Inu no Taishos Weg - Die Drei Weltensteine 1 von CheyennesDream ================================================================================ Kapitel 3: Entscheidungen ------------------------- 3. Kapitel Entscheidungen Inu no Taisho landete im Innenhof der Burg. Er war müde von den vielen Kämpfen und sehnte sich nach etwas Ruhe. In letzter Zeit gab es immer wieder Konflikte an den Grenzen. Jetzt nahm er einen tiefen Atemzug. Die Luft hier oben in den Bergen war zwar kalt aber rein und er genoss den Ausblick. Doch Ruhe war ihm nicht vergönnt. "General, bitte verzeiht." Eine Wache kam angerannt und kniete vor ihm nieder. "Was gibt es?" Die Wache blickte den großen General nicht an, als er sprach: "Verzeiht General. Aber der Herr ist noch nicht zurück. Vor einer Woche kam ein Bote, dass er bald eintreffen würde. Er wollte bereits vor drei Tagen da sein" Der Herr des Schlosses hatte sich vor circa einem halben Jahr auf die Suche nach einer Gefährtin begeben. Immer wieder kamen positive Nachrichten. Inzwischen hatte der Herr seine Wahl getroffen und wollte nur zurückkehren, um alles für seine Gemahlin vorzubereiten. Inu no Katsu war ein weiser Herrscher, gütig und sehr zuverlässig. Wenn er sich verspätete, musste etwas ihn aufgehalten haben. Da er aber keinen Boten geschickt hat, wie es sonst seine Art war, konnte es nur bedeuten ... Inu no Taisho beendete die Gedanken nicht, denn wenn sich seine Ahnung bestätigen sollte, war Eile geboten. Sofort gab er Anweisungen. Inu no Taisho stellte in kürzester Zeit eine Eskorte zusammen und begab sich persönlich auf die Suche. Bereits eine halbe Tagesreise vom Schloss entfernt fanden sie die Toten. Alle waren niedergemetzelt wurden und die Hundedämonen hatten schwarze Wunden. Während der General über das Schlachtfeld streifte, stellte er zu seinem Entsetzen fest das etwas nicht stimmte. Hier lagen nur tote Hundedämonen oder Menschen, die dem Herrn dienten. Keine Gegner weder Menschen noch Dämonen fanden sich. Auch konnte Inu no Taisho keine dämonische Aura wahrnehmen. Die schwarzen Wunden stimmten ihn zunehmend nachdenklicher. Sollte es gar Gift sein? "Fasst die Toten nicht an!", rief er über das ganze Lager hinweg. Sofort stoppten alle in ihrem Tun. Inu no Taisho vermutete, da nur die Dämonen diese Wunden hatten, dass Menschen, gegen das Gift was hier offenbar zum Einsatz kam, immun war. Deshalb befahl er seinen menschlichen Begleitern, weiter nach Überlebenden zu schauen. Obwohl der General ebenfalls weiter suchte, gab es keinerlei Hinweise, wer die Gruppe überfallen haben könnte. Am Rande der Lichtung machte einer der Bediensteten eine Entdeckung: "Oh Herr, welch ein Segen ihr seid noch am Leben." Blitzschnell eilte Inu no Taisho dort hin. Der Körper des Herrn war mit Wunden übersät. Man hatte ihm stark zugesetzt. Auch er hatte diese schwarzen blutverkrusteten Stellen an seinem Körper. "Es waren keine Dämonen. Er war weit mächtiger als jeder Krieger, den ich getroffen habe.", konnte der Fürst noch sagen, bevor er ohnmächtig wurde. Man brachte den Herrscher Inu no Katsu ins Schloss zurück. Es gab jedoch keine Hoffnung. Der Lord konnte sich nicht selbst Heilen weder fanden die Ärzte eine Lösung. Noch am Abend ließ er alle wichtigen Würdenträger zu sich rufen um letzte Anweisungen zugeben.. "Es geht mit mir zu Ende, für mich gibt es keine Rettung. Zu meinem Nachfolger bestimme ich deshalb Inu no Taisho. Trotz seiner jungen Jahre hat er mir immer treu gedient. Bereits jetzt ist er einer der stärksten Dämonen, die ich kenne. Er wird das Reich in meinem Sinne regieren und beschützen." Für einen kurzen Moment rang der Herrscher nach Luft und man sah, dass er starke Schmerzen hatte. Dennoch fuhr er mit fester Stimme fort: "Auf meiner Reise habe ich mich vermählt. Meine Frau soll immer hier willkommen sein, auch wenn sie nicht von unserem Blut ist." "Erwartet sie bereits einen Erben?," die Frage stellte einer der hochrangigen Ratgeber. Doch Inu no Katsu entgegnete schwach." Das spielt keine Rolle. Wenn dem so ist, weiß Inu no Taisho was zu tun ist." Dann bäumte er sich vor Schmerz auf. Seine Hand griff nach dem Arm des Generals und zog ihn näher an sich heran. Nur für ihn hörbar flüsterte Inu no Katsu: "Bittet meine Frau in meinem Namen um Verzeihung. Gern hätte ich ihr Glück und Liebe geschenkt. Mit immer schwacher werdender Stimme bat er zum Schluss: "Ihr müsst meine Frau ... Inu Taisho, ich bitte euch. Beschützt meine Frau vor Gigahouka.", mit diesen letzten Worten und dem Wissen, das sein General dieses Versprechen auch halten würde, starb der große Hundedämon. War dieser Gigahouka der Mörder von Inu no Katsu? Wenn der General an seine einzige Begegnung mit dem Kriegsgott dachte, konnte er sich das nur allzu gut vorstellen. Nachdem es Inu no Taisho gelungen war einen menschlichen starken Kämpfer zu bezwingen, der mit einem dämonischen Schwert Tod und Verderben verbreitet hatte, war ein kleiner Mann an ihn herangetreten, um ihm noch größere Macht und Stärke anzubieten. Er glaubte wohl das es Inu no Taisho nach Herrschaft verlangte. Aber dem war nicht so. Zwar hatte So'unga versuchte sofort Besitz von Inu no Taisho zu nehmen, doch der Hundedämon widerstand und bezwang das Schwert der Zerstörung. Der einzige Grund, warum der Hundedämon das Schwert behielt, war die Menschen und Youkai vor dessen bösen Willen zu beschützen. Eines Tages so schwor er sich, würde er einen Weg finden das Schwert zu vernichten. Nun stand Inu no Taisho im Innenhof des großen Schlosses und schloss die Augen. Tiefer Schmerz durchfuhr ihn. Er hatte seinen Herrn immer geachtet und ihn sehr verehrt. Inu no Katsu war wie ein Vater für ihn gewesen. Der Hundedämon verdankte ihm sein Leben. Vor fast 1000 Jahren hatte der Herrscher eine sterbende Hundedämonin gefunden. Wie sie berichtete, hatte sie eine lange Wanderung hinter sich. Immer wieder war sie von starken Youkai überfallen wurden und als Inu no Katsu sie schwer verletzt fand brachte sie gerade mit letzter Kraft ihr Kind zu Welt. Die Hundedämonin starb, bevor der Herrscher erfuhr, welcher Herkunft sie war, zu mindestens war Inu no Taisho nichts anderes bekannt. Inu no Katsu zog das Kind wie seinen eigenen Sohn groß und gab ihm den Namen Inu no Taisho. Denn schon sehr früh bemerkte er das der junge Hundedämon einmal ein großer starker Krieger werden würde. Es verlangte Inu no Taisho nicht nach Macht aber sein Wunsch war es immer, die Schwachen zu beschützen. Durch das große Vertrauen das der sterbende Inu no Katsu in ihn setzte fühlte er sich geehrt und nie wollte er seinen verstorbenen Herrn enttäuschen. Boten wurden in die anderen Regionen geschickt, um den neuen Herrscher zu verkünden. Viele gleichrangige aber auch niedere Fürsten kamen um Inu no Taisho seine Treue zu schwören oder auch nur dem neuen Herrn zu gratulieren. Die Herrscher der südlichen und östlichen Länder der Hundedämonen waren Krieger in mittleren Jahren. Freundliche und gütige Herren. Sie regierten in ihren Ländereien Weise und boten dem neuen Herrscher ihre Hilfe an. Der Herr der nördlichen Länder war kaum älter als Inu no Taisho, höchstens 50 oder 100 Jahre. Er war jedoch wesentlich kleiner als der neue Fürst und schien kein Krieger zu sein. Er hatte einen verschlagenen Gesichtsausdruck. Bald wurde allen klar das nicht er, sondern seine Mutter die Herrscherin im Norden war. Eine robuste Frau, herrisch und bestimmend. Wohl keiner mochte sie. Es gab zwar Gerüchte, das sie ihren Bruder den wahren Herrscher ermordet haben sollte. Dessen Frau, in ihrer menschlichen Gestalt eine bildschöne Hundedämonin mit silberweißen langen Haaren und goldenen Augen verschwand. Was niemand ahnte, dass sie damals ein Kind unter dem Herzen trug. Als nun Inu no Taisho zum ersten Mal dieser eigentlichen Herrscherin des Norden Lady Chiyo gegenüberstand musterte die alte Dämonin ihn lange. Dann überreichte sie dem jungen Hundedämon ein versiegeltes Päckchen, das Geschenk des Norden. Der Inhalt war sehr wertvoll, uralte Schriften und Karten. Doch diesem Material galt nicht das Interesse des Inu no Taisho. Sein Blick schien viel eher dem Siegel, einem schwarzen Dreieck zu gelten. Die Herrscher der südlichen und auch östlichen Länder trugen ihr Herrscherzeichen auf der Stirn. Nur bei wenigen Clans wie dem des nördlichen Reiches fand man die Zeichen versteckt im Nacken oder an der rechten Schulter. Nach dem Fest suchte der Hundedämon die Bibliothek auf, wo sein früherer Herr alle Schriften und Karten sammelte. Hier bewahrte er auch die beiden kleinen Dolche auf. Beide hatten einen reich verzierten Griff, in dessen Mitte ein Zeichen war. Sein Herr hatte Inu no Taisho zu verstehen gegeben, dass die Messer mit dem Reich verbunden wären, weil sie das Herrscherzeichen trugen. Bei Inu no Katsu Dolch war es ein Sichelmond, der golden glänzte. Das zweite Messer soll Inu no Taisho Mutter gehört haben. Im Griff war ein schwarzes Dreieck, das gleiche Dreieck was der Hundedämon seit seiner Geburt an seiner Schulter trug. Am nächsten Tag erhielt er von einem engen Ratgeber und Vertrauten einige versiegelte Dokumente. Der Inhalt überraschte ihn kaum noch. Jetzt hatte er Gewissheit. Mit diesen Dokumenten und dem Dolch hätte er sein Erbe einfordern können aber er entschloss sich, es nicht zu tun. Dennoch bewahrte er alles sorgfältig auf. Lady Chiyo hatte ähnliche Gedanken. Als sie dem neuen Lord der westlichen Länder gegenüberstand, war es ihr als würde sie in die goldenen Augen ihrer Schwägerin schauen. Ebenso hatte er ihre Haarfarbe geerbt. Die edle Haltung, das Auftreten und der Charakter stammten wohl von seinem Vater. Der verstorbene Herr des Norden hatte seine Herrschaft nur auf seine Gebiete beschränkt aber Lady Chiyo genügte das nicht. Kaum war ihr Sohn Yutaka geboren, als in ihr ein Entschluss reifte. Als ihr Bruder mit seiner Gemahlin auf einer Reise durch die Länder war, sorgte sie dafür, dass er in einen Hinterhalt gelockt wurde und den Tod fand. Obwohl dessen Gefährtin spurlos verschwand, hatte sie dann im Namen ihres unmündigen Kindes die Herrschaft über den Norden übernommen. Als ihr Sohn alt genug war, hatte dieser jedoch nicht die Absicht zu regieren, sondern interessierte ich nur für Frauen. Kämpfe waren im zuwider stattdessen schätze er teure Kleidung, Reisen und seine Konkubinen. Inu no Taisho war jung aber dennoch würde er sich nicht führen lassen von einer alten intriganten Hundedämonin. Er hatte einen starken Charakter. Außerdem nichts in den Augen des jungen Dämons hatte darauf hingewiesen, dass er seine wahre Abstammung kannte. Dezent begann Lady Chiyo Nachforschungen anzustellen. Das Ergebnis sollte sie aber nie erfahren. Ihr Sohn hatte jahrelang seine Mutter heimlich beobachtet und von ihr gelernt. Er wusste das Er niemals ein mächtiger Krieger werden würde aber man konnte Macht auch auf anderem Weg erlangen. So scharrte er die stärksten Krieger um sich, die für ihn die Drecksarbeit erledigten. Eines Tages als er seine Mutter nicht mehr benötigte erdolchte er sie im Schlaf. Eine Zeit lang zog er ernsthaft in Erwägung seine Grenzen zu vergrößern, doch schon in der ersten Schlacht gegen den Osten verlor er. Er verschanzte sich in seinem Reich und sicherte die Grenzen. Da er jederzeit mit einem Vergeltungsschlag rechnete. Doch keiner der Fürsten war an ihm interessiert, solange er den Norden nicht verließ. Einer der Fürsten zeigte nie offensichtlich sein Interesse am Norden, dennoch war er durch seine besten Spione über alles informiert, was dort vor sich ging. Sollte es nötig sein wäre er jederzeit bereit einen Krieg gegen den Norden zuführen. Bereits wenige Wochen nach der Zeremonie die Inu no Taishos Machtübernahme abschloss begab er sich persönlich auf die Reise in den Süden um Lady Asa'yo aufzusuchen. Sie weigerte sich den Süden zu verlassen, versprach aber ihr Kind an den Hof des Fürsten zuschicken. Der Herrscher der westlichen Hundedämonen verstand ihre Beweggründe und reiste bald wieder ab. Die Trauer der jungen Frau war zu groß. Wenn ihre Tochter nicht gewesen wäre vielleicht hätte sie ihrem Leben ein Ende gesetzt nur um die Qual des allein sein nicht ertragen zu müssen. So lebte sie aber nur für ihr Kind Sachiko ( Kind des Glücks) weiter. Dennoch welkte die Blume dahin und verschied eines Tages. Gigahouka der sie nie ganz aus den Augen verloren hatte, fand sie am Tag ihres Todes auf der Wiese wo sie zum ersten Mal Inu no Katsu traf. So schwach und hilflos wie sie da lag aber dennoch schön brach es dem sonst so kalten Gott das Herz. In den letzten Sekunden ihres Leben hielt der kleine Gott sie ihm Arm und sie starb mit dem Namen ihres einzigen Gefährten, den sie je geliebt hat, während sie glücklich lächelte. Gigahouka machte die Hundedämonen verantwortlich allen voran Inu no Katsu und im Besonderen seinen Erben Inu no Taisho. Er schwor sich ewige Rache an ihnen für Asa'yo Qual. Das Er selbst die Ursache für ihr Leiden war vergaß er dabei völlig. Sachiko die auch nach dem Tod ihrer Mutter weiterhin im Süden lebte gedieh zu einem zauberhaften Wesen. Im heiratsfähigen Alter warben viele Männer und Dämonen um sie. Immer häufiger besuchten sie auch Mönche, um ihr den Hof zu machen. Meliichiou zeigte sich in vielen Gestalten. Er ließ nichts unversucht damit Sachiko mit einem Mönch die Ehe einging. Obwohl er sich selbst heimlich in sie verliebt hatte, wollte er noch lange nicht von seinem ursprünglichen Plan abweichen. Er bedachte nur eine Kleinigkeit nicht. Als Tochter eines Hundedämons hatte sie einen äußerst feinen Geruchssinn. Jeder Mönch, der sie besuchte, roch gleich. Eine Weile spielte Sachiko das Spiel mit aber ihre Neugier wuchs. "Hört endlich auf mit dieser Scharade und zeigt mir euer wahres Gesicht.", forderte Sachiko eines Tages von ihm, als er wieder einmal die Gestalt eines jungen Wanderpriesters angenommen hatte, der der in der Nähe weilte. Völlig überrascht lies Meliichiou seine Maske fallen. Die junge Frau hätte nie gedacht das Meliichiou so schön war. Aber auch der Gott war ihrem sanften Zauber verfallen. Immer wenn Meliichiou bei Sachiko war, vergaß er die Welt um sich herum. Ab und zu gab es eine kleine Stimme, die ihn daran erinnerte, was sein eigentliches Ziel war, doch sie wurde zunehmend leiser. Eines Tages traf er eine Entscheidung. Da Inu no Taisho der Vormund der jungen Frau war, begab sich Meliichiou in das westliche Schloss um Sachikos Hand zu erbitten. Als Meliichiou zum ersten Mal Inu no Taisho gegenüberstand war er sofort faszinierend von So'unga. Das Juwel, was im Schwert war, wollte ihm etwas sagen. Er bat den Herrscher der westlichen Länder, es einmal näher betrachten zu dürfen. Am Anfang lehnte es der Hundedämon ab. Der Geist des Drachen regte sich und das Juwel in dem Schwert, fing an Rosa aufzuleuchten. Der Gott erhob seine Hand und ein weißes leuchtendes Licht erschien. "Schweig So'unga,", befahl er. Sofort verstummte der Geist. Er bemerkte sofort das die Macht Meliichiou dem Wesen entsprang was ihn einst hier eingeschlossen hatte. Inu no Taisho übergab sein Schwert dem Gott, nachdem er sah, wie dieser den Drachen verstummen ließ, wenn auch nur widerwillig. Der Gott der Illusionen legte seine Hand auf das Juwel und versank tief in das Innere mit seinem Geist. Notgedrungen akzeptierte die Macht des Drachen den forschenden Geist. Der Drache, einst ein mächtiges Wesen hatte über die Erde geherrscht. Durch Magie wurde er immer mächtiger, bis eines Tages von den Göttern beschlossen wurde, in zu töten. Doch danach stiftete sein Geist weiterhin Unfrieden, sodass er in einem mächtigen Juwel verschlossen wurde, was jedoch verschwand. Erst viele Jahre später fand jemand das Juwel und ein Schmied schmiedete ein Schwert aus dem Reißzahn eines Drachen, der der gleichen Blutlinie wie der des Geistes entsprang. Ohne zu ahnen, welche mächtige Waffe er da erschuf. Meliichiou spürte den Schmerz des Juwels, er sah, welches Unheil der Geist angerichtet hat und wie es Inu no Taisho gelang ihn zu zähmen. Der Stein, den die Götter nutzten, wurde in der Unterwelt erschaffen. Aber erfuhr noch mehr von dem Stein. Er war das Gegenstück zum Stein des Lebens, welcher der Vater der Götter behütete. Die einzige Verbindung zwischen beiden war der Meidoustein. Alles, was der Gott brauchte, hatte er nun gefunden. Das Einzige was er tun musste die Gelegenheit zu ergreifen. Kurz darauf gab Meliichiou das Schwert zurück. Er wusste nicht, warum er das alles gerade erfahren hatte oder ob es eine Prüfung war. Der einzige Zweck seines Besuches war um die Hand Sachikos anzuhalten. "Ihr müsst ein mächtiges Wesen sein.", Bewunderung klang aus der Stimme des Hundedämons. "Meliichiou, Gott der Illusionen. Meine Magie ist stark aber das ist nicht der Grund für meinen Besuch.", begann er und erzählte, welchen Wunsch er hegte. Inu no Taisho hatte die Verantwortung für Sachiko übernommen. Immerhin war sie die einzige Tochter des verstorbenen Herrschers, Inu no Katsu und somit auch dessen Erbin. Deshalb unterzog er den Gott einigen Prüfungen, die dieser jedoch alle bestand. Er war ein starker, mutiger Kämpfer, der auch strategische richtige Entscheidungen traf. Der richtige Gefährte für seine Ziehtochter. Bald schworen sich zwei Herzen ewige Treue und Liebe. ..tbc .. 4. Kapitel - Zwei Erben Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)