A Summer Like Never Before von LindaChaos ================================================================================ Kapitel 3: Endlich Angekommen- Wie Peinlich! -------------------------------------------- Nun waren schon 4 Stunden vergangen, doch die Mädels hatten immer noch nicht ihr Urlaubsziel erreicht. Ino war besonders still. Sie grübelte die ganze Zeit nach, in wem der Nara verliebt war. Sie ging jeden in ihrem Freundeskreis durch, doch jedes Mädchen, dass fand Ino, hatte die diversen Macken, die Shikamaru am meisten störten: Sie waren vorlaut und wollten viel unternehmen. So dachte Ino ebenfalls. Hinata war zwar ne Ausnahme, aber die Blondhaarige war der Meinung, dass Shikamaru nicht auf schüchterne Mädchen steht. Ihm wäre es sicher angenehmer, doch er wusste genau so gut wie sie, dass Hinata in jemanden anderen verliebt war. Die blauäugige Seufzte genervt auf. Jetzt begann sie zu zweifeln. Ino’s Blick schweifte zu ihrer schüchternen Freundin die gerade die Gegend aus dem Autofenster bewundert. Nein. Hinata kann es nicht sein. Sie war viel zu schüchtern, und die Yamanaka war sich 100 prozentig sicher, dass Hinata’s Art für ihn zu nervig war, denn sie redete meistens um den heißen Brei, wenn ihr etwas unangenehm war. In diesem Punkt war sie sich sicher. Also war Hinata aus dem Rennen. Dann wäre da noch Sakura, doch sie war viel zu stur, vorlaut und machte sich viel aus einer Beziehung. Da brauchte die Blondhaarige gar nicht lange nachdenken. Sie war total nicht Shikamaru’s Typ. Für ihn war sie ja auch nervig. Dann gab es da noch Tenten. Wieder musste Ino genervt aufseufzen. So wird das nie. Er hat gesagt, dass ich sie kenne. Muss aber nicht gleich heißen, dass sie meine Freundin ist! Es kann ja auch so gut wie diese Zicke Karin sein, was die Yamanaka allerdings bezweifelt. Es wäre egal, wie oft sie diese endlos lange Liste der Leute, die sie kannte, durchging, er könnte sich ja in jedem verlieben. Schließlich kann er es sich ja nicht aussuchen. Schlussendlich versuchte die Blauäugige auf andere Gedanken zu kommen, und blätterte in ein paar Modezeitschriften, die sie sich mitgenommen hat. Sakura saß gerade am Steuer, am Beifahrersitz saß Hinata. Hinten rechts war Ino, dann kam Tenten. Den anderen ist es aufgefallen, dass Ino mit ihren Gedanken wo anders war und Tenten fragte vorsichtig: „Ino? Ist mit dir alles in Ordnung? Seit wir vom Campingplatz weggefahren sind, hast du kein Wort gesagt! Langsam machen wir uns Sorgen.“ „Ich muss immer an die Gruselgeschichten von Gestern Nacht denken, das ist alles.“, lügte daraufhin die Yamanaka. Sie hatte Shika versprochen, niemand ein Wort davon zu erzählen und sie steht zu ihrem Wort! „Aha Ok“ Das war das einzige was Tenten einfiel. Seit wann macht sich Ino wegen ein paar Geschichten so viele Gedanken? So kenne ich sie ja gar nicht. Auch Hinata schaute etwas verblüfft zu Ino, doch diese blätterte weiter in ihrem Magazin. Tenten holte ein Buch aus ihrem Rucksack und begann zu lesen. Als die 4 Freundinnen endlich an ihrem Urlaubsziel ankamen, war die Sonne schon fast am Horizont verschwunden. Hinata ging zur Rezeption und holte den Zimmerschlüssel, während die anderen die Koffer ins Hotel trugen. In der Lounge des Hotels, als endlich alle Koffer aus dem Auto geräumt waren und nun neben ihren standen, schnappten sich die 4 ihr Gepäck und suchten ihr Zimmer. „Wo sind nur die Männer wenn man sie braucht“, fragte Ino in die Runde, während sie die großen Stiegen empor gingen. Auf ihrem Zimmer angekommen, packten die Mädels ihre Koffer aus und kochten etwas zu Essen. Das Zimmer, oder besser gesagt die kleine Urlaubswohnung, hatte 2 Badezimmer, 1 großes Wohnzimmer mit Balkon, 4 Schlafzimmer und eine Küche. Während dem Essen redete Ino und Sakura die ganze Zeit, manchmal gab auch Tenten ein Kommentar ab, doch Hinata aß schweigend weiter. „Was haltet ihr davon, wenn wir uns die Stadt anschauen?“, fragte Tenten in die Runde, nachdem sie das dreckige Geschirr abgewaschen hatten. Hinata und Sakura stimmte zu, aber Ino meinte nur: „Ich hab keine Lust mehr in die Stadt zu gehen. Ich dusche einmal und beschäftige mich anders.“ Mit einem Nicken verschwanden dir drei und ließen Ino allein zurück. Die Yamanaka schnappte sich ihre Duschsachen, und ging ins Bad. Sie drehte das kalte Wasser auf, welches auch gleich auf ihren nackten Körper prasselte. Nach einer Stunde, als sie endlich fertig war, wickelte die Blondhaarige ein Handtuch um ihren Körper, und ging ins Wohnzimmer. Dort öffnete sie gleich die Balkontür, um frische Luft rein zulassen. Ino ging auf den Balkon, und wollte die Aussicht genießen, doch sie bemerkte die Anwesenheit eines anderen. Als sie um sich blickte, sah sie gerade, wie auf ihrem Nachbarbalkon Kiba und Shikamaru rauskamen. Als die beiden die Blauäugige erblickten, blieben sie abrupt stehen und starrten sie an. Jetzt war die Yamanaka verwirrt. „Warum sieht ihr mich so an?“ Auf Kiba’s Gesicht schlich sich ein dreckiges Grinsen, was Shikamaru bemerkte und ihn gleich einen heftigen Stoß in die Rippen gab. Kiba starrte seinen Freund wütend an, bevor er ihr antwortet: „Sieh mal an dir herunter.“ Ino tat dies, und als sie sah, dass sie nur ein Handtuch um ihren Körper gewickelt hatte, welches gerade mal über ihren Hintern ging und man einen guten Blick auf ihr Dekoltee hatte, wurde sie so rot, dass sie Hinata schon Konkurrenz machte. Kiba’s Grinsen wurde immer breiter, Shikamaru murmelte nur eine Entschuldigung und verschwand wieder im Nachbarzimmer. So schnell es ging flüchtete Ino wieder in ihr Zimmer, um sich sofort umzuziehen. Als sie ihren Pyjama anhatte, suchte sie sich Filme raus, die sie sich mit ihren Freundinnen anschauen würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)