A Summer Like Never Before von LindaChaos ================================================================================ Kapitel 6: Erster Kuss und Schlägerei ------------------------------------- Hinata war wieder um 6 Uhr auf den Beinen. Sie hatten sich neue Kleider gekauft, um auch auf eine Party gehen zu können. Hinata war von der Idee: Party, lange dort bleiben und Alkohol nicht so begeistert, doch ihre Freundinnen konnten sie überreden. Das war ja auch nicht besonders schwer. Nach dem 4 Bitte Hinata, dass wird sicher lustig, hat sich Hinata schon aufgegeben. *Warum kann ich meine Meinung nicht so gut durchsetzten wie die anderen. Bei ihnen sieht es so leicht aus…* Ein Seufzer entwich der Hyuga. Sie ging auf dem Balkon, um die Wäsche, welche sie gestern raus gehängt hatte, wieder wegzuräumen. „Morgen Hinata.“, grüßte sie eine sehr bekannte Stimme. Neugierig drehte sich die Blauhaarige um. Sie blickte in 2 Azurblaue Augen. Ihre Wangen verfärbten sich schon leicht rosa. „M-morgen N-naruto“, grüßte sie zurück. „Gut geschlafen?“ „J-ja. Du?“, war die Gegenfrage der Weißäugigen. „Naja. Ein gewisser Sasuke musse mich ja in aller Frühe wecken, weil ich sein Geld noch eingesteckt hatte…..“ „D-das tut m-mir leid, N-naruto“, stotterte Hinata. „Vergiss nicht, dass du heute für jemanden Sklave spielen musst. Wir treffen uns ja später am Strand“, waren vom Uzumaki die letzten Worte, als er wieder zurück in sein Zimmer ging. *Verdammt. Das habe ich ja vergessen.* Schnell nahm sie Wäsche mit ins Wohnzimmer, um sie dort ordentlich zu falten. Als sie mit ihrer Arbeit fertig war, beschloss sie eine kalte Dusche zu nehmen. Als sie fertig sah, waren auch schon die anderen wach und saßen fertig auf dem Sofa. „Morgen.“ Begrüßten sich alle im Chor. Die 4 redeten noch über das Geschehen von gestern, was heute für ein schrecklicher Tag werden wird und natürlich lachten sie auch. Doch die Zeit blieb dadurch auch nicht stehen und die Mädels mussten sich ihrem Schicksal stellen. Am Strand warteten schon die Jungs und Temari. Fröhlich begrüßten die 4 Freundinnen diese, da sie sich mit ihr eigentlich gut verstanden. Sie waren zwar nicht so gut befreundet, aber das kann sich ja noch ändern. „Also Sakura, du musst Sasuke bedienen, Tenten du Neji, Temari du Shika, Hinata du Naruto und Ino, du hast die Ehre mich zu bedienen.“, erklärte der Inuzuka. Jetzt gab es für die 5 Mädchen kein entkommen. Der einzige Positive Gedanke der Mädchen war, dass der Tag nicht ewig dauert. Nur noch 15 Stunden, dann wäre es vorbei. Naja, wer weiß, was alles noch passieren könnte. Auf jeden Fall haben die 4 Freundinnen mit SO etwas nicht gerechnet, doch es kann sich alles noch zum Guten wenden. Kann…. muss aber nicht…. -Bei Sakura und Sasuke- „Sasuke, ich möchte mich noch für die Kette bedanken.“ „Kein Thema. Dein erster Auftrag: Hol mir ein Glas Limonade.“ Gesagt getan. So schnell es ging kam die Haruno mit dem Glas. Die beiden setzten sich auf ein Handtuch. Der Schwarzhaarige hielt ihr eine Sonnencreme entgegen, welche die Rosahaarige nahm und ihn am Rücken eincremte. *Er sieht sooo… scharf aus.* Die Grünäugige bemerkte gar nicht, dass sie den Uchiha anstarrte. Als sich ihre Blicke trafen, sah die Haruno etwas verlegen zur Seite. Die Rosahaarige spürte seinen Blick auf ihrem Körper. Als sie sich sicher war, dass Sasuke nicht mehr sie ansehen würde, wagte sie einen Blick. Doch sie hatte sich geirrt. Seine schwarzen Augen zogen sie in den Bann, und sie verlor, wie schon so oft, sich in ihnen. Vorsichtig strich der Schwarzhaarige eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Er nähert sich, und hauchte in ihr Ohr: „Mein nächster Auftrag: Küss mich!“ Eine Gänsehaut breitete sich auf Sakura’s Körper aus. *Träume ich?* Das war ihr letzter Gedanke, als er sich wieder etwas entfernte, und nun wieder in ihre smaragdgrünen Augen sah. Die Rosahaarige nahm sein Gesicht in ihre Hände, und näherte sich langsam. Sie konnte seinen Atem an ihren Lippen spüren. *Endlich geht mein Wunsch in Erfüllung.* Nach diesem Gedanken versiegelte sie ihre Lippen mit seinen. Es war ein langer, inniger Kuss. Für Sakura war es einfach wunderbar. Als die beiden sich wiederwillig lösten, um zu atmen, sahen sie sich wieder extrem lange in die Augen. Der Schwarzäugige legte sich auf den Rücken, das Mädchen neben sich, und sie kuschelten, bis ihnen zu heiß wurde und sie beschlossen einen Spaziergang zu machen. -Ino und Kiba- *Na super. Das kann ja lustig werden.* Aus dem Mund der Blondhaarigen war ein leiser Seufzer zu hören. Der Inuzuka grinste wie ein Honigkuchenpferd. Er nahm ihre Hand, und zog sie auf einen geeigneten Platz, um Beachvolleyball zu spielen. „Kannst du mir ein Eis holen.“ „Klar. Sorte ist egal, oder wünscht du dir was Bestimmtes?“, fragte die Yamanaka nach, doch der Braunhaarige schüttelte nur den Kopf. *Ok. So schlimm ist es gar nicht einmal.* dachte sich die Blondhaarige. Als sie wieder zurück kam, sah sie, wie sich Kiba gerade umdrehte, und ein Junge ihn auf die Fresse schlug. Der Inuzuka stolperte, fiel aber nicht zu Boden, und schaffte es, mit der Faust auf die Nase seines Angreifers zu treffen. Mittlerweile hatte sich auch noch 1 weiterer Junge angeschlossen, und schlug Kiba in den Bauch. Der Schwarzäugige, welcher damit nicht gerechnet hat, viel zu Boden. Doch die 2 schlugen auf ihn ein, und der Arme hatte nicht die Chance sich zu wehren. Stocksteif blieb die Blauäugige stehen. Was sollte sie nur machen? Eingreifen konnte sie nicht, da die Jungs sie auch zusammenschlagen würden. Blut quoll aus Kiba’s Nase, doch die Jungs hörten nicht auf ihn zu treten. So schnell sie konnte rannte Ino zurück, wo sie jemanden erhoffte, der ihr helfen könnte. Da sah sie jemanden! Neji und Tenten wollten gerade abhauen, doch Ino erwischte sie noch rechtzeitig. So schnell sie konnte schilderte sie den Beiden was gerade vorgefallen, welche ihr auch gleich zu Kiba folgten. Dort angekommen lag der Inuzuka da, blutete und hatte schon viele blaue Flecken, und die drei prügelten immer noch auf ihn ein. „Mischt euch ja nicht ein“ Das waren die letzten Worte des Hyugas, bevor er sich den Angreifern nähert. „Hey ihr Arschgeigen. Entweder ihr verpisst euch, oder ich werde euch euren Arsch versohlen. Als rennt lieber zurück zu eure Mami.“ Die Jungs hatten aufgehört Kiba zu schlagen, welcher ihre Unvorsichtigkeit nützte und den ‘Anführer‘ in den Arsch trat, welcher gleich darauf umfiel. Sein Komplize begann wieder mit Kiba zu kämpfen, während der Schwarzhaarige den Anderen mit den Fuß trat. Doch nach drei Tritten zog er sich zurück zu Ino und Tenten, welche das Geschehen die ganze Zeit mit verfolgt hatten. Kaum hatte er seinen Gegner den Rücken zugewandt stand dieser auch schon auf den Beinen und rannte wie ein Feigling weg. Sein Komplize folgte ihn natürlich. Die Beiden Mädchen waren etwas erstaunt. Sie hatten noch nie miterlebt, dass sich die Jungs mit anderen prügelten. Und vor allem sind sie nicht gewohnt, solche Schimpfwörter aus dem Mund des Hyugas zu hören, da er ja fast nie etwas sagt. Doch die Frage, welche die Beiden, und auch Neji beschäftigt lautet: Warum haben sie auf Kiba eingeschlagen? Ino zog mehrere Taschentücher aus ihrer Tasche (Das Eis hatte sie längst weggelegt) und tupfte sachte das Blut von Kiba’s Körper weg. „was wollten die von dir? Warum habe sie dich geschlagen?“, begann Ino mit ihrem Verhör, doch der Inuzuka meinte, dass das eine Sache zwischen den Fremden und ihn sei. Über 30 Minuten verhörten die drei den Verletzten, doch er blieb stur und verriet ihnen nichts. Als Tenten und Neji sicher waren, dass die Beiden ohne sie klarkommen würden, machten sie sich auf den Weg zu der Strandbar. Keiner der Beiden sagte ein Wort zu den anderen. Der Inuzuka hielt die Stille nicht mehr aus und durchbrach sie. „Danke, dass du Neji geholt hast. Ohne ihn wäre ich wohl am Arsch gewesen.“ „Stimmt. Sei Froh! Ich weiß, es geht mich nichts an, aber ich will dir helfen. Du musst die 2 gekannt haben, denn es sah nicht so aus, als hättet ihr geredet. Bitte Kiba. Reden hilft. „Du kannst mir am wenigsten helfen!“ „Dann sag es wenigstens Neji oder jemand anderen. Die könnnen dir helfen!“, entgegnete die Blondhaarige etwas gereizt. Es nervte sie, dass Kiba nicht sein Problem erzählen wird. „Dieses Mal hattest du Glück, dass ich da war und rechtzeitig Hilfe geholt habe. Sie werden sicher noch einmal kommen, und dann kann es sein, dass du alleine bist! Und wenn du alleine bist, dann werden sie dich ohne zu zögern Krankenhausreif schlagen!“, fuhr die Blauäugige fort. Kiba blickte stumm zu Boden. Er wusste, dass sie Recht hat. Alleine konnte er es mit den 2 nicht aufnehmen. „Sag mir wenigstens wird die Typen waren“ „In Konoha gibt es mehrere Gruppen, die sich für was Besseres halten. Die 2 gehören mit noch 3 weiteren zu einer davon. Das sind richtige Schlägergruppen, mit denen man sich besser nicht anlegen soll. Mehr darf und will ich nicht sagen!“ „Wirst du erpresst?“ „Was?! Nein!“ „Ganz sicher?“, fragte Ino nochmal zögerlich nach. Sie sah Kiba und die anderen als ihre Freunde, und sie hilft immer ihren Freunden! Auch dieses Mal! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)