Galaxy Love von miji ================================================================================ Kapitel 6: Die Aussprache ------------------------- Die Aussprache Zwei Tage später erreichten sie Alpha- Centauri. Leider hatte Jon in dieser Zeit keine Gelegenheit gehabt um in Ruhe mit seinem Freund zu sprechen. Darum nahm der Captain seinen Freund mit auf dem Planeten zu einem Ausflug. Zuvor hatten sie die Kinder verabschiedet. Dies war auch an Trip nicht spurlos vorüber gegangen. So tat diesem ein Sparziergang recht gut. Sie vermieden es über empfindliche Themen zusprechen. Doch das gelang ihnen nur so lange bis sie wieder auf der Enterprise waren. Im Turbolift fing Trip an. „Hiob hat sich noch mal bei mir gemeldet und meinte, meine Crew könnte erstmal hier auf dem Planeten bleiben, während ich alleine zu den Klingonen reise. Auf diese Weiße würde ich zumindest deren Leben retten. Versuch es nicht mir auszureden. Du weißt, dass ich es doch tun werde.“ Archer war fassungslos. „Das ist…Trip warum?“ „Weil alles andere zu gefährlich ist. Mit einem keinem Raumschiff habe ich immerhin eine griene Chance.“ „Das ist verrückt.“ sagte Jon nur. Trip begleitete Jon in dessen Quartier. Welcher sich erst mal um Porthos Abendessen kümmern musste. Danach schüttete er jedem ein weinig Whisky in Gläsern und setze sich zu Trip aus Bett. „Trip ich weiß das da noch mehr hinter steckt. Ich bin auch davon überzeugt, dass du mehr weiß, als das, was du mir bisher erzählt hast.“ „Du hast ja Recht, aber ich kann dir nicht mehr sagen.“ „Verdammt! Wenn du das machst, bist du so gut wie tot! Es muss doch noch irgendeinen anderen Weg geben! Charles Tucker! Rede mit mir! Bitte.“ Jonathan wusste, dass er soeben bettelte. Aber es war ihm egal. „Du willst wirklich alles wissen?“ vergewisserte sich Trip. „Ja.“ „Also gut. Fakt ist: ich habe einige Fehler gemacht. Das du meine Handlungen nicht gut heißt, ist mir bewusst, aber… ich habe dir damals, nach deinem letzten Tauchtraining… nach unserer ersten Nacht… verspochen, dass ich alles daran setze, dass dein Traum, der Traum deines Vaters, war wird und dass ich niemals zulassen werde dass du diesen Traum von der Erforschung des Weltalls aufgeben wirst oder musst. Dazu stehe ich Jon. Solange ich lebe.“ „Trip…ich…“ „ER, und ich rede nicht von Hibo, hat gedroht dich aus der Sternenflotte zu werfen. Das konnte ich nicht zulassen! Also habe ich mich erpressen lassen.“ „Wie lange geht das schon?“ „Fast vier Jahre. Kurz nach dem wir Klaang nach Qo´nos zurück gebracht haben.“ „Was?! So lange schon?“ Jon war von dieser Enthüllung schockiert. „Ja, ER hat einiges mitbekommen.“ „Wer?“ „Das weiß ich nicht.“ gab Trip zu. „Wie?“ „ER muss Spitzel hier an Bord haben. Anderes kann ich mir es gar nicht erklären. Immer wenn ich „Mist“ gebaut habe, hat sich Hibo in SEINEN Auftrag hin, bei mir gemeldete. Nach dem ich zugegeben habe das mein jeweiliges Verhalten, nicht in Ordnung war und das dies auch Folgen für die Enterprise und somit auch der Sternenflotte hätte haben können, war auch wieder gut. Bis ich halt das nächste Mal was angestellt habe.“ „Wovon redest du? Was bitte sollst du gemacht haben?“ „Angefangen als ich die Waffe gegen T´Pol gerichtet habe. Damals als wir auf dem Planten nachts waren und unter dem Einfluss dieser Polen standen. Oder meine „Schwangerschaft“. Es reicht auch wenn ich einmal einen Befehl von dir in Frage gestellt habe. Naja, also wenn ich nicht sofort gespurt habe. Bis hin zu der Tatsache, dass ich und… das ich halt unerlaubt in der automatischen Reparaturstation herum geschlichen bin und auch dass ich mit den Denobulaner zu spät zurück gekehrt bin. Das sind nur die Vorfälle von denen du weißt…“ „Das sind doch alles keine Gründe! Das sind Kleinigkeiten, das bist halt du. Nicht dass ich es gut heiße, aber Trip, ich habe dich so kennen gelernt. Doch am meisten bin ich überrascht das ich davon nichts mit bekommen habe.“ „Ich durfte es dir nicht sagen. Erst als ich freiwillig ging, hatte ich mehr oder weniger ruhe. Hibo wollte das ich der E.C.S. beitrete. Ich habe abgelehnt. Danach warst du immer noch Captain der Enterprise. Also habe ich mich weiter geweigert.“ Als Trip einige Momente Inne hielt und nichts mehr sagte und betrübt zu Boden blickte, hackte Jon nach. „Was hat ER getan?“ „Nach unseren Urlaub habe ich, wie du mir geraten hast, Eine Reparaturwerkstatt eröffnet. Einen Monat, Jon hat es gedauert, bis nachts eingebrochen und alles zerstört wurde. Durch das, was sie mir auf den Wänden geschmiert haben, wusste ich das ER dahinter steckt. Also bin ich doch zur E.C.S. gegangen. Was hätte ich sonst tun sollten? Den Rest kennst du ja im Großen und Ganzen. ER hat mir geschworen die Beweise zu vernichte, wenn ich niemals bei den Klingonen ankomme. Mehr als mich darauf zu verlassen kann ich nicht.“ „Welche Art von Beweisen?“ Sein Freund schwieg. „Trip, wir werden eine andere Lösung finden. Dafür muss ich aber alles wissen.“ „Ich hab schon viel zu viel gesagt. Ich will nicht dass du …“ „Was hat ER, das mich meinen Job kosten könnt?“ „Eine Aufnahme… wie wir uns … küssen. Kurz bevor wir… in dein Quartier… auf der Enterprise… gehen. “ „O.K. … jetzt ist mir schlecht.“ Jonathan musste sich an seinen Schreibtisch abstützen. „Ich bin habe halt schlechten Einfluss auf dich. Ist so, wie ER behauptet.“ „Rede keinen Unsinn.“ wiedersprach ihm Jon. Trip stand auf. „Ich sollte gehen…“ Doch Jon hielt ihn am Arm fest. „Hast du schon vergessen, was Malcolm auf der Brücke zu dir gesagt hat? SIE stehen alle hinter dir. Ich stehe auch voll und ganz hinter dir Trip.“ „Jon…“ „WIR werden es schaffen. Du bist nicht mehr allein damit.“ Samt küsste Jon Trip. „Jon.“ Ein weiterer Kuss folgte. „Trip.“ Nun gaben sie sich ihrer Leidenschaft gänzlich hin. 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