A Summer Like Never Before von LindaChaos ================================================================================ Kapitel 17: SPECIAL: Der nächtse Morgen --------------------------------------- Ich kuschelte mich noch einmal ein letztes Mal in mein weiches Kissen, sog den angenehmen Duft ein. Mein Kissen roch gut. Ein wenig erinnert es mich an jemanden. Aber das bildete ich mir wahrscheinlich ein. Plötzlich spürte ich eine Hand meinen Rücken sanft auf und abwandern. Jemand streichelt mich. Aber ganz sanft. Nur hauchzarte Berührungen. Als wäre ich aus Porzellan und würde jeden Augenblick zerbrechen. Dennoch hinterließen die noch so zarten Berührungen ein kribbeln. Die Hand wandert zu meinen Haaren und spielt mit einen meiner dunklen Strähne. Aber wer kann das nochmal sein? Ich dachte nochmal an den Abend zurück. Kiba und ich wollten uns einen Horrorfilm anschauen, doch dann kam Naruto dazu. Ich hab mich riesig darauf gefreut, dass er dabei war. Leider hat sich Kiba genau zwischen uns auf die Bank gesetzt. Doch nicht einmal nach fünf Minuten wurde es Kiba zu eng und er machte es sich auf einem Sessel bequem. Ja so war e. Doch weiter weiß ich nicht mehr. Wie hat der Film geendet? Wann sind Naruto und Kiba gegangen? Wann hab ich mich ins Bett gelegt? Hab ich gestern noch mit Tenten gesprochen? Auf keinen dieser Fragen wusste ich keine Antwort. Es ist so, als wär das alles nicht passiert. Also ich bin gestern gar nicht ins Bett gegangen, Kiba und Naruto sind immer noch da und mit Tetnen hab ich gar nicht geredet. Das klingt logisch. Oder ich hab mein Gedächtnis verloren. Das ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Die Finger hörten wieder auf mit meinen Haaren zu spielen und begannen meinen Rücken zu streicheln. Schön langsam genoss ich diese Berührungen. Es bereitet sich ein warmes Gefühl in meinen Körper aus. Das Kribbeln war immer noch da. Dennoch. Schlafen konnte ich sowieso nicht mehr, deshalb beschloss ich meine Augen zu öffnen. Zuerst blendet mich die Sonne, die durch das Fenster schien. Ich konnte langsam Konturen wahrnehmen. Meine Sicht wurde immer schärfer und schlussendlich erkannte ich, dass ich mich in ein Kissen, sondern in Naruto rein gekuschelt habe. Schlagartig wurde mir heiß, mein Herz fing an wilder zu schlagen und meine Wangen glühten. „Guten Morgen, Hinata.“, flüstert mir Naruto ins Ohr und lächelt mich an. Dieses Lächeln. „M- morgen Naruto.“ „Hast du Fieber? Du bist nämlich ganz rot im Gesicht und glühst schon richtig.“ Energisch schüttelte ich meinen Kopf. „N-nein. Keine Sorge. Mir geht e-es gut.“ „Ok, wenn du meinst.“ Plötzlich hörte ich wie hinter mir jemand knurrte. Es war ein verschlafenes Knurren. Als ich mich umdrehte, erblickte ich Kiba auf einen Sessel. Er streckte sich gerade ausgiebig, bevor er noch einmal herzhaft gähnte. „Morgen“, murmelte er. Als er jedoch zu uns sah, lag auf seinen Lippen ein verschmitztes Grinsen. „So ist das also. Ich geh dann mal duschen.“, verabschiedet sich Kiba und ließ mich nun mit meinen Schwarm alleine. Doch bevor er den Raum verließ, zwinkerte er mir noch zu und streckte den Daumen in die Höh. Genau so wie es immer unser Turnlehrer Gai und sein Lieblingsschüler Lee gemacht haben. Fehlten nur noch das Grinsen und die blinkenden Zähne. Nun war es Still. Man konnte nur noch unsere Atmung wahrnehmen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich konnte Naruto wohl kaum anschweigen! Ich könnte ihn fragen, was er von dem Film hält. Genau! Eine gute Idee. Ich wollte gerade beginnen, doch mir blieben die Worte wie ein Kloß im Hals stecken. Denn Naruto streichelt mir vorsichtig über die Wange. Meine Wangen begannen zu Kribbeln und ein wohliges Gefühl hinterließ seine Berührung. Ich schaute in seine wundervollen, klaren, blauen Augen. Langsam näherte sich sein Gesicht meines. Ich konnte Narutos Atmung auf meinen Lippen fühlen. Kurz bevor unsere Lippen sich vereinten, ich war gerade kurz davor die Augen zu schließen, begann er sich verlegen am Hinterkopf zu kratzen. „Ähm… ich sollte vielleicht auch einmal zu den Jungs gehen. Wie wäre es wenn wir uns heute treffen. Hmm? Vielleicht am Strand? Ja, das ist ok.“Ich setzte mich von Naruto runter, so dass er nun gehen konnte. Ein wenig war ich schon enttäuscht. Schon seid Jahren träume ich von diesen Augenblick. Und nun war ich so kurz davor. Erst jetzt realisiere ich, dass ich heute ein Date mit Naruto habe. Ich beschloss in ein Cafe zu gehen und dort erst mal zu frühstücken. Dann mach ich mir über das Date Gedanken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)