Katzen in der Nacht von SezunaChan (Das Verbrechen schläft nicht - und wir auch nicht) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 2 -------------------- Ein schriller Schrei zeriss die Stille der Nacht und Sasuke fuhr erschrocken hoch. Er hatte am Boden gekniet, um eine Spur zu untersuchen, doch dieser Schrei ging ihn durch Mark und Bein. Seine Taschenlampe leuchtete suchend durch den Park. „Sakura?“, rief er, da er ihren Schrei erkannt hatte. Der Schrei wollte nicht verstummen und Sasuke begann zu laufen. Er war sich nicht sicher, ob er überhaupt in die richtige Richtung lief. Der Schrei schien von überall her zu kommen nd hallte in der Nacht wieder. Um nicht zu stolpern, richtete er seine Taschenlampe wieder auf den Boden und wurde einer Spur aus Blut gewahr. Alle seine Alarmglocken begannen zu schrillen. War das Sakuras Blut? War sie auf den Killer gestoßen? Er begann seine Schritte zu beschleunigen und bog um eine Gruppe an Bäumen. Seine Taschenlampe leuchtete auf eine junge Frau, die am Boden hockte und schrie. Sasukes Schritte wurden langsamer, als er genaueres erkennen konnte. Sakuras rosafarbene Haare waren mit Blut verklebt, das noch immer aus den Bäumen tropfte. Um sie herum lagen kleinere Haufen, die aussahen wie Brei und zwischen diesen Brei schauten Finger und Zehen hervor. Sasuke schluckte. Sein Körper wollte nicht so recht wie er und so brauchte er ein paar Sekunden, bevor er es schaffte seine Beine zu bewegen und auf Sakura zu zu laufen. „Sakura?“, fragte er und seine Stimme war rauer als sonst. War sie verletzt? Wie kam sie mitten in einen Haufen von Leichenteilen? Die Rosahaarige verstummte und wand ihren Blick nach hinten und sah Sasuke fehlend an. Dieser starrte in die smaragdfarbenen Augen und erneut durchlief ein Zittern seinen Körper. Dieser Blick sprach Bände und doch war er auf eine Art und Weise leer, wie Sasuke ihn noch nie bei Sakura gesehen hatte. Er schluckte erneut und nahm die Taschenlampe zwischen die Lippen und zog seine Jacke aus, um sie Sakura um zu legen. „Komm hoch“, sagte er und versuchte seine gewohnt ruhige Stimme zu benutzen, aber sie zitterte. Eine kurze Musterung ihres Körpers, zeigte ihm, dass sie keine Verletzungen hatte und nicht blutete. Zumindest waren es keine größeren Verletzungen. Nur ein paar Schürfwunden an ihren Oberarmen. Vorsichtig zog er Sakura hoch. Die Erleichterung, dass sie unverletzt war, überschwemmte ihn förmlich, doch er zeigte keinerlei Anzeichen dafür. Er wollte sie gerade zu einer Bank führen, als er Naruto nach ihnen rufen hörte. Er rief zurück und führte Sakura dann weg von dem Berg aus menschlichen Innereien. Als Naruto eintraf, hätte auch der Blonde beinahe einen Schrei von sich gegeben. „Beim Feuer der Hölle“, murmelte der Uzumaki, als er Sakura erblickte. Dieser war Leichenblass und zog Sasukes Jacke eng um sich. Er ging auf sie zu und begann ihr das Blut aus dem Gesicht zu wischen, während Sasuke wieder zwischen den Bäumen verschwand. Er musste die Stelle absperren. Also erleuchtete er mit der Tachenlampe den Radius und schluckte. Im Baum hing noch immer etwas, das entfernt an einen Menschen erinnerte. Sasuke musste würgen, schaffte es aber sich nicht in die Büsche zu übergeben. Er zog das Absperrband heraus, dass er immer in seinem Rucksack mit sich führte und begann die Stelle weitläufig ab zu sperren. Dann zog er mit zitternden Fingern sein Handy hervor und hätte es beinahe fallen gelassen, so nass vom Schweiß waren seine Hände. Nach mehrmaligen Anlauf, schaffte er es endlich Verstärkung an zu fordern und dann wählte er noch eine andere Nummer. Zitternd hielt er sich das Handy ans Ohr. Er hatte gewusst, nach wem er hier suchte, aber niemals hätte er es für möglich gehalten, dass jemand zu so etwas im Stande war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)