Vielen Dank für die Blumen von karlach ({ · · · Geburtstagsgeschenke 2o13 }) ================================================================================ Kapitel 3: Aber bitte mit Streusel! ----------------------------------- 25. O2 — alles Gute zum Geburtstag, O1. ᴅᴇsᴛɪɴʏ — schicksal. „Glaubst du an Schicksal?“ Erst ist es still und beinahe hätte Neva Leo getreten, aber dann schaut er von seinem Buch auf. Sie sitzen im Squid 2.0, warten auf die anderen die an der Tankstelle neues Benzin und Essen kaufen. Da ist was Seltsames in seinen Augen, etwas wie eine Ahnung vielleicht. Aber er schüttelt bloss den Kopf. „Ich denke lieber, dass es mein Verdienst ist, dass ich das Leben führe, das ich verdiene. Wieso?“ Er nimmt einen Schluck von seinem Mountain Dew und sie schüttelt bloss den Kopf. All ihre Worte sind aus ihrem Kopf verschwunden. „Nur so.“ O2. ᴄʜᴇᴀᴛɪɴɢ — schummeln. Für eine Sekunde schaut sie nicht hin und schon stimmt etwas mit dem Streuselkuchen nicht. Raphael sieht unschuldig aus, das Gesicht so blank und emotionslos wie sonst eigentlich auch. „Das nennt man Schummeln“, tadelt Juliette und knufft ihn in die Schulter. Er sieht sie pikiert an, wortlos (wie eigentlich alles was er tut, von den Auseinandersetzungen mit seinem Bruder abgesehen). Das gehört wohl zu den R.Dillon’schen Mysterien. Er zieht sie am Handgelenk zu sich herunter, ganz sacht, und dann küssen sie plötzlich. „Und wie nennt man das?“ Seine Frage ist so unschuldig, eigentlich könnte sie ihn gleich erneut dafür boxen. O3. ᴅʀᴀᴍᴀᴛɪᴄ — dramatisch. Manchmal fragt David, ob Elyon ihm deshalb so unsympathisch war, weil sie es schaffte, aus jeder ihrer — zugegebenermassen sehr unangenehmen — Begegnungen ein riesiges Drama zu machen. Er mochte die Welt so wie sie für ihn war, nämlich unkompliziert, gerne, thank you very much. Er brauchte niemanden, der sein Leben in einen unglücklichen Abklatsch von ‚Gossip Girl’ verwandelt und deshalb macht er lieber einen riesigen Bogen um sie. Aber als sie unglücklich mit ihrem Kaffee dasitzt, kann er es doch nicht lassen, ihr ein mürrisches ‚Hallo’ zu schenken. Man(n) ist auch nicht ganz herzlos. Sie mussten ja nicht gleich Freunde werden. O4. ғɪɴɢᴇʀᴛɪᴘs — Fingerspitzen Aryas Finger sind – so wie so ziemlich alles an ihr – schrecklich klein. Und niedlich, aber das darf Gendry nicht laut sagen, sonst wird sie ihn erst treten, dann boxen und dann wird sie ihn spüren lassen, was ihre Finger ausser Bierbecher halten sonst noch so können. Es ist eine gemeine Form der Tortur, eine die ihn hilflos macht. Aber als er ihre Fingerspitzen auf seinem Handrücken spürt, tut er es trotzdem. Er denkt sich nichts dabei. Und dann tritt sie ihn, boxt ihn in den Arm und bringt ihm bei, was Arya Starks Fingerspitzen sonst noch können, ausser süss sein. O5. ᴡᴀᴛᴇʀᴍᴇʟᴏɴ — wassermelone. Diäten machen nicht glücklich. Und wenn man Pech hat, machen sie auch nicht dünn. Immerhin kann kein Mensch sich beispielsweise 24 Stunden am Tag von Wassermelonen ernähren. Da gehen tausend wichtige Nährstoffe verloren und man muss alle fünf Minuten aufs Klo. Lästig, nicht? Ausserdem wird’s schnell langweilig. Man kann auch nicht die ganze Zeit nur Süsses futtern, auch wenn’s irgendwie nach einer viel besseren, schöneren Option klingt, oder? Ein Gleichgewicht ist wichtig für einen gesunden Geist – und wir sprechen hier nicht nur von Essen. ᴅᴇsʜᴀʟʙ ʙɪɴ ɪᴄʜ ᴅɪᴇ ᴡᴀssᴇʀᴍᴇʟᴏɴᴇ ᴜɴᴅ ᴅᴜ ᴅɪᴇ sᴛʀᴇᴜsᴇʟ. ᴀʟʟᴇɪɴᴇ ᴋᴀɴɴ ɪᴄʜ ɴɪᴄʜᴛ ɢᴇsᴜɴᴅ sᴇɪɴ ᴜɴᴅ ʟᴀɴɢᴡᴇɪʟɪɢ ᴡᴇʀᴅᴇ ɪᴄʜ ᴀᴜғ ᴅᴀᴜᴇʀ ᴀᴜᴄʜ. ᴀʙᴇʀ sᴛʀᴇᴜsᴇʟ ᴍᴀᴄʜᴇɴ ᴀʟʟᴇs ʙᴇssᴇʀ. ᴀʟsᴏ ʙɪᴛᴛᴇ ᴍɪᴛ sᴛʀᴇᴜsᴇʟ! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)