Alptraum von JulaShona (Oder doch keiner?) ================================================================================ Kapitel 2: Ein neuer Kampf -------------------------- Hinata starrte den Uchiha an ohne sich zu bewegen. Ohne etwas zu sagen. Madara fühlte sich unsicher. War das eine Falle? Er wusste nicht was als nächstes passieren würde. Die Existenz dieser Welt war ihm nicht bekannt. /Wie kann so was harmloses, wie das Hyûga Mädchen, solche Fantasien entwickeln?/ Hinata sah plötzlich leblos zum Boden und versteckte ihr Gesicht. Die Zeit verging, doch Madara hat sich immer noch nicht bewegt, weder Hinata. Sie standen einfach nur da. Er wartete auf eine Reaktion. Er wollte nichts überstürzen, da ihm all das hier zu unbekannt war und er mit so was auch nicht gerechnet hatte. “Was zum Teufel ist hier los?!”, schrie Naruto. Er verstand es nicht. Er verstand nicht was da mit Hinata vorging. War sie nun besessen von einem Dämon oder ähnlichem? Naruto hatte schreckliche Angst um sie. Er wollte Hinata zurück! “Seht doch!” Der Uchiha schnellte plötzlich auf Hinata zu, doch zum Angriff kam er nicht. Hinata schnellte ihren Kopf nach oben und starrte dem Uchiha ins Gesicht. Plötzlich tauchte ein großes Steckenpferd in ihren Händen auf. Es war beinahe so lang wie ihre eigene Körpergröße und der Kopf war größer als ein Medizinball. /Ein Spielzeug?/ Madara war skeptisch und belustigt. Aber wenig später holte Hinata aus und hämmerte auf den Gegner vor sich. Madara zückte sofort seinen Fächer und leitete in dieses Chakra, um dessen Schutzfunktion zu verstärken. Doch vergebens. Hinatas Steckenpferd hatte den Fächer in einzelne Teile gesprengt und den Uchiha somit erfasst. Er spuckte, als er den Gegenstand an seinem Körper spürte. /Wie-?!/ Er flog in einen Felsen hinein, der danach auseinander fiel und ihn vergrub. “Sie hat den Fächer zerstört.”, sagte Minato erstaunt und überrascht. “Wieso hat mein Rasengan das nicht geschafft?”, fragte Naruto mit großen Augen. Er war erstaunt aber immer noch besorgt um sie. “Wahrscheinlich hat das mit der Umgebung und ihrem Zustand zu tun. Vielleicht kann sie sich nicht zu das machen was sie ist, ohne an diesem Ort zu sein.” Naruto verstand worauf Minato hinaus ging. Doch der Anblick an ihr ließ seine Eingeweide verkrampfen. Er hat sie noch nie so furchterregend und blutrünstig gesehen. Er kannte sie ganz anders. “Wie ist das möglich?”, fragte sich Madara selbst als er aus dem Trümmerhaufen heraus kam. Es sah aus wie ein einfaches Spielzeug. Was ist das für eine Welt? Doch wenig später kam die Hyûga auf ihn zugelaufen und holte erneut aus und hämmerte auf den Trümmerhaufen in denen er sich befand. Die Klötze wurde zu Staub gemacht und der Boden vibrierte, sodass es selbst die anderen spürten. “Was für eine Schlagkraft.”, meinte Hashirama. Madara wich noch rechtzeitig zurück und kam ungeschoren davon. Er sah zur Hyûga, die in der Staubwolke stand. Doch plötzlich blickte sie zu ihm rüber und lief schnell auf ihn zu. Sie holte von unten aus, doch Madara sprang in die Lüfte. Doch dann sprang sie ebenfalls hoch und holte von oben aus und hämmerte kräftig auf den Uchiha drauf. Hinata landete mit Madara auf den Boden. Der Boden glühte durch den Aufprall. Er wurde durch das Steckenpferd so fest in den Boden gedrückt, dass dieser anfing zu bröckeln und auseinander zu springen. Die Leute spürten erneut das Vibrieren, doch dieses Mal war es eindeutig stärker, als vorher. Es ähnelte einem Erdbeben. Hinata sprang schnell zurück, um nicht von einem Frontalangriff überrascht zu werden. Während dessen in Hinatas Gedanken Hinata öffnete benommen ihre Augen. /Wo bin ich? Was ist passiert?/ Sie stand auf und sah, dass sie sich an einem anderen Ort befand. Es war kein Furcht erregender Ort. Es war ein Wald. Nein, ein Tal. Sie sah sich um und sah eine Statur von sich selbst, wie sie ihre Hände auf ihr weinendes Gesicht hielt und Wasser aus ihren Augen floss und dann in den Fluss fiel. “Dieser Ort…”, hauchte Hinata und versuchte sich zu erinnern und sah ihre veränderte Bekleidung an. Sie trug nun ein blaues Kleid mit einer weißen Schürze darüber, die leicht mit Blut befleckt war. Plötzlich tauchte eine magere, graue Katze auf. Das Fell war am Rücken und an den Beinen mit Tattoos versehen und die Knochen trotz des Felles zu erkennen. “Willkommen zurück, Hinata. Es ist schon eine Weile her, nicht wahr?”, sprach die Katze mit ihrem konstantem Grinsen. Sie sah die Katze verwirrt an. Es kam ihr so vertraut vor. Sie war sich sicher, dass sie hier schon mal war, aber wann war das? Sie dachte einen kurzen Moment nach, doch dann fing es an langsam in ihrem Kopf zu dämmern. “Dieser Traum…” “Erinnerst du dich wieder?” “Was ist passiert, Katze?” “Du bist aufgewacht, aber dennoch schläfst du.” “Ein Gen-Jutsu?” “Alles ist echt, aber dennoch ein Traum.” “Ein Traum?“ Hinata sah die Katze an. “Das heißt, dass alles zwar wie ein Traum ist, aber alles was darin passiert ist real?” “Du erstaunst mich immer wieder.” “Was ist passiert jetzt mit mir?” “Du lebst, aber du bist nicht die selbe. Das Böse ist in dir erwacht oder was es auch sein mag, doch du befindest dich immer noch bei vollem Bewusstsein. Du weiß was Freund und Feind ist, was gut und böse ist. Doch sobald der Zustand verfliegt bleibt dir nicht mehr viel Zeit.” Hinata nickte, da sie sich daran erinnerte, dass ihr das Speer aus dem Leib gezogen wurde und wahrscheinlich verblutet wäre. “Doch noch bist du am Leben. Und wer weiß, vielleicht wirst du nachher noch am Leben sein, wenn du Glück hast.” Hinata sah hinunter zum geschehen. Sie erblickte den Ort, der das genau Gegenteil von dem ist was sich in ihrem Kopf abspielte. Das komplette Gegenteil spiegelte sich dort draußen ab. /Ich scheine niemanden zu gefährden, so wie sie Katze es gesagt hatte… Werden die anderen nachher angst vor mir haben?…/ Madara stand auf und sah zur Hyûga die weiter weg von ihm stand. Er formte ein paar Fingerzeichen und sagte: “Katon: Ryuen Hoka no Jutsu.“ und er spuckte Feuerbälle, die die Gestalt eines Drachenkopfes hatten. Madara grinste. /Es gibt kein Entkommen./ Die Feuerbälle flogen mit einer hohen Geschwindigkeit auf die blasse Hyûga zu, die nicht die Anstallte besaß von der Stelle zu gehen. Madara glaubte, sie war vor Angst oder Überraschen erstarrt und triumphierte bereits innerlich. Doch plötzlich kamen die Feuerbälle unerwartet wieder auf ihn zurück geschossen. Er wich sofort aus und wunderte sich, wie diese zurück gekommen sind. Da sah er zur Stelle wo Hinata sich vorhin noch befand. Dort sah er, wie sie sich mit einem blauen Regenschirm schützte. “Unglaublich. Was ist das nur für eine Person mit einer solch bizarren Ort?”, fragte er sich fassungslos über die Möglichkeiten. “Ein Regenschirm?”, sagte der 3. Hokage skeptisch. Was waren das für merkwürdige Waffen, doch eine seine jungen Schützlingen in solchem Zustand zu sehen zerbrach ihm das Herz. Er erinnerte sich noch an die süße kleine Hinata, die so unschuldig und schüchtern lächelte. Und sie so krank zu sehen war einfach Herz zerreißend. Doch trotzdem war es ein Rätsel, dass solch Waffen so was ermöglichen konnten. Hinata hatte bis jetzt immer noch kein Wort gesagt und stand einfach nur da. /Was sind das für seltsame Waffen? So… kindisch./, fragte sich Madara. Mit wem hatte er es hier zu tun? Der Regenschirm verschwand und da tauchte plötzlich ein großes Messer in ihrer rechten Hand auf. Sie fuhr einmal mit den Fingern über das Metal. Rotes Blut Flecken befanden sich noch auf diesem. Sie schwang einmal das ein Felsen war in zwei Hälften geteilt. Dieses Messer war eindeutig nicht mit einem professionellem Messer zu vergleichen. Schwarzer Schleim spritze aus dem gespalteten Felsen heraus. Als sich eine schwarze Pfütze auf dem Boden ausbreitete fing plötzlich an sich etwas aus der Pfütze hervorzuheben. “Was zum Teufel ist das?”, fragte Madara verwirrt. Jetzt tauchten auch noch seltsame Kreaturen auf. Hinata zögerte nicht lange und lief sofort auf die nun schwarzen Gestalten zu und zerstörte diese mit der Klinge in ihrer Hand. Diese verloren ihre weiße Maske und wurden wieder zu einer schwarzen Pfütze. Als hätte sie die Gestalten demaskiert. Die Hyûga wandte sich wieder zu dem Uchiha. Sie lief dann plötzlich auf ihn zu und Madara reagierte rasch. “Katon: Goka Mekkyaku!“ Eine große Feuerbarriere entstand und bewegte sich in ihre Richtung. Doch die Hyûga lief einfach durch das Feuer direkt auf den Uchiha zu ohne zu brennen oder irgendwelche Verbrennungen mit sich getragen zu haben. /Unmöglich!/ Hinata holte von unten aus und lies die Klinge über seine linke Schulter gleiten. Madara wich danach sofort aus um einen folgenden Angriff zu entkommen. Die Wunde, die Hinata ihm zugefügt hatte verschwand wieder. Neue Blätter bildeten sich, um die Wunde zu schließen. Plötzlich kam dann Obito aus einem Strudel heraus geschossen. Er keuchte laut und atmete schwer. Blut lief seinen Mundwinkel hinunter. Er lag verletzt auf dem Jûbi. So eben hatte sein Kampf mit Kakashi in einer anderen Dimension ein Ende gefunden und er wollte nun seinen Plan weiter in die Tat umsetzen. Madara sah zu Obito. /Ich habe keine Verwendung mehr für ihn./ Er formte ein Fingerzeichen und Chakra umhüllte seinen Körper. “Es ist Zeit mich mit dem Rinne-Tensei wieder zu beleben.”, flüsterte er. Plötzlich fing an Obitos rechte hälfte sich schwarz zu färben und es erfüllte ihn mit qualvollen Schmerzen. Die Leute wurden aufmerksam und beobachteten das Szenario. Doch Obito ließ es nicht auf sich beruhen. Er war kein Sklave von Madara. Er erhob sich und ließ einen lauten Kampfschrei aus seiner Kehle heraus. Er formte dabei ein Fingerzeichen um sich gegen Madaras Jutsu zu wehren. “Obito, du bist nichts als eine Marionette, die ich für meine Wiederbelebung vorbereitet habe. Und jetzt ist es an der Zeit deine Gegenleistung zu erbringen.” Obito schrie erneut auf. /Madara kontrolliert ihn mit seinem Chakra./, dachte sich Hashirama beeindruckt. “Ist das… das Rinne-Tensei?!”, fragte er erschrocken. /Er darf nicht damit durch kommen!/ “Jungs! Ihr seit am nahsten. Stoppt das Jutsu der Person auf dem Jûbi, sofort!” Sasuke schlängelte mit seiner Schlange sofort los. “Warte, Sasuke!”, rief Naruto ihm hinterher. Die Hokage erschufen ein paar Klone, um sich besser zu verteidigen. Die Lage wurde immer ernster. Hashiramas Klone liefen auf Madara zu um ihn aufzuhalten, das Jutsu weiter auszuführen. “Bereitest du dich darauf vor mich anzugreifen, falls du nicht rechtzeitig zu Obito gelangen kannst?”, fragte Madara gelassen. “Dir sollte klar sein, dass du mich mit einfachen Klonen nicht aufhalten kannst.” Naruto versuchte Sasuke aufzuhalten weiter voraus zu schreiten indem er die Schlange mit seinen Chakra Armen umfasste und vom weiter schlängeln abhielt. Sasuke jedoch sprang von der Schlang ab. “Das reicht schon Aoda! Du kannst dich auflösen!” “Ja!” Und die Schlange verschwand in einer Rauchwolke. Sasuke versuche einen Pfeil auf Obito zu schießen und zielte auf seine schwarze Hälfte. Als er abfeuert prallte jedoch der schwarze Pfeil an der Oberfläche ab und hinterließ auch keinen Kratzer. “Verdammt!”, fluchte Sasuke und lief auf den Uchiha auf dem Jûbi zu. Doch bevor Sasuke ihn erreichen konnte tauchte Minato plötzlich vor Obito auf und fuhr mit seiner Klinge durch die schwarze Hälfte von Obito. “Sen- sei…”, hauchte der Uchiha schwach. Minato erinnerte sich als er das Siegel auf den maskierten Mann von vor 16 Jahre anlegte. “Du warst es?”, den durch diese Markierung war er in der Lage so schnell an Obito zu gelangen, doch zu diesem Zeitpunkt wusste er nicht, dass es sich um seinen ehemaligen Schüler handelte. Madara hörte auf das Fingerzeichen zu formen und das Chakra um ihn herum löste sich auf. “Sieht wohl so aus als wäre das ein Fehlschlag.”, meinte er mit einem Grinsen auf den Lippen, als ob ihm das nichts ausmachte. “Ich habe dir nie erzählt, dass die Hiraishin Markierung niemals verschwindet, nicht wahr Obito?” Dann kam Sasuke dazu. “Eigentlich ging es letzen Endes schnell. Jetzt brauchen wir nur noch diesen Zombie zu versiegeln und der Krieg ist vorbei. Um das Monster kümmern wir uns.” “Woher willst du wissen dass der Krieg zu Ende ist, du Zwerg eines Verräters?” Plötzlich fing Obito an in den Jûbi zu versinken, oder es sah eher so aus als würde Obito das Wesen verschlingen. Der Jûbi war nun komplett in Obito versunken und Naruto kam mit Gamakichi Minato und Sasuke zur Rettung. Er fing diese mit seinen Chakra Armen auf und setze sie auf Gamakichi ab. “Er konnte Madaras Versuch ihn zu kontrollieren verhindern, weil er von Anfang an… der Jinchûriki des Jûbi werden wollte!”, erklärte Naruto. Er war furchterregend. Obitos Gestalt hatte sich komplett verändert. Seine Haare waren nun weiß und auf dem Rücken befanden sich 10 Stacheln und schwarze Zeichen. Seine Haut nahm zur Hälfte die Oberfläche des Jûbi an, genau da wo noch seine Haut schwarz war. Man vermutetes, dass er in diese Hälfte das Wesen in sich hinein sog. Er erschuf vier Chakra Arme und bewegte sie auf jede Wand der Barriere. Dieser ergriff er dann und zerstörte die gesamte Barriere um sich vom Gefängnis zu befreien. “Das ist nicht gut.”, sagte Hashirama und Aktivierte das Siegel. Mehrere Brücken kamen von Oben auf Obito zu geflogen und nagelten ihn auf dem Boden fest. Doch wenig später flogen diese Zerstört in die Luft. Die Hokage versammelten sich. “Unglaublich dass ich das jetzt sage, aber dieser Mann da ist viel stärker als ich.”, sagte Hashirama. “Es ist gemein, das zu sagen, aber ich gebe dir recht.”, meinte der 3. Hokage. “Obito, es ist genug!”, rief Minato zu seinem ehemaligem Schüler. “O… bi… to?” Die Leute waren verwirrt. Was ist los? Erinnerte er sich nicht mehr? Oder hat er die Kontrolle über seinen Verstand verloren? Obito schnellte danach auf Hashirama und seinen Bruder Tobirama zu und hat sie zur Hälfte weg ausgelöscht. Doch wenig später fingen sie an sich wieder zu regenerieren, auf Grund des Edo-Tenseis. /Ich muss meine Trumpfkarte ausspielen, sonst ist es mit mir vorbei./, doch bevor Madara irgendwas tun konnte, um diese Trumpfkarte einzusetzen war es nicht mehr von Bedeutung. Hinata war zu ihm geschnellt und hat ihn mit ihrem Steckenpferd zu Boden geschlagen. Der Boden glühte und plötzlich fingen an die Augen des Kopfes ebenfalls grell zu glühen. Hinata hämmerte erneut drauf und helles Licht umhüllte sie und ein heller Licht Strahl flog bis in den Himmel. Man konnte Madaras Schrei in der Luft hören und die Leute sahen erschrocken zum grellem Licht. “Was ist da passiert?”, fragte Minato verwirrt. “Ich… weiß es nicht.”, hauchte Naruto. Hinata nahm das Steckenpferd von seinem Körper und sah ihn an. Madara stand auf und wollte so eben die Hyûga vor Wut ergreifen, doch er konnte nicht. Er sah dass er sich plötzlich auflöste. Einzelne Blätter lösten sich von seinem Körper und ließen ihn so langsam verschwinden. “Was hast du getan?!”, fragte er wütend. Hinata antwortete wie sonst auch nicht und starrte ihn nur an. Doch plötzlich tauchte ein alt bekanntes Ebenbild neben ihr auf. Er schmunzelte nur wissend auf und ließ seinen auflösenden Arm fallen. “Wer bist du?” Hinata sah ihn vorerst weiterhin nur stumm an. “Das Licht.”, antwortete sie ihm knapp. Madara lachte leise auf. /Bei diesem Bild das schwer zu glaube. Aber wie gesagt: Man darf keine Vorurteile anhand des Erscheinungsbildes fällen./ “Verstehe.” Und somit verschwand er vollkommen in den Horizont. Als das Licht verschwand war nur noch Hinata zu sehen. Und die Leuten finden an sich zu wundern. “Wo ist Madara hin!?”, fragten sich alle. “Unglaublich. Wie hat sie es geschafft ihn zu besiegen?”, fragt Minato verblüfft. Er war schließlich im Edo-Tensei. Obito war vom Licht abgelenkt und sah dort hin. Was er dort noch sah war die blasse Hyûga in ihrem weißen Kleid. Dieser drehte sich um und blickte zu Obito. Sie spürte das Böse in ihm und die zerstörerische Macht, die er besaß. Sie sprang vom Felsen und befand sich nun mit Obito auf selber Ebene. Ihre Blicke trafen sich und sie gingen langsam an einander zu. Hinata befand sich bei vollem Bewusstsein, was man bei Obito nicht behaupten konnte, da er seinen eigenen Namen fragend aussprach. Die Katze meinte, dass ihr nichts passieren würde solang sie sich im Hysterie Modus befand. Doch da stellte sich nun für sie die Frage: “Wie lange konnte sie noch in diesem Zustand bleiben?” In Hinatas Gedankenwelt wandte sie sich mit dieser Frage zur Katze. “Katze, wie lange kann ich noch in diesem Zustand bleiben?” “Jedenfalls nicht lang genug.” /Also nicht lange./ Sie sah zum Uchiha und hoffte, dass er sie nicht überraschend Angriff. Sie hatte gesehen wie stark er war und glaubte, dass sie nicht stark genug war um ihn zu besiegen. Doch sie wollte den Versuch nicht zur Seite schieben ihn vielleicht schwächen oder verletzten zu können. Wenige Meter trennten die beiden. Sie blieben stehen. Hinata fragte sich warum er sich gerade so ruhig aufführte. Gerade eben hat er die Hokage zur Hälfte zerstört und nun war er so merkwürdig ruhig. Da erinnerte sie sich zurück, dass der Jûbi seit ihrem Anfall äußerst ruhig geworden ist und nicht zum Angriff ansetzte. /Warum? Bin ich so Angst einflößend in diesem Zustand?/ Hinata konnte sich das nicht vorstellen. Lag es an der Aura? Sie war weder böse, aber auch kein Engel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)