioraum von diesem schlangenbessessenen Orochimaru. Ich achtete nicht auf den Gang vor mir und lief im nächsten Moment irgendwo gegen. Ich fiel zu Boden und wieder einmal, was mich ziemlich aufregte, fiel mir die Brille von der Nase. Ich seufzte, hob sie schnell auf, bevor sie von irgendeinem Tollpatsch, ich wusste...komisch, dass gerade ich das sagen musste, weg getreten wurde. Ich griff nach der Hand, die mir gereicht wurde und zog mich hoch. Dann erst bemerkte ich das es Sasuke war gegen den ich gelaufen war. Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken und fragte mich, warum so etwas immer passieren musste, wenn er dabei war. Erzeugte er oder ich schlechtes Karma? „Scheint wohl zur Gewohnheit zu werden", schmunzelte er. „Ja...scheint so", gab ich etwas genervt zurück und bereute sofort meinen Tonfall. Hinata und Tenten grinsten mich breit an und ich verdrehte die Augen. „Er hat 'ne Freundin", sprach ich sofort. Sofort verschwand das Grinsen in ihren Gesichtern und sie ergriffen die Flucht warum auch immer. Ich sah wieder zu Sasuke, der Hinata und Tenten anscheinend mit etwas finsterer Miene gemustert hatte. Ich konnte nachvollziehen warum Hinata und Tenten weg gelaufen waren, ich hätte es auch gemacht, wenn ich in ihrer Haut gesteckt hätte. Dann sah er wie ausgewechselt mit einem Lächeln zu mir und fragte: „Können wir?" „Ja, aber erst zum Sekre", lächelte ich zurück. Der Schwarzhaarige nickte und wir gingen los. Ich saß gerade mit Sasuke in seinem überteuren, schwarzen Ferrari F12. Ich sah aus dem Fenster, wieder hatte es angefangen zu regnen. Ich folgte mit meinem Blick den Tropfen, die die Fensterscheibe runter liefen. Sasuke konzentrierte sich auf die Straße, die völlig leer war und im nächsten Moment schlitterte ein weißes Auto an uns vorbei und stellte sich vor Sasuke. Fast wäre der Schwarzhaarige in das Auto rein gefahren und schrie im nächsten Moment: „Fuck! Was denkt sich der Penner!" Ich musste leicht schmunzeln, da ich Sasuke bisher noch nicht so erlebt hatte. Es war irgendwie lustig, sonst war er immer ruhig und sensibel und wenn er fast einen Unfall baute tickte er aus. „Alles okay?", riss er mich plötzlich aus den Gedanken, ohne den Blick von der Straße zu wenden. „Ja, alles cool", antwortete ich knapp. Wir hielten gerade an einer Ampel an und das weiße Auto stand neben uns. Es war ein Lamborghini. Das Fenster des Fahrzeugs öffnete sich und ein Blondschopf sah zu uns rüber. Sasuke musste belustigt lächeln, öffnete das Fenster auf meiner Seite und der Blondi rief: „Lang nicht gesehen Uchiha!" „Deidara, du Idiot! Fast hätte ich deinen Wagen zu Scheiße gefahren", meinte Sasuke. „Kann sein, aber ich muss doch meinen besten Freund ärgern! Bock auf ein Rennen?", fragte dieser komische Deidara. Ganz ehrlich, dieser Deidara wirkt voll schwul auf mich, sein Blick fiel auf mich. „Können wir machen", meinte Sasuke.  Geschockt sah ich ihn an und hoffte, dass ich mich gerade verhört hatte. Aber ich hatte mich geirrt, denn Sasuke schloss das Fenster, sah auf die Ampel und gab Gas. Sasuke POV Mich auf die Straße konzentrierend saß ich gerade mit Sakura in meinem aufgetunten Ferrari F12 Richtung Innenstadt. Die Straße war wie ausgestorben und es hatte wieder angefangen zu regnen. Wie ich diesen Frühlingsanfang liebte! Ich hasste Regen wie die Pest! Plötzlich raste ein weißer Lamborghini Murcielago an mir vorbei und stellte sich vor mich. Ich machte eine Vollbremsung, da ich sonst in den Wagen rein gefahren wäre. Was fiel dem Arschloch eigentlich ein! „Fuck! Was denkt sich der Penner!", schrie ich nun. Obwohl mit Sakura alles in Ordnung ist? Ich meinte sie hatte ganz sicher nicht mit der Vollbremsung gerechnet. „Alles okay?", fragte ich sie schließlich. „Ja, alles cool", antwortete sie so, als ob nichts gewesen wäre. Hallo? Ich hätte fast mein Baby in so einen Misthaufen gefahren! So einen Schatz wie diesen sah man nicht jeden Tag und erst recht konnte sich nicht jeder so was leisten! Ich hielt an einer Ampel an und das weiße Fahrzeug stand neben mir. Die Person, die im Wagen saß öffnete das Fenster und ein mir nur zu bekanntes Gesicht sah zu uns rüber. „Lang nicht gesehen Uchiha!", rief der Blondhaarige im Auto nun. „Deidara, du Idiot! Fast hätte ich deinen Wagen zu Scheiße gefahren", meinte ich. Deidara war mein bester Freund, auch wenn er Ino auf den Tod nicht ausstehen konnte. Ich hatte ihn durch Kiba kennen gelernt. Vor drei Jahren hatten wir eine Party geplant und Kiba hatte mich gefragt, ob er jemanden mit bringen konnte. Dieser Jemand war natürlich Deidara. Ich verstand mich auf Anhieb richtig gut mit ihm. Vielleicht lag es daran, dass er schwul war. Soweit ich wusste, waren solche Menschen froh, wenn sie so akzeptiert worden, wie sie waren. Einmal hatten wir für eine längere Zeit keinen Kontakt, das war, als er mir gebeichtet hatte, dass er auf mich stand. Ich kam am Anfang irgendwie voll nicht damit klar und wollte Abstand. Nach einem Monat hatte ich aber mit ihm darüber geredet und ihm gesagt, dass ich hetero bin und keine Gefühle für ihn hatte. Das hatte er sofort akzeptiert und seit dem verstanden wir uns irgendwie noch besser als davor. „Kann sein, aber ich muss doch meinen besten Freund ärgern! Bock auf ein Rennen?" Dies ließ ich mir nicht zweimal sagen, wie sehr hatte ich diese Frage doch vermisst. „Können wir machen", meinte ich sofort. Sakura sah mich geschockt an, was konnte ich denn dafür, dass ich nicht wie die ganzen Omas und Opas, die so gut wie nie über 50 km/h fuhren fuhr? Ich schaute wieder auf die Straße und gab Gas, Deidara tat es mir gleich. Ich bemerkte im Augenwinkel, wie sich Sakura am Türgriff fest hielt. Das war schon irgendwie...süß. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen mir und Deidara entstand. Ich beschleunigte den Wagen noch etwas mehr, um wieder die Oberhand im Rennen zu haben. Doch Deidara war ganz schön hartnäckig und holte auch bald wieder auf. Plötzlich lief eine Frau über die Straße, weshalb Deidara eine Vollbremsung machen musste. Ich grinste in mich hinein und bog an der nächsten Ecke links ab. Am fünften Laternenmast hielt ich an und sah anschließend zu Sakura, die etwas blass im Gesicht war. Ich zog ihr Gesicht zu mir, so das sie mich angucken musste. „Alles in Ordnung mit dir?", fragte ich ein wenig besorgt und sah in Sakuras immer noch kreidebleiches Gesicht. Sofort veränderte sich ihre Gesichtsfarbe von schneeweiß in scharlachrot und sie stotterte: „Ähm...j-ja, a-alles o-okay..." Ich lächelte sie an und im nächsten Moment kam Deidara angefahren. Ich stieg aus und Deidara tat es mir gleich. „Haha, ich hab gewonnen!", neckte ich ihn und er sah mich beleidigt an. „Das zählt nicht, wenn diese dumme Schrulle nicht gewesen wäre, hätte ich haushoch gewonnen!", protestierte er. „Ja ja, träum weiter", ärgerte ich ihn weiter und im nächsten Moment streckte er mir die Zunge entgegen. Deidara war zwar schon neunzehn, aber wenn er irgendwo verlor, benahm er sich immer noch wie ein Kleinkind. Aber man sollte in jedem Alter noch irgendwo seine kindische Seite haben. Ich hörte, wie die Tür meines Wagens auf ging. Ich drehte mich um, Sakura stieg gerade aus und stützte sich an der Kante des Daches ab. Ich ging zu ihr und legte ihr eine Hand auf die Schulter und fragte sie, ob wirklich alles okay war. Sie nickte nur stumm und begutachtete weiterhin das Dach. Nun sah ich wieder zu Deidara, dieser grinste mir gerade vollekanne ins Gesicht und ich sah ihn etwas perplex an. „Na, endlich eine bessere Freundin gefunden, als diese dumme Ino-Tussi?" „Deidara, du verstehst da gerade etwas falsch, ich bin nicht mit ihr zusammen, sondern immer noch mit Ino." „Schade", erwiderte dieser nur. „Und ich habe gehofft, dass du endlich zur Vernunft gekommen bist und dir was Besseres gesucht hast", fügte er noch kopfschüttelnd hinzu. Pah...und so was nannte sich bester Freund! Ich wusste zwar, dass er Ino nicht ausstehen konnte, aber ich hatte mit ihm immer über all meine Beziehungen geredet...na ja...eigentlich war Ino meine erste Beziehung, aber warum sollte ich mit ihm dieses Mal nicht darüber reden, wenn ich eine neue Freundin hätte? Ich sah ihn nun ein bisschen beleidigt an und wandte mich wieder zu Sakura. „Möchtest du was trinken?", fragte ich sie fürsorglich. Diese verneinte meine Frage und sie stellte sich jetzt wieder aufrecht hin. Sie hatte wieder etwas Farbe im Gesicht. „Wann gehen wir jetzt eigentlich Eis essen?", fragte sie mich nun. „Ich verabschiede mich nur noch von Deidara, dann können wir los", antwortete ich lächelnd. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich gestern und heute ziemlich viel in Sakuras Gegenwart gelächelt hatte. Komisch, sonst lächelte ich doch auch nicht so viel, ganz im Gegenteil, da ich viel mit Ino unternahm und sie sehr zickig sein konnte, war ich manchmal den ganzen Tag lang angepisst und mir war nicht nach Lachen zumute. Ich unterbrach meine Gedanken, als ich merkte, wie ich von der Seite angestupst wurde.  „Mars an Sasuke, bitte melden!", hörte ich Deidara sagen. „Hm?", Sakura kicherte bei meiner abwesenden Reaktion. „Ich habe dich gefragt, ob das okay ist, wenn ich heute Abend zu dir komme und wir uns Black Swan angucken." „Ist okay, dann kann ich mir den Film wenigstens anschauen, ohne Angst haben zu müssen, dass meine Nichte wieder ankommt und Barbie-Filme schauen will", sagte ich ein wenig genervt und Sakura fing wieder an zu kichern. Deidara musste ebenfalls lachen und sagte schließlich: „Ich kann ja nichts dafür, wenn bei deiner Nichte dein Herz so weich wird." Na toll, musste er das jetzt ausgerechnet vor Sakura sagen? Ich meinte, dass ich kein kaltherziges Arschloch war wird sie schon wissen, aber das ich so ein Sensibelchen war sollte sie nun auch nicht erfahren. Zumindest nicht jetzt. „Hn", war das einzige was ich dazu sagte und im nächsten Moment klopfte mir Deidara lachend auf die Schulter. „Du bist mir schon einer, na ja ich fahr dann mal weg bis nachher", verabschiedete er sich. „Bis später", entgegnete ich und Deidara stieg wieder in seinen Wagen und fuhr los. Nun stiegen auch ich und Sakura wieder ins Auto und ich fuhr mit legalen 50 km/h zur Eisdiele. Wir stiegen aus und betraten die Eisdiele. „Sollen wir was bestellen und hier essen oder möchtest du mit mir was in den Park?", fragte ich Sakura nun. Sie überlegte kurz ein bisschen unsicher und antwortete schließlich: „Wir können uns ja im Park solange auf eine Bank setzen und danach noch etwas spazieren gehen." Sie wurde wieder etwas rot, ich nickte und wir beide liefen zur Theke. „Was möchtest du denn für eine Sorte?", fragte ich sie. „Stracciatella", antwortete sie. Sakura wollte gerade ihr Portmonee herausholen, doch ich schüttelte den Kopf. „Lass mal, ich bezahle für uns beide", sagte ich lächelnd. Sakura bedankte sich und ich kaufte ihr eine große Kugel Stracciatella-Eis und für mich zwei große Kugeln Schokoladen-Eis. Wir verließen wieder die Eisdiele und liefen Richtung Park. Sakura POV Ich hätte so was von Party machen können, als diese Autofahrt vorbei war und wir vor der Eisdiele standen! Ich schwor mir, nie wieder bei einem Autorennen mit im Auto zu sitzen! Das nächste Mal wenn Deidara auftaucht steige ich sofort aus dem Auto aus und ergreife die Flucht! „Sollen wir was bestellen und hier essen oder möchtest du mit mir was in den Park?", riss Sasukes Stimme mich aus meinen Gedanken. Unsicher grübelte ich kurz und antwortete: „Wir können uns ja im Park solange auf eine Bank setzen und danach noch etwas spazieren gehen." Ich spürte wieder wie mir das Blut in den Kopf schoss und fragte mich wie oft ich heute schon rot angelaufen war. Sasuke nickte kurz und ging mit mir zur Theke. „Was möchtest du denn für eine Sorte?", hakte Sasuke nach. „Stracciatella", gab ich ohne groß zu überlegen zurück. Ich fing an in meiner Umhängetasche rum zu wühlen und suchte nach meinem Portmonee. Auf einmal schüttelte Sasuke den Kopf und sagte lächelnd: „Lass mal, ich bezahle für uns beide." Ich bedankte mich und wieder fragte ich mich, wie lange es her sein musste, dass mich jemand zum essen einlud. Sasuke hielt mir mein Eis hin und ich nahm es ihm ab. Er selbst hatte sich zwei große Kugeln Schokoeis gekauft und verließ dann mit mir die Eisdiele. Im Park angekommen setzten wir uns auf eine Bank an den See. Ich musste daran zurück denken, wie ich mich hier gestern mit meinem Rumgebrüll lächerlich gemacht hatte. Ich schüttelte den Kopf und unbewusst schlug ich mir die Hand vor die Stirn. „Was schlägst du dich?", ertönte plötzlich Sasukes Stimme. Sofort konnte ich Konkurrenz mit einer überreifen Tomate machen und antwortete: „Da war eine Fliege."  Und schon im nächsten Moment bereute ich diese Aussage und suchte das Loch in dem ich jetzt verschwinden konnte, nur zu dumm, dass es nicht da war. „Eine Fliege?", fragte Sasuke mit gehobener Braue. „Äh...ja eine Fliege...", antwortete ich beschämt. Sasuke fing leicht an zu lachen und meinte: „Das ist die schlechteste Ausrede, die ich je gehört habe." Wo war dieses blöde Loch im Boden, wenn man es mal brauchte? Sasuke lachte weiter und bekam sich gar nicht mehr ein, nach fünf Minuten verlor ich die Geduld und haute ihm, ohne darüber nach zu denken mein Eis vor die Nase. Nun sah er mich an, er sah nur zu komisch aus mit dieser weißen Nasenspitze und nun musste ich anfangen zu lachen. Plötzlich stieß er mir sein Eis gegen die Nase und fing auch wieder an zu lachen. „Blödmann", sagte ich lachend. „Blöde Kuh", gab er lachend zurück . Vor lauter lachen war uns das Eis aus der Hand gefallen und nun kostete es der Boden. Sasuke und ich wischten uns das Eis von den Nasen und standen dann auf. Wir fingen an am See entlang zu schlendern. Es herrschte Stille, ich empfand sie aber als sehr angenehm und genoss es. Es reichte einfach, dass Sasuke nur neben mir her ging, denn das war als kleine Wiedergutmachung völlig ausreichend. Ich lächelte und plötzlich riss mich ein plätschern aus den Gedanken. Ich blieb stehen und drehte mich um, Sasuke war stehen geblieben und ließ Steine über den See springen. Ich stellte mich neben ihn und fragte: „Was machst du da und warum?" Obwohl ich wusste was er da tat hatte ich ihn trotzdem gefragt, oh Mann, wie dumm war ich eigentlich. „Ich lasse Steine übers Wasser springen, dass mache ich immer wenn ich Langeweile hab", antwortete er und schmiss den nächsten Stein. Toll gemacht Haruno, du langweilst ihn! Irgendwie verletzte es mich, zu hören, dass ich Sasuke anscheinend langweilte. Ich sah auf den Boden und sagte etwas niedergeschlagen: „Ich muss noch Hausaufgaben machen, du musst mich nicht nach Hause fahren." Ich drehte mich schon weg und ging los, doch Sasuke griff nach meinem Handgelenk und zog mich sanft zurück. „Das heißt doch nicht, dass du mich langweilst", meinte er mit seinem sanftmütigen Lächeln. „Wirklich?", hakte ich nach und fragte mich ob dieser Typ Gedanken lesen konnte. „Nein, ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte, beziehungsweise worüber ich mit dir reden sollte", antwortete er immer noch lächelnd. „Ich fand die Stille eigentlich ganz angenehm", nuschelte ich. Warum nuschelte ich überhaupt? Ich war doch kein Vorschulkind, dass sich mit einem Fremden unterhielt! Ich wollte den Satz gerade nochmal deutlich aussprechen, aber Sasuke kam mir zuvor, denn er hatte mich anscheinend doch verstanden: „Du scheinst nicht sehr gesprächig zu sein." Ich zuckte mit den Schultern und er ließ wieder einen Stein übers Wasser springen. Ich sah ihm einfach dabei zu und fand es beruhigend, wie ausgelassen und locker er dabei war. Er sah aus, als könnte ihn nichts erschüttern, als sei er völlig ausgewogen. Auf einmal hielt er mir einen flachen Stein hin und fragte: „Willst du auch mal?" Ich schüttelte schnell den Kopf, alles was ich mit Steinen konnte war sie ins Wasser zu schmeißen und nicht sie darüber springen zu lassen. „Warum?", hakte der Dunkelhaarige nach. Eins musste man ihm lassen, er konnte echt hartnäckig sein. „Ich kanns halt nicht", gestand ich. „Versuch es doch mal", forderte er mich auf und hielt mir wieder den Stein hin. „Ich kann Steine nur ins Wasser schmeißen und nicht übers Wasser springen lassen", skeptisch sah ich auf den flachen Stein. Sasuke zog mich zu sich und stellte mich vor sich. Er drückte mir den Stein in die Hand und umfasste sanft meine Hand. „Geh mit deinem rechten Bein nach hinten, so das es parallel zu deiner Hand ist", sagte Sasuke. Ich tat was mir gesagt wurde, mein Bein war nun unter meiner Hand mit dem Stein. „Winkel deine Beine etwas an." Ich winkelte meine Beine leicht an und stand nun etwas krumm da. Leicht ging Sasuke langsam mit meiner Hand nach vorne und wieder zurück, die Bewegung folgte mehrmals und er erklärte: „Alles kommt aus dem Handgelenk, aber mit deinem Arm musst du auch etwas nach vorne schnellen." Ich nickte etwas unsicher und er fragte: „Soll ich nochmal die Bewegung mit dir machen?" Ich nickte, wieder machte er die Bewegung mit mir, bis ich sie verinnerlicht hatte. Ich konnte wiedermal spüren wie meine Wangen heiß wurden und im nächsten Moment schmiss ich den Stein. Zweimal sprang er über das Wasser, bevor er dann auf den Grund sank. „Das war doch schon gut", meinte Sasuke. Ich sah zu ihm hoch und hob eine Augenbraue. „Das war schlecht", meinte ich im nächsten Moment. „Nein, ich fand das gut und das stimmt auch", entgegnete der Dunkelhaarige und wuschelte mir neckend durch die Haare. Sie zersträubten etwas und er fing sich einen Was-Hast-Du-Denn-Blick. „Ich wollte dich ärgern", sprach er so, als ob er meine Gedanken lesen könnte. So langsam machte mir das Angst! Ich musterte ihn gerade vermutlich etwas komisch und er fragte: „Ist was?" Schnell schüttelte ich den Kopf und im nächsten Moment rief jemand meinen Namen. Ich drehte mich mit Sasuke um, es war Neji und ich fragte: „Können wir gehen?" Fragend sah er mich an, aber bevor ich antworten konnte stand Neji schon bei uns. „Was machst du da?", fragte er wütend. „Geh weg! Und dich geht nichts an, was ich hier mache und mit wem ich was mache!", zischte ich. „Ist das dein Neuer?", fragte Neji und Blitze schossen aus seinen Augen. „Nein! Sasuke ist nicht mein Freund! Er ist ein Freund! Nicht mehr und nicht weniger! Und jetzt verpiss dich!", schrie ich außer mir vor Wut. Warum dachten alle das ich mit Sasuke zusammen war? Darf man heut zu Tage noch nicht mal mehr freundschaftlich mit einem Jungen in den Park? Wütend ging Neji davon und im nächsten Moment fragte Sasuke: „Wer war das?" „Dieser Vollpfosten da kann sich mein Ex nennen!", zischte ich. Und schon tat es mir wieder leid, wie ich mit Sasuke redete, er war immer so nett und ich zickte ihn für etwas an, wofür er nichts konnte. Er nickte und ich sagte: „Tut mir leid...ich wollte dich nicht so anzicken..." „Schon in Ordnung", Sasuke lächelte und sah dann nachdenklich auf meine rechte Wange. Ich legte meine Hand darauf und fragte: „Stimmt etwas nicht?" „Hm?", anscheinend hatte ich ihn gerade aus seinen Gedanken gerissen. „Ich hab gefragt ob etwas nicht stimmt", wiederholte ich mich. „Nein, nein, es ist alles in Ordnung", sagte er schnell. Beruhigt lächelte ich ihn an und verlor mich in seinen schwarzen Augen. „Komm wir gehen weiter", sagte er und schlenderte mit mir weiter durch den Park. Nach einiger Zeit ließ Sasuke sich unter einem Baum aufs Gras fallen und ich sah ihn fragend an. „Es hat doch geregnet, wird deine Hose jetzt nicht nass?", hakte ich nach. „Unter dem Baum ist das Gras trocken", antwortete Sasuke und zog mich im nächsten Moment zu sich runter. „Wie kam es eigentlich zu dir und Neji?", fragte Sasuke mich plötzlich. Ich sah zu ihm und dann wieder auf den Boden. „Das ist eine beschissene Geschichte, glaub mir, die willst du nicht hören", antwortete ich ohne den Blick vom Boden ab zu wenden. „Doch, ich möchte sie hören", Sasuke gab einfach nicht nach. Ich seufzte und sah zu Sasuke. „Wirklich?", fragte ich. Hartnäckig wie er war nickte er und ich stieß wieder einen tiefen Seufzer aus. „Ich hab ihn durch meine beste Freundin Hinata, sie ist seine Cousine, kennen gelernt", ich sprach nicht weiter und wollte es dabei belassen. „Und weiter", stachelte Sasuke mich an. „Ich...ich war ziemlich dumm", Sasuke hob eine Augenbraue, „...ich hab mich in Neji verliebt...und er hat es mit bekommen...", wieder sprach ich nicht weiter. Stattdessen bahnte sich eine Träne den Weg über meine Wange. Mir schossen Bilder in den Kopf, wie ich mit Neji immer wieder zusammen gekommen war und mich von ihm trennte. Diese Bilder wollte ich löschen, nie wieder wollte ich was mit ihm zu tun haben. Sasuke legte seine Hand auf meine Schulter und riss mich aus meinen niederschlagenden Gedanken. Schnell wischte ich mir die Tränen weg und erzählte weiter: „Wir sind zusammen gekommen...aber unser Glück war nicht von langer Dauer...wir fingen an uns wegen vieler Kleinigkeiten...oder größerer Sachen zu streiten...immer wieder kam einer von uns an...der Anfang war zwar immer schön...aber das war es einfach nicht wert...ich hätte mich nie auf ihn einlassen sollen...ich war so dumm...ich wünschte...ich wünschte ich hätte ihn nie kennen gelernt..." Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken, die meine Augen benetzten, aber es gelang mir nicht. „Entschuldige mich", sprach ich fast weinend und stand auf. Schnell lief ich davon und versteckte mich hinter einem Baum, wo ich mich klein machte und anfing zu weinen. Mein Gesicht vergrub ich zwischen meinen Armen und Beinen und spürte wie meine Tränen auf meine Jeans tropften. Ich hörte Schritte, die vor mir halt machten und dann wurde ich umarmt und mir wurde beruhigend über den Rücken gestrichen. Ich befreite mich etwas aus der Umarmung und sah hoch, Sasuke umarmte mich und sagte ruhig: „Das wird schon wieder und du warst garantiert nicht dumm. Du hast nur auf dein Herz gehört." Ich lehnte meinen Kopf gegen Sasukes Brust und fing einfach an zu weinen und schluchzte: „Das war der größte Fehler meines Lebens!" „Es ist doch kein Fehler auf sein Herz zu hören", meinte Sasuke aufbauend und ließ mich nicht los. „Ich bin aber so naiv gewesen...ich sollte das nächste Mal auf meinen Verstand hören...und nicht auf mein Herz...", ich kriegte mich kaum wieder ein. „Aber das ist doch viel dümmer, manchmal hat das Herz recht und der Verstand unrecht. Jedem kann es mal passieren an die falsche Person zu geraten." Langsam beruhigte ich mich wieder und Sasuke drückte mich leicht von sich weg und fragte: „Wieder besser?" Ich nickte, zu gerne wäre ich in dieser Umarmung geblieben und hätte sie am liebsten nie wieder gelöst. Ich hatte mich in ihr so wohl gefühlt. „Komm, ich fahre dich nach Hause", sagte Sasuke. Ich nickte und stand mit ihm auf. Wir gingen zu seinem Ferrari und stiegen ein. „Wo wohnst du?", fragte er mich. Ich nannte ihm die Adresse von Hinatas Haus und er fuhr los. Es herrschte wieder Stille. Als ich ausstieg brachte er mich noch bis zur Tür und verabschiedete sich mit einer Umarmung, was mich völlig überrumpelte. „Bis morgen", sagte er und stieg in seinen Wagen und fuhr davon. Einige Minuten blieb ich noch wie versteinert stehen und ging dann in Hinatas Haus. Ich hatte noch keine Lust nach Hause zu fahren weshalb ich sang: (Taylor Swift – We Are Never Ever Getting Back Together: https://www.youtube.com/watch?v=xWm2cErquZc (https://www.youtube.com/watch?v=xWm2cErquZc) ) Ooh we called it off again last night, But ooh, this time I'm telling you, I'm telling you: We are never ever ever ever getting back together! We are never ever ever ever getting back together! You go talk to your friends talk, And my friends talk to me, But we are never ever ever ever getting back together... Like ever. Sasuke POV Sakura stieg aus dem Wagen und ich brachte sie noch bis zur Haustür. Ich verabschiedete mich von ihr mit einer Umarmung und sie schien von dieser etwas überrumpelt gewesen zu sein. „Bis morgen", sagte ich und stieg in meinen Wagen und fuhr los. Während der Autofahrt musste ich die ganze Zeit an Sakura denken. Sie tat mir irgendwie richtig leid, ich meinte was für ein großes Arschloch musste dieser Neji denn sein, um sie so zu verletzen? Mich ließ auch der Gedanke nicht los, dass er Sakura geohrfeigt haben könnte. Zutrauen würde ich es ihm auf jeden Fall. Ich persönlich würde es irgendwie nicht schaffen ein Mädchen so zu verletzen, erst Recht nicht so ein nettes Mädchen wie Sakura. Nach zwanzig Minuten erreichte ich mein Haus, ich schloss die Tür auf und hörte direkt Stimmen aus dem Wohnzimmer. Ich lief ins Wohnzimmer, Itachi, Amaya und Deidara saßen auf der Couch. Asuka war auf dem Boden mit ihren Puppen am spielen. Ich begrüßte alle mit einem Hallo und ging auf Deidara zu. „Gehen wir hoch in mein Zimmer?", fragte ich ihn. Deidara nickte und folgte mir ins Zimmer. Wir schalteten den Film an und setzten uns auf meine Couch. Vorher hatten wir uns noch Chips und Cola mit ins Zimmer genommen. Während des Films unterhielten wir uns ein bisschen. „Du scheinst Sakura ja sehr zu mögen, hm?", bemerkte Deidara und grinste mich an. „Ja schon, aber denk jetzt nichts Falsches, sie ist nur nett und liebenswert, mehr nicht", antwortete ich. „Ja ja und ich bin der Kaiser von China", sagte Deidara lachend. „Haha, sehr lustig", meinte ich etwas beleidigt und schaute wieder zum Fernseher. „Ich bin mit Ino zusammen und ich liebe sie auch über alles, warum sollte ich dann an eine neue Beziehung denken, wenn ich mit allem zufrieden bin?", fragte ich danach. „Bist du auch damit zufrieden, dass sie dich mit dem Sex unter Druck setzt?", stellte Deidara als Gegenfrage. „Das ist das Einzige, womit ich nicht zufrieden bin. Aber ich hab mit ihr geredet, sie gibt mir noch was Zeit", sagte ich. „Das hat sie schon mehr wie einmal gesagt, ich finde sie sollte warten, bis du auf sie zukommst", entgegnete Deidara nun. „Sie meinte aber, dass sie nicht mehr lange warten wird", sagte ich nun etwas betrübt. „Dann liebt sie dich nicht", sagte Deidara nun etwas wütend. Nicht wegen mir, sondern wegen Ino. „Sag doch nicht so was, wenn sie wirklich nur auf Sex aus wäre, dann hätte sie schon längst mit mir schluss gemacht." Nachdem ich diesen Satz ausgesprochen hatte, grübelte ich darüber nach, ob ich mit dieser Aussage wirklich richtig lag. Ich meinte, sie war richtig aufdringlich was das Thema anging. Aber ich wollte meine Gedanken nicht weiter daran verschwenden, dass Ino nur mit mir zusammen war, um mit mir in die Kiste zu steigen. Nach knapp zwei Stunden war der Film zu ende und ich schaltete den Fernseher aus. Ich setzte mich wieder zu Deidara auf die Couch. Eine unangenehme Stille herrschte und im nächsten Moment bekam ich ein Kissen gegen den Kopf geschmissen. Mit grimmigem Gesichtsausdruck sah ich Deidara nun an. Dieser grinste nur und wollte schon mit dem nächsten Kissen nach mir werfen, doch ich wich aus. Ich nahm einige Kissen von meinem Bett und schmiss sie nacheinander nach Deidara. Bei den ersten zwei Kissen konnte er ausweichen, doch das dritte bekam er vollekanne ins Gesicht. Nun flogen lauter Federn durch die Gegend und ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. „Du siehst aus wie ein ausgerupftes Huhn", sagte ich immer noch lachend und hielt mir die Hände vor den Bauch, weil dieser schon anfing zu schmerzen. Deidara zupfte sich die Federn aus den Haaren und fing wieder an, mich mit Kissen zu bewerfen. Doch unsere Kissenschlacht wurde unterbrochen, als die Tür aufflog. Ino kam gerade ins Zimmer und begrüßte mich direkt mit einer Umarmung und einem Kuss. „Ich glaube, ich sollte jetzt besser gehen", sagte Deidara, stand auf und lief Richtung Tür. Bevor er das Zimmer verließ, sah er Ino mit einem erdolchende Blick an. Danach fiel die Tür ins Schloss. „Warum hast du dich den ganzen Tag nicht gemeldet?", fragte Ino mich nun. „Ich war mit einer Freundin unterwegs", antwortete ich. „Doch nicht mit dieser Pinky, oder?", fragte sie nun etwas eifersüchtig. „Doch, aber du brauchst doch deshalb nicht eifersüchtig zu sein, wir haben nur ein Eis gegessen und waren im Park, mehr nicht." „Ist ja gut, ich bin nicht hierher gekommen, um mich mit dir über dieses Streberkind zu unterhalten", sagte sie nun etwas angepisst. Na toll, jetzt ging das Theater wieder los. Ich sah sie lächelnd an und sagte schließlich: „Ich liebe nur dich und niemand anderen auf dieser Welt." Ich legte meinen Finger unter ihr Kinn, um ihren Kopf anzuheben, damit sie mich anschauen musste. „Oder hältst du mich für irgendein Arschloch, dass dir fremdgeht?", fragte ich sie immer noch lächelnd. Ino schüttelte den Kopf, lächelte nun ebenfalls und küsste mich zärtlich. Ich erwiderte den Kuss und schlang meine Arme um Inos Taille. Später löste sie den Kuss, um mir mein T-Shirt auszuziehen. Danach küsste sie mich wieder zärtlich und legte ihre Hände auf meine Brust. Nach einiger Zeit wollte sie mit einer Hand in meine Hose gleiten, doch ich hielt ihren Arm fest und löste den Kuss. Nun sah sie mich fragend und genervt an. „Bist du etwa immer noch nicht soweit?", fragte sie mich nun. „Nein...ich brauch einfach noch etwas Zeit...tut mir leid", sagte ich ein wenig traurig, weil Ino deshalb wieder beleidigt war. „Hm, ich glaube ich gehe wieder", sagte sie immer noch genervt, nahm ihre Handtasche und ging zur Tür. „Bist du etwa nur deshalb zu mir gekommen?", fragte ich sie. „Nein, ich hab gerade einfach keinen Bock mehr auf dich", sagte sie und verließ das Zimmer. Ich spürte, wie Tränen über meine Wangen liefen, ich konnte doch auch nichts dafür, dass ich mich einfach noch nicht bereit dazu fühlte. Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und zog mir mein T-Shirt wieder an. Ich nahm meine schwarze Gitarre mit und lief runter ins Wohnzimmer, Itachi und Amaya lagen inzwischen auf der Couch und sahen fern. „Ich gehe nochmal etwas raus", sagte ich nur, zog meine Sachen an und verließ das Haus. Ich ging in den Park zu dem See, wo ich und Sakura heute waren. Ich setzte mich auf einen großen Stein, nahm meine Gitarre und fing an zu spielen: (Lafee – Das Erste Mal: https://www.youtube.com/watch?v=eGLU56lb-8s (https://www.youtube.com/watch?v=eGLU56lb-8s) ) Ich sehs in dir, willst mehr von mir. Ich liege hier und träum von dir. Ja ich liebe dich, sag liebst du mich? Ich wills noch nicht, kannst du warten? In meinen Träumen will ich dich verführen, in meinen Träumen darfst du mich berühren. Ich will dich nicht verlieren, doch es darf noch nicht passieren. Bitte sag mir liebst du wirklich? Fürs erste mal brauch ich noch zeit, du musst das verstehen, ich geh noch nicht so weit. Fürs erste mal, warte auf mich, gib mir noch Zeit sonst liebst du mich nicht. Willst du auf mich... willst du auf mich... willst du auf mich warten? In meinen Träumen bin ich mit dir ganz alleine, in meinen Träumen will ich mit dir nur das Eine. Ich will dich nicht verlieren, doch es darf noch nicht passieren. Bitte sag mir liebst du wirklich? Fürs erste mal brauch ich noch zeit, du musst das verstehen, ich geh noch nicht so weit. Fürs erste mal, warte auf mich, gib mir noch Zeit sonst liebst du mich nicht. Ich liebe dich sag liebst du mich, ich wills noch nicht kannst du warten? Fürs erste mal brauch ich noch zeit, du musst das verstehen, ich geh noch nicht so weit. Fürs erste mal, warte auf mich, gib mir noch Zeit sonst liebst du mich nicht. Fürs erste mal warte auf mich, gib mir noch Zeit sonst liebst du mich nicht. Ich hörte auf zu singen und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. Vielleicht hatte Deidara ja wirklich recht, vielleicht liebte mich Ino ja gar nicht und wollte mich nur ins Bett kriegen. Doch als ich darüber nach dachte, verwarf ich den Gedanken sofort wieder. Rede nicht so einen Unsinn, Sasuke! Ino liebte dich, sonst würde sie nicht schon seit fünf Monaten mir dir zusammen sein! Wenn sie dich wirklich nur in die Kiste kriegen wollte, hätte sie schon nach maximal einem Monat schluss gemacht, sobald sie gemerkt hätte, dass ich mit meinem ersten Mal noch warten wollte! Ich legte die Gitarre beiseite und legte meinen Kopf auf meine Beine. Ich saß noch eine ganze Weile so da, bis ich auf einmal müde wurde. Ich wollte gerade aufstehen, als ich eine warme Hand auf meiner Schulter spürte. Ich guckte nach links, es war Sakura. „Warum weinst du?", fragte sie mich besorgt. „Ach, es ist wegen Ino", antwortete ich. „Sie möchte schon seit längerer Zeit mit mir schlafen, doch ich fühle mich einfach noch nicht bereit dazu", fügte ich betrübt hinzu. Sie setzte sich neben mich, da der Stein groß genug war, dass locker drei Personen darauf sitzen konnten. „Hast du denn schon mit ihr darüber geredet, warum du das noch nicht willst?", hakte sie nach. „Schon mehr wie einmal, aber sie will nicht mehr so lange warten. Heute ist sie deshalb einfach beleidigt nach Hause gegangen", antwortete ich und ich merkte wieder, wie Tränen über meine Wangen liefen. Nun nahm Sakura mich in den Arm, ich genoss ihre Zuneigung gerade einfach und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Sie strich mir beruhigend über den Rücken und flüsterte: „Das wird schon wieder. Und wenn nicht, dann hat sie dich einfach nicht verdient." „Aber du hast doch auch nicht mit Neji geschlafen", sagte ich nun. „Ähm...nein...natürlich nicht...ich bin noch Jungfrau...ich wüsste nicht wie man darauf kommen könnte, dass ich mit ihm geschlafen habe oder so...", sagte sie sehr, sehr betont. „Du lügst gerade sehr schlecht", bemerkte ich. Oh mein Gott, Sakura hat mit Neji geschlafen! Was war ich eigentlich für ein Schlappschwanz! „Aber ich finde es gut, dass du wartest. Man sollte es in einer Beziehung nicht direkt überstürzen, dass ist nicht gut.", hörte ich nun Sakura sagen. Ich hob meinen Kopf und sah Sakura an. „Aber meinst du nicht, dass das normal ist wenn man es mit dem Sex was lockerer sieht, wenn man keine Jungfrau mehr ist?", fragte ich sie nun. „Schon, aber sie sollte auch an dich denken", sagte Sakura. Ich grübelte ein wenig über Sakuras Worte nach, irgendwie hatte sie schon recht. Ich lächelte sie an. „Danke, du hast mir echt geholfen", sagte ich und umarmte sie wieder. Sie erwiderte sie Umarmung, als wir sie wieder lösten, war Sakura ein bisschen rot im Gesicht. Süß, dachte ich mir und stand danach auf. „Ich glaube, ich sollte nach Hause gehen, es ist schon dunkel und ich bin müde", meinte ich. Sakura nickte und erhob sich ebenfalls. Wir verabschiedeten uns nochmal mit einer Umarmung und liefen dann in zwei unterschiedliche Richtungen. Es dauerte nicht lange und da war ich wieder zu Hause angekommen. Itachi war gerade Spaghetti Carbonara am kochen als ich in die Küche kam. Amaya war gerade mit Asuka im Wohnzimmer am spielen. Ich ging ins Zimmer, meine Gitarre weg bringen und setzte mich danach an den Küchentisch. „Und was hast du draußen so gemacht?", fragte Itachi mich. „Ich war im Park am See und habe etwas Gitarre gespielt", antwortete ich. „Und das ging nicht in deinem Zimmer?", hakte er nach. „Doch, aber ich wollte einfach an die frische Luft", sagte ich. Nach fünfzehn Minuten war das Essen fertig, Amaya und Asuka setzten sich zu uns an den Küchentisch und wir fingen zusammen an zu essen. Ich stocherte in meinem Essen herum, bis Itachi mich fragte: „Hast du irgendwas? Sonst bist du doch immer so ein Vielfraß." „Es ist nichts, ich habe einfach keinen großen Hunger und bin müde", entgegnete ich. „Dann steh diesmal ausnahmsweise auf und leg dich schlafen", sagte Itachi. Ich nickte, stand auf und ging ins Badezimmer, um mir die Zähne zu putzen. Danach ging ich ins Zimmer, zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich ins Bett. Es dauerte keine fünf Minuten bis ich eingeschlafen war. 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